Lesehighlight
Mailins Schwester liegt nun seit fast 7 Jahren im Wachkoma. Als Mailin ein Streit mit ihrer Mutter hat, will sie sich den Kopf freimachen und fährt zu ihrer Dōjō-Schule. Nach ihrer Kata, fühlt sie sich ...
Mailins Schwester liegt nun seit fast 7 Jahren im Wachkoma. Als Mailin ein Streit mit ihrer Mutter hat, will sie sich den Kopf freimachen und fährt zu ihrer Dōjō-Schule. Nach ihrer Kata, fühlt sie sich auf einmal Fallen, wie Sand. Sie landet in einem Wald, ihr Handy funktioniert nicht. Ziemlich schnell stellt Mailin fest, dass sie nicht mehr in ihrer Heimat ist, nichtmal in Irland. Sie ist in einer anderen Welt.
Das erste was sie macht, ist natürlich eine Stadt zu suchen, allerdings begibt sie sich dabei ziemlich in Gefahr und stirbt fast, aber ein Fremder rettet sie. Er führt sie zur nächsten Stadt und erzählt ihr viel, über Lyaskye.
Sobald sie in der Stadt sind, muss Mailin feststellen, dass sie die nächste Königin werden soll.
Das Buch war das erste Fantasybuch, dass ich mir bewusst selbst gekauft habe und es hat mich nicht enttäuscht.
Die “Widmung” im Buch lautet: “So viele Bücher. Und du nimmst ausgerechnet dieses.”
Eigentlich hat fast allein dieser Satz gereicht, um mich Fan dieses Buches zu machen.
Man wird direkt in das Geschen hineingeschmissen, da Mailin gleicht auf den ersten Seiten ein Streit mir ihrer Mutter hat, sie hat nämlich die Pflegekraft von ihrer Schwester als “Dolores Umbridge für Arme” bezeichnet.
Mailin ist eigentlich eher ruhig und sagt nur selten ihr Meinung. Sie lässt viel über sich ergehen.
Ich konnte mich sehr gut in ihre Lage reinversetzten, in Irland, sowie in Lyaskye.
Ich liebe, dass sie immer das Richtige machen will und sich gegen ihr “Schicksal” wendet.
Man lernt im Laufe des Buches zusammen mit ihr über Lyaskye.
Aus dem Fremden wurde ich am Anfang nicht richtig schlau. Er war sich sehr widersprüchlich und verschlossen. Am Ende des Buches fängt er an sich zu öffnen und man erfährt einiges über ihn. Allerdings trifft er doch manchmal Entscheidungen, hinter denen ich nicht vollkommen stehe.
Der Schreibstil war sehr angenehm. Er war einfach gehalten und es gab zeitlich keine Lücken. Die meisten Fragen, die man sich am Anfang gestellt hat, wurden beantwortet.
Bei zwei, drei Wörtern haben leider Buchstaben gefehlt, aber das hat mich nicht großartig gestört, denn man konnte die Wörter trotzdem noch erkennen.
Das Cover ist der Hammer. Es ist wunderschön und ist mir in der Buchhandlung sofort ins Auge gefallen.
Ich würde dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, denn ich konnte richtig mitfieberten und es war eines meiner Lesehighlights.