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Veröffentlicht am 01.04.2020

Vom Trauerkloß zum Pfundsweib

Sylt oder Sahne
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Wenn man nicht auf die Trauminsel reisen darf, holt man sie sich eben nach Hause. In ihrem Glücksroman "Sylt oder Sahne" entführt Claudia Thesenfitz ihre Leserinnen auf die beliebte friesische Insel in ...

Wenn man nicht auf die Trauminsel reisen darf, holt man sie sich eben nach Hause. In ihrem Glücksroman "Sylt oder Sahne" entführt Claudia Thesenfitz ihre Leserinnen auf die beliebte friesische Insel in der Nordsee.

Die Liebe prallt an Nele ab wie ein Flummi an einer Betonwand. Schuld daran ist ihr Gewicht – denkt Nele. Und meldet sich auf Sylt zu einer Fastenkur an. Die soll Körper und Seele angeblich auf Werkseinstellung resetten und dadurch ein vollkommen neues Lebensgefühl schaffen. Doch kann Verzicht wirklich Veränderung bewirken? Auf Sylt kommt alles anders als erwartet. Nele begreift: Perfekt aussehen muss man nur, wenn man sonst nichts kann. Ein turbulenter Smoothie aus Kalorien, Kulinarik, Chaos, Genuss und Leidenschaft...

Das hübsche Cover zeigt zwei Frauen mittleren Alters, die ausgelassen am Strand herumtoben. Mit der nötigen Phantasie kann man sie mit den Heldinnen des Glücksromans gleichsetzen, die sich eine persönliche Auszeit auf Sylt gönnen.

Nele Rickmers ist eine bodenständige, sympathische Protagonistin, mit der man sich leicht identifzieren kann. Als 52jährige Single-Frau glaubt sie nach einigen bitteren Enttäuschungen nicht mehr an die Liebe und hat sich in ihrem Dasein als Couch-Potatoe gemütlich eingerichtet. Bis ein Schlüsselerlebnis im Zug für sie zur Fahrkarte in ein neues Leben wird. Sie macht sich auf den Weg nach Sylt, um eine Fastenkur in einem angesagten Hotel zu probieren. Nele probiert vieles aus - und findet sich selbst. Es macht einfach Spaß, ihre Entwicklung von einem Trauerkloß zu einem Pfundsweib zu verfolgen!

Claudia Thesenfitz hat einen humorvollen, locker-leichten Roman für Frauen in den besten Jahren geschrieben, dem es jedoch nicht an Tiefgang fehlt. Es ist ein Buch über starke Frauen - und ein sinnliches Erlebnis. Wer will, kann in die kulinarischen Fußstapfen von Nele treten und ihre besten Rezepte ausprobieren. Ich wünsche guten Appetit! Aber nicht vergessen: Nur die LIebe ist kalorienfrei!

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Veröffentlicht am 28.11.2019

Im freien Fall

Freefall – Die Wahrheit ist dein Tod
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"Freefall - Die Wahrheit ist dein Tod" ist das literarische Debüt von Jessica Barry, die in einer Kleinstadt in Massachusetts aufwuchs, unter dauerhafter Zufuhr von Büchern aus der Leihbibliothek und öffentlich-rechtlichem ...

"Freefall - Die Wahrheit ist dein Tod" ist das literarische Debüt von Jessica Barry, die in einer Kleinstadt in Massachusetts aufwuchs, unter dauerhafter Zufuhr von Büchern aus der Leihbibliothek und öffentlich-rechtlichem Bildungsfernsehen. Sie studierte an der Boston University und am University College London Englisch und Kunstgeschichte. Heute ist sie in der Verlagsbranche tätig und lebt mit Ehemann und zwei Katzen in London.

Wenn dein Leben eine Lüge ist, kann die Wahrheit dich töten. Als Einzige überlebt die 30-jährige Ally einen Flugzeugabsturz in den Rocky Mountains. Völlig auf sich gestellt kämpft sie sich durch die Wildnis. Doch jemand ist ihr auf den Fersen – jemand, der sicherstellen will, dass niemand das Unglück überlebt. Tausende von Kilometern entfernt kann Allys Mutter Maggie nicht glauben, dass ihre Tochter tödlich verunglückt sein soll. Jahrelang hatte sie keinen Kontakt zu ihr, jetzt setzt sie alles daran, mehr über ihre Tochter zu erfahren: Ally führte ein glamouröses Leben – aber wie viel davon war echt? Während sie in die Vergangenheit ihrer Tochter eintaucht, gerät Maggie selbst in größte Gefahr.

