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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.01.2017

Gelungener Auftakt einer Trilogie mit viel Charme

Lebe lieber übersinnlich – Flames 'n' Roses
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Die Protagonistin Evelyn hat die Fähigkeit, das wahre Gesicht eines Menschen zu erblicken, sofern man Paranormal ist, welche Vampire, Werwölfe oder auch Gestaltwandler sein können:). Sie arbeitet für ...

Die Protagonistin Evelyn hat die Fähigkeit, das wahre Gesicht eines Menschen zu erblicken, sofern man Paranormal ist, welche Vampire, Werwölfe oder auch Gestaltwandler sein können:). Sie arbeitet für die IBKP, um genau solche Paranormalen Wesen einzufangen. Nachdem sie den Gestaltwandler Lend gefangen genommen hat bahnen sich jedoch Gefühle für diesen Jungen an.

Das Cover hat mir ganz gut gefallen. Es passt gut zu dem Buch und vor allem auch zu Evelyns Charakter, da sie auch so gerne Pink trägt. Der Schreibstil von Kiersten White hat mir gut gefallen. Ich bin am Ende nur so durch das Buch geflogen und konnte mir alles wunderbar vorstellen. Es ist ein lockerer Jugendschreibstil. Die Story an sich finde ich ganz gut aufgebaut. Was ich persönlich etwas schade finde ist, dass das Buch erst mal über die Hälfte gelesen werden muss, ehe sich der Klappentext überhaupt bewahrheitet. Die erste Hälfte, oder eher über die Hälfte, handelt von Evies leben beim IBKP, danach scheint die Geschichte ein bisschen Fahrt auf zu nehmen, doch irgendwie die rießen Spannung ist da nie drin. Das Ende ist auch ziemlich unspektakulär,ich werde den zweiten Teil jedoch trotzdem lesen.

Die Charaktere sind wunderbar gelungen. Evie ist eine großartige Protagonistin, wenn man mal von ihrem Geheule zum Ende hin absieht. Sie ist insgesamt ziemlich taff und man kann gut mit ihr mitfühlen. Was mir am meisten Spaß gemacht hat zu lesen, waren die Stellen, wenn sie mit Lend „rumalbert." Insgesamt finde ich das Zusammenspiel von den beiden einfach wunderbar und sie passen wirklich super gut zusammen. Auch Lend ist ein super Protagonist, der einfach nur mega freundlich ist und ein Freund, den man sich selber auch wünscht.


Mein Blog: lost-reality-in-books.blogspot.de

Veröffentlicht am 07.01.2017

Ein weiterer fabelhafter Potter

Harry Potter und der Orden des Phönix (Harry Potter 5)
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Im fünften Teil der Harry Potter - Reihe hat die Autorin wieder einen sehr überzeugenden, gefühlvollen Harry und auch seine Freunde, Feinde und Lehrer beschrieben. Man kann sich ausgezeichnet in die Personen ...

Im fünften Teil der Harry Potter - Reihe hat die Autorin wieder einen sehr überzeugenden, gefühlvollen Harry und auch seine Freunde, Feinde und Lehrer beschrieben. Man kann sich ausgezeichnet in die Personen hineinversetzen und nachvollziehen, warum sie handeln. Ich bin besonders vom Schreibstil der Autorin begeistert, da sie es fast immer schafft, mich als Leser mitzureißen, vor allem durch genaue Beschreibung der Situation und der Gefühle der handelnden Figuren. Wer mich jedoch so zur Weißglut gebracht hat, war keine geringere als Delores Umbridge! Sie ist soo eine nervige Person, ich hätte sie am liebsten geschlagen, für das war sie tut.

Besonders gut haben mir im fünften Teil die Aktivitäten der Weasley-Zwillinge gefallen und wie außergewöhnlich sie ihre Zukunft planen. Fast das ganze Schuljahr über ist Harry mies gelaunt - was mich persönlich ein wenig stört, da diese Launen auch Situationen zerstören, die hätten schön sein können. Während die ersten vier Teile der Harry Potter Geschichten noch sehr fröhlich und aufgeweckt waren, ist der fünfte Teil doch eher sehr düster. Ich muss sagen, dass mich der fünfte Potter nicht wahnsinnig mitgerissen hat, so wie seine Vorgänger, aber trotzdem würde ich ihn definitiv wieder lesen!


