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Veröffentlicht am 08.04.2020

Dieses Buch übertrifft meine hohen Erwartungen um Längen!

Spellslinger – Karten des Schicksals
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Klappentext
„Magie ist auch nur Trickserei. Zumindest größtenteils …

Kellen wird bald 16 und steht kurz vor seiner Magierprüfung. Das Problem ist, dass seine Kräfte Stück für Stück schwinden. Und das ...

Klappentext
„Magie ist auch nur Trickserei. Zumindest größtenteils …

Kellen wird bald 16 und steht kurz vor seiner Magierprüfung. Das Problem ist, dass seine Kräfte Stück für Stück schwinden. Und das noch viel größere Problem ist, dass er vom Sohn des mächtigsten Clan-Lords zum Diener absteigen würde, wenn er durchfällt! Doch so schnell gibt er nicht auf. Während andere mit Elementen zaubern, spielt Kellen geschickt mit Worten. Bisher hat er sich so durchs Leben getrickst – und gewinnt sogar sein erstes Duell, auch wenn er dabei fast draufgeht. Glücklicherweise erscheint genau in diesem Moment eine Fremde, die ihn ganz ohne Magie wiederbelebt. Zusammen stoßen die beiden auf Intrigen, die alles infrage stellen, woran Kellen je geglaubt hat.“

Gestaltung
Mir gefällt das Cover total gut, denn es sieht aus wie eine große Karte aus einem Kartenspiel. Dabei sieht man sehr detaillierte Zeichnungen zweier Figuren, die wie bei einer Spielkarte gespiegelt sind. Die Zeichnungen finde ich richtig gelungen und beeindruckend, da sie vom Stil her an Kohlezeichnungen erinnern. Die Kombination aus schwarz, weiß und rot gefällt mir auch sehr gut, weil diese Farbkombination zum Kartenthema passt. Außerdem hebt sich die Gestaltung von anderen Covern auf dem Buchmarkt ab.

Meine Meinung
Seit ich zum ersten Mal von „Spellsinger – Karten des Schicksals“ gehört hatte, war ich Feuer und Flamme für dieses Buch und wollte es unbedingt lesen. Dementsprechend hohe Erwartungen hatte ich an die Geschichte, in der es um Kellen geht, der eine Prüfung ablegen muss, damit er als Magier gilt. Doch Kellens Kräfte werden immer schwächer und wenn er die Prüfung nicht besteht, wird er zum Diener degradiert. Glücklicherweise ist er gut mit Worten, sodass er sein erstes Duell gewinnt. Allerdings läuft nicht alles nach Plan und so hilft ihm eine Fremde. Mit dieser entdeckt er Intrigen, mit denen Kellen im Leben nicht gerechnet hätte…

Wie gesagt, meine Erwartungen waren hoch und sie wurden auch nicht enttäuscht! Besonders positiv ist mir der humorvolle Schreibstil des Autors aufgefallen. Ich muss ja sagen, dass ich überhaupt nicht damit gerechnet hatte, dass dieses Buch auch meine Lachmuskeln anregen würde. Darum wurde ich hier wirklich positiv überrascht. Mich hat der Autor hier total angesprochen und mir mehr als einmal eine große Freude beschert.

Die Handlung hatte genau das, was ich mir erhofft hatte. Sie ist magisch, fesselnd, voller Prüfungen und Wendungen und zum Ende hin haute sie mich einfach nur um. Protaognist Kellen tut sich schwer damit, seine Magie zu entfachen, was angesichts der Magieprüfung, die er ablegen muss, alles andere als vorteilhaft ist. So kommt es zu spannenden und auch dramatischen Situationen, denn die Duelle sind ziemlich schwierig. Total gut gefallen hat mir auch, dass Kellen zusammen mit einer Fremden (Ferius) einer Verschwörung auf die Schliche kommt. So fieberte ich nicht nur angesichts der hohen Spannung der Geschichte mit, sondern überlegte auch angesichts der Intrigen, was uns erwarten würde.

