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Veröffentlicht am 01.04.2020

Für mich leider nicht das erhoffte Highlight!

Redwood Dreams – Es beginnt mit einem Knistern
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Als Sheriff von Redwood kennt Parker Maloney eigentlich jeden Einwohner der beschaulichen Kleinstadt, deshalb staunt er nicht schlecht, als plötzlich Madeline Freemont vor ihm steht.
Die ehemalige Highschool-Zicke ...

Als Sheriff von Redwood kennt Parker Maloney eigentlich jeden Einwohner der beschaulichen Kleinstadt, deshalb staunt er nicht schlecht, als plötzlich Madeline Freemont vor ihm steht.
Die ehemalige Highschool-Zicke hat sich allerdings stark verändert, was Parkers Neugierde weckt, besonders da die beiden sich, wie durch Zufall, immer wieder über den Weg laufen.
Zufall, oder der nächste Kuppelversuch des berühmt berüchtigten Drachentrios?

"Redwood Dreams - Es beginnt mit einem Knistern" ist der fünfte und abschließende Band von Kelly Morans Redwood Reihe, der aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven des Sheriffs Parker Maloney und Madeline Freemont erzählt wird.

Schon viele Bewohner von Redwood sind Opfer des Drachentrios geworden und wurden erfolgreich verkuppelt. Parker Maloney hatten sie bisher noch nicht im Visier, obwohl er nichts dagegen hätte mit seiner Seelenverwandten verkuppelt zu werden.
Als er dann, wie durch Zufall, innerhalb weniger Tage mehrmals auf Maddie Freemont trifft, die er seit Jahren nicht gesehen hat, riecht Parker Lunte. Doch kann die scheinbar oberflächliche Zicke von früher, die ihm ständig fiese Streiche gespielt hat, wirklich sein perfekter Partner sein?

Parker durften wir ja bereits als besten Freund von Jason ein wenig kennenlernen und ich mochte ihn wieder sehr gerne! Er ist ein sehr liebevoller Kerl, der sich aufopferungsvoll als Sheriff um die Bewohner von Redwood kümmert und alles für die Menschen tut, die er liebt.
Maddie konnte mich dagegen nicht ganz so sehr begeistern. Sie ist an manchen Stellen sehr schlagfertig und temperamentvoll, was ich sehr mochte, und an anderen Stellen sehr zurückhaltend und unterwürfig, was mir nicht ganz so gut gefallen hat. Ich konnte ihre Beweggründe nachvollziehen, denn sie hatte es in ihrem Leben wirklich nicht immer einfach und muss sich mit viel Ablehnung auseinandersetzen, aber ich bin leider nicht richtig warm mit ihr geworden.

Schon der vierte Band konnte mich nicht mehr ganz so sehr mitreißen, wie es die ersten drei Bände konnten. Das hat sich leider im fünften Band auch nicht geändert, obwohl ich es mir so sehr erhofft hatte! Ich hatte schon ein paar sehr positive Rezensionen gesehen, in denen der fünfte Band beispielsweise als der beste Band der Reihe betitelt wurde. Für mich war das aber leider nicht der Fall, vielleicht bin ich aber auch mit zu hohen Erwartungen an das Buch herangegangen.
Parker und Maddies Geschichte ist schön, keine Frage, und konnte mich stellenweise auch sehr gut unterhalten. Aber sie konnte mich emotional einfach nicht so sehr berühren, wie es beispielsweise die Geschichte von Gabby und Flynn konnte, und auch lange nicht so sehr mitreißen!
Für mich war es gute Unterhaltung für zwischendurch, bei der mir dann auch ein wenig die Tiefe gefehlt hat.

Fazit:
Vielleicht hatte ich zu hohe Erwartungen an "Redwood Dreams - Es beginnt mit einem Knistern" von Kelly Moran, denn für mich war es leider nicht das erhoffte Highlight.
Die Geschichte von Parker und Maddie konnte mich gut unterhalten, aber leider nicht so stark mitreißen und berühren, wie ich es mir gewünscht habe. Mit Maddie bin ich dann auch nicht wirklich warm geworden und es hat mir leider auch ein wenig an Tiefe gefehlt.
Ich vergebe drei Kleeblätter.

