Cover-Bild Harry Potter und das verwunschene Kind. Teil eins und zwei (Special Rehearsal Edition Script) (Harry Potter)
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 24.09.2016
  • ISBN: 9783551559005
  • Empfohlenes Alter: 14 bis 99 Jahre
J.K. Rowling, John Tiffany, Jack Thorne

Harry Potter und das verwunschene Kind. Teil eins und zwei (Special Rehearsal Edition Script) (Harry Potter)

Klaus Fritz (Übersetzer), Anja Hansen-Schmidt (Übersetzer)

Die achte Geschichte. Neunzehn Jahre später. Das Skript zum Theaterstück!

Harry Potter und das verwunschene Kind, basierend auf einer neuen Geschichte von J.K. Rowling, John Tiffany und Jack Thorne, ist ein neues Theaterstück von Jack Thorne. Es erzählt die achte Geschichte in der Harry-Potter-Serie und ist gleichzeitig die erste offizielle Harry-Potter-Geschichte, die auf der Bühne präsentiert wird. Das Stück feierte am 30. Juli 2016 im Londoner West End Premiere.

Es war nie leicht, Harry Potter zu sein – und jetzt, als überarbeiteter Angestellter des Zaubereiministeriums, Ehemann und Vater von drei Schulkindern, ist sein Leben nicht gerade einfacher geworden.

Während Harrys Vergangenheit ihn immer wieder einholt, kämpft sein Sohn Albus mit dem gewaltigen Vermächtnis seiner Familie, mit dem er nichts zu tun haben will. Als Vergangenheit und Gegenwart auf unheilvolle Weise miteinander verschmelzen, gelangen Harry und Albus zu einer bitteren Erkenntnis: Das Dunkle kommt oft von dort, wo man es am wenigsten erwartet.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.02.2017

Mehr als schwach im Vergleich zu den anderen Potter-Abenteuern

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Cover:
Das Cover ist auf jeden Fall dahingehend ein Augenschmaus, dass es auffällig gestaltet ist. Es macht etwas her und macht neugierig. Es erfüllt somit auf jeden Fall die Aufgabe eines Covers. Betrachtet ...

Cover:
Das Cover ist auf jeden Fall dahingehend ein Augenschmaus, dass es auffällig gestaltet ist. Es macht etwas her und macht neugierig. Es erfüllt somit auf jeden Fall die Aufgabe eines Covers. Betrachtet man es nach der Lektüre genauer, tat ich mich recht schwer damit, eine Verbindung zwischen der Gestaltung und der Geschichte zu finden. Man kann selbstverständlich weit hergeholte Theorien aufstellen, jedoch wirkten die einzelnen Elemente auf mich absurd.
Ebenso ist dies bei dem Titel der Fall, der für mich irgendwie gar nicht mit der Geschichte in Zusammenhang gesetzt werden kann. Welches verwunschene Kind, bitte? Das war sehr schade, da gerade so etwas sehr bedeutend ist.

Inhalt:

Insgesamt kann ich zu der Handlung sagen, dass es durchaus lesenswert und unterhaltsam ist. Es ist ein spannendes, kleines Zusatzabenteuer, das gut durchdacht ist und Überraschungen bereithält.

Der Anfang fiel mir sehr leicht, denn man wird in eine typische Situation geworfen, die man nur allzu gut kennt - Die Abfahrt des Hogwartsexpress'. Auch weiterhin gestaltet sich die Handlung spannend und ich habe gerne verfolgt, wie es mit dem Abenteuer der beiden Jungs weitergeht.
Auch das Ende fand ich überraschend, aber doch sehr weit hergeholt. Es passte gut zum Rest des Buches, wirkte aber auf mich überzogen. Leider.
Auch muss ich insgesamt sagen, dass die Gesamtgeschichte nicht mit den bisherigen Harry Potter - Geschichten mithalten kann. "Die Kammer des Schreckens", "Der Feuerkelch", ... All das waren große Abenteuer, mit denen "Das verwunschene Kind" nicht mithalten kann und schwach erscheint.

Charaktere:

Albus und Scorpius empfand ich als angenehme Protagonisten. Ich verstand, dass die beiden Familienvermächtnisse sehr auf den Schultern der beiden Jungen lastete. Ich konnte nachvollziehen, dass sie, vor allem Albus, seinen eigenen Weg finden wollte, koste es, was es wolle.

Besonders spannend fand ich die Gegensätzlichkeit der beiden Freunde. Während Albus ein aufgeweckter, risikofreudiger Junge ist, ist Scorpius eher ruhig und bedacht und war mir ehrlich gesagt, sogar am sympathischsten.

Ich fand die beiden Jungen sehr gut beschrieben und dargestellt.

Auch die Nebencharaktere fügten sich gut in das Gesamtbild ein. Vor allem löste es Freude aus, all die Freunde und auch Feinde wieder zutreffen. Man fühlte sich gleich wieder richtig in die Harry Potter Welt hineinversetzt.

