Cover-Bild Hate is all I feel
Band 1 der Reihe "Rideville Elite"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Romance Edition
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 260
  • Ersterscheinung: 07.02.2020
  • ISBN: 9783903278288
Siobhan Davis

Hate is all I feel

Friederike Bruhn (Übersetzer)

Das Leben ist hart und es gewinnen nur die Skrupellosesten ...

Meine Mom hat gegen das System der alten Elite gekämpft und mit ihrem Leben bezahlt – nun bin ich es, die ihr Spiel mitspielen muss, während ich hinter verschlossenen Türen meine Flucht plane.

Trent, Charlie und mein Zwillingsbruder Drew regieren als Söhne der alten Elite die Hallen der Rydeville Highscool mit eiserner Faust. Jeder hält sich an die Regeln, wie es seit Generationen getan wird, und auch ich habe mich perfekt der Rolle angepasst, die ich in diesem Gefüge einzunehmen habe. Alles läuft im zugedachten Rhythmus, bis Cam, Sawyer und Jackson auftauchen. Drei verboten heiße Jungs, die sich die neue Elite nennen und uns den Krieg erklären.

Ich hatte nicht vor, zwischen die Fronten zu geraten. Doch ich habe einen Fehler gemacht und mich in einer verhängnisvollen Nacht auf einen Fremden eingelassen. Ich dachte, mein Geheimnis wäre bei ihm sicher. Heute weiß ich, dass er mein schlimmster Feind ist, und das lässt er mich Tag für Tag spüren. Nun habe ich keine andere Wahl mehr, als zu kämpfen oder zuzusehen, wie meine Welt mit mir untergeht ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.07.2020

Wow!

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Inhalt:


Abigail, die weibliche Hauptcharakterin des Buches, hat vor einiger Zeit

einen großen Fehler gemacht, dessen Auswirkungen sie nun zu spüren bekommt: Sie hat ihre Jungfräulichkeit an einen Fremden ...

Inhalt:


Abigail, die weibliche Hauptcharakterin des Buches, hat vor einiger Zeit

einen großen Fehler gemacht, dessen Auswirkungen sie nun zu spüren bekommt: Sie hat ihre Jungfräulichkeit an einen Fremden geschenkt, der sich nun jedoch als der größte Feind ihrer Familie herausstellt. Denn Abigials Familie ist Teil der alten Elite und zusammen mit ihren Zwillingsbruder rund den zwei Söhnen der anderen Elite regieren die vier die Schule. Kurz bevor die männliche Elite jedoch in ein Sommercamp verreisen muss, tauchen plötzlich Sawyer und Jackson auf, die zur neuen Elite gehören und kurze Zeit später kommt auch noch Camden, ihr Anführer nach. Die drei jungen Männer machen Abigial, die nun alleine die Schule regieren muss, das Leben schwer, denn ihr Ziel ist es, die alte Elite zu stürzen und die Schule und auch die ganze Region an sich zu nehmen. Das ganze wäre gar kein Problem für Abigail, wenn die drei Jungs nicht so verboten heiß wären und außerdem jedes ihrer Geheimnisse wissen.



„‚Ich hasse dich‘,

wispere ich und schlinge meine Arme um seinen nackten, schweißbedeckten Oberkörper.

‚Ich hasse dich auch‘,

flüstert er zurück, packt grob meinen Nacken und zieht mich zu sich heran.“




Cover:


Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut! Der Titel wirkt sehr dominant auf dem dunklen lila-violett gehaltenen Hintergrund, was sehr gut zum Inhalt des Buches passt. Durch die zwei verschiedenen Schriftarten wird die Heftigkeit des Wortes „Hate“ och betont, aber die Stimmung insgesamt auch wieder etwas aufgelockert. Die Kombination aus dem Gold und den Lilatönen gefällt mir sehr. Der Hintergrund sowie die Buchstaben des Wortes „Hate“ sehen aus, als würden sie gerade in Stücke zerbrechen, was meiner Meinung nach sehr gut passt, denn auch Abigails Leben wird in Stücke zerrissen, als die neue Elite kommt und sie immer tiefer in die Geheimnisse ihrer Familie hineingezogen wird.