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Veröffentlicht am 28.03.2020

Konnte mich leider nicht richtig fesseln!

Spellslinger – Karten des Schicksals
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Kellen ist der Sohn des mächtigen Ke'heops, doch im Gegensatz zu seiner Familie, besitzt Kellen nur wenig Magie. Nun stehen seine Magierprüfungen bevor, die darüber entscheiden, ob er zum begabten Jan'Tep ...

Kellen ist der Sohn des mächtigen Ke'heops, doch im Gegensatz zu seiner Familie, besitzt Kellen nur wenig Magie. Nun stehen seine Magierprüfungen bevor, die darüber entscheiden, ob er zum begabten Jan'Tep aufsteigen wird, oder ein Sha'Tep werden und somit den Rest seines Lebens den Jan'Tep dienen wird.
Kellen muss sich vielen Herausforderungen stellen und entdeckt Geheimnisse, die alles umwerfen, woran er sein Leben lang geglaubt hat.

"Spellslinger - Karten des Schicksals" ist der erste Band einer sechsteiligen Reihe von Sebastien de Castell, der aus der Ich-Perspektive des fünfzehn Jahre alten Kellen erzählt wird.

Kellen ist der Sohn von Ke'heops, einem Obermagier der Jan'Tep und Bene'maat, einer sehr begabten Heilerin. Auch seine jüngere Schwester Shalla ist magisch sehr begabt, nur Kellens Magie wurde über die Jahre immer schwächer, was natürlich nicht leicht für ihn ist, da er begleiten musste, wie seine Freunde und auch seine jüngere Schwester Magie mit Leichtigkeit meistern und immer stärker geworden sind und er sich mit den einfachsten Zaubern abmüht.
Doch Kellen ist sehr klug, hat eine besondere Kombinationsgabe und ist einfallsreich, was ihm im Verlauf der Handlung öfters das Leben gerettet hat. Als Protagonist hat er mir echt gut gefallen!

Die ersten fünfzig Seiten des Buches haben mir richtig gut gefallen und ich war echt begeistert, wie gut sich das Buch lesen ließ! Doch danach konnte mich die Geschichte irgendwie immer weniger fesseln.
An manchen Stellen konnte mich Sebastien de Castell überraschen, doch insgesamt fand ich die Handlung etwas vorhersehbar, sodass sie mich leider nicht wirklich mitreißen konnte.

Dabei fand ich die Welt der Magie eigentlich ganz interessant! Einem Jan'Tep werden bereits als Kind sechs magische Bänder auf die Arme tätowiert, damit er oder sie sich später mit den Grundelementen der Magie verbinden kann, je nachdem, wie begabt das Kind ist. Es gibt Eisen, Glut, Atem, Blut, Sand und Seide, nur mit dem gefährlichen Schatten sollte man sich nicht verbinden.
Auch die Welt fand ich sehr vielversprechend, aber ich habe im Nachhinein das Gefühl, dass bei vielen Dingen nur an der Oberfläche gekratzt wurde. Wir erfahren ein wenig über die Jan'Tep, den mächtigen Magiern und den magielosen Sha'Tep, die den Jan'Tep dienen müssen, obwohl sie einer Familie entstammen. Es gibt dann noch Daroman, Argosi und die Mahdek, doch über sie erfährt man nur wenig, was ich echt schade fand.
Ich habe den Eindruck, dass hier viel Potenzial auf der Strecke geblieben ist, wobei man auch bedenken muss, dass noch fünf Bände folgen werden, in denen Sebastien de Castell hoffentlich noch in die Tiefe gehen wird. Einerseits bin ich auch neugierig, wie es mit Kellen und seinen ungewöhnlichen Verbündeten, der mysteriösen Ferius Parfax und der Baumkatze Reichis, weitergehen wird, aber da ich mir echt ein wenig mehr von diesem Auftakt erhofft hatte, weiß ich noch nicht, ob ich zu den Folgebänden greifen werde.

