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Veröffentlicht am 20.04.2019

Tolle Liebesgeschichte für zwischendurch

With or Without You - Mein Herz gehört dir
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„With or Without You“ ist der zweite Teil der “Girls in Love“- Reihe. Der erste Band hat mir unglaublich gut gefallen, weswegen ich mich sehr auf den zweiten gefreut habe. Das Cover finde ich wunderschön ...

„With or Without You“ ist der zweite Teil der “Girls in Love“- Reihe. Der erste Band hat mir unglaublich gut gefallen, weswegen ich mich sehr auf den zweiten gefreut habe. Das Cover finde ich wunderschön und es passt perfekt zu den anderen.

In „With or Without You” verfolgen wir Jessica, die gerne Ärztin werden möchte und ihr Leben dementsprechend durchgeplant hat - das alles nimmt natürlich sehr viel Zeit in Anspruch. Ihre Freundinnen sind ihr auch sehr wichtig und sie ist immer für sie da. Als sie sich von ihrem Freund trennt und spontan mit ihrer besten Freundin nach Mexico reist, begegnet sie Roman, ihren jungen Dozenten, und beginnt eine heiße Affäre mit ihm.

Die beiden Protagonisten fand ich sehr sympathisch und ich kam sehr gut mit ihnen klar. Sie waren jedoch sehr oberflächlich gehalten und ich hätte mir gewünscht das Geneva Lee mehr in die Tiefe gegangen wäre. Überrascht war ich von Jessicas Charakter, da sie im ersten Teil nicht so dargestellt wurde.

Ich kenne ja schon Geneva Lees Schreibstil und liebe ihn sehr. In die Geschichte bin ich leicht hineingekommen und sie hat mich schon von der ersten Seite an fesseln können.

Die Handlung hat sehr schnell an Fahrt zugenommen, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Die Geschichte war aber nicht wirklich tiefgründig und alles ging manchmal viel zu schnell. Das Buch hat mich von Anfang bis zum Ende gut unterhalten können und ich finde es war eine leichte Lektüre für zwischendurch.


Mein Fazit:

Ein toller Liebesroman für zwischendurch! Es lässt sich schnell lesen und macht definitiv Lust auf Urlaub und Sonne. Ich freue mich schon riesig auf Cassies Geschichte!


Veröffentlicht am 05.06.2020

Tolle Idee, aber unzureichend umgesetzt

Never Let Me Down
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Klappentext
Nach dem Tod ihrer Mutter trifft Rachel Kress das erste Mal ihren leiblichen Vater Freddy Ricks - den größten Rockstar der USA. Sie betritt eine völlig neue Welt aus Reichtum und Freiheit. ...

Klappentext
Nach dem Tod ihrer Mutter trifft Rachel Kress das erste Mal ihren leiblichen Vater Freddy Ricks - den größten Rockstar der USA. Sie betritt eine völlig neue Welt aus Reichtum und Freiheit. Und er erfüllt ihr ihren größten Traum: das Studium am Claiborne College. Dort verliebt sie sich in Jake. Doch je näher sie sich kommen, desto deutlicher spürt Rachel, dass sie erst wirklich nach vorne blicken kann, wenn sie sich den Fragen ihrer Vergangenheit stellt, die nur ihr Vater beantworten kann ...

Meine Meinung
Da mich Sarina Bowen bereits mit ihrer "True North"-Reihe komplett begeistern konnte, stand für mich sofort fest, dass ich auch ihren Einzelband "Never Let Me Down" lesen möchte. Ich muss aber leider gestehen, dass ich nicht so recht weiß, wie ich das Buch bewerten soll. Einerseits habe ich es nahezu verschlungen, anderseits hat mich das Ende mit viel zu vielen Fragen offengelassen.

Der Anfang war super vielversprechend und ich hatte beim Lesen diese "Cinder & Ella"-Vibes, was ich ja absolut liebe. Der Schreibstil selbst war sehr kalt und distanziert, was meiner Meinung nach perfekt zur Atmosphäre des Buches gepasst hat. Sarina Bowen schreibt einfach unglaublich emotional, super einnehmend und sehr poetisch. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, obwohl ich in einer kleinen Leseflaute gesteckt habe.

Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Rachel. Sie verliert kurz vor ihrem 18. Geburtstag ihre Mutter an Krebs und lernt zum ersten Mal in ihrem Leben ihren leiblichen Vater Freddy kennen, der ein Rockstar ist und sich nie für sie interessiert hat. Das ganze Buch handelt irgendwie nur davon, wie Rachel und Freddy versuchen eine Beziehung zueinander aufzubauen. Die Liebesgeschichte hingegen kommt viel zu kurz - wäre für mich auch gar nicht so schlimm gewesen, wenn die Charaktere irgendeine Entwicklung durchgemacht hätten. Vieles hat sich aber im Kreis gedreht, es hat ihnen einfach an Tiefe gefehlt und so entsteht auch keine Bindung.