Die Charaktere:


Ich bin sehr zwiegespalten in meiner Meinung über die meisten der Charaktere in diesem Buch, muss ich zugeben. Die einzige, die mir von Anfang bis Ende sehr sympathisch ist, ist Abigal selbst. Ich mag ihre freche, selbstbewusste Art, mit der sie sich auch von Jungs nichts vormachen lässt und diese auch Mal in ihre Schranken weist. Außerdem wirkt sie auf mich sehr schlau, hat immer einen guten Plan und weiß, was sie machen muss, um zu überleben. Sie hat kein Problem damit, Schläge auszuteilen (wortwörtlich) und was ich besonders an ihr Schätze ist ihre Loyalität zu ihrer besten Freundin, für die sogar ihre eigene Würde opfert. Umso trauriger finde ich es, dass sie keine Freunde und Familie hat, die das wirklich zu schätzen wissen.

Ihr Zwillingsbruder scheint immer erst nach den Situationen zu realisieren, dass er hätte eingreifen und seine Schwester beschützen sollen und kommt dann jedes Mal reuevoll an und entschuldigt sich.

Von der ersten bis zur letzten Seite unsympathisch ist mir ihr Verlobter, Trent. Trent macht kein Geheimnis daraus, dass er Abigail gerne ins Bett bekommen würde und scheut auch nicht vor Gewalt, um dies zu zeigen. Ich finde, man sollte die Meinung anderer akzeptieren und nicht mit Gewalt versuchen, diese zu ändern. Auch macht Trent kein Geheimnis daraus, dass er, so lange Abigail ihm den Sex verweigert, sich einfach andere Mädchen nimmt um seine ‚Bedürfnisse‘ zu befriedigen, gleichzeitig ist er mit Abigail verlobt, plant also, sein restliches Leben mit ihr zu verbringen und verspricht ihr immer wieder seine ewige Liebe. Das passt für mich einfach nicht zusammen und hat schon in den ersten paar Seiten des Romans zu einer tiefen Abneigung meinerseits gegenüber Trent geführt, die im Verlauf der Geschichte immer stärker wurde.

Von Charly, dem dritten der drei Alte-Elite Jungs, weiß ich bis zum Ende nicht wirklich, ob ich ihn mag oder nicht. Das liegt vor allem daran, dass er sehr verschwiegen ist und nicht viel über sich preis gibt und andererseits auch daran, dass ich mir nie ganz sicher war, auf welcher Seite er wirklich steht und ob er die Wahrheit sagt.

Was mich wirklich geschockt hat, war die Gewalt, die auch von den Eltern der vier Jugendlichen ausging. Die Väter scheuen weder vor Waffengewalt, noch vor sexueller Belästigung und Vergewaltigung, und das fand ich schon teilweise sehr krass. Ich möchte jetzt hier nicht zu viel spoilern, deswegen werde ich dies an der Stelle nicht weiter ausführen, aber manche der im Buch beschriebenen Situationen waren schon wirklich heftig.

Jane, Abigails beste Freundin und Drews, ihrem Zwillingsbruder, Verlobte, mochte ich lange Zeit wirklich sehr gerne. Was mich jedoch an ihr gestört hat, ist ihre Abhängigkeit von Drew. Ihre Liebe zu ihm ist so stark, dass sie ohne ihn gar nicht wirklich weiß, was sie tun soll und gar kein Selbstbewusstsein hat. Dadurch erschwert sie auch viele Abigails Handlungen, weil diese immer wieder Rücksicht auf ihre beste Freundin nimmt und diese beschützen muss.