Fazit:
"Spellslinger - Karten des Schicksals" von Sebastien de Castell hat mir leider nicht so gut gefallen, wie ich es mir erhofft hatte. Der Beginn war wirklich vielversprechend, doch obwohl mir Kellen echt gut gefallen hat, konnte mich seine Geschichte immer weniger fesseln. Ich hatte den Eindruck, dass viel Potenzial auf der Strecke geblieben ist und man bei vielen Dingen noch mehr hätte in die Tiefe gehen können.
Ich vergebe drei Kleeblätter.

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Veröffentlicht am 16.03.2020

Ich hatte vielleicht zu hohe Erwartungen, denn für mich war es leider nicht das ersehnte Highlight!

Feeling Close to You
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Teagan Ramona steht kurz vor ihrem Highschoolabschluss und sehnt sich dem College entgegen.
Jeden Abend streamt sie Videospiele, um sich ihren Wunschstudiengang Game Design finanzieren zu können, denn ...

Teagan Ramona steht kurz vor ihrem Highschoolabschluss und sehnt sich dem College entgegen.
Jeden Abend streamt sie Videospiele, um sich ihren Wunschstudiengang Game Design finanzieren zu können, denn sie liebt die Gamingwelt und möchte ihr Hobby zum Beruf machen.
Als sie online durch Zufall den erfolgreichen und beliebten Gamer Parker kennenlernt und die beiden sofort auf einer Wellenlänge sind, ahnt sie nicht, dass zwischen ihnen auch im Real Life die Chemie stimmt.

"Feeling Close to You" ist der zweite Band von Bianca Iosivonis Was auch immer geschieht Reihe, der aus den Ich-Perspektiven der achtzehn Jahre alten Teagan Ramona Scott und des vierundzwanzig Jahre alten Donovan Parker erzählt wird.

Vor gut drei Jahren habe ich "Was auch immer geschieht", das nun den Titel "Finding Back to Us" trägt, gelesen. Mein erstes Buch von Bianca Iosivoni und immer noch mein liebstes!
Ich bin damals völlig ohne Erwartungen an das Buch herangegangen und Callie und Keith konnten mich dann absolut mitreißen und begeistern!
Parker durften wir da schon als Callies besten Freund kennenlernen und nun durfte er ebenfalls seine Geschichte erzählen, auf die ich schon sehr gespannt war!

Parker ist ein erfolgreicher Gamer, hat eine große Community und verdient gutes Geld mit den Streams und seinen Videos. Doch hinter dem Bildschirm sieht es ganz anders aus, denn seine Mutter ist krank und er tut sein Bestes, um seinen Vater zu unterstützen. Er ist ein freundlicher Typ mit einem tollen Humor, der mir bis auf ein paar Kleinigkeiten richtig gut gefallen hat!
Teagan ist nicht auf den Mund gefallen und sehr zynisch. Als Frau in der Gamingszene muss sie sich vielen Vorurteilen stellen, doch sie liebt es, die reale Welt beim Spielen ausblenden zu können und kann dort ganz sie selbst sein.
Im wahren Leben hat sie nur wenig Freunde und ihr Vater, den sie nur selten zu Gesicht bekommt, hat kein Verständnis für das Hobby seiner Tochter, das sie zu ihrem Beruf machen möchte.
An manchen Stellen war Teagan mir fast schon ein wenig zu hart, obwohl ich ihre toughe Art eigentlich mochte. Aber ich hatte auch das Gefühl, nicht richtig warm mit ihr zu werden.
Zusammen haben mir Parker und Teagan sehr gut gefallen, weil sie sich immer gegenseitig herausgefordert haben und die Chemie einfach gepasst hat!