Das Ende war dann das reinste Feuerwerk. Eine Enthüllung folgte direkt auf die nächste, sodass mein Herz zum Rasen gebracht wurde und ich nicht mehr wusste wie mir geschah angesichts all des neuen Wissens. Es war total temporeich und einfach genial gemacht. Auch mochte ich das gesamte Setting mit einer magiebasierten Welt, denn in „Spellsinger“ sind die Magier mächtig und all diejenigen ohne Magie nichts wert. Dabei fand ich gerade das Konzept der Magie total toll, denn bei der Magierprüfung werden Tattoos aktiviert, die mit den Elementen zusammenhängen.

Kellen ist der Protagonist und er ist 15 Jahre alt. Mir gefiel an ihm die Entwicklung, die er im Verlauf des Buches durchmacht, denn er verändert sich und zeigt, dass er seinen Charakter noch formt. Auch gefielen mir sein Ehrgeiz und sein Einfallsreichtum gut. Ferius ist eine Fremde, die Kellen aus der Patsche hilft und wer denkt, dass sich hier eine Liebesbeziehung anbahnt, dem kann ich sagen, dass dem nicht so ist. Dies fand ich persönlich super erfrischend, denn „Spellsinger“ zeigt, dass es keine Liebesgeschichte braucht, um ein geniales Buch zu sein. Kellen und Ferius sind ein sehr ungleiches Paar, das aber ein klasse Gespann für diese Geschichte dargestellt hat. Außerdem ist da noch eine Baumkatze, die für mich der eigentliche Star war.

Fazit
„Spellsinger – Karten des Schicksals“ ist ein wunderbarer Auftaktband, der meinen immens hohen Erwartungen mehr als gerecht geworden ist. Die Geschichte sprudelt vor fantasievollen Einfällen und Humor. Neben dem großen Spaßfaktor kommt aber auch die Spannung nicht zu kurz, denn es gibt einige gefährliche Situationen und eine Verschwörung, die aufgedeckt werden muss. Gerade das Ende dieses Bandes ist ein Feuerwerk an Enthüllungen, die dafür sorgen, dass man am liebsten direkt den zweiten Band lesen würde.
5 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Spellsinger – Karten des Schicksals
2. Shadowblack (erscheint am 23.10.2020 auf Deutsch)
3. Charmcaster (bereits auf Englisch erschienen)
4. Soulbinder (bereits auf Englisch erschienen)
5. Queenslayer (bereits auf Englisch erschienen)
6. Crownbreaker (bereits auf Englisch erschienen)

Veröffentlicht am 06.04.2020

Noch besser als der ohnehin schon tolle erste Band!

Die Unausstehlichen & ich (Band 2)- Freunde halten das Universum zusammen
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Klappentext
„Life Saaks – kommt drauf an, was du draus machst!
Gerade hat Enni sich mit ihrem neuen Leben im Internat versöhnt, da läuft alles schief: Das Zimmer der blinden Lilith wird verwüstet, jemand ...

Klappentext
„Life Saaks – kommt drauf an, was du draus machst!
Gerade hat Enni sich mit ihrem neuen Leben im Internat versöhnt, da läuft alles schief: Das Zimmer der blinden Lilith wird verwüstet, jemand stiehlt und aus dem See kommt ein seltsames Leuchten. Und alle Beweise deuten auf Enni – dabei darf sie gerade jetzt nicht von der Schule fliegen! Ihr Bruder Noah ist nämlich von zuhause abgehauen und auf dem Weg zu ihr. Gemeinsam mit ihren unausstehlichen Freunden setzt Enni alles daran, Noah zu finden. Dabei kommt sie den Geheimnissen rund um das Internat immer näher ...“

Gestaltung
Wie schon beim ersten Band ist auch die Hintergrundfarbe des zweiten Bandes Blau gehalten, wobei der Farbton dieses Mal dunkler ist. Auch das Reihenlogo wurde beibehalten, wobei auch hier der Farbton von gelb zu orange gewechselt ist. Der Titel des Bandes wurde dafür in Gelb unter das Logo geschrieben. Mir gefällt die Farbkombination sehr gut, weil der Titel durch den schlichten Hintergrund sehr schön hervorsticht und auch die Illustration der beiden Kinder gut zur Geltung kommt.

