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Viola

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.04.2020

Ein Lichtblick

Legenden-Alphabet - Mädchen, die die Welt verändert haben
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In diese beiden Bücher habe ich mich sofort verguckt, nachdem ich sie gesehen hatte. Einmal geht es um „Mädchen, die die Welt verändert haben“, in dem anderen Buch um „Jungs, die ihren eigenen Weg gegangen ...

In diese beiden Bücher habe ich mich sofort verguckt, nachdem ich sie gesehen hatte. Einmal geht es um „Mädchen, die die Welt verändert haben“, in dem anderen Buch um „Jungs, die ihren eigenen Weg gegangen sind“. Die Bücher sind voller Begeisterung und Liebe zusammengestellt und man merkt, dass es den Autoren ein Anliegen war.
Die Mädchen sind allesamt Personen, die etwas Wichtiges getan oder erfunden haben. Manche sind bekannter, wie zum Beispiel Beyoncé oder Prinzessin Diana, aber auch unbekanntere sind dabei, was mir besonders gut gefallen hat. Immer ist kurz aufgeführt, was sie getan haben und womit sie die Welt verändert haben. Pro Buchstabe gibt es eine Frau oder ein Mädchen, das Alphabet orientiert sich dabei an den Vornamen, das fand ich besonders schön. Gerne hätte ich als Ergänzung die Lebensdaten der weiblichen Helden gehabt.
Die Zeichnungen gefallen mir sehr. Sie sind modern und etwas abstrakt, aber man kann perfekt erkennen, wer gemeint ist. Eine tolle Ergänzung zu den kurzen Texten.

Veröffentlicht am 11.04.2020

Beeindruckendes ABC

Legenden-Alphabet - Jungs, die ihren eigenen Weg gegangen sind
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In diese beiden Bücher habe ich mich sofort verguckt, nachdem ich sie gesehen hatte. Einmal geht es um „Mädchen, die die Welt verändert haben“, in dem anderen Buch um „Jungs, die ihren eigenen Weg gegangen ...

In diese beiden Bücher habe ich mich sofort verguckt, nachdem ich sie gesehen hatte. Einmal geht es um „Mädchen, die die Welt verändert haben“, in dem anderen Buch um „Jungs, die ihren eigenen Weg gegangen sind“. Die Bücher sind voller Begeisterung und Liebe zusammengestellt und man merkt, dass es den Autoren ein Anliegen war.
Die Jungs sind nach den Vornamen sortiert, jeder Buchstabe hat einen Protagonisten zugeteilt. Alle Jungen oder Männer haben etwas Wichtiges für andere getan oder etwas erfunden, das die Welt verändert hat. Einige sind bekannte Personen, wie beispielsweise Albert Einstein oder Gandhi, andere sind Menschen, von denen ich noch nicht gehört hatte. Eine schöne Mischung, finde ich. Die Lebensdaten als Ergänzung hätte mir gut gefallen.
Die Zeichnungen gefallen mir sehr. Sie sind modern und etwas abstrakt, aber man kann perfekt erkennen, wer gemeint ist. Eine tolle Ergänzung zu den kurzen Texten.

Veröffentlicht am 04.04.2020

Witzig und wichtig

Weltverbessern für Anfänger
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Mir hat der leicht witzige Ton gut gefallen, in dem das Buch geschrieben ist. Man merkt, dass Autorin Stepha Quitterer weiß, wie man mit Kinder oder Jugendlichen reden „muss“. Die Protagonisten haben ihren ...

Mir hat der leicht witzige Ton gut gefallen, in dem das Buch geschrieben ist. Man merkt, dass Autorin Stepha Quitterer weiß, wie man mit Kinder oder Jugendlichen reden „muss“. Die Protagonisten haben ihren eigenen Kopf und gute Ideen, das ist lustig und interessant nachvollziehbar. Gleichzeitig denkt man aber auch darüber nach, ob unsere Welt immer so richtig tickt oder ob man einiges nicht deutlich besser machen könnte.
Es ist schön, wenn Kinderbücher nicht einfach nur nett zu lesen sind und eine unterhaltsame Geschichte erzählen, sondern noch mehr bieten. Und hinter „Weltverbessern für Anfänger“ steckt eben noch mehr als eine schöne Geschichte. Es geht nicht nur um die Geschichte von Minna, sondern um viel mehr. Es geht in diesem schönen Buch um Freundschaft, um Mut, die Liebe und darüber, wie man seine Ängste besiegen kann bzw. über sich hinauswachsen kann, um anderen zu helfen. Hier geht es vorrangig um das Thema Pflege und wie mit alten Menschen umgegangen wird. Und das alles ist herrlich in die Geschichte eingebettet, sodass man nie einen erhobenen Zeigefinger sieht oder sich belehrt fühlt. Im Gegenteil ist das Buch unterhaltsam und so schön und spannend, dass man es einfach gerne lesen mag. Auch für Erwachsene bietet das Buch gute Unterhaltung und Lesespaß.