Die drei Jungs der neuen Elite sind genauso seltsam. Einerseits mag ich sie, insbesondere Jackson mit seiner ehrlichen Art, auch wenn er ein ernstes Drogen- und Sexproblem hat, andererseits haben auch alle drei Jungs ihre dunklen und gewalttätigen Seiten. Teilweise konnte ich gar nicht glauben, dass es sich in den gewalttätigen Szenen um die gleichen Jungs handelt, die ich ein paar Seiten zuvor noch so gerne gemocht habe. Anfangs behandeln die drei Abgail ziemlich widerlich und respektlos und dieses Verhalten konnte ich ihnen bis zum Ende nie ganz verzeihen.



Insgesamt muss ich also sagen, dass alle Charaktere ihre Hoch- und Tiefpunkte haben und es mir deswegen schwer gefallen ist, sie wirklich zu mögen und mich in sie hineinzuversetzen, denn ihre Gefühlsschwankungen haben dies stark erschwert. Deshalb konnte ich mich auch in die entstehende Liebesgeschichte nie so wirklich reinfühlen, weil alles, was sich gerade aufgebaut hat, durch die nächste gewalttätige Szene wieder zerstört wurde.




Der Schreibstil:


Der Schreibstil hat mir weitestgehend sehr gut gefallen und ist auch der Grund dafür, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte und an einem Tag komplett durchgelesen habe. Was mir teilweise nicht so gefallen hat, ist, dass Abigails Handlungen sehr kindlich auf mich gewirkt haben, was nicht zu dem Bild passt, dass ich mir von der sonst so toughen Abigail gemacht habe.

Zum Schreibstil sollte man noch hinzufügen, dass er wirklich sehr vulgär ist und es viele sexuelle und gewalttätige Handlungen in dem Buch gibt, die bis zum kleinsten Detail beschrieben werden. Das gefällt sicher nicht jedem, da es schon teilweise sehr extrem ist. An manchen Stellen fand ich es schon etwas zu übertrieben, weil vor allem die Jungs der neuen Elite so dargestellt wurden, als wäre alles, an was sie jemals in ihrem Leben denken können, Sex und der weibliche Körper ist, denn gefühlt hatte mindestens einer von den drei immer eine Erektion.



Doch im Großen und Ganzen hat mir der der Schreibstil gut gefallen, weil er sehr locker ist und auch viel Humor in die Geschichte gebracht hat. Ich mochte Abigails Humor sehr gerne und konnte mich durch den Schreibstil oft sehr viel besser in die Situationen reindenken.




Fazit:


Insgesamt hat mir das Buch „Hate is all I feel“ gut gefallen. Vor allem der Prolog hat mich sehr überzeugt, dafür waren die ersten Kapitel meiner Meinung nach etwas schwach, aber es wurde im Verlauf der Handlung besser. Trotzdem gab es einige Stellen, die ich etwas unrealistisch oder unlogisch fand, aber da dies eher kleinere unbedeutendere Dinge waren, hat es mich nicht allzu sehr gestört.

In dem Buch gibt es sehr viele Charaktere und ab und zu, ins besondere zum Ende hin, ist es mir manchmal schwer gefallen, alle Namen auseinanderzuhalten und bei den andauernd wechselnden Meinungen noch zu wissen, wer gerade auf welcher Seite steht und wer überhaupt wer ist. Insgesamt ging es mir am Ende alles ein kleines bisschen zu schnell und ich konnte nicht mehr alle Handlungen nachvollziehen und verstehen.

Da „Hate ist all I feel“ der erste Teil der „Rydeville Elite“ Reihe ist, ist das Ende des Buches sehr offen. Auch wenn mir an Teil eins einige Sachen nicht so ganz gefallen haben, hat mich das Buch doch irgendwie so mitgerissen, dass ich mir auf jeden Fall Teil zwei kaufen muss, da ich wissen möchte, wie die Geschichte weitergeht.

