Cover-Bild Wenn die Alpen Trauer tragen
Band der Reihe "MörderMitzi und Agnes"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 12.03.2020
  • ISBN: 9783740807610
Isabella Archan

Wenn die Alpen Trauer tragen

Kriminalroman
Schräg, schwarzhumorig, ungewöhnlich.

Alpenblick? Idyllische Ruhe? Nix da! Mitzi kann’s mal wieder nicht lassen. Als eine alte Dame, die Mitzi an ihre Oma erinnert, bei einem Brand ums Leben kommt, schrillen bei ihr alle Alarmglocken. Sie bittet Inspektorin Agnes Kirschnagel um Hilfe, die tatsächlich auf ein Verbrechen stößt – der einzige Erbe wird verhaftet. Der Fall scheint gelöst. Doch Mitzi findet heraus, dass sich das Opfer von einer geheimnisvollen Weißen Frau verfolgt fühlte. Als ihr nicht einmal Agnes Glauben schenkt und es eine weitere Tote gibt, wagt sie einen gefährlichen Alleingang ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.04.2020

absolut unterhaltsamer Alpenkrimi mit viel Spannung und Humor

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Da ich den Alpenkrimi „Die Alpen sehen und sterben“ mit Begeisterung verschlungen hatte, war ich sehr gespannt auf den Folgeband „Wenn die Alpen Trauer tragen“. Obwohl meine Erwartungen dementsprechend ...

Da ich den Alpenkrimi „Die Alpen sehen und sterben“ mit Begeisterung verschlungen hatte, war ich sehr gespannt auf den Folgeband „Wenn die Alpen Trauer tragen“. Obwohl meine Erwartungen dementsprechend hoch waren, so kannte Isabella Archan, diese erneut voll und ganz erfüllen. Auch dieser Band hat mich wieder restlos begeistert und vollends in seinen Bann gezogen.
Man kann beide Bände unabhängig voneinander lesen, da sie in sich abgeschlossen sind. Aber man trifft natürlich wieder auf Mitzi und Kriminalinspektorin Agnes Kirschnagel.

Der Schreibstil von Isabella Archan ist einfach Unterhaltung vom Feinsten. Sie schafft es auch diesmal wieder sehr schnell Spannung zu erzeugen und bis zum Ende diese zu erhalten. Trotzdem ist der Krimi mit Humor, Wortwitz und Situationskomik durchsetzt. Diese Mischung sorgt dafür, dass das Buch nicht nur spannend, sondern zugleich auch sehr unterhaltsam ist. Ich liebe die Metaphorik, die hier als Stilmittel eingesetzt wird.

Die Charaktere sind ungewöhnlich, oder sogar ein wenig skurril. Ich habe aber die beiden Hauptprotagonistinnen absolut ins Herz geschlossen.
Etwas Mystik kommt durch die „Hex“ oder die „weiße Frau“ noch mit in den Krimi. Auch wenn ich das normalerweise nicht so mag, so passt es hier und bringt zusätzlich noch etwas unheimliche Atmosphäre und Gänsehaut hinein.

Am Ende gibt es auch wieder ein kleines Glossar für die wenigen österreichischen Ausdrücke, die in diesem Regionalkrimi enthalten sind, sowie ein österreichisches Rezept.

Wer humorvolle und spannende Regionalkrimis mag, dem kann ich dieses Buch absolut empfehlen!

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Veröffentlicht am 03.04.2020

Spannend, interessanter Plot

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Bei „ Wenn die Alpen Trauer tragen“ von Isabella Archan handelt es sich um einen Kriminalroman.

Alpenblick? Idyllische Ruhe? Für Mitzi ist dies nichts. Ihre Alarmglocken schrillen, als eine alte Dame, ...

Bei „ Wenn die Alpen Trauer tragen“ von Isabella Archan handelt es sich um einen Kriminalroman.