Meine Meinung
Nachdem mich der erste Band der „Die Unausstehlichen & ich“-Reihe von Vanessa Walder schon komplett überzeugt hatte, wollte ich gerne wissen, wie es mit Enni weitergeht. In diesem Band hat sie sich schon etwas an ihr Internatsleben gewöhnt, doch genau jetzt scheint sie die Verursacherin einiger schlimmer Ereignisse zu sein: Liliths Zimmer wurde verwüstet, etwas wurde gestohlen und im See wurde der Rasenmäher versenkt. Sie darf aber nicht von der Schule fliegen, da ihr Bruder Noah auf dem Weg zu ihr ist. Zum Glück unterstützen Ennis unausstehliche Freunde sie!

Der erste Band dieser wundervollen Kinderbuchreihe war schon eine wahre Freude, aber Band zwei hat mir sogar noch besser gefallen! Dies lag beispielsweise an Enni, denn ich fand, dass sie sich richtig toll entwickelt hat. Sie ist etwas ruhiger geworden und hat meiner Meinung nach mehr zu sich gefunden. Sie hat sich echt gemausert! Auch fand ich es wieder klasse, dass Emmis Schimpftriaden im Buch geschwärzt werden, da mich dies beim Lesen immer zum Schmunzeln bringt.

Auch Ennis Freunde, die Unausstehlichen, sind nach wie vor ein cooler Haufen. Ich hab mich sehr gefreut, dass ich wieder ins Internat Saaks zurückkehren durfte und diesen coolen Haufen wiedersehen durfte. Ich liebe es einfach, wie verschieden die Kids sind und wie cool ihre Charaktereigenschaften sind. Ich hatte schon im ersten Band all die vielfältigen und bunten Charaktere in mein Herz geschlossen, aber „Freunde halten das Universum zusammen“ hat mir nochmal vor Augen geführt, wie stark der Zusammenhalt zwischen den Charakteren ist.

Wie der Titel schon vermuten lässt, befasst sich dieser Band mit dem Thema Freundschaft und dies tut die Fortsetzung in meinen Augen auf ganz herzerwärmende Weise! Ich muss jetzt noch glückselig lächeln, wenn ich an die Geschichte zurückdenke. Ich fand es beim Lesen so schön, die Freundschaft der Kinder mitzuerleben. Teilweise fand ich sogar, dass man das Freundschaftsband zwischen ihnen durch die Seiten hinweg spüren konnte. Der Zusammenhalt der Kinder ist echt beeindruckend und schön.

Die Handlung hat mich auch wieder komplett überzeugt, denn es gibt tiefere Einblicke in Ennis Zeit mit ihrem Pflegebruder Noah. Aber auch im Internat gibt es einiges zu erleben, denn irgendjemand versucht Enni all die Geschehnisse im Internat anzuhängen mit dem Ziel, dass sie von der Schule fliegt. Diesbezüglich sorgt das Buch dafür, dass man als Leser stets am Mitraten ist und versucht, hinter das Geheimnis des eigentlichen Täters zu kommen. Es werden immer wieder neue Rätsel eingebaut und Fragen aufgeworfen, die das Lesen ungemein spannend machen. Aber auch dass man die Figuren genauer kennen lernen kann bereitet große Freude, weil sie alle trotz ihrer Geheimnisse und Probleme ungemein sympathisch sind. Abgerundet wird die Geschichte von den süßen Bildern und Scribbles von Barbara Korthues.

