Götter-Fantasy voller Romantik um eine Heldin, die noch nicht bereit für ihr Schicksal ist
»Die Götter geben dir nicht die Menschen, die du willst. Sie geben dir Menschen, die du brauchst.«
Im Land Sirion erwählt der Sonnengott alle fünfzig Jahre einen neuen König. Dessen Pflicht ist es, sich eine Braut aus dem Kreis der Priesterinnen zu nehmen, um dem Land Frieden und Wohlergehen zu schenken. Die sture Celeste ist eine von ihnen, sie möchte jedoch keinen wildfremden Mann heiraten und ihre Freiheit aufgeben. Sogar wenn der neu berufene Sohn der Sonne niemand Geringeres ist als der gut aussehende Fremde, der ihr kurz zuvor bei einem Angriff das Leben gerettet hat. Auch Nathaniel ist wenig begeistert von seiner Rolle im Spiel der Götter. Nichtsdestotrotz müssen die beiden ihre Bestimmung akzeptieren. Denn das Königreich wird bedroht und nur mit vereinten Kräften können sie dessen Bewohner schützen…
Ein mitreißender Fantasyroman in göttlichem Setting
Francesca Peluso entführt ihre Leserinnen in der gefühlvollen Fantasy-Serie »Das Mal der Götter« in eine Welt, in der ein magisches Zeichen das Schicksal eines ganzen Landes bestimmt. Eine Geschichte voller überraschender Wendungen und großer Gefühle, die man nicht mehr aus der Hand zu legen vermag!
//Dies ist der erste Band der göttlich-gefühlvollen Buchserie »Das Mal der Götter«. Alle Romane der Fantasy-Liebesgeschichte:
-- Band 1: Das Mal der Götter 1. Berufen
-- Band 2: Das Mal der Götter 2. Erwacht
-- Band 3: Das Mal der Götter 3. Betrogen
-- Band 4: Das Mal der Götter 4. Erwählt
-- Sammelband der göttlichen Fantasy-Reihe »Das Mal der Götter«//
Diese Reihe ist abgeschlossen.
Ich habe Band 1 verschlungen. Es endet relativ offen, mitten in der Geschichte was mich minimal gestört hat.
Es beinhaltet auch keinen Cliffhanger, was mich erst verwundert hat, dann aber dazu veranlasste ...
Ich habe Band 1 verschlungen. Es endet relativ offen, mitten in der Geschichte was mich minimal gestört hat.
Es beinhaltet auch keinen Cliffhanger, was mich erst verwundert hat, dann aber dazu veranlasste Band 2 zu kaufen. ( Das kann ich doch nicht so stehen lassen) .
Ich bin gespannt wie es weiter geht. Ich mag den Schreibstil sehr , er ist flüssig. Die Protagonistin Celeste ist mit Abstand meine Liebste. Sie sorgt dafür , dass Nate passable rüberkommt, zeigt ihm aber auch was sie von ihm hält. Sie ist kein verliebtes
,,RosaRoteBrille-Mädchen'' und das mag ich sehr.
Meine Meinung:
Kann man eine Handlung durchwegs aufregend finden und nach beendigen des Buches das Gefühl haben nichts zu wissen?
Ja, das geht und dieses Gefühl habe ich beim Auftakt der „Das Mal der Götter“-Reihe.
Ein Auftakt, der das Fundament einer spannenden Reihe geschaffen hat!
Das Weltbild
Ich liebe es, wenn eine neue Welt in einem Buch kreiert wird. Wenn sie Hintergrund und eine Geschichte hat.
Und das hat Sirion definitiv. 4 Göttinnen, die alle 50 Jahre eine Priesterin stellen, die über jeweils eine der 4 Provinzen von Sirion ihre Hand halten. Ein Gott, der alle 50 Jahre einen Sohn der Sonne ernennt, der dann der neue König von Sirion wird.
Dieser neu ernannte König hat 1 Jahr Zeit von seinen Vorgänger zu lernen und eine der Priesterinnen zu heiraten.
Die Beschreibung der verschiedenen Provinzen ist wunderschön bildhaft. Samara, die kühl, karg und nahe dem Gebirge ist, Sirena, die beim Meer liegt, Silvina, die voller Blumen und wärme erstrahlt und natürlich Solaris, die mit ihrem Prunk und der außergewöhnlichen Architektur wie die Sonne erstrahlt.
Alleine das Weltbild und die Beschreibung haben mich in seinen Bann gezogen. Ich hoffe bei der Fortsetzung Sirena besser kennenzulernen.