Ich mag den Schreibstil von Bianca Iosivoni sehr gerne und so ließ sich das Buch auch echt gut lesen.
Nachdem ich den ersten Band so sehr geliebt habe, bin ich natürlich mit hohen Erwartungen an das Buch herangegangen, vielleicht waren diese dann zu hoch, denn so richtig wollte der Funke nicht überspringen, dabei habe ich es mir so sehr gewünscht, wollte das Buch lieben!
Parker und Teagan mochte ich zwar, aber so stark wie Callie und Keith konnten mich die beiden leider einfach nicht berühren und mitreißen.
Gaming steht hier stark im Vordergrund, was mir auch sehr gut gefallen hat. Man merkt einfach, dass die Autorin selber gerne spielt und die Begeisterung für die Games war auch spürbar! Eventuell hätten mich die Games noch stärker begeistert, wenn ich die erwähnten Spiele kennen würde. So war es zwar gut beschrieben, aber komplett konnte ich es mir beim Lesen dann doch nicht vorstellen, da mir einfach der Bezug gefehlt hat.
Dann gab es viele Chatverläufe zwischen Parker und Teagan, die das Buch stellenweise zum Pageturner gemacht haben, aber besonders am Anfang auch den Effekt hatten, dass ich den Eindruck hatte, Parker und Teagan so langsamer kennenzulernen.
Mein größter Kritikpunkt waren aber die vielen spannenden Themen, die angeschnitten, aber dann nicht wirklich weiterverfolgt worden sind. So fand ich es beispielsweise schade, dass Teagans Highschoolabschluss keinen großen Raum eingenommen hat. Es werden auch einige ernstere Themen angesprochen, auf die ich jetzt nicht weiter eingehe, da ich nichts vorwegnehmen möchte, aber ich hatte oft das Gefühl, dass man da noch mehr in die Tiefe hätte gehen können und mehr hätte herausholen können.
So hat mir das Buch zwar gut gefallen, aber zu dem ersehnten Highlight ist es leider nicht geworden.

Fazit:
Vielleicht hatte ich zu hohe Erwartungen an "Feeling Close to You" von Bianca Iosivoni, denn ich wollte das Buch unbedingt lieben, aber so richtig wollte der berühmte Funke nicht überspringen.
Das Buch ließ sich sehr gut lesen, Parker und Teagan haben mir gut gefallen, aber so stark berühren, wie Callie und Keith, konnten die beiden mich nicht.
Es wurden dann auch zu viele Sachen angesprochen und leider nicht groß weiterverfolgt, was ich sehr schade fand.
Für mich leider nicht das ersehnte Highlight und so vergebe ich starke drei Kleeblätter.

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Veröffentlicht am 22.02.2020

Mir hat es ein wenig an Tiefe gefehlt!

Duty & Desire – Vorsätzlich verliebt
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Als Ever und Charlie sich kennenlernen, sind die beiden sich einig, dass sie nichts Festes wollen.
Über einen Monat treffen die beiden sich jeden Tag, bis Ever sich entschließt mit Charlie Schluss zu machen ...

Als Ever und Charlie sich kennenlernen, sind die beiden sich einig, dass sie nichts Festes wollen.
Über einen Monat treffen die beiden sich jeden Tag, bis Ever sich entschließt mit Charlie Schluss zu machen und nach dem Richtigen zu suchen. Doch Charlie will Ever nicht aufgeben und sie davon überzeugen, dass Freunde mit gewissen Vorzügen genau das Richtige für sie wäre.

"Vorsätzlich verliebt" ist der erste Band von Tessa Baileys Duty & Desire Trilogie, der aus den Ich-Perspektiven der zweiundzwanzig Jahre alten Ever Carmichael und Charlie Burns erzählt wird.

Ever lebt wie ihre Mutter und deren Mutter nach dem Prinzip der drei Regeln: Bleib unabhängig, lass die Affäre nie länger als einen Monat andauern und wähle bloß Männer aus, die eigentlich nicht zu haben sind.
Als sie auf Charlie trifft, scheint alles perfekt, denn als Rekrut der Polizeiakademie von New York hat er nur wenig Zeit für eine feste Beziehung, genau der Typ Mann, den Ever sucht!
Doch dann bittet ihre Mutter sie darum, auch mal zu Dates zu gehen, einer langfristigen Beziehung eine Chance zu geben, und sie macht Schluss mit Charlie, der Ever aber nicht so einfach gehen lassen will.