Veröffentlicht am 08.05.2020

"Hate is all I feel" | Siobhan Davis | Rezension

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„Wie kann es sein, dass ich die Dinge will, die ich am meisten hasse?“, flüstert er und gleitet mit seinem Mund zu meinem Kiefer. „Wie machst du das? Mich dazu zu bringen, dich zu wollen, obwohl ich dich ...

„Wie kann es sein, dass ich die Dinge will, die ich am meisten hasse?“, flüstert er und gleitet mit seinem Mund zu meinem Kiefer. „Wie machst du das? Mich dazu zu bringen, dich zu wollen, obwohl ich dich verachte?“

– CAM IN „HATE IS ALL I FEEL“ | SIOBHAN DAVIS | SEITE 168 | ROMANCE EDITION | REZENSIONSEXEMPLAR –


About the Book



Titel: „Hate is all I feel“

Autorin: Siobhan Davis

Genre: Dark Romance

Umfang: 360 Seiten

Verlag: Romance Edition Verlag

ISBN: 978-3-903278-28-8


Klappentext

Das Leben ist hart und es gewinnen nur die Skrupellosesten …

Meine Mom hat gegen das System der alten Elite gekämpft und mit ihrem Leben bezahlt – nun bin ich es, die ihr Spiel mitspielen muss, während ich hinter verschlossenen Türen meine Flucht plane.

Trent, Charlie und mein Zwillingsbruder Drew regieren als Söhne der alten Elite die Hallen der Rydeville Highscool mit eiserner Faust. Jeder hält sich an die Regeln, wie es seit Generationen getan wird, und auch ich habe mich perfekt der Rolle angepasst, die ich in diesem Gefüge einzunehmen habe. Alles läuft im zugedachten Rhythmus, bis Cam, Sawyer und Jackson auftauchen. Drei verboten heiße Jungs, die sich die neue Elite nennen und uns den Krieg erklären.

Ich hatte nicht vor, zwischen die Fronten zu geraten. Doch ich habe einen Fehler gemacht und mich in einer verhängnisvollen Nacht auf einen Fremden eingelassen. Ich dachte, mein Geheimnis wäre bei ihm sicher. Heute weiß ich, dass er mein schlimmster Feind ist, und das lässt er mich Tag für Tag spüren. Nun habe ich keine andere Wahl mehr, als zu kämpfen oder zuzusehen, wie meine Welt mit mir untergeht …


About the Author

USA-Today-Bestsellerautorin Siobhan Davis schreibt emotional intensive Bücher im Young Adult und New Adult Genre. Ihre Liebesgeschichten sind zum Dahinschmelzen, ihre Charaktere vielschichtig und all die unerwarteten Plottwists sorgen dafür, dass man ihre Bücher selbst dann nicht aus der Hand legen kann, wenn man längst schlafen sollte! Bisherige Veröffentlichungen der Autorin sind die Kennedy Boys, Saven und die True Calling Reihe.

Siobhans Familie würde sagen, dass sie ein wenig obsessiv ist, wenn es um die Themen Lesen und Schreiben geht, und liegt damit nicht falsch. Man findet Siobhan selten ohne ihren treuen Kindle, ein Taschenbuch oder ihren Laptop in der Nähe.

Bevor sie hauptberuflich Autorin wurde, hat sich Siobhan eine erfolgreiche Unternehmenskarriere im Personalmanagement aufgebaut. Sie lebt zusammen mit ihrem Ehemann und ihren zwei Söhnen im sogenannten Garden County von Irland.

Quelle: https://www.romance-edition.com/autorenseite/siobhan-davis/


Meine Meinung




Charaktere

„Hate is all I feel“, der Auftakt zur Rydeville-Dilogie, handelt von Abby und Cam.

