Eine nette Geschichte, die zum Nachdenken über Gott anregen
An der Arche um AchtDie Arche Noah fährt um kurz nach Acht ab, denn die Sinflut steht an. Als die Taube den drei Pinguinfreunden sagt, dass nur zwei mit auf das Schiff dürfen, stehen sie direkt vor einer Problematik: Wie ...
Die Arche Noah fährt um kurz nach Acht ab, denn die Sinflut steht an. Als die Taube den drei Pinguinfreunden sagt, dass nur zwei mit auf das Schiff dürfen, stehen sie direkt vor einer Problematik: Wie schaffen sie es, dass der dritte mit auf das Schiff kann? Wie kann man rechtfertigen, dass nur zwei jeder Art auf das Schiff dürfen?
Die Geschichte beginnt damit, wie die drei Pinguine diskutieren, weil einer von ihnen einen Schmetterling umbringen möchte. Dadurch fangen sie an über Gott zu reden und wie man seine Taten rechtfertigen kann. An sich fand ich den Beginn sehr angenehm, denn man hat schnell die drei Hauptcharaktere kennengelernt, jedoch habe ich mir da nur die Frage gestellt: Wie sehen das Kinder, wenn dort ein Schmetterling umgebracht wird? Besonders das Gespräch danach, fand ich schwierig. Die zwei großen Pinguine bestimmen, dass der kleine Pinguin für seine Tat eine Strafe bekommen wird und besonders bei Jüngeren, finde ich das sehr schwierig, das so zu formulieren.
Der Autor schreibt sehr angenehm und manche Gespräche werden bei Kindern wirklich sehr gut ankommen, denn sie sind humorvoll geschrieben und haben auch mich zum Grinsen gebracht.
Die Gespräche über Gott fand ich sehr passend, sodass die Kinder dazu angeregt werden, selbst über alles nachzudenken. Wer ist Gott? Wie sieht er aus? Sieht er wirklich alles? Wieso lässt er nur zwei von jeder Tierart überleben? Diese und noch viele weitere Fragen werden angesprochen und so behandelt, sodass die Kinder definitiv weiterdenken können.