Wenn ich Bücher kaufe, fällt mein Blick automatisch auf das Cover. Von diesem Exemplar fühle ich mich magisch angezogen. Man sieht eine junge Frau mit wehendem Pferdeschwanz durch eine naturbelassene Landschaft rennen. Alles ist in dunklen, trüben Farben gehalten - und mich beschleicht ein leises Gefühl der Angst. Was ist hier los? Warum hat diese junge Frau panische Angst? Wer ist hinter ihr her?

Der Plot stachelt meine Neugierde an, auch das Setting in den Rocky Moutains spricht mich an. Wird Ally es schaffen, sich durch die Weiten des Rocky Mountains National Park wieder zurück in die Zivilisation - und in die Freiheit zu kämpfen?

Das Geschehen wird aus zwei verschiedenen Perspektiven erzählt, nämlich aus der Sicht von Ally und ihrer verwitweten Mutter Maggie. Nach dem Krebs-Tod von Allys Vater ist ihr Verhältnis angespannt, in den letzten Jahren haben sie gar keinen Kontakt mehr gehabt. Maggie will nicht an den Tod von Ally glauben, sie klammert sich an jeden Funken Hoffnung und macht sich auf die Suche nach ihrer Tochter, die ganz allein auf sich gestellt um ihr Überleben in der Wildnis kämpft. Während man für Maggie Sympathie empfindet, bleibt Ally etwas fremd. Es fällt schwer, ihre Verwandlung von einer natürlichen ehrgeizigen Studentin in einen völlig anderen Menschen zu begreifen. Auch ihr Verhältnis zu ihrem Verlobten Ben gibt mir Rätsel auf. Wie kann sich eine selbstbewusste junge Frau über Nacht in ein devotes Status-Objekt in der High Society verwandeln? Und wie kann sie sich innerhalb kürzester Zeit zu einer investigativen Ermittlerin entwickeln, die durch ihre gewagten Aktionen ihr eigenes Leben aufs Spiel setzt?


Wow! Was für ein literarisches Debüt! Das Buch ist ein echter Pageturner, ich konnte und wollte nicht mehr aufhören zu lesen. Auch wenn die Handlung etwas vorhersehbar ist, hat mich dieser actiongeladene, temporeiche Thriller über weite Strecken ans Buch gefesselt. Durch die kurzen Kapitel fliegt man nur so durch die Lektüre. Vor allem der spektakuläre Showdown hat es in sich! Er ist nichts für schwache Nerven - mich hat der Thriller überzeugt.

Veröffentlicht am 16.12.2022

Herbst in Sirmione

Pinienduft mit Herznote
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Mit ihrem Roman "Pinienduft mit Herznote" schenkt Jana Fried ihren Leser*innen eine literarische Auszeit am malerischen Gardasee. Er erzählt eine charmante Urlaubsgeschichte, die um einen Neuanfang wider ...

Mit ihrem Roman "Pinienduft mit Herznote" schenkt Jana Fried ihren Leser*innen eine literarische Auszeit am malerischen Gardasee. Er erzählt eine charmante Urlaubsgeschichte, die um einen Neuanfang wider Willen und die verschlungenen Wege der Liebe kreist, und bildet den Auftakt der Reihe "Gardasee-Glück":

Mira hat ihr Leben im Griff. Mit Überzeugung und Leidenschaft arbeitet sie als Erzieherin in Frankfurt und auch privat hat sie ihre Bestimmung gefunden: Seit zehn Jahren ist sie mit Max zusammen, die Hochzeit ist geplant. Als Max zu einer Tagung nach Sirmione an den Gardasee fährt, reist sie ihm hinterher, um ihn zu überraschen – und erlebt die größte Enttäuschung ihres Lebens. Max hat eine andere! Mira ist geschockt und traurig – aber ein Rückzug kommt nicht in Frage. Liebe kann schließlich kein biochemischer Unfall sein, wie es ihr Feriennachbar Alessandro behauptet. Und doch überkommen sie Zweifel: Löst sich ihr großer Traum von romantischer Liebe nach dem Ärger mit Max in Luft auf? Oder verwandelt er sich vielleicht nur in etwas Neues?

Das in warmen Farben gehaltene Cover lockt mit Sonne, See und Bergen und stimmt auf eine unbeschwerte Urlaubslektüre ein, genauso wie der vielversprechende Titel, der für ein angenehmes Kribbeln im Bauch sorgt.