Abby ist eine toughe junge Frau, die versucht, in einer von Männern dominierter Welt, ihren Weg zu finden. Sie will stark sein, es allen beweisen und nimmt dafür sehr viel in Kauf. Sie ist mutig, steht zu ihren Überzeugungen und erlangt im Laufe der Geschichte immer mehr an Tiefe. Abbys Entwicklung in der Story ist enorm. Von einem kleinen, jungen Mädchen wandelt sie sich zu einer mutigen, selbstbestimmten Frau, die nicht klein beigibt.

Cam ist ein Mitglied der sogenannten neuen Elite – und damit automatisch der Feind von . Mit seinem höllisch guten Aussehen, seinem Charme auf der einen, seiner abwehrenden Haltung auf der anderen Seite war ich hin- und hergerissen. Mag ich ihn oder mag ich ihn nicht? Ist er mir sympathisch oder geht mir seine arrogante Großkotz-Spur auf die Nerven? Zu Beginn konnte ich ihn wirklich nicht leiden, aber das hat sich ab der Hälfte des Buches gewandelt. Über seine Geschichte erfahren wir erst ganz am Ende des Buches etwas, daher ist alles sehr mysteriös und Cam wirkt unnahbar. Nichtsdestotrotz ist er ein sehr interessanter Charakter, über den ich sehr gerne gelesen habe.

Besonders die Anziehungskraft und Dynamik zwischen Abby und Cam hat mich fasziniert. Viel Leidenschaft, viel Dramatik – eine perfekte Mischung.


Schreibstil & Storyline

Normalerweise trenne ich diese beiden Aspekte ja voneinander, aber hier muss ich mal eine Ausnahme machen.

Als Dark-Romance-Titel war „Hate is all I feel“ das erste Buch, welches ich aus diesem Genre gelesen habe. Die damit verbundene Storyline und der Schreibstil haben mich daher am Anfang eher abgeschreckt, anstatt mich mit sich zu reißen. Ich brauchte gut 150 Seiten um mit dem neuen Genre warm zu werden und mich auf die Geschichte einzulassen. Als ich dann die Geschichte und die Hintergründe besser verstanden hatte und mich gut in die Hauptprotagonistim hineinversetzen konnte, hat mir das Lesen wirklich Spaß gemacht. Die Story ist sehr gut – fesselnd und spannend; der Schreibstil ist flüssig.


Mein Lieblingszitat

"Mir ist klar, dass ich soeben einen Einblick in seine Seele bekommen habe. Nach außen hin mag er mich hassen, aber etwas in seinem Inneren fühlt sich auf dieselbe Art und Weise zu mir hingezogen, wie ich mich zu ihm. Er sieht mich. Er sieht mich wirklich, auf eine Art, wie es nicht viele Menschen tun."

– ABBY IN „HATE IS ALL I FEEL“ | SIOBHAN DAVIS | SEITE 189 | ROMANCE EDITION | REZENSIONSEXEMPLAR –


Zur Reihe



„Hate is all I feel“

„Revenge is what you get“

Die Titel sind zusammenhängend und können nicht unabhängig voneinander gelesen werden.


Fazit



„Hate is all I feel“ war für mich eine ganz abenteuerliche Reise – nicht nur wegen der packeneden Story um Cam…. & Co. sondern auch weil es mein erster Dark-Romance-Roman war. Es ist schockierend, zum Verlieben, abschreceknd aber gleichteitig auch soo fesselnd. Siobhan Davis hat hier definitiv ein geniales Buch geschrieben, auf dessen Fortsetzung ich mich schon jetzt freue.

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Veröffentlicht am 26.04.2020

Düsterer Roman

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Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Er war flüssig und leicht zu lesen und auch die Beschreibungen waren sehr detailreich und bildhaft vorzustellen.

Meinung:
Die Idee des ...

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Er war flüssig und leicht zu lesen und auch die Beschreibungen waren sehr detailreich und bildhaft vorzustellen.