Die Handlung und die Charaktere
Wie der Untertitel „Berufung“ schon sagt geht es in diesem ersten Band um die Berufung des neuen Sohn der Sonne. In einem anderen Handlungsstrang werden bereits Gefahren der Zukunft erwähnt, aber Hauptsächlich handelt es Momentan um Nathaniel, der neue Berufene, und der Priesterin seiner Stadt, Celeste.
Celeste und er hatten wohl das denkbar schlechteste Kennenlernen, was es geben kann. Und ja, ich verstehe, dass Celeste da immer noch etwas Nachtragend ist.
Celeste ist die Tochter des Himmels und die Priesterin von Samara. Sie ist 17 Jahre und hat schon einiges erlebt. Sie hatte es wohl noch nie leicht. Doch obwohl Celeste seit der Geburt die Priesterin ist, ist sie kein überheblicher Mensch. Ihr liegt das Wohlergehen ihrer Stadt und deren Menschen sehr am Herzen, wenn auch Nathaniel das nicht glauben mag. Celeste ist klug, handelt meist durchdacht und hat für jeden ein offenes Ohr und einen Rat parat. Sie glaubt zu 100% an die Götter und ihrer Aufgabe. Selbst wenn das bedeutet, dass sie einen unmöglichen Kerl dazu überreden muss, die Königswürde anzunehmen.
Nathaniel glaubt nicht an die Götter, diesen glauben hat er schon lange verloren. Er hat eine problematische Vergangenheit und gerade erst geschafft sein Leben in den Griff zu bekommen, als er von Ilias ausgewählt worden war, der nächste König von Sirion zu werden. Obwohl er selbst nicht daran glaubt ein guter König sein zu können, hat er einige wichtige Eigenschaften, die ihm wohl dabei helfen könnten. Er ist bescheiden und er will helfen. Er will den Bewohnern und vor allem den Kindern in Sirion ein besseres Leben ermöglichen. Wenn er das nur kann, wenn er König wird, dann auch das.
Celeste und Nate scheinen in ihrem Glauben so verschieden zu sein, aber sie sind gleich, wenn es um die Menschen geht. Sie wollen helfen, unterstützen und für sie da sein.
Die Dialoge zwischen den beiden fand ich immer sehr amüsant, da sie sich ständig neckten und selbst nicht merkten, wie ähnlich sich die beiden in manchen Punkten sind.
Celeste hilft Nate, wo sie nur kann, aber Nate kann zwischen allen Priesterinnen wählen, sodass Malia und Linnéa wichtige Nebencharaktere sind. Natürlich hege ich meine Hoffnung, dass Nate eine ganz bestimmte Priesterin am Ende zur Königin nimmt, aber noch kann ich die Autorin noch nicht gut genug einschätzen.
Neben der Handlungslinie von Nate und seinem Weg König zu werden bzw. eine Braut zu wählen, gibt es noch Marcos Geschichte. Er ist Soldat von Solaris und bearbeitet einen schrecklichen Vorfall. Dieser Vorfall wird im nächsten Band sicher noch mehr in den Mittelpunkt rücken, aber im Moment ist es ein Laues Lüftchen, das noch zu einem Sturm werden wird.
Über Marco weiß ich noch nicht ganz so viel, da seine drei Kapiteln ziemlich kurz waren, ich weiß nur, dass er eine der Priesterinnen kennt. Aber welche?
Die Schreibweise
Der Schreibstil ist locker, leicht und flüssig zu lesen. Einmal begonnen konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Die Sichten wechseln zwischen Celeste, Nathaniel und Marco hin und her, wobei letzteres eher selten vorkommt.
Die Dialoge waren authentisch und angenehm zu lesen. Ich fühlte mich in der Handlung sehr wohl!
Fazit:
Mich konnte der Auftakt von „Das Mal der Götter“ absolut überzeugen, auch wenn es mich nervös macht das ich nicht weiß, wie viele Bände diese Reihe haben wird. Das Potenzial für mehr ist jedenfalls da. Ich liebe das kreierte Weltbild, ich liebe die authentischen Charaktere und die Handlung, auch wenn sie hier noch ruhiger war, aber das wird sich in der Fortsetzung sicher ändern!
Ich kann es kaum erwarten, wenn es Ende Februar mit Band 2 weitergeht! Von mir bekommt Band 1 von „Das Mal der Götter – Berufen“ volle 5 von 5 Federn!
Im Land Sirion erwählt der Sonnengott alle 50 Jahre einen neuen König, der sich eine Braut aus dem Kreis der Priesterinnen zu nehmen hat, um dem Land Frieden und Wohlergehen zu schenken. Celeste ist eine ...