Jake der eigentliche männliche Protagonist bleibt mir außerhalb seiner wirklich tollen Briefe an Rachel leider sehr blass. Er ist ein Nerd und sehr süß, aber tiefer ist Sarina Bowen für mich nicht gegangen. Ich hätte mir so gerne viel mehr Szenen und Emotionen zwischen ihm und Rachel gewünscht. Es sind auch so viele Nebencharaktere eingeführt worden, die mal eine kleine Rolle gespielt haben und überraschenderweise nie wieder erwähnt wurden, da sie für die Handlung selbst nicht wichtig waren. Leider ist die Geschichte für mich nicht in sich abgerundet bzw. nicht ausgereift genug, denn es hat mir einfach an Handlung und Charaktertiefe gefehlt. Auch endet sie gefühlt einfach mitten im Geschehen und lässt einen doch mit ziemlich vielen offenen Fragen zurück.

Fazit
Ich liebe Sarina Bowens Bücher, doch leider konnte sie mich mit Never Let Me Down nicht so begeistern wie erhofft. Viele Charaktere bleiben sehr blass, wurden mal kurz angeschnitten, dann wieder vergessen und eine Entwicklung bei Rachel war kaum zu sehen. Auch die Liebesgeschichte kam sehr kurz, was ich super schade fand. Es ist ein tolles Buch für zwischendurch, mehr aber leider nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 19.04.2020

Eine tolle Idee, aber leider etwas vorhersehbar

TausendMalSchon
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Klappentext
Es gibt drei Dinge, die die 18-jährige Sasha sich fest vorgenommen hat: Sie wird in diesem Leben ihre Bestimmung nicht annehmen. Sie wird niemanden wegen ihrer Gabe in Gefahr bringen und ihre ...

Klappentext
Es gibt drei Dinge, die die 18-jährige Sasha sich fest vorgenommen hat: Sie wird in diesem Leben ihre Bestimmung nicht annehmen. Sie wird niemanden wegen ihrer Gabe in Gefahr bringen und ihre Seelenmagie tief in sich verschließen. Auf der sturmumtosten Atlantikinsel Alderney ließen sich diese Vorhaben in die Tat umsetzen, aber dann taucht eines Nachts Cedric de Gray auf. Erst rettet er sie vor dem Ertrinken und dann vor einem Seelenjäger, der es auf Sashas kostbare Seele abgesehen hat. Doch diese übt auch auf Cedric einen unwiderstehlichen Reiz aus, denn mit nur einem Splitter davon, könnte er ewig leben.

Meine Meinung
"TausendMalSchon" ist mein erster Roman von Marah Woolf. Ich habe schon sehr viel Gutes von der Autorin gehört, weshalb ich mich schon sehr auf dieses Buch gefreut habe. Doch leider muss ich gestehen, dass es mich nicht so begeistern konnte wie erwartet.

Ich fand die Idee rund um die Seelenmagie sehr interessant, auch wenn ich mich mit der Mythologie und den Zeitreisen teilweise recht schwergetan habe. Es war alles ziemlich verwirrend und die Handlung selbst sehr vorhersehbar, was ich sehr schade fand. Das hat mir leider den Zugang zum Buch sehr schwer gemacht. Ich konnte einfach nicht mitfiebern, weil ich meist schon wusste, was passieren würde.

Obwohl die Geschichte hauptsächlich aus Sashas Sicht erzählt wird, habe ich das Gefühl sie nicht wirklich kennengelernt zu haben. Ich fand die Protagonisten generell zu oberflächlich gehalten, und hätte mir hier mehr Charaktertiefe gewünscht. Sie waren alle zwar sehr sympathisch, aber genau wie die Handlung doch eher flach. Sasha und Cedrics Beziehung war für mich auch leider nicht ganz greifbar. Die Grundidee fand ich richtig originell und super faszinierend, aber das Potential wurde in meinen Augen nicht ausgeschöpft.

Der Schreibstil der Autorin war sehr flüssig und angenehm zu lesen, sodass ich regelrecht durch die Seiten geflogen bin. Für mich das Highlight der Geschichte! Jedoch musste ich mich teilweise dazu zwingen weiterzulesen, da mich die Geschichte rund um Sasha und Cedric nicht mitreißen konnte. Im Nachhinein kann ich sagen, dass mir das Lesen Spaß gemacht hat. Die Geschichte war nicht schlecht, aber auch nicht unfassbar gut. Ich glaube, ich würde es eher jüngeren Leser empfehlen.

Fazit
Leider konnte mich mein erstes Buch von Marah Woolf nicht ganz von sich überzeugen. Trotz der ganzen Kritikpunkte konnte mich "TausendMalSchon" durchaus gut unterhalten und das Lesen hat dank des lockeren Schreibstils Spaß gemacht. Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt auf die anderen Werke der Autorin und kann es kaum erwarten sie zu lesen.

Veröffentlicht am 30.03.2020

Schwächer als der erste Band

Loving Mr. Wright
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Klappentext
Auch wenn er unfassbar attraktiv ist, Landon Wright ist für Heidi Martin absolut tabu. Und dafür gibt es gute Gründe. Erstens: Landon ist verheiratet. Zweitens: Landon ist der Ex von Heidis ...