Meinung:
Die Idee des Buches hat mir gut gefallen und auch die Umsetzung war gut gelungen. Die Spannung und auch die Gefühle kamen bei mir an.

Auch das Setting der Geschichte hat mir gut gefallen. Die regierende Elite und das Highschoolsetting hab ich zuvor im Bereich Dark Romance noch nicht angetroffen, und war davor anfangs etwas skeptisch. Aber die Umsetzung hat mir gut gefallen.

Fazit:
Nach diesem Cliffhänger bin ich schon gespannt auf Band 2 und kann dieses Buch weiterempfehlen an jene, die gerne Dark Romance Bücher lesen.

Bewertung:
4/5⭐️

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Erotisch

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Seitenzahl: 410
Preis: 13,99€
Verlag: @romance.edition.verlag .
Rezi:
.
Das Leben ist hart und es gewinnen nur die Skrupellosesten ...
Meine Mom hat gegen das System der alten Elite gekämpft und mit ihrem ...

Seitenzahl: 410
Preis: 13,99€
Verlag: @romance.edition.verlag .
Rezi:
.
Das Leben ist hart und es gewinnen nur die Skrupellosesten ...
Meine Mom hat gegen das System der alten Elite gekämpft und mit ihrem Leben bezahlt – nun bin ich es, die ihr Spiel mitspielen muss, während ich hinter verschlossenen Türen meine Flucht plane.

Trent, Charlie und mein Zwillingsbruder Drew regieren als Söhne der alten Elite die Hallen der Rydeville Highscool mit eiserner Faust. Jeder hält sich an die Regeln, wie es seit Generationen getan wird, und auch ich habe mich perfekt der Rolle angepasst, die ich in diesem Gefüge einzunehmen habe.
Alles läuft im zugedachten Rhythmus, bis Cam, Sawyer und Jackson auftauchen. Drei verboten heiße Jungs, die sich die neue Elite nennen und uns den Krieg erklären.
Ich hatte nicht vor, zwischen die Fronten zu geraten. Doch ich habe einen Fehler gemacht und mich in einer verhängnisvollen Nacht auf einen Fremden eingelassen. Ich dachte, mein Geheimnis wäre bei ihm sicher. Heute weiß ich, dass er mein schlimmster Feind ist, und das lässt er mich Tag für Tag spüren. Nun habe ich keine andere Wahl mehr, als zu kämpfen oder zuzusehen, wie meine Welt mit mir untergeht..." Meine Meinung:

Mich hat das Cover total überzeugt und der Klappentext hat mich auch interessiert. Im Laufe des Buches habe ich außerdem gemerkt, wie passend der Titel ist.

Das ganze Konzept mit dieser Elite und dem ganzen Leben da, war sehr gut ausgearbeitet und auch die Charaktere waren tiefgründig ausgearbeitet. Auch der Schreibstil der Autorin lässt sich sehr flüssig lesen.

Abigail lässt in dem Buch mal ihre starke und mal ihre verletzliche Seite sehen, wodurch man sich noch besser in sie hineinversetzen lässt. Obwohl sie immer sagt sie ist stark, lässt sich das vorallem in der ersten Hälfte nicht wirklich sehen, da sie immer sagt, es wird sich was ändern, aber es ändert sich nichts und sie unterwirft sich.
Allgemein ist wird stellt das Buch die Rolle der Frau in ein absolut schlechtes Licht.
Meiner Meinung nach sind an manchen Stellen die Erotikszenen ganz schön unangebracht. Und alle männlichen Charaktere denken hauptsächlich mit ihrem Geschlechtsteil.
Alles in allem hat mir das Buch aber gut gefallen und ich konnte es auch nicht so schnell aus der Hand legen.
Das Ende konnte man ein ganz kleines bisschen vorraus ahnen, aber es hat mir dennoch sehr gut gefallen. Und es gab einen echten Cliffhanger
.
Fazit: Ich würde das Buch weiterempfehlen, aber nur denen die keine Probleme mit sehr erotischen und teilweise erniedrigenden Szenen haben. Ich werde Band 2 lesen
Ich gebe 4/5🌟

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Veröffentlicht am 23.02.2020

nichts für schwache Nerven

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Ich hatte bereits vor Erscheinen des Buches Werbung dafür gesehen, und auch die Tatsache, dass das Buch im RomanceEdition Verlag erscheint, hat mich überzeugt, da ich bei Büchern aus deren "Feder" bisher ...