Mein Blog: lost-reality-in-books.blogspot.de

Veröffentlicht am 07.01.2017

Verfolgungsjagd durch New York

Kiss & Crime - Küss mich bei Tiffany
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Ich hab mich wirklich sehr auf den Nachfolger von „Zeugenkussprogramm“ gefreut! Eva Völler hatte mit dem Buch ordentlich bei mir punkten können, weshalb ich erstmal laut gejubelt habe, als ich den zweiten ...

Ich hab mich wirklich sehr auf den Nachfolger von „Zeugenkussprogramm“ gefreut! Eva Völler hatte mit dem Buch ordentlich bei mir punkten können, weshalb ich erstmal laut gejubelt habe, als ich den zweiten Teil entdeckte.

Die Story setzt etwa ein Jahr nach dem Ende des Vorgängers an. Emily ist fast mit der Schule fertig und reist nach New York, wo Pascal und Sarah an einer speziellen Tagung im Rahmen ihres Berufs teilnehmen. Dem jungen Paar bleibt dabei nur wenig Freizeit, doch Emily vertreibt sich ihre Stunden in einer der gehyptesten Städte der Welt damit, ihre Nase in Schnüffelarbeit zu stecken: Der Filmproduzent Dicky glaubt, dass er von der Mafia verfolgt wird, da er einen Mord mitbeobachtet hat. Kurzerhand heuert er Sarah und Pascal als Personenschützer an, während er das Skript zu seinem Dokumentarfilm über die Mafia schreibt – und Emily gerät zunehmend in Verwirrung, denn um sie herum scheinen plötzlich alle ein doppeltes Spiel zu treiben… Die Story an sich hat mich schon mitreißen können, jedoch hatte sie auch ihre Schwachstellen. Das Knistern zwischen Emily und Pascal kam mir etwas gestellt vor. Was in Band 1 noch ein Funkenfeuerwerk war, scheint sich in „Küss mich bei Tiffany“ nur noch um das eine zu drehen: Wie kommen sie am schnellsten ins Bett? Irgendwann hat mich die Wiederholung der Handlung doch etwas genervt, auch wenn sie für den ein oder anderen lustigen Moment gesorgt hat.

Zudem fand ich auch die Charakterentwicklung etwas zähflüssig. Besonders gut gefallen hat mir in diesem Teil Sarah, die weiter aus sich herauskommen darf, und Oma Gerti war ebenfalls wieder eine riesige Aufheiterung der Story. Emily und Pascal schienen mir jedoch etwas im selben Trott hängen zu bleiben, wobei mir Emmy ab und zu mit ihrem kindlichen Gehabe doch sehr auf die Nerven ging. Auch Pascal hat mir in diesem Teil überhaupt nicht gefallen, da er sich immer nur auf das eine fixiert hat und sich nicht mal entspannen konnte, ich meine hallo, sie sind in New York?! Trotzdem hat die Haupthandlung der Story mit den vielen Plot Twists die Spannung aufrechterhalten können, und gerade das Ende ist so eine irre Jagd, bei der eine scheinbare Auflösung auf die andere folgt, nur um wieder umgeworfen zu werden, dass ich mich doch recht gut unterhalten gefühlt habe.


Mein Blog: lost-reality-in-books.blogspot.de

Veröffentlicht am 03.02.2018

Etwas komisch - aber gut

Federherz
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Als ihre Schule abbrennt wird Mischa nicht, wie sie hofft, mit ihrem besten Freund Klaas auf eine der anderen Schulen in der Stadt verlegt, sondern kommt mit zwei anderen Mitschülern auf das geheimnisvolle ...

Als ihre Schule abbrennt wird Mischa nicht, wie sie hofft, mit ihrem besten Freund Klaas auf eine der anderen Schulen in der Stadt verlegt, sondern kommt mit zwei anderen Mitschülern auf das geheimnisvolle Internat im Wald. Niemand weiß wirklich, warum sich Schüler und Lehrer so absondern und ganz anders verhalten, doch Mischa will diesem Geheimnis auf die Schliche kommen und stellt fest, dass es alles ist, nur nicht das, was sie erwartet hat.