Alpenblick? Idyllische Ruhe? Für Mitzi ist dies nichts. Ihre Alarmglocken schrillen, als eine alte Dame, die Mitzi an ihre Oma erinnert, bei einem Brand ums Leben kommt. Mitzi bittet Inspektorin Agnes Kirschnagel um Hilfe. Sie stößt tatsächlich auf ein Verbrechen- der einzige Erbe wird verhaftet und der Fall scheint gelöst. Mitzi findet jedoch heraus, dass sich das Opfer von einer geheimnisvollen Weißen Frau verfolgt fühlte. Agnes schenkt ihr kein Glauben und eine weitere Tote wird aufgefunden, da wagt Mitzi einen gefährlichen Alleingang.

Hier handelt es sich um den zweiten Fall für Mitzi. Ich kenne Band eins nicht und daher fand ich es gut, dass einige Ereignisse aus ihrem Privatleben hier noch einmal erwähnt werden. Ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass mir Infos fehlten.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Kriminalroman lässt sich sehr flüssig lesen, ist leicht verständlich und der Einstieg ist mir leicht gefallen. Einige österreichische Begriffe kommen vor, diese werden aber am Ende des Buches in einem Glossar „übersetzt“.

Die Spannung beginnt schon auf den ersten Seiten und endet nach vielen Wendungen auf der letzten Seite. Ich konnte die ganze Zeit miträtseln, wer der Täter. Hier hat die Autorin mich sehr oft auf den Irrweg geschickt. Viele Handlungsstränge, die sich Stück für Stück miteinander verknüpfen tragen sehr zu Spannung bei.

Der Plot ist sehr interessant, undurchschaubar und abwechslungsreich. Hier hat die Autorin mich sehr oft auf den Irrweg geschickt.

Die Protagonisten werden sehr gut beschrieben. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte haben mir gefallen. Gerade Mitzi und Agnes sind zwei tolle Frauen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 01.04.2020

Wer stört die Idylle?

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Spannend und gruselig ist dieser Regionalkrimi mit viel Lokalkolorit und dem berühmten österreichischen Schmäh. Wenn es auch nicht der Wiener ist, so kommt er doch immer wieder durch, was der Geschichte ...

Spannend und gruselig ist dieser Regionalkrimi mit viel Lokalkolorit und dem berühmten österreichischen Schmäh. Wenn es auch nicht der Wiener ist, so kommt er doch immer wieder durch, was der Geschichte etwas ganz Eigenes verleiht.

Protagonistin Mitzi ist schwer vom Leben gebeutelt, aber dafür unternehmungslustig und mutig. So greift sie eigenmächtig in die Ermittlungen in einem Mordfall ein, begibt sich dabei in höchste Gefahr. Aber ohne die pfiffige Mitzi hätte es manche Nachforschungen gar nicht gegeben und dafür mehr freilaufende, noch unbestrafte Verbrecher.

Gruselig wird es an manchen Stellen, nichts für schwache Nerven. Sehr unterhaltsam und lesenswert finde ich das Buch, prima Lektüre.

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Veröffentlicht am 31.03.2020

Spannender Krimi

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„...Sie verknüpfen die weißen Nebelfäden, bis sie immer dicker und dicker werden und am Ende undurchsichtig sind. In der von ihnen erzeugten Nebelwelt herrscht Stille…“

Eine alte Frau wacht auf. Noch ...