Fazit
Mit dem zweiten Band von Vanessa Walders „Die Unausstehlichen & ich“-Reihe hat mich die Autorin wieder komplett überzeugt, denn „Freunde halten das Universum zusammen“ hat mir sogar noch besser gefallen als der grandiose Auftaktband. Enni merkt man in diesem Band an, dass sie reifer geworden ist und auch ihre Freunde konnte ich genauer kennen lernen. Ich liebe diese Kinder einfach mit ihrer Vielfalt und ihren sympathischen Charaktereigenschaften! Die Freundschaft zwischen ihnen ist spürbar! Gemeinsam mit den Freunden versucht der Leser das Rätsel um den Täter hinter all den Ereignissen am Internat ausfindig zu machen, was großen Spaß macht!
5 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Die Unausstehlichen & ich – Das Leben ist ein Rechenfehler
2. Die Unausstehlichen & ich – Freunde halten das Universum zusammen

Veröffentlicht am 03.04.2020

Das perfekte Abenteuerbuch für Kinder, das garantiert Langeweile vertreibt

Family Quest
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Klappentext
„Schottland, im Herrenhaus der McGuffins: Durch Zufall stoßen Charlotte und Finn auf ein verborgenes Fach mit einem goldenen Amulett. Angeblich führt es zu einem sagenhaften Schatz! Bevor sie ...

Klappentext
„Schottland, im Herrenhaus der McGuffins: Durch Zufall stoßen Charlotte und Finn auf ein verborgenes Fach mit einem goldenen Amulett. Angeblich führt es zu einem sagenhaften Schatz! Bevor sie etwas unternehmen können, schnappt ihnen ihr Onkel das Amulett unter der Nase weg. Entschlossen heften sich Charlotte und Finn an seine Fersen. Eine gefahrvolle Verfolgungsjagd beginnt, die sie in weit entfernte Länder führt. Sie ahnen nicht, mit wem sie es in Wahrheit aufnehmen – und auch nicht, dass die besondere Magie des Amuletts ihre Wirkung zu zeigen beginnt …“

Gestaltung
Ich finde ja, dass schon das Cover groß nach Abenteuern schreit. Durch das alte Flugzeug, die außergewöhnliche Landschaft und vor allem den entschlossenen Blick des größten der drei Kindern erinnert mich das Motiv ein wenig an eine Indiana Jones Geschichte. Die Landschaft sieht auch total interessant aus mit den blauen Bergen bzw. der blauen Schlucht, dem Tierskelett und der Höhle. Auch finde ich den Kontrast, den diese kühlen Farben zum hauptsächlich roten Himmel bilden, spannend.

Meine Meinung
Ich liebe Abenteuergeschichten und da schon das Cover nach Abenteuer schrie, musste ich unbedingt zu „Family Quest: Das Amulett des Merlin“ greifen. In diesem Buch geht es um die Familie McGuffin, deren Kinder Charlotte und Finn ein goldenes Amulett in einem Geheimfach finden. Das Amulett soll zu einem Schatz führen, doch bevor sie es genauer untersuchen können, nimmt es ihnen ihr Onkel weg. Charlotte und Finn wären aber keine waschechten McGuffins, wenn sie sich nicht an seine Fersen heften würden. So beginnt das Abenteuer ihres Lebens…

Das Buch begrüßt den Leser mit einer Karte mit der Reiseroute, was meiner Meinung nach beim Lesen sehr hilfreich ist, denn die Karte unterstützt den Verlauf der Reise visuell. Danach gibt es eine kurze Vorstellung der Charaktere, was ich bisher auch noch nicht so oft in einem Buch erlebt hatte. Dies fand ich richtig super, weil die Illustration der Familienmitglieder mit kurzen Texten verbunden wurden und man so schon einen ersten Eindruck hatte, wer wer ist.

Ich hätte nicht gedacht, dass mein Vergleich des Covers mit Indiana Jones auch so gut zum Inhalt dieses spannenden Kinderbuches passen würde, denn „Family Quest“ ist genau so abenteuerlich wie die Erlebnisse des berühmten Abenteurers. Die Handlung ist ein richtiges Erlebnis und total spaßig. Die Geschwister machen sich gemeinsam mit einem selbstentwickelten Roboter auf die Spuren des magischen Amuletts, das einst Merlin gehört haben und zu einem Schatz führen soll.