Der Roman "Pinienduft mit Herznote" erfüllt alle Erwartungen an einen heiteren Liebesroman. Jana Fried hat sich für ein traumhaftes Setting entschieden. Ihr Buch spielt in Sirmione, das mit vielen Sehenswürdigkeiten punktet. Dank der ausführlichen Beschreibungen fühlt man sich im Handumdrehen zurückversetzt in seinen letzten Urlaub am Gardasee, wenn man mit den sympathischen Protagonisten Mira und Allessandro durch die malerische Altstadt flaniert, die wuchtige Scaligerburg und die Grotten des Catull besucht oder die warmen Sonnenstrahlen am Jamaica Beach genießt. Auch wenn die Handlung über weite Strecken vorhersehbar ist, hat mir meine Lektüre gut gefallen. Dieser leicht und locker geschriebene Roman bietet gute Unterhaltung für zwischendurch und eignet sich perfekt zur Einstimmung auf die nächste Reise zum Gardasee. Ciao

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Veröffentlicht am 12.11.2021

Fischbrötchen und Zimtsterne

Fischbrötchen und Zimtsterne
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Mit ihrem neuen Roman "Fischbrötchen und Zimtsterne" legt Jane Hell bereits den dritten Band ihrer erfolgreichen "Fördeliebe"-Reihe vor, die ihre Leser in die kleine Hafenstadt Eckernförde an der Ostsee ...

Mit ihrem neuen Roman "Fischbrötchen und Zimtsterne" legt Jane Hell bereits den dritten Band ihrer erfolgreichen "Fördeliebe"-Reihe vor, die ihre Leser in die kleine Hafenstadt Eckernförde an der Ostsee führt.

Laura hat genug von Sylt. In der Affäre mit ihrem verheirateten Chef ist sie auch nach einem Jahr nur die Nummer zwei.
Deshalb bewirbt sie sich in ihrer Heimatstadt Eckernförde auf einen neuen Job und verabredet sich Hals über Kopf mit Tinder-Bekanntschaft Ben. Nur wenige Tage später bricht sie ihre Zelte auf der Nordseeinsel ab und zieht zu ihren kauzigen Eltern an die Ostsee.
Bei dem Versuch, neu anzufangen, will Laura den verstaubten Weihnachtsmarkt von Eckernförde modernisieren. Aber das ist gar nicht so einfach wie gedacht, denn ausgerechnet Ben kommt ihr dabei in die Quere.

Das in warmen Farben gehaltene Cover atmet maritimes Flair und ist auf die bereits erschienenen Bücher abgestimmt worden. Auch wenn einige gängige Motive (Zimtstern, Päckchen) zu sehen sind, will kein echtes weihnachtliches Flair aufkommen. Dafür hat der eigenwillige Titel, der bewusst an alle Vorgänger-Bände angelehnt ist, einen hohen Wiedererkennungswert und bleibt im Gedächtnis des Lesers haften.

Alle Bände aus der "Fördeliebe"-Reihe spielen in Eckernförde; sie sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden. Dennoch kann man sich auf ein Wiedersehen mit lieb gewonnenen Protagonisten aus den bereits erschienenen Büchern freuen, die in den engen Freundeskreis von Laura integriert worden sind.

Wie der aussagekräftige Titel bereits verrät, spielt der neue Roman von Jane Hell in der kalten Jahreszeit. Das Geschehen wird aus der Ich-Perspektive von Laura geschildert, einer 26jährigen Mitarbeiterin einer PR-Agentur, die aufgrund einer verhängnisvollen Affäre mit ihrem Chef ihren Arbeitsplatz auf der mondänen Insel Sylt aufgibt und in ihre beschauliche Heimat Eckernförde zurückkehrt. Sie ist eine impulsive junge Frau, die mehr aus ihrem Bauchgefühl heraus handelt, statt auf ihren Verstand zu vertrauen. Sie ist sich schmerzlich bewusst, dass ihr verheirateter Vorgesetzter ihr keine tiefen Gefühle entgegenbringt, sondern sie als williges Betthäschen betrachtet, das ihm jederzeit für einen spontanen Quickie zwischendurch zur Verfügung steht; dennoch fällt es ihr sehr schwer, sich nicht länger von ihm benutzen zu lassen und einen klaren Schlussstrich unter diese toxische Beziehung zu ziehen.

Auch Ben, den Laura aufgrund eines "Matches" bei Tinder kennenlernt, ist eine bindungsunfähige, gebrochene Figur, die Altlasten aus der Vergangenheit mit sich herumschleppt und sich nicht auf einen anderen Menschen einlassen kann und will. Jane Hell hat sich auf ihre zwei Hauptfiguren konzentriert und sie gut ausgearbeitet; leider bleiben für mein persönliches Empfinden die anderen Charaktere etwas zu blass.

Dennoch hat mir meine leicht und locker geschriebene Lektüre gut gefallen. "Fischbrötchen und Zimtsterne" ist eine humorvolle, unterhaltsame Geschichte für zwischendurch, die sich zur Einstimmung auf die Besuche von Weihnachtsmärkten an der Ostsee empfiehlt.