Im Land Sirion erwählt der Sonnengott alle 50 Jahre einen neuen König, der sich eine Braut aus dem Kreis der Priesterinnen zu nehmen hat, um dem Land Frieden und Wohlergehen zu schenken. Celeste ist eine von ihnen, möchte jedoch weder den neuen König heiraten noch ihre Freiheit aufgeben. Dennoch müssen die beiden ihre Bestimmung akzeptieren und mit vereinten Kräften die Bewohner Sirions schützen…
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Ich mag Göttergeschichten. Dabei müssen es nicht immer die “klassischen” Götter sein, auch neue Ideen und Geschichten reizen mich, so wie in der Buchreihe „Das Mal der Götter“. Die Autorin beschreibt die Welt und die Kultur sehr lebhaft und voller Leichtigkeit, sodass ich direkt in die Welt eintauchen konnte. Die Story baut sich dabei langsam über die ersten 2 Bände auf sodass bei der geringen Seitenzahl von 258 Seiten man Band 2 direkt zur Hand haben sollte.
Die Figuren sind realistisch gezeichnet und überzeugen nicht zuletzt durch ihre menschlichen Charakterzüge. So muss Nate lernen seine neue Rolle als König zu akzeptieren, obwohl er dem Glauben abgeschworen hat. Celeste dagegen ist stur und enorm sarkastisch, ein Morgenmuffel und möchte auf keinen Fall mit Nate zwangsverheiratet werden. Dass beim Aufeinandertreffen der beiden Figuren ein Schlagabtausch vorprogrammiert ist, dessen Funken in andere Gefühlsbahnen lenken werden, erklärt sich von selbst.
"Und die Atheos hatten dabei ihre Finger im Spiel. Einem Spiel, dessen nächster Zug nur noch eine Frage der Zeit war. Zeit, die sie nicht hatten."
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Cover:
Das Cover ziert eine Triskele, das Symbol der ...
"Und die Atheos hatten dabei ihre Finger im Spiel. Einem Spiel, dessen nächster Zug nur noch eine Frage der Zeit war. Zeit, die sie nicht hatten."
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Cover:
Das Cover ziert eine Triskele, das Symbol der Götter mit dem Hinterkopf der Hauptprotagonistin Celeste.
Dieses Symbol wird auch im Inneren erscheinen und zwar bei jedem Kapitelanfang sowie spielt es auch in weiterer Folge eine wichtige Rolle.
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Schreibstil:
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Hier und Da etwas zum Schmunzeln.
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Meine Meinung:
Den Aufbau fand ich sehr gut. Es geht zwar sehr langsam voran, aber die Struktur bzw. der rote Faden bleibt bestehen.
Ich denke, dass die Spannung in den Folgebänden regelrecht zu ergreifen sein wird. Den es geht ja nicht nur um Naths Amt als König, sondern auch um die drei Priesterinnen selbst...Macht, Sitten, Zugehörigkeit, Intrigen, Politik, Freundschaft uvm.
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🌟 3/5 Sternen
Ich habe mich wirklich auf diesen Roman gefreut, da ich sowieso alle Geschichten mit Göttern liebe.
Tatsächlich hat es einen Moment gedauert bis ich die Welt im Roman verstanden hatte, aber dann fand ich ...
Ich habe mich wirklich auf diesen Roman gefreut, da ich sowieso alle Geschichten mit Göttern liebe.
Tatsächlich hat es einen Moment gedauert bis ich die Welt im Roman verstanden hatte, aber dann fand ich sie wirklich toll! Das Setting hat mir super gut gefallen ebenso wie die Charaktere!
Auch der Plot wirkte sehr vielversprechend auf mich.
Nur ist es so, dass es so verdammt kurz war. Es ist wirklich wenig passiert in diesem ersten Band und schon gar nichts packendes.
Es war einfach schön zu lesen, aber mir hat da eine spürbare Bedrohung oder eine hinreißende Liebesgeschichte - irgendwas - gefehlt. All das gab es nur in Andeutungen und ich hätte mir einfach gewünscht, dass man das Potenzial ausgeschöpft hätte.
Auch hat es sich stark danach angefühlt als wäre dieser Roman für ein jüngeres Publikum geschrieben.
Schade, ich hätte gern mehr erfahren, aber ich erwarte einfach etwas mehr von einem Buch. Schließlich befürchte ich, dass Band 2 nicht anders sein wird als der erste Band dieser Reihe.