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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.04.2020

Schöner Abschluss!

The Kissing Booth - Going the Distance
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Endlich schien zwischen Elle und Noah alles geklärt zu sein, doch kaum haben sie sich gefunden, muss Noah auch schon wegen seines Studiums wegziehen und für die Beiden beginnt eine Zeit voller Textnachrichten, ...

Endlich schien zwischen Elle und Noah alles geklärt zu sein, doch kaum haben sie sich gefunden, muss Noah auch schon wegen seines Studiums wegziehen und für die Beiden beginnt eine Zeit voller Textnachrichten, Telefonate und viel zu wenig Nähe. Obwohl sie überzeugt sind, dass ihre Liebe diese Distanz überwinden kann, kommt es schneller zu Problemen als gedacht - Wer ist dieses hübsche Mädchen, dass in den sozialen Medien immer in Noahs Nähe ist? Warum ist Noah in letzter Zeit so abweisend? Und kann es sein, dass Levi - der Neue an der Schule - ziemlich süß und auch noch an Elle interessiert ist?

Erstmal muss ich gestehen, dass ich den ersten Teil gar nicht gelesen, sondern nur als Film geschaut habe. Die Geschichte an sich hat mir aber wahnsinnig gut gefallen und deswegen wollte ich den zweiten Teil unbedingt lesen. Der konnte mich allerdings nur so halbwegs überzeugen. Der Schreibstil war absolut flüssig und angenehm und das Buch war total schnell durchgelesen. Aber die Geschichte war irgendwie ein wenig flach finde ich. Elle ist ziemlich schnell eifersüchtig, zwischen Levi und ihr passiert irgendwie zu wenig, um es als Liebesgeschichte bezeichnen zu können und am Schluss kommt das Happy End ein wenig zu schnell. Aber im Buch sind die Charaktere vielschichtiger als im Film und das hat mir wiederum sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 15.03.2020

Top aktueller Thriller!

Der Fuchs
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Ein achtzehnjähriger, autistisch veranlagter Junge aus England schafft das Ummögliche. Er bringt es fertig, in die hoch geschützten Server und Datenbanken jeder Regierung zu kommen, um sich dort umzusehen ...

Ein achtzehnjähriger, autistisch veranlagter Junge aus England schafft das Ummögliche. Er bringt es fertig, in die hoch geschützten Server und Datenbanken jeder Regierung zu kommen, um sich dort umzusehen und falls nötig sehr großen Schaden anzurichten. Nur durch Zufall wird er enttarnt und vom britischem Geheimdienst aufgespürt. Durch etwas Überzeugungsarbeit wird der Junge von diesem rekrutiert, um fremde Regierungen auszuspionieren und ist somit die gefährlichste Waffe der Welt. Doch die Feinde sind ebenfalls auf ihn aufmerksam geworden, so dass ein Wettlauf mit der Zeit stattfindet.
Das Buch ist sehr gut geschrieben und trifft den Nerv der Zeit. Allerdings, und das finde ich sehr schade, ist das Buch nicht das Beste von Frederick Forsyth. Die Geschichten ähneln mehr vielen kleinen Kurzgeschichten die aneinander gehängt wurden und die Entwicklung der Charaktere gehen für meinen Geschmack nicht tief genug. Positiv ist jedoch, dass die Geschichten alle top aktuell und mit vergangenen Ereignissen verknüpft wurden, so dass der Eindruck erweckt wird, dass es wirklich so passiert ist. Trotzdem bleibe ich dabei, dass das Buch mehr Potential gehabt hätte. Für den kurzen Lesespass reicht es allemal aus, jedoch werde ich es sehr wahrscheinlich nicht ein zweites Mal lesen.

Veröffentlicht am 26.01.2020

„Freiheit von der Pille“ von Sabine Kray

Freiheit von der Pille - eine Unabhängigkeitserklärung
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Die Pille - das Mittel der Wahl, wenn es um Verhütung, einen gleichmäßigen Zyklus und auch Schönheitsaspekte geht. Man bekommt sie in jungen Jahren einmal verschrieben und nimmt sie oft jahrelang ohne ...

Die Pille - das Mittel der Wahl, wenn es um Verhütung, einen gleichmäßigen Zyklus und auch Schönheitsaspekte geht. Man bekommt sie in jungen Jahren einmal verschrieben und nimmt sie oft jahrelang ohne auch nur einmal darüber nachzudenken, ob es nicht auch bessere Alternativen gäbe. Dem will die Autorin entgegenwirken, in dem sie Fakten zur Pille nennt, aber auch ganz allgemein auf den Einfluss der Pharmaindustrie auf Frauen Stellung nimmt. Des Weiteren fordert die Autorin dazu auf, offener und ehrlicher mit dem Frau-Sein umzugehen und den für uns richtigen Weg zu finden, unabhängig was die Männerwelt und die Pharmaindustrie dazu sagen.