"Federherz" von Elisabeth Denis verspricht schon allein von der Beschreibung auf einen rätselhaften und mysteriösen Roman. Mit einem wunderbaren leichten und lockeren Schreibstil schafft die Autorin eine wunderbare Welt, die neugierig macht mit all ihren Geheimnissen und Charakteren. Seite um Seite lässt sich umblättern, ohne große Lücken der Spannung vorzufinden.

Die Charaktere sind allesamt recht authentisch und sympathisch geschrieben, auch wenn man manchmal nicht wirklich Handlungen versteht, zumindest ging es mir so.
Einzig die Eile, in der man durch das Buch hetzt und von Szene zu Szene springt, störte ein wenig. Die Spannung, die nach und nach immer weiter aufgebaut wird, handelt sich gegen Ende dann doch recht schnell ab, Beziehungen, die normalerweise länger brauchen, werden sehr schnell entwickelt. Da rennt man dann als Leser doch recht schnell durch die Geschichte.



Da mich der erste Teil nicht sooo überzeugen konnte, mich aber trotzdem interessiert, freue ich mich schon auf den zweiten Band, der wohl bald bei mir einziehen wird.

Veröffentlicht am 03.02.2018

den Hype nicht wert!

Lockwood & Co. - Die Seufzende Wendeltreppe
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Aufgrund eines Unfalls bei einem Auftrag, müssen die Agenten von Lockwood schnellstens an Geld kommen, um einer Zwangsauflösung der Agentur aus dem Weg zu gehen. Daher nehmen sie einen vielversprechenden ...

Aufgrund eines Unfalls bei einem Auftrag, müssen die Agenten von Lockwood schnellstens an Geld kommen, um einer Zwangsauflösung der Agentur aus dem Weg zu gehen. Daher nehmen sie einen vielversprechenden Auftrag in einem sagenumwobenen Herrenhaus unter schwierigsten Bedingungen an, der mehr als lebensgefährlich ist!

Das Buch steht jetzt schon länger in meinem Regal, ich war jedoch nie so in der Stimmung es zu lesen. Da die Reihe ja sowas von gehypt wird, wollte ich es jetzt doch mal in Angriff nehmen. Ich hatte große Erwartungen, die leider nicht ganz erfüllt wurden.


Wir verfolgen die Geschichte aus der Sicht des jüngst hinzugekommenen Teammitgliedes Lucy Carlyle. Mir ist sie auf jeden Fall als sympatisch in Erinnerung, sie beschreibt die Situationen meist sehr sachlich. Außer wenn es um ihre Mitarbeiter George und Lockwood geht. Während sie wie nebenbei eine Nettigkeit über Lockwood sagt, schimpft sie regelrecht über Georges Verhalten, ob nun über seine Tischmanieren oder sein Kleidungsstil ist egal. Er wird als typischer "verrückter Professor"-Charakter dargestellt. Über Lucy's Vergangenheit erfährt man einiges, auch wie sie zu dem Job gekommen ist. Wohin gegen Lockwood noch viele Geheimnisse umgeben. Er wirkt nach außen sehr selbstsicher aber irgendwas schlummert da noch! Und was das ist wird sicher in den nächsten Bänden geklärt.
Besonders hat mir die Nebenstory mit dem Medallion gefallen, die nacher noch aufgelöst wurde. Ich finde, dass hat die Story noch richtig rund gemacht.


Insgesamt gefällt mir das Buch gut, jedoch waren mir vorallem die Teile, in denen man mehr über Lucys Vergangenheit erfährt, viel zu ausscheifend und langatmig und ehrlich gesagt, habe ich dann auch hin und wieder ein paar Seiten übersprungen. Die Folgebände werde ich eventuell kaufen, da die Geschichte sich zum Ende hin doch noch als sehr spannend herausstellte. Die Storyan sich ist gut, desweiteren auch unterhaltsam, ebenso der Schreibstil, alles super und auch mal was anderes