Nun kann man es sich vermutlich schon vorstellen, aber die Reise auf den Spuren dieses Schatzes ist gespickt mit Gefahren, unglaublichen Erlebnissen und einigen Herausforderungen. Klar sind die Erlebnisse teilweise auch echt abgefahren, aber da es ein Abenteuerroman ist, muss das auch so sein! Gemeinsam mit den McGuffins erlebt der Leser meiner Meinung nach auf jeden Fall ein spannendes, aufregendes Wagnis nach dem anderen. So wird es garantiert nicht Langweilig!

Auch der Schreibstil von Daniel Bleckmann hat mir große Freude bereitet, denn ich fand ihn für ein Kinderbuch angemessen. Die Sätze hatten eine angemessene Länge und die Sprache war nicht zu kompliziert, aber dennoch auch nicht zu leicht, sodass Leser ab zehn sicherlich ihre Freude am Text haben werden. Außerdem fand ich es super, dass es passende Kapitelüberschriften gab und dass die Kapitel auch eine angenehme Länge hatten. Außerdem hat der Autor seinen Charakteren meiner Meinung nach Leben eingehaucht. Die Geschwister wirkten sehr realistisch, da sie verschieden waren und zusammengehalten haben. Auch gefiel mir ihre abenteuerlustige Ader und ihr Roboter.

Fazit
„Family Quest: Das Amulett des Merlin“ ist ein Abenteuerbuch ganz im Stil von den wilden Erlebnissen von Indiana Jones. Dieser Vergleich ist keines Wegs zu hochgegriffen, denn die McGuffins reisen mit dem Flugzeug, stellen sich großen Herausforderungen und suchen einen geheimen Schatz…was braucht das Abenteurerherz mehr? Auch gibt es einen coolen Roboter und einige zu überwindende Gefahren! Ich persönlich fand die Geschichte echt aufregend und habe mich nicht einmal gelangweilt. Abenteuerfans aufgepasst: hier kommt „Family Quest“, ein atemberaubendes Abenteuer, das eure Herzen höher schlagen lässt!
5 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Family Quest: Das Amulett des Merlin
2. ???

Veröffentlicht am 03.04.2020

Die Spurensuche geht noch spannender weiter und weckt meine Neugierde

Ellingham Academy (Band 2) - Die geheimnisvolle Treppe
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Klappentext
„Willkommen zurück an der Ellingham Academy!
Endlich hat Stevie einen entscheidenden Hinweis auf den Schreiber des Erpresserbriefes gefunden, der sich hinter dem Namen Wahrhaftiger Lügner verbirgt. ...

Klappentext
„Willkommen zurück an der Ellingham Academy!
Endlich hat Stevie einen entscheidenden Hinweis auf den Schreiber des Erpresserbriefes gefunden, der sich hinter dem Namen Wahrhaftiger Lügner verbirgt. Aber nach dem tragischen Unfall eines Mitschülers nehmen ihre Eltern sie von der Schule. Stevie würde alles dafür tun, zur Ellingham Academy zurückzukehren und den Entführer von Alice zu finden. Selbst einen Deal mit dem Teufel eingehen – oder Davids Vater Edward King ...

Ein toter Star. Ein entführtes Mädchen. Eine verschwundene Mitschülerin.
Bei dem Versuch, die berühmte Ellingham-Affäre zu lösen, stößt Stevie Bell auf mehr Fragen als Antworten. Doch zunächst muss sie das Verschwinden ihrer Freundin Ellie aufklären. Gemeinsam mit David macht sie sich auf die Suche nach ihr und stößt dabei auf einen versteckten Gang im Internat. Welche Geheimnisse sind noch hinter den Mauern der Ellingham Academy verborgen?“

Gestaltung
Ich finde die Covergestaltung total toll, weil ich die Kombination aus schwarz und pink super ansprechend finde. Außerdem gefällt mir der Stil des Covers, denn es erinnert mich an diese Kratzbilder, was vermutlich vor allem am schwarzen Hintergrund liegt, in den mit Pink die Umrisse des Covermotivs gezeichnet sind. Die Treppe passt super zum Titel dieses Bandes und die Katze ist auch nochmal ein wahrer Hingucker. Mir gefällt das Cover echt gut!