Schreibstil:

Die Idee, es als Drehbuch zu verkaufen beziehungsweise lesen zu lassen, gefiel mir gut. Es ist mal etwas anderes und man kann sich vieles selbst hinzudenken und auf gewisse Weise seine eigene Geschichte spinnen. Durch den Aufbau kam man auch sehr zügig voran, da sich diese Art und Weise sehr gut lesen ließ.
Ich fand es lediglich nicht gut, dass man sich nicht strickt an diese Weise hielt. Beispielsweise waren die Regieanweisungen zwar kurz aber dabei auch buchhaft geschrieben. Sätze wie "Plötzlich war es ein Jahr später." als Regieanweisung klingen nicht und brachten mich zum Stocken und Zweifeln, ob ich weiterlesen soll, denn diese oft auftretenden Formulierungen wirkten auf mich mehr als schwach.

Fazit:

Der achte Band der Geschichte um "Harry Potter" ließ mich ziemlich enttäuscht zurück. Die Handlung an sich war durchaus spannend, unterhaltsam und war zum Ende hin überraschend, doch so groß wie das Bisherige, was Joanne K. Rowling gebracht hat, war es nicht. Ehrlich gesagt muss ich sogar sagen, dass es im Vergleich zu den anderen 7 Bänden sogar schwach war.

Die Drehbuchschreibweise fand ich angenehm und gut zu lesen ... hätte man es denn auch durchgezogen. Es war teilweise ein Mischmasch, der mir gar nicht zusagte und mich ins stocken brachte. Eine weitere Schwäche sehe ich im Titel, der nicht wirklich zu der Geschichte passt...

Aus meiner Sicht, ist dieses Abenteuer für richtige Fans geeignet, die die Welt von Harry, Ron und Hermine vermissen, geeignet, aber auch nur, wenn sie sich kein weiteres Meisterwerk wie die bisherigen Teile erhoffen. Ansonsten ist es logisch aufgebaut und unterhaltsam, aber nicht mehr.

Veröffentlicht am 09.02.2017

Naja..

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Ich bin unschlüssig, was genau ich von dem Buch halten soll..

Harry Potter und das verwunschene Kind

Klappentext:
Die Achte Geschichte neunzehn Jahre später..

Es war nie leicht Harry Potter zu sein ...

Ich bin unschlüssig, was genau ich von dem Buch halten soll..

Harry Potter und das verwunschene Kind

Klappentext:
Die Achte Geschichte neunzehn Jahre später..

Es war nie leicht Harry Potter zu sein - und jetzt als überarbeiteter Angestellter des Zaubereiministeriums, Ehemann und Vater von drei Schulkindern, ist sein Leben nicht gerade einfacher geworden.

Während Harrys Vergangenheit ihn immer wieder einholt, kämpft sein Sohn Albus mit dem gewaltigen Vermächtnis seiner Familie, mit dem er nichts zu tun haben will. Als Vergangenheit und Gegenwart auf unheilvolle Weise miteinander verschmelzen, gelangen Harry und Albus zu einer bitteren Erkenntnis: Das Dunkle kommt oft von dort, wo man es am wenigsten erwartet.

Rezi:
Das Buch ist ja bekanntlich das Drehbuch zum gleichnamigen Theaterstück. Dementsprechend hab ich nicht allzu viel erwartet. Eine gewisse Grunderwartung hatte ich aber dennoch. Ich habe erwartet, dass das Buch mich - trotz der Drehbuchschreibweise - fesselt.
Zwischenzeitlich war ich auch mal leicht verwirrt und hatte es schwer wieder in die Geschichte zu finden.
Auch wie die Charaktere dargestellt werden...Ich sag euch, haltet euch nicht an die Filmcharaktere. Lasst euch auf diese hier ein, wenn ihr wollt, dass das Buch euch gefällt.

Das Buch bekommt von mir 2.5 von 5 ☆

P.S. Lasst euch nicht von meiner Rezi abschrecken, dass Buch zu lesen. Die Geschmäcker sind verschieden. Mir hat es leider nicht gefallen.

Veröffentlicht am 13.01.2017

Leider enttäuscht

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Ein neuer Harry Potter! Ich hab mich gefreut, aber ich war auch sehr skeptisch, doch als ich die Gelegenheit erhielt musste ich es natürlich lesen. Die Welt von Harry Potter hat mich wieder sofort in ihren ...

