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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.04.2020

sehr empfehlenswert

Wie gewonnen, so gesponnen!
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Ich habe das Buch unseren Mädels (8 und 6 Jahre) vorgelesen und wir sind alle total begeistert. Die ungewöhnliche Hausgemeinschaft – Stubenfliege Bisy und Kreuzspinne Karl-Heinz – bekommt ungewöhnliche ...

Ich habe das Buch unseren Mädels (8 und 6 Jahre) vorgelesen und wir sind alle total begeistert. Die ungewöhnliche Hausgemeinschaft – Stubenfliege Bisy und Kreuzspinne Karl-Heinz – bekommt ungewöhnliche Post. Im Paket befindet sich ein Ei, aus dem eines Tages ein kleines Wasauchimmer schlüpft. Und so werden sie plötzlich Pflegeeltern. Das kleine Ding bringt sehr viel Trubel in ihr Leben und für den Leser sehr viel Spaß und Unterhaltung. Durch viel wörtliche Rede wird das Ganze sehr lebendig. Bisy und Karl-Heinz sorgten mit ihren Dialogen bei uns immer wieder für Heiterkeit. Außerdem ist natürlich das kleine Wasauchimmer das Highlight im Buch. Es weiß genau, was es will und ist nicht immer für gute Ratschläge empfänglich. Das ist total witzig. Dazu war es natürlich sehr spannend und interessant zu verfolgen, wie sich das Kleine entwickelt. Auch das sorgte für ganz viel Spaß und Unterhaltung.

Die gesamte Geschichte ist in 23 Kapitel mit angenehmer Länge eingeteilt, was das Vor- bzw. Selberlesen gleich ein bisschen erleichtert. Erwähnenswert sind auch noch die witzigen, farbenfrohen Illustrationen, die bei uns sehr geliebt werden. Auf diesen gibt es so viel zu sehen. Außerdem gibt es immer sehr interessante und lustige Details. Bei uns wurden sie immer sehr aufmerksam und begeistert betrachtet und kommentiert.

Fazit:

Hier stimmt einfach alles. Eine sehr witzige und unterhaltsame Geschichte, liebenswerte Hauptfiguren und tolle Illustrationen. Das sorgt für großes Lesevergnügen. Sehr empfehlenswert!

Veröffentlicht am 02.04.2020

empfehlenswert

Zack, fertig! Ich kann das allein!
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Dieses Kochbuch richtet sich an kleine Köchinnen und Köche, die sich ganz allein in der Küche austoben wollen. Dass dies auch wirklich klappt, ist beispielsweise kein Herd nötig. Es handelt sich daher ...

Dieses Kochbuch richtet sich an kleine Köchinnen und Köche, die sich ganz allein in der Küche austoben wollen. Dass dies auch wirklich klappt, ist beispielsweise kein Herd nötig. Es handelt sich daher um kalte Speisen. Es wird aber viel geschnippelt und geschält. Dazu gibt es anfangs auch eine genaue Anleitung, wie man dies bei verschiedenem Gemüse und Obst (z. B. Tomate, Paprika, Apfel) am besten macht. Auch sind bei manchen Rezepten kleine Tipps aufgeführt, die nochmals darauf hinweisen, dass z. B. Karotten hart sind und somit beim Schneiden extra aufgepasst werden muss. Das ist sehr gelungen.

Das Buch ist in folgende Kapitel aufgeteilt:

Wenn der kleine Hunger kommt
Hauptsache lecker
Lauter süße Sachen
Coole Drinks
Heute lade ich mir Gäste ein

Es gibt also kleinere Gerichte, wie Obstsalate, Gemüsepommes mit Dips oder Kiwi-Schildkröten, aber auch Hauptspeisen, von denen bei uns der Konfettisalat mit Würstchenspieß sowie der Burger die Renner waren. Bei den süßen Sachen darf man sich beispielsweise an einem Schoko-Tiramisu oder Eis am Stiel versuchen und bei den Getränken gibt es unter anderem einen Schoko-Shake oder einen Powersmoothie. Insgesamt kann man hier 46 verschiedene Rezepte ausprobieren.