Ever und Charlie haben mir als Protagonisten ganz gut gefallen, auch wenn ich bei beiden das Gefühl hatte, sie nur oberflächlich kennengelernt zu haben.
Ever hat gemeinsam mit ihrer besten Freundin Nina ein eigenes Catering-Unternehmen auf die Beine gestellt, die Hot Damn Caterers, und hat seit Jahren eine Affäre nach der anderen, die nie länger als einen Monat dauern, bis sie Charlie kennenlernt.
Charlie stammt aus einer Polizistenfamilie und hat ambitionierte Pläne. Er will als Bester seines Jahrgangs die Akademie abschließen, Sergeant und anschließend Lieutenant werden. Für eine Frau ist in seinem Leben kein Platz. Charlie ist sehr ehrgeizig und hat einen tollen Humor, auch wenn er manchmal etwas kindisch rüberkommt.

Zwischen Charlie und Ever stimmt die Chemie einfach, doch die beiden haben sich darauf geeinigt, dass es nichts Ernstes zwischen ihnen ist. Keine Vergangenheit, keine Zukunft, kein besseres Kennenlernen. Irgendwie waren die beiden mir während der kompletten Geschichte nicht greifbar.
Ich fand es sehr schade, dass beispielsweise nicht näher auf Charlies Ausbildung an der Polizeiakademie eingegangen ist und Ever hätte ich auch gerne öfter in ihren Job begleitet, auch weil die beiden ihre Tätigkeiten einfach lieben und man so vielleicht auch etwas mehr über sie erfahren hätte.

Die Geschichte war stellenweise sehr unterhaltsam, auch weil Charlie zu sehr kreativen Mitteln greift, um Ever zu halten, und ließ sich gut lesen, aber auch hier hatte ich das Gefühl, dass es ein wenig an Tiefe gefehlt hat. Besonders der Anfang der Geschichte konnte mich nicht wirklich packen, was vielleicht auch daran lag, dass ich von der Geschichte einfach etwas anderes erwartet habe und ich mich erst mal zurechtfinden musste. Evers Sinneswandel war dann auch so ein Punkt, den ich zwar irgendwo nachvollziehen, der mich aber nicht komplett überzeugen konnte.
Die zweite Hälfte des Buches hat mir dann deutlich besser gefallen, besonders Charlie mochte ich immer mehr!
Mit Charlies besten Freunden und Mitbewohnern Jack und Danika lernen wir auch schon die Protagonisten der Folgebände kennen und besonders auf die Geschichte von Danika freue ich mich schon sehr! Ich hoffe, dass die Folgebänder mich stärker packen können!

Fazit:
"Duty & Desire - Vorsätzlich verliebt" von Tessa Bailey ist ein guter Auftakt, von dem ich besonders am Anfang etwas anderes erwartet hatte und es deshalb ein wenig gebraucht hat, bis mich die Geschichte von Ever und Charlie packen konnte.
Insgesamt hat es mir sowohl bei den Charakteren, als auch bei der Geschichte an Tiefe gefehlt, aber besonders die zweite Hälfte des Buches hat mir gut gefallen und konnte mich dann auch unterhalten.
Ich vergebe gute drei Kleeblätter und freue mich schon auf den zweiten Band!

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Bis auf zwei Kritikpunkte mochte ich die Geschichte echt sehr!

Never Too Close
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An Silvester bleiben Loan und Violette gemeinsam im Aufzug stecken, erkennen dass sie Nachbarn sind, und sind seit diesem Abend fast unzertrennlich. Beste Freunde, die alles füreinander tun, die sich alles ...

An Silvester bleiben Loan und Violette gemeinsam im Aufzug stecken, erkennen dass sie Nachbarn sind, und sind seit diesem Abend fast unzertrennlich. Beste Freunde, die alles füreinander tun, die sich alles erzählen und die sich alles fragen können.
Violette ist noch Jungfrau und will das unbedingt ändern. Wer könnte dafür besser geeignet sein, als ihr attraktiver bester Freund? Für beide steht fest, dass es eine einmalige Sache ist, doch sie ahnen nicht, welche Gefühle sie entfesseln.