Ein neuer Harry Potter! Ich hab mich gefreut, aber ich war auch sehr skeptisch, doch als ich die Gelegenheit erhielt musste ich es natürlich lesen. Die Welt von Harry Potter hat mich wieder sofort in ihren Bann gezogen, und die ersten Seiten flogen nur so dahin. Dabei störte es mich gar nicht, dass es nicht in Roman, sondern in Theaterform geschrieben war. (Mein Mann dagegen hat nach 10 Seiten genau aus diesem Grund aufgegeben)

Doch je mehr die Geschichte voranschritt, desto enttäuschter war ich. Mit den wilden Zeitreisen konnte ich nichts anfangen. Im „Gefangenen von Askaban“ war ich von den Zeitsprüngen und ihrer Umsetzung sehr überzeugt. Schon in der Schilderung der ersten Zeitlinie, geschah genau das, was auch in der zweiten passierte, nur aus einer anderen Perspektive. Diesen besonderen Kniff konnte die Autorin in dem neuen Werk selbstverständlich nicht durchziehen. Dieser Wiederspruch stört mich gewaltig. Zudem kam durch die vielen Zeitsprünge auch keine angenehme Geschichte auf, alles wirkte zusammengewürfelt.
Am Ende habe ich mich kaum noch auf die Geschichte konzentriert, sondern mich nur noch gefragt, wie man so viele Szenenwechsel vernünftig auf die Bühne bringen kann.

Ich bin leider sehr enttäuscht und würde die Lektüre nicht empfehlen.

Veröffentlicht am 07.01.2017

Leider enttäuschend

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Wer einen typischen Harry Potter Roman erwartet hat, dem muss ich leider sagen, dass ihn dieses Buch hier deutlich enttäuschen wird. "Harry Potter und das verwunschene Kind" spielt 19 Jahre nach dem letzten ...

Wer einen typischen Harry Potter Roman erwartet hat, dem muss ich leider sagen, dass ihn dieses Buch hier deutlich enttäuschen wird. "Harry Potter und das verwunschene Kind" spielt 19 Jahre nach dem letzten Harry Potter Buch und basiert auf einem Theaterstück. Genau das ist leider auch irgendwie mein Problem mit dem Buch gewesen. Das Buch entspricht nicht dem typischen Schreibstil eines Romans, sondern dem Script eines Theaterstückes. Somit besteht es nur aus kurzen szenischen Einführungen in das Geschehen und dann folgenden Dialogen. Die Kapitel/Szenen sind sehr kurz gehalten und umfassen in den meisten Fällen nur 2-3 Seiten.
Leider ist für mich nicht nur der Charakter des Buches, sondern auch die Handlung ein Problem gewesen. Ich habe mich sehr darauf gefreut zu erfahren, was aus all den Charakteren, die man in so vielen Büchern lieb gewonnen hat, geworden ist. An sich war das Wiedersehen mit den alten Charakteren sehr schön. Die Geschichte in ihrer Gesamtheit finde ich leider jedoch sehr flach. Es gibt keine wirklichen überraschenden Wendungen, durch den fehlenden bildlichen Schreibstil auch keine actiongeladenen Szenen und auch die im Vordergrund stehende emotionale Ebene, vor allem zwischen Harry und seinem Sohn Albus, hat mich nicht wirklich mitreißen können. Für sich genommen ist das Buch nicht schlecht, wenn man es jedoch mit dem Rest der Harry-Potter-Reihe vergleicht, liegt dieses Buch meilenweit dahinter zurück. Es ist ein bisschen Schade, dass das Comeback von vielen Lieblingsromanfiguren meiner Kindheit so unspektakulär ausgefallen ist.

Veröffentlicht am 16.01.2017

Erst zwiegespalten, dann enttäuscht

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Ein achter Teil von Harry Potter also. Ich hatte ihn mir ziemlich schnell gekauft, mich dann aber doch nicht getraut, ihn zu lesen. Viele Freunde und Verwandte haben das Buch innerhalb weniger Tage verschlungen. ...

Ein achter Teil von Harry Potter also. Ich hatte ihn mir ziemlich schnell gekauft, mich dann aber doch nicht getraut, ihn zu lesen. Viele Freunde und Verwandte haben das Buch innerhalb weniger Tage verschlungen. Und alle rieten mir davon ab, es zu lesen, weil sie so enttäuscht waren.
Vor einigen Tagen habe ich mir das Buch dann doch zur Hand genommen. Und ich muss leider sagen, dass ich es lieber nicht getan hätte. Die Form des Buches als Theaterstück fand ich durchaus interessant. Doch für mich kam zu keiner Zeit beim Lesen wirkliche Spannung auf. Zu vorhersehbar war die Geschichte, zu platt wirkten die Dialoge und auch die Figuren selbst blieben seltsam blass. Hätte man nicht schon aus den alten Harry Potter Büchern einiges über die Charaktere gewusst, wäre es eine völlig beliebige Geschichte mit austauschbaren Charakteren geworden. Zwar war es schön, mal wieder nach Hogwarts zurückzukehren, allerdings war mir dieses Stück zu wenig durchdacht. Im Gegensatz zu den anderen Harry Potter Bänden, die ich etwa hundert Mal gelesen habe, wird es bei diesem Teil wohl ein einmaliges Ereignis bleiben. Schade.