Meine Meinung
Nachdem mir schon der erste Band der „Ellingham Academy“ gut gefallen hatte, war ich gespannt, was mich in der Fortsetzung „Ellingham Academy – Die geheimnisvolle Treppe“ erwarten würde. In diesem Band geht Stevie dem Rätsel um den Entführer von Alice weiter auf die Spur und auch das Verschwinden ihrer Freundin Ellie möchte sie aufklären. Dabei stößt sie allerdings auf noch mehr Fragen statt Antworten zu finden. Die berühmte Ellingham-Affäre lässt sich nicht leicht lösen, auch nicht mit Davids Hilfe…

Ich liebe all die Rätsel und Geheimnisse, die es in dieser Geschichte gibt! Normalerweise lese ich nicht so viele Krimis, aber die „Ellingham Academy“ liebe ich abgöttisch. Ich rätsle sowieso immer gerne beim Lesen und bei diesem Band fand ich es wieder unheimlich gelungen, wie ich als Leser gemeinsam mit Protagonistin Stevie versuche, hinter all die Mysterien der Ellingham Academy zu kommen. Es gibt einige Hinweise und Andeutungen, aber mindestens genauso viele Geheimnisse, die es zu entschlüsseln gilt.

Ich mag es total gerne, dass die Handlung so immer eine schöne Balance zwischen kleinen Aha-Momenten und Sequenzen der Erkenntnis und neuen Fragezeichen über dem Kopf hält, denn so wird das Lesen nicht langweilig! Vor allem meine Neugierde trieb mich hier beim Lesen an, denn es gab viele Fragen auf die ich unbedingt eine Antwort wollte. Wohin ist Ellie verschwunden? Wer steckt denn nun hinter den Entführungen? Und so vieles mehr!

Auch habe ich Stevie mit diesem Band noch ein wenig mehr in mein Herz geschlossen. Ihr Spürsinn und wie sie für die Sache brennt ist der Wahnsinn! Ich an ihrer Stelle wäre vermutlich nicht so clever und engagiert, aber mit ihr zusammen macht es mir richtig viel Spaß und so werde auch ich zu einem waschechten Detektiv! Vor allem finde ich Stevies „Begleiter“ David super interessant gestaltet, da er geheimnisvoll und rätselhaft ist. Seine Intentionen durchblicke ich noch nicht so ganz, auch wenn ich mir sicher bin, dass er irgendeinen Plan verfolgt…nur welchen? So macht es mir noch mehr Spaß das Buch zu lesen, da ich auch unbedingt hinter Davids Motive schauen möchte!

Fazit
Mit der Fortsetzung „Ellingham Academy – Die geheimnisvolle Treppe“ konnte mich Autorin Maureen Johnson wieder super gut unterhalten. Die Rätsel und Geheimnisse werden nicht weniger und so ist Spannung und Neugierde beim Lesen vorprogrammiert! Zusammen mit Stevie begab ich mich wieder auf eine fesselnde Spurensuche, die eine schöne Balance aus Hinweisen und neuen Fragen parat hielt. Auch David sorgt noch für einige Rätsel, was ich super finde, weil sein Charakter echt fesselnd ist!
5 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Ellingham Academy – Was geschah mit Alice?
2. Ellingham Academy – Die geheimnisvolle Treppe
3. The Hand on the Wall (bereits auf Englisch erschienen)

Veröffentlicht am 02.04.2020

Die Mischung macht’s! Hier kommt alles zusammen, was das Herz begehrt!

Find me in the Storm
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Klappentext
„Eigentlich ist Airin die Ausgeglichenheit in Person. Doch der neueste Gast in ihrem Bed&Breakfast an der irischen Westküste bringt sie ganz schön aus der Ruhe. Joshua Hayes ist ein umschwärmter ...