"Never Too Close" ist der Auftakt einer Dilogie von Morgane Moncomble, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven der zwanzig Jahre alten Violette und ihres besten Freundes Loan Millet erzählt wird.
Die Geschichte springt besonders am Anfang oft zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her, was ich aber sehr spannend fand, da man in der Vergangenheit Schlüsselszenen erleben durfte, die wichtig für die Charaktere waren.

Violette und Loan lernen sich an einem Silvesterabend kennen, wo die beiden im Fahrstuhl stecken bleiben. Violette fühlt sich stark zu Loan hingezogen, doch der ist mit Lucie zusammen.
Ein Jahr später wohnt Loan mit Violette, ihrem Kaninchen Mistinguette und ihrer besten Freundin Zoé in einer Wohnung und Loan und Violette sind beste Freunde. Sie haben eine sehr enge Freundschaft, doch mehr als platonische Freundschaft war nie zwischen ihnen. Bis Violette beschließt, nicht länger Jungfrau sein zu wollen, und Loan bittet ihr Erster zu sein.

Violette ist eine sehr flippige junge Modestudentin. Sie ist tollpatschig, redet ohne nachzudenken, macht schlechte Witze, ist an manchen Stellen sehr komisch, aber irgendwo auch liebenswert!
Ich musste erst mit ihr warm werden, weil sie stellenweise doch sehr anstrengend ist, während ich Loan von Anfang an mochte! Er ist deutlich ruhiger und zurückhaltender als Violette. Als Feuerwehrmann trägt er im Berufsleben große Verantwortung und auch im Privatleben ist er der Ruhepol in Violettes Wahnsinn.
Ihre Freundschaft ist sehr eng und man hat besonders am Anfang den Eindruck, dass ihre Gefühle schon lange über Freundschaft hinausgehen, doch es dauert lange, bis die beiden dieses Mehr zwischen ihnen zulassen und sie machen sich das Leben oft selber schwer. Ihre Liebesgeschichte konnte mich sehr gut unterhalten und auch die Atmosphäre des Buches hat mir gut gefallen!
Violettes beste Freundin Zoé und Loans bester Freund Jason sind beide keine Kinder von Traurigkeit und finden ebenfalls zueinander. Ihre Geschichte wird dann im zweiten Band "Never Too Late" erzählt, auf den ich schon sehr gespannt bin.

Mein größter Kritikpunkt war, dass Violette in einer Beziehung war, als sie beschließt, mit Loan zu schlafen, um nicht mehr Jungfrau sein zu müssen. Sie hintergeht Clément, etwas, dass für mich sowieso ein No-Go ist, und das obwohl sie sogar in ihrer Vergangenheit selbst mit Betrug konfrontiert wurde und darunter immer noch leidet. Das hat für mich überhaupt nicht gepasst und das konnte ich dann auch nicht nachvollziehen, wobei ich Violettes Grundidee schon verstanden hatte.
Sowohl Violette, als auch Loan haben keine einfache Kindheit gehabt und wir erfahren erst nach und nach, welche Päckchen die beiden zu tragen haben. Morgane Moncomble schneidet ernste Themen an, was mir gut gefallen hat, geht manche Dinge für meinen Geschmack aber viel zu lasch an. Violette hat beispielsweise einen schwarzen Humor und ein, zwei Witze, die sie gebracht hat, fand ich einfach absolut nicht angebracht, besonders wenn man bedenkt, welch kritische Themen da angeschnitten worden sind. Über manche Themen macht man einfach keine Witze!

Fazit:
"Never Too Close" von Morgane Moncomble hat mir eigentlich ganz gut gefallen.
Violette war mir zwar an manchen Stellen ein wenig zu flippig und anstrengend, während ich Loan sehr mochte und auch ihre Liebesgeschichte konnte mich richtig gut unterhalten. Generell mochte ich die Atmosphäre des Buches sehr!
Ich hatte dann aber doch zwei Kritikpunkte, die mich sehr gestört haben und aus diesem Grund vergebe ich drei Kleeblätter.

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