„...Sie verknüpfen die weißen Nebelfäden, bis sie immer dicker und dicker werden und am Ende undurchsichtig sind. In der von ihnen erzeugten Nebelwelt herrscht Stille…“

Eine alte Frau wacht auf. Noch verwischen sich Traum und Wirklichkeit. Sie sieht sich in ihrem Lieblingscafè. Doch die giftigen Dämpfe des Feuers sind schneller. Sie wird den Brand ihres Häuschens nicht überleben. Schnell stellt sich heraus, dass es Brandstiftung war.
Inspektorin Agnes Kirschnagel trifft in einem Buchcafè in Kufstein Maria Konstanze Schlager., die Mitzi gerufen wird. Beide hatten sich bei Agnes` letztem Fall kennengelernt. Mitzi verliert gern die Realität aus den Augen. Meiner Meinung nach ist sie auch zu vertrauensselig. Mitzi will Hildegard in Melk gratulieren. Diese hat einen Trickbetrüger überführt. Agnes ist nicht begeistert. Noch ahnt sie nicht, dass Mitzi dabei auf den Brand stößt, denn Hildegard ist die Schwester der Toten.
Die Autorin hat einen spannenden Krimi geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Obwohl ich den ersten Band nicht kenne, hatte ich kein Problem, der Handlung zu folgen.
Während Agnes vorsichtig Kontakt zu den ermittelnden Behörden aufnimmt, plant Mitzi schon ihr eigenes Vorgehen. Sie weiß nicht, dass sie sich damit in Lebensgefahr bringt.
Agnes wird von der Kremser Inspektorin so charakterisiert:

„...Ich fand Sie bei unserem ersten Telefonat schon sympathisch. Nachbohren, hinterfragen, wühlen...“

Der Schriftstil ist abwechslungsreich. Von den gekonnten Umgang der Autorin mit Metaphern zeugt schon die im Eingangszitat beschriebene Szene über die Nebelhexen.
An verschiedenen Stellen ermöglicht mir die Autorin einen Blick in die Psyche ihrer Täterin. Sie bezeichnet sich selbst als Hex. Wie sie darauf kommt? Die Ursache liegt tief in ihrer Kindheit.

„...Kränkungen haben oft seltsame Folgen. Die verletzte Auster bildet eine Perle...“

Auch Mitzi ist durch ihre Kindheit geprägt. Das wird gleich zu Beginn kursiv erzählt.
Manche Stellen zeichnen sich durch ihren feinen Humor aus, so das Versteckspielen von Agnes mit ihrem Hamster Jo.
Eingebunden ist eine gute Beschreibung der Handlungsorte. Mit Mitzi darf ich zum Beispiel Stift Melk und Hohensalzburg besichtigen. Dort wird eine örtliche Sage wiedergegeben.
Ab und an finden sich neue Wortschöpfungen. Das durch eine Jalousie fallende Licht wird als Zebralicht bezeichnet.
Die Ermittlungen gestalten sich schwierig. Die Täterin verwischt nicht nur gekonnt ihre Spuren, die manipuliert auch mögliche Mitwisser.
Der Krimi hat mir sehr gut gefallen. Er spiegelt das pralle Leben. Szene voller Trauer wechseln mit Lebensfreude. Auf eine gewisse Düsternis folgt feiner Humor.

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Unterhaltsam

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Der 2. Band der Reihe ist in sich abgeschlossen und kann selbstständig gelesen werden. Besonders gefangen genommen hat mich Mitzi, die eine schwere Kindheit hatte und deshalb oft eigen und ein bisschen ...

Der 2. Band der Reihe ist in sich abgeschlossen und kann selbstständig gelesen werden. Besonders gefangen genommen hat mich Mitzi, die eine schwere Kindheit hatte und deshalb oft eigen und ein bisschen verrückt herüberkommt. Als eine Rentnerin bei einem Brand ums Leben kommt, beginnt sich mit ihrer Freundin Agnes, die Polizistin ist, zu ermitteln. Das Buch war sehr spannend und unterhaltsam. Der Fall an sich war aufregend und man wollte einfach immer nur wissen, wie es weiter geht. Doch getoppt wurde er von den besonderen Figuren, über deren Hintergründe man mehr erfahren wollte. Dazu kommt ein passender Schauplatz der Handlung und ein sehr guter Schreibstil. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich könnte mir viele weitere Fälle mit Mitzi vorstellen.

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