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Veröffentlicht am 18.01.2021

Tage des Aufbruchs

Die Kaffeedynastie - Tage des Aufbruchs
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"Die Kaffeedynastie - Tage des Aufbruchs" bildet den Auftakt einer mehrteiligen Reihe, welche von einer Kaffeerösterei im Wandel der Zeit erzählt. Hinter dem Pseudonym Paula Stern verbirgt sich Susanne ...

"Die Kaffeedynastie - Tage des Aufbruchs" bildet den Auftakt einer mehrteiligen Reihe, welche von einer Kaffeerösterei im Wandel der Zeit erzählt. Hinter dem Pseudonym Paula Stern verbirgt sich Susanne Oswald, die sich mit ihren stimmungsvollen Liebesromanen einen festen Platz in meinem Buchregal erobert hat.

Aachen 1945: Als Eberhard Ahrensberg nach Kriegsende in seine Heimat zurückkehrt, steht er vor den Scherben seiner Existenz. Der nationalsozialistische Vater an der Front gefallen, das Haus in Trümmern, die Firma aufgelöst. Doch er muss seine kleine Familie ernähren – in seiner Not beginnt er, Kaffee zu schmuggeln.
Aachen, Gegenwart: Als Erbin des bekannten Kaffee-Imperiums Ahrensberg liebt Corinne alles, was mit Kaffee zu tun hat. Doch anders als ihr Bruder setzt Corinne nicht auf Profit, sondern auf Individualität und Ursprünglichkeit. Bei ihren Recherchen in der Geschichte des Familienunternehmens entdeckt Corinne die bewegende Vergangenheit voller Glück, Verrat und Kampfgeist.


Das schlichte Cover schimmert in einem feinen Milchkaffeeton und ist mit stilisierten Zeichnungen von Kaffee-Pflanzen verstehen worden. Mein Blick ist gleich auf den zwei Figuren hängengeblieben. Ein Mann und eine Frau wenden einander den Rücken zu und gehen in zwei verschiedene Richtungen, wie der aussagekräftige Titel nahelegt. Darf man sie mit den Protagonisten gleichsetzen?

Nicht vergessen möchte ich die aufwendig gestaltete Innenseite des Schutzumschlages, die historische Bilder und handgeschriebene Rezepte aus einer längst vergangenen Epoche enthält. Hier gibt es viel zu entdecken!

"Die Kaffeedynastie - Tage des Aufbruchs" ist eine unterhaltsame historische Familiensaga, welche von dem wechselvollen Schicksal der Familie Ahrensberg erzählt. Das Geschehen spielt in Aachen, es wird aus zwei verschiedenen Perspektiven, in der Vergangenheit aus der Sicht von Eberhard Ahrensberg, welcher das familieneigene Unternehmen gegründet hat, und in der Gegenwart aus der Sicht seiner Enkelin Corinne Ahrensberg erzählt, welche aufgrund der schweren Erkrankung ihres Vaters aus ihrem Betriebspraktikum in Brasilien in die Führungsetage in Deutschland katapultiert wird.

Leider sind Vergangenheit und Gegenwart nicht in einem ausgewogenen Verhältnis ausgearbeitet worden. Für meinen persönlichen Geschmack ist die Gründung einer Kaffeerösterei nach dem Zweiten Weltkrieg und der Ausbau zu einem weitverzweigten Imperium etwas zu kurz gekommen. Eberhard Ahrensberg ist viel zu wenig präsent; die kurzen Tagebuch-Einträge können kein klares Bild von seiner Persönlichkeit schaffen. Auch die einzelnen Stationen der Unternehmensgründung werden nicht behandelt. Dafür steht Corinne Ahrensberg im Mittelpunkt, die mit ihrem arroganten Bruder Alexander aneinanderrasselt und einen schweren Start im Unternehmen hat. Sie ist keine Protagonistin, mit der man sich identifizieren kann. Für meine Begriffe wirft sie zu schnell das Handtuch, klinkt sich aus dem Familienunternehmen aus und stürzt sich in ein neues Projekt, eine eigene Kaffeerösterei. Wenn man ein eigenes Unternehmen führen will, muss man wissen, wie man sich durchbeißt. Flapsig formuliert, schmeißt Corinne lieber hin, als sich einer Herausforderung zu stellen. Diese Lebenseinstellung erscheint mir sehr kindisch; auf mich macht Corinne nicht den Eindruck einer starken Persönlichkeit, die weiß, was sie will.

Alles in allem hat mich dieser erste Teil der Trilogie mit gemischten Gefühlen zurückgelassen, weil ich von dieser Lektüre mehr erwartet hatte. So bleibt es bei einem gefälligen Auftakt, mit Luft nach oben. Dennoch möchte ich das Buch nicht schlecht machen. Paula Stern alias Susanne Oswald bietet angenehme, leichte Unterhaltung für zwischendurch, die man mit einer gute Tasse Kaffee und feinen Kaffee-Pralinen genießen sollte.









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