Ich hatte bereits vor Erscheinen des Buches Werbung dafür gesehen, und auch die Tatsache, dass das Buch im RomanceEdition Verlag erscheint, hat mich überzeugt, da ich bei Büchern aus deren "Feder" bisher noch nicht enttäuscht wurde. Dementsprechend war ich sehr gespannt auf "hate is all I feel".

Ich habe Dark Romance bereits zuvor gelesen- manche Bücher haben mir gefallen, andere wiederum nicht. Und ich muss gestehen, nach etwa 100 Seiten - also etwa einem Drittel des Buches - habe ich es zur Seite gelegt, denn gerade zu Beginn geht es Schlag auf Schlag und sehr brutal zu. Mir war es zuviel, mir fehlte ein wenig Verschnaufpause zwischen den Szenen. Und eigentlich hatte ich bereits vor, meine Rezension zu schreiben und nicht mehr als drei Sterne zu vergeben. Aber - der unheimlich tolle Schreibstil hatte mich gepackt, und ich konnte dann nicht aufhören darüber nachzudenken, wie es wohl weitergehen würde. Und dann hatte mich auch die Geschichte gepackt und ich habe sie dann in einem Rutsch ausgelesen.

Die Autorin hat ihre Charaktere sehr vielschichtig beschrieben - man kann nicht anders, als sie zu hassen, sie zu lieben, mit ihnen zu schmunzeln. Nicht nur einmal hatte ich Gänsehaut beim Lesen angesichts der Situationen, denen Abby und auch andere ausgesetzt sind. Nicht immer konnte ich mit dem, was passiert ist, einverstanden sein, denn sind hier junge Leute, denen ihr Geld alles ermöglicht und die sich alles erlauben können, ohne Strafen zu befürchten.

Die Handlung selbst ist sehr spannend gestaltet, es gibt immer wieder Twists, und die macht es auch fast unmöglich, das Buch mal zur Seite zu legen, wenn man sich an die teils derbe Sprache, die Kraftausdrücke und die immer wieder vorkommende Brutalität gewöhnt hat. Jeder der Protagonisten hat Geheimnisse, und immer, wenn ich dachte, sie entschlüsselt zu haben, gab es eine Wendung und ich stand genauso unwissend wie davor da. Dadurch entwickelt das Buch einen Sog, in den man irgendwann reingezogen wird und nur noch erfahren will, wie es weitergeht.

Abby ist eine junge Frau, der von allen Seiten Gewalt angetan wird - und das fiel mir nicht immer leicht zu lesen. Aber sie ist auch unheimlich stark, und ich habe sie bewundert, wie sie immer wieder aufsteht und noch stärker wird.

Cam hingegen konnte ich bis zum Schluss nicht so richtig einschätzen - denn auch er hat seine Geheimnisse, und die erfährt man beileibe nicht alle bis zum Ende des Buches, das übrigens mit einem Cliffhanger endet.

Fazit: "Hate is all I feel" ist tatsächlich Dark Romance, wo nichts daran soft ist. Es geht brutal zu, es ist heftig, und wer sowas nicht verträgt, der sollte die Reihe auf keinen Fall lesen. Auch ich hatte anfangs meine Probleme damit, doch dann hat mich die spannende Geschichte in ihren Bann gezogen und nun bin ich sehr gespannt auf den zweiten Band.

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