Im letzten Kapitel gibt es kleine Tipps zu Einladungen zum Picknick, Frühstück usw. Hier können die Kinder ihre Zubereitungen also auch noch in einem schönen Rahmen präsentieren.

Das Buch ist sehr verständlich und kindgerecht aufgebaut. Jedes Rezept hat eine kleine Aufzählung, welche Arbeitsutensilien dazu benötigt werden, eine übersichtliche Zutatenliste, eine ungefähre Zeitangabe und eine ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung der Arbeitsgänge. Natürlich gibt es auch zu jedem Rezept ein Foto. Außerdem kann man auch noch Sterne für das jeweilige Rezept verteilen – also am Rezeptende ausmalen – um später auch noch zu wissen, wie das Gericht geschmeckt hat. Das fanden unsere Mädels sehr witzig.

Bei uns wurden einige Gerichte gleich von unseren Töchtern (8 und 6 Jahre) ausprobiert. Da die Große schon in der Schule ist, kann sie die Rezepte auch ganz allein lesen. Das ist natürlich von Vorteil. Bei der Zubereitung waren dann Beide immer mit Feuereifer und voller Freude bei der Sache. Bei unserer Kleinen habe ich nur anfangs beim Schneiden ein bisschen eingegriffen, die Große konnte es sofort allein. Das ist natürlich total klasse für die Kinder. Ein schöner Nebeneffekt ist auch, dass Selbstgekochtes gleich noch ein bisschen besser schmeckt. Zumindest wurde bei uns beispielsweise nichts aus den Salaten herausgepickt, sondern alles gerne verspeist.

Fazit:

Ein sehr ansprechendes und verständliches Kinderkochbuch, bei dem die Kinder wirklich allein werkeln können. Unsere Mädels sind total begeistert und kommen im Moment jeden Tag mit dem Buch und der Frage: „Was kochen wir heute?“ Von uns bekommt das Buch daher auch volle fünf Sterne!

Veröffentlicht am 30.03.2020

magisch, fantasievoll und unterhaltsam

Lilous Wundergarten
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Lilou und ihre Familie haben Oma Idas Haus geerbt und sind dort eingezogen. Als Lilou eines Tages durch den Garten streift, trifft sie auf ein Eichhörnchen. Als sie diesem folgt, verändert sich der Garten ...

Lilou und ihre Familie haben Oma Idas Haus geerbt und sind dort eingezogen. Als Lilou eines Tages durch den Garten streift, trifft sie auf ein Eichhörnchen. Als sie diesem folgt, verändert sich der Garten plötzlich. Lilou weiß nicht, was gerade passiert ist, doch ihr ist klar, dass dieser Garten magisch sein muss. Die Pflanzen und Früchte sind hier ganz besonders. Leider haben manche auch unangenehme Wirkungen, wie Lilou und ihr Cousin Enzo bald erfahren. Ihre Klassenkameradin Elena hat nämlich ein Erdbeertörtchen von Lilou stibitzt und verhält sich plötzlich sehr seltsam. Ob es dafür auch ein Gegenmittel gibt?

Meine Meinung:

Ich habe das Buch unseren Töchtern (8 und 6 Jahre) vorgelesen.
Die Hauptpersonen Lilou und Enzo mochten wir sofort. Die beiden sind tolle Freunde und sehr sympathisch. Man begleitet sie gerne durch das Abenteuer. Sie können natürlich erst kaum glauben, was durch das Erdbeertörtchen alles passiert. Doch dann wollen sie den Schlamassel, den sie unabsichtlich angerichtet haben, auch wieder schnell beseitigen. Doch das ist gar nicht so leicht. Davon lassen sich die Beiden aber nicht beirren und bleiben beharrlich am Ball. Die Suche nach dem Gegenmittel gestaltet sich für die Kinder dann aber ziemlich schwierig. Wen sollen sie auch fragen, wenn irgendwie keiner über den Garten Bescheid weiß. Der Garten lässt sich aber nach und nach einige Geheimnisse entlocken. Man ist immer gespannt, was hier noch alles zum Vorschein kommt.