Klappentext
Auch wenn er unfassbar attraktiv ist, Landon Wright ist für Heidi Martin absolut tabu. Und dafür gibt es gute Gründe. Erstens: Landon ist verheiratet. Zweitens: Landon ist der Ex von Heidis bester Freundin. Und drittens: Landon ist ihr Boss. Wenn Heidi etwas im Leben wichtig ist, dann ist es ihre Karriere. Sie musste hart arbeiten, um dahin zu kommen, wo sie heute ist. Das darf sie auf keinen Fall aufs Spiel setzen. Doch als es zwischen ihnen immer stärker knistert, ist Heidi kurz davor, ihre Vorsätze über Bord zu werfen und Dinge zu tun, die sie besser nicht tun sollte …

Meine Meinung
"Loving Mr. Wright” ist der zweite Band einer Reihe, wobei die Bücher unabhängig voneinander gelesen werden können. Der erste Teil hat mir unheimlich gut gefallen, leider konnte mich dieser hier nicht mehr so begeistern.

Der Schreibstil war weiterhin fantastisch, er war flüssig, leicht zu lesen und super humorvoll. Jedoch konnte mich das Buch irgendwie nicht packen. Ich habe einfach nie am Stück mehr als 50 Seiten geschafft, und musste mich teilwiese zwingen weiterzulesen. Das lag zum größten Teil an den Charakteren. Die Geschichte wird sowohl aus der Sicht von Heidi als auch aus der von Landon erzählt, was ich bei New Adult Romanen sehr mag. Heidi fand ich als Protagonistin sehr sympathisch, wir kannten sie schon im ersten Teil und da habe ich sie schon sehr schnell ins Herz geschlossen. Landons Charakter hingegen konnte mich nicht überzeugen. Ihn hat es einfach an Tiefe gefehlt, und er ist mir nicht groß ins Gedächtnis geblieben.

Im Nachhinein kann ich sagen, dass mir das Buch einige schöne Lesestunden beschert hat. Es war sehr unterhaltsam, aber leider nichts Besonderes.

Veröffentlicht am 09.03.2020

Ziemlich gemischte Gefühle

180 Seconds - Und meine Welt ist deine
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Klappentext
Nachdem sie als Kind von Pflegefamilie zu Pflegefamilie gereicht wurde, glaubt Allison nicht mehr daran, dass irgendetwas im Leben von Dauer ist. Sie verbringt ihre Zeit am College zurückgezogen ...

Klappentext
Nachdem sie als Kind von Pflegefamilie zu Pflegefamilie gereicht wurde, glaubt Allison nicht mehr daran, dass irgendetwas im Leben von Dauer ist. Sie verbringt ihre Zeit am College zurückgezogen und meidet den Kontakt zu anderen. Das ändert sich, als sie zufällig Teil eines sozialen Experiments wird: 180 Sekunden soll sie Augenkontakt mit einem Fremden halten. Doch weder sie noch Esben, der Social-Media-Star, der ihr gegenübersitzt, rechnen damit, dass dies ihr Leben für immer verändert ...

Meine Meinung
"180 Seconds“ ist mein erster Roman der Autorin. Sowohl das wunderschöne Cover als auch der Klappentext haben mich sofort angesprochen. Ich weiß leider nicht, wo ich genau bei diesem Buch anfangen soll. Da es doch etwas schwierig für mich war.

Da ich schon sehr viele gemischte Meinungen von dem Buch gehört habe, habe ich meine Erwartungen eher niedrig geschraubt. Im Nachhinein kann ich sagen, dass mir das Buch schöne Lesestunden beschert hat. Doch leider wurde die Handlung sehr oberflächlich gehalten und vieles wirkte auf mich einfach zu erzwungen und unrealistisch. Obwohl ich bei einigen Szenen mit den Tränen zu kämpfen hatte, war der Rest der Geschichte doch etwas platt. Besonders hat mir hier aber die Tiefe und Vielsichtigkeit der Charaktere gefehlt.

Jessica Park hat einen wirklich sehr wunderschönen Schreibstil. Es war sehr flüssig und angenehm zu lesen, sodass ich regelrecht durch die Seiten geflogen bin. Für mich das Highlight der Geschichte. Jedoch musste ich mich teilweise dazu zwingen weiterzulesen, da mich die Geschichte rund um Allison und Esben nicht mitreißen konnte.

Fazit
Jessica Park konnte mich mit "180 Seconds – Und meine Welt ist deine“ leider nicht so begeistern wie erhofft. Der Einstieg war richtig gut, und auch der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Doch leider wurden mir die Gefühle zu wenig und zu oberflächlich beschrieben. Es ist etwas vorhersehbar, definitiv nicht perfekt, und- bis auf das Ende- hat es mir trotz den Kritikpunkten einige tolle Lesestunden beschert.



*2.5-3 Sterne