Klappentext
„Eigentlich ist Airin die Ausgeglichenheit in Person. Doch der neueste Gast in ihrem Bed&Breakfast an der irischen Westküste bringt sie ganz schön aus der Ruhe. Joshua Hayes ist ein umschwärmter TV-Star, und auch Airin fühlt sich schnell zu ihm hingezogen. Dabei passt er so gar nicht in ihr Leben, das gerade durch einen erbitterten Familienstreit schon kompliziert genug ist. Es wäre völlig unvernünftig, für diesen ebenso undurchsichtigen wie charmanten Mann Gefühle zu entwickeln. Und nahezu hirnverbrannt, auf die ungewöhnliche Wette einzugehen, die Josh ihr vorschlägt …“

Gestaltung
Von den Covern dieser Trilogie bin ich insgesamt sowieso komplett überzeugt, aber das Cover von „Find me in the Storm“ ist wirklich atemberaubend. Der Himmel im Hintergrund mit seinen Farben sieht aus wie der bei einem Sonnenuntergang. Die Wolken erzeugen dabei eine Tiefe, durch die das Motiv die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Außerdem gefällt es mir sehr, wie die Wolken den Titel umranden und teilweise auch verstecken.

Meine Meinung
Nachdem mir schon die ersten beiden Bände der Leuchtturm-Trilogie von Kira Mohn gut gefallen hatten, war ich unglaublich neugierig auf den dritten Band, der mich schon durch sein wunderschönes Cover beeindruckt hat. Außerdem dreht sich dieser Band hauptsächlich um Airin, da sie die Protagonistin in „Find me in the Storm“ ist. Airin mochte ich schon zuvor richtig gerne. Sie hat ein Herz für ihr Bed and Breakfast und ist sehr sympathisch.

An diesem Band hat mir besonders gut die Wette zwischen Airin und dem männlichen Love-Interest Joshua gefallen, denn diese hat richtig Schwung in die Handlung gebracht. Habe ich am ersten Band noch kritisiert, dass mir die Handlung etwas zu ruhig war, hat es mir bei diesem Reihenabschluss an nichts gefehlt. Es wurde dabei nämlich nicht nur durch die Wette spannend, sondern auch durch die Familienprobleme, die die Hauptfigur mit sich brachte.

Airins Familie ist zerstritten und droht sich über diesen Streit zu entzweien. Dies bringt auch Tiefe in die Handlung und zeigt zudem, dass Airin auch eine Bürde mit sich herumträgt. Dabei fand ich die Balance schön, die zwischen diesen bedeutenden, familiären Momenten und leichteren Szenen gehalten wurde. Es war eine schöne, angenehme Mischung aus lockerem Witz, großen Gefühlen, Authentizität und Familienproblemen.

Die Charaktere gefielen mir auch gut. Airin habe ich schon erwähnt und in diesem Band konnte ich sie noch besser kennen lernen, was mir gut gefallen hat. Aber auch Joshua fand ich toll. Er ist ein berühmter Star mit vielen Fans und Bewunderern. So verfällt auch Airin ihm und ich als Leserin konnte ihre Gefühle voll und ganz nachvollziehen. Ich fand Joshua total interessant und wollte stetig mehr über ihn erfahren.

Fazit
Für mich war „Find me in the Storm“ ein toller Abschluss der Leuchtturm-Trilogie. Airin war mir schon in den vorherigen beiden Bänden sympathisch, aber in diesem Band hat sich meine Sympathie nochmals gesteigert. Auch Joshua, ihren männlichen Love-Interest, fand ich unglaublich interessant. Zudem gefiel mir die Handlung in diesem Band sehr gut, da sie eine wunderschöne Mischung aus allen für mich als Leser wichtigen Elementen ist. So ist die Handlung gefühlvoll, stellenweise humorvoll aufgelockert, authentisch und vieles, vieles mehr!
5 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Show me the Stars
2. Save me from the Night
3. Find me in the Storm