Die Geschichte ist also sehr fantasievoll. Den magischen Garten fanden unsere Mädels toll. Hier wachsen wirklich außergewöhnliche Pflanzen. Es gibt beispielsweise einen sprechenden Blutweiderich, der für ziemlich viel Trubel sorgt. Außerdem gibt es beim Verzehr einiger Pflanzen interessante Nebenwirkungen, die bei uns für Heiterkeit sorgten. Die Ideen sind sehr abwechslungsreich und fantasievoll. Und langsam nähern sich die Kinder ihrem Ziel. Das Ende hat uns auch sehr gefallen. Es rundet die Geschichte schön ab und man freut sich auf die Fortsetzung.

Fazit:

Magisch, fantasievoll und unterhaltsam. Ein toller Auftakt!

Veröffentlicht am 24.03.2020

eine unterhaltsame und warmherzige Geschichte

Familie Flickenteppich 2. Wir haben was zu feiern
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Ich habe das Buch unseren Töchtern (8 und 6 Jahre) vorgelesen. Wir kennen Band 1 und hatten daher auch keine Probleme, sofort wieder in die Geschichte zu finden. Viel Vorwissen ist auch nicht nötig. Es ...

Ich habe das Buch unseren Töchtern (8 und 6 Jahre) vorgelesen. Wir kennen Band 1 und hatten daher auch keine Probleme, sofort wieder in die Geschichte zu finden. Viel Vorwissen ist auch nicht nötig. Es sorgt aber unserer Meinung nach schon für ein bisschen mehr Lesespaß, wenn man den Vorgänger auch gelesen hat. Dann hat man nämlich überhaupt keine Fragen und kennt die tolle Hausgemeinschaft schon.

Natürlich sind Emma und ihre Freunde wieder die Hauptpersonen. Dieses Mal ist im Haus Nr. 11 wieder viel los. Olli, Emmas Papa, soll nämlich am Kochwettbewerb teilnehmen. Doch Olli weiß nicht, wie er das mit der Kinderbetreuung unter einen Hut bekommen soll. Außerdem wird Jojo 5 Jahre alt und hat nur einen großen Herzenswunsch: Ihre Mama soll bei ihrem Geburtstag dabei sein. Ihre größeren Geschwister haben den Verdacht, dass sich dieser Wunsch eher nicht erfüllt und planen daher eine wunderbare Überraschungsparty für Jojo. Ob am Ende alles so klappt wie geplant?

Die Geschichte wird von Emma erzählt. Das hat uns allen wieder sehr gefallen. Dadurch erfährt man alle Ereignisse aus Kindersicht und natürlich Emmas Gefühle und Gedanken. Diese kann man auch immer nachvollziehen. Emma ist so ein tolles Mädel, das man einfach gern haben muss. Aber auch die anderen Charaktere sind auf ihre Art toll. Jeder hat seine kleinen Macken, aber auch seine ganz eigenen Talente. Zusammen sind sie dann unschlagbar. Außerdem helfen alle zusammen, wenn es nötig ist. Dadurch gibt es ganz viel Spaß und Freude für die gesamte Hausgemeinschaft. Auch in weniger schönen Momenten können sie aufeinander zählen. Das ist total schön.

Die Geschichte ist in 22 Kapitel mit angenehmer Länge aufgeteilt. Außerdem sind die tollen, farbenfrohen Illustrationen sehr erwähnenswert. Sie lockern den Text gleich ein bisschen auf und unterstützen die fröhliche und warmherzige Grundstimmung des Buches sehr.

Fazit:

Eine unterhaltsame und warmherzige Geschichte rund um Emma und die wunderbare Hausgemeinschaft in der Nummer 11. Es macht viel Spaß und Freude, die kleinen Abenteuer mit Emma und ihren Freunden zu erleben. Da hat man eine fröhliche und gemütliche Lesezeit. Empfehlenswert!