Veröffentlicht am 04.04.2020

Wunderschön, mutig und lehrreich

Das Delfinmädchen
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Ich mag es, wenn Kinderbücher nicht nur einfach schön zu lesen sind und eine nette Geschichte erzählen, sondern wenn auch noch mehr dahintersteckt. Und genau das ist bei diesem Buch der Fall. Es geht nicht ...

Ich mag es, wenn Kinderbücher nicht nur einfach schön zu lesen sind und eine nette Geschichte erzählen, sondern wenn auch noch mehr dahintersteckt. Und genau das ist bei diesem Buch der Fall. Es geht nicht nur um die Geschichte von Marie, die umziehen muss, sondern um viel mehr. Es geht in diesem schönen Buch um Freundschaft, um Mut, um Treue, die Liebe zu Tieren und der Natur und darüber, wie man seine Ängste besiegen kann. Und das alles ist herrlich in die Geschichte eingebettet, sodass man nie einen erhobenen Zeigefinger sieht oder sich belehrt fühlt. Im Gegenteil ist das Buch unterhaltsam und so schön und spannend, dass man es einfach gerne lesen mag. Auch für Erwachsene bietet das Buch, das für Kinder ab neun Jahren gedacht ist, gute Unterhaltung und Lesespaß. Ich denke, wenn man das Buch gemeinsam liest, sind auch jüngere Grundschulkinder sicher begeistert.
Mir hat gefallen, wie Marie sich entwickelt hat. Auch, weil es nett verpackt ist und man merkt, dass es ihr gut tut, sich zu verändern. Dazu dann eine Prise Abenteuer und viel Humor, das macht Freude!
Die schönen Illustrationen ergänzen das Ganze perfekt und unterstreichen das geschriebene Wort. Mir hat schon das Cover gut gefallen, aber auch die vielen Zeichnungen im Text, die zu den jeweiligen Szenen passen.
Toll finde ich auch, dass der Verlag und die Autorin vom Erlös einen Teil spenden! Auch ein guter Grund, um dieses Buch zu kaufen – die schöne Geschichte und die tollen Bilder sind es allemal! Hoffentlich gibt es eine Fortsetzung! Es wäre schön, Marie und Carlotta Pilar wieder zu sehen!

Veröffentlicht am 25.03.2020

Perfekter geht es kaum!

Finsterthal
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Schon vom Vorgänger „Tannenstein“ war ich hin und weg und am Ende sogar ein wenig verliebt in den guten Born. Umso mehr habe ich mich gefreut, als er dann endlich wieder bei mir vor der Türe stand und ...

Schon vom Vorgänger „Tannenstein“ war ich hin und weg und am Ende sogar ein wenig verliebt in den guten Born. Umso mehr habe ich mich gefreut, als er dann endlich wieder bei mir vor der Türe stand und in gelb gewandet neue Abenteuer mitbrachte.
Linus Geschke ist mit „Finsterthal“ eine perfekte Fortsetzung gelungen, die mir mindestens so gut gefallen hat wie der Vorgänger. Es ist spannend, hochemotional, immer wieder auch witzig und immer interessant. Die Seiten fliegen nur so dahin und man möchte unbedingt wissen, wie es ausgeht. Gleichzeitig möchte man aber, dass es nie aufhört. Am Ende standen mir die Tränen in den Augen, das war hart. Und dennoch freue ich mich schon auf den dritten Teil, auf den ich nun aber ein Jahr warten muss. Man sollte die Bücher in der richtigen Reihenfolge lesen, ich glaube, Quereinsteiger haben bei dieser Reihe keinen großen Spaß! Aber das macht nichts, denn als Fan von Krimis, Thrillern und Spannung sollte diese beiden Bücher sowieso gelesen haben!
Wieder nimmt der Autor seine begeisterten Leser mit auf eine Reise, die erschreckt, fasziniert und schockiert – vor allem, weil man immer denkt, dass es genauso wirklich sein könnte. Er führt uns auf wackelige Brücken, die den Blick in die grausige Tiefe bieten, auf verschlungene Pfade, die so verwuchert sind, dass man manchmal nicht mehr weiter weiß und reißt uns mit in die Abgründe der menschlichen Seele. Wenn man so mit den Figuren mitfiebert, dann hat der Autor alles richtig gemacht. Das ist Lesespaß pur!
Fünf Sterne reichen hier nicht aus... Unbedingt lesen!