Veröffentlicht am 20.03.2020

fröhlich und unterhaltsam

Die kleine Fee Zitrönchen - Ärger mit den Wassernixen (Die kleine Fee Zitrönchen, Bd. 2)
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Ich habe das Buch unseren Mädels (8 und 6 Jahre) vorgelesen. Beim Einstieg ist ein kleiner Blick auf die Buchumschlaginnenseite hilfreich, da man hier gleich einen kleinen Überblick über die verschiedenen ...

Ich habe das Buch unseren Mädels (8 und 6 Jahre) vorgelesen. Beim Einstieg ist ein kleiner Blick auf die Buchumschlaginnenseite hilfreich, da man hier gleich einen kleinen Überblick über die verschiedenen Figuren erhält. Die wichtigsten Feen, Wassernixen oder das Einhorn sind hier nämlich mit einer kleinen Illustration und ihrem Namen abgebildet. Das hat uns sehr gefallen. Außerdem freut man sich aufgrund der hübschen Bilder und der tollen Namen, wie Blumenköhlchen oder Moderlieschen, gleich noch ein bisschen mehr auf die Geschichte. Auch wenn wir den Vorgängerband bisher noch nicht kennen, fiel uns der Einstieg in die Geschichte leicht, da keinerlei Vorwissen benötigt wird. Der humorvolle und warmherzige Schreibstil ist dabei auch wunderbar zum Vorlesen geeignet. Da hat man auch als Vorleserin seinen Spaß.

Die Geschichte dreht sich um die Fee Zitrönchen und ihre Freunde. Die Feen wollen ein neues Abenteuer erleben und machen daher einen Ausflug ins Nasse Tal. Dort leben die Wassernixen. Als Zitrönchen unglücklicherweise ins Wasser stürzt, wird sie von diesen sofort gerettet. Leider hat Zitrönchen das Gefühl, dass sie für den Sturz von allen ausgelacht wird. Und das findet sie total fies. Schuld ist für sie vor allem die vorlauteste Wassernixe. Mit dieser will sie nie wieder etwas zu tun haben. Doch es kommt alles anders, als Zitrönchen denkt.

Die Hauptperson ist also Zitrönchen. Sie mochten wir gerne, auch wenn sie sich während der Geschichte manches Mal selbst im Weg stand. Man sieht, dass man manche Dinge manchmal anders auffasst, als sie gemeint waren und merkt, viel Wut tut nicht gut. Denn dadurch wird es für keinen leichter. Unsere Mädels konnten Zitrönchens Sicht auf die Dinge nachvollziehen, auch wenn sie ihr Handeln nicht immer richtig fanden. Das Ganze ist also sehr kindgerecht und verständlich verpackt. Am Ende siegt dann die Vernunft und die Freundschaft und das ist total schön, denn dann sind alle wieder fröhlich und unbeschwert.
Ganz viel Spaß in die Geschichte brachte Blauhimmelchen, Zitrönchens kleine Schwester. Sie war die Lieblingselfe meiner Zuhörerinnen. Auch wenn die kleine Fee noch nicht richtig sprechen kann, weiß sie sich immer zu helfen. Die Kleine sorgte immer wieder für Heiterkeit bei unseren Mädels. Ihr Geheimversteck fanden unsere Töchter total witzig und auch ihre kleinen Ermittlungen sehr unterhaltsam. Außerdem sind natürlich auch ihre beiden Begleiter sehr interessant.

Die Geschichte ist in 7 Abenteuer aufgeteilt, wobei diese nochmals in kurze, überschaubare Kapitel gegliedert sind. Das ist sehr gelungen und hilfreich beim Vor- bzw. Selberlesen. Schön ist auch, dass immer wieder farbenfrohe Illustrationen zu finden sind, die den Text gleich ein bisschen auflockern. Auf diese haben wir uns alle immer sehr gefreut.

Fazit:

Eine fröhliche und unterhaltsame Geschichte, die sich auch wunderbar zum Vorlesen eignet. Außerdem sind die Illustrationen einfach süß. Da hat man viel Spaß beim (Vor-)Lesen bzw. Zuhören.