Das Buch ist interessant geschrieben und nimmt Stellung zu einigen Mythen rund um die Pille. Wer darüber nachdenkt, die Pille abzusetzen, sollte dieses Buch lesen, da es einem in vielen Dingen die Augen öffnet und zum Nachdenken anregt. Eins sollte an dieser Stelle allerdings gesagt sein: es handelt sich nicht um ein Sachbuch, dass Vor- und Nachteile sowie Alternative aufzählt. Das Buch stellt die Meinung der Autorin, sowie die Ergebnisse einiger Studien dar und regt zum Nachdenken an. Wer die Pille aber wirklich absetzen will, sollte noch andere Lektüre heranziehen.
3/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 22.01.2020

Interessantes Buch!

Regeneration
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„Jeden Tag erholt, ausgeschlafen und erfolgreich“ - mit diesem Spruch hatte das Buch sofort mein Interesse geweckt. Egal um welchen Bereich im Leben es geht, Stress ist oft keine Ausnahmesituation, sondern ...

„Jeden Tag erholt, ausgeschlafen und erfolgreich“ - mit diesem Spruch hatte das Buch sofort mein Interesse geweckt. Egal um welchen Bereich im Leben es geht, Stress ist oft keine Ausnahmesituation, sondern begleitet einen oftmals über einen längeren Zeitraum hinweg und führt zu hohen Belastungen für Körper und Psyche. Ein bisschen mehr Ausgeglichenheit und eine höhere Leistungsfähigkeit wären da also sicher nicht schlecht und so griff ich voller Begeisterung zu diesem Buch. Zu Anfang des Buches wird viel theoretisches Wissen auf einfache Weise vermittelt. Zwischendurch und vorallem am Schluss erhält man viele Tipps, die sich leicht im Alltag umsetzen lassen und das Leben erleichtern sollen. Zwei besonders große Themen sind das Schlafen und die Ernährung, aber es kommen auch viele Tricks für „gute Pausen“.
Insgesamt war das Buch für ein Sachbuch sehr angenehm geschrieben und leicht verständlich. Die Ideen und Tipps waren teilweise neu, teilweise aber auch schon bekannt, wobei es hierbei gut war, diese nochmals ins Gedächtnis zu rufen. Es wurden einige interessante Ansätze genannt, trotzdem muss ich sagen, dass für mich jetzt nicht die weltverändernde Info dabei war.

Veröffentlicht am 13.12.2019

Tolle Geschichte über eine Frau, die ihre Wurzeln findet...

Der kleine Strickladen in den Highlands
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Maighread ist todunglücklich - erst macht ihr Freund mit ihr Schluss, dann verliert sie ihren Job und zu guter letzt erfährt sie, dass sie ihr Leben lang von ihrer Mutter belogen wurde. Ihre Großeltern, ...

Maighread ist todunglücklich - erst macht ihr Freund mit ihr Schluss, dann verliert sie ihren Job und zu guter letzt erfährt sie, dass sie ihr Leben lang von ihrer Mutter belogen wurde. Ihre Großeltern, von denen sie dachte, dass sie bei einem Unfall bereits vor Jahren gestorben seien, sind gar nicht tot sondern haben „nur“ Streit mit ihrer Mutter. Als Maighread ihre Wurzeln sucht, landet sie am Loch Lomond mit seiner wunderschönen Landschaft und seinen tollen Menschen. Joshua ist hilfsbereit und sorgt für Schmetterlinge in ihrem Bauch. In Chloe findet sie eine Freundin, mit der sie alle Gedanken, Gefühle, Ängste und auch Träume teilen kann. Und ihre Großmutter? Die scheint ganz unbeeindruckt und will nichts von ihr wissen. Doch Maighread fühlt sich dort wohl, verbringt viel Zeit in der Natur und mit ihrer großen Leidenschaft dem Stricken und wird nicht wieder gehen, bevor ihre Großmutter sie nicht ins Herz geschlossen hat…

Zuerst zu dem Teil, der mir nicht so gut gefallen hat: Der Titel - irgendwie nimmt er der Story einiges an Spannung, weil man bereits relativ bald weiß, was am Ende der Geschichte passiert (also bezogen auf den Strickladen). Die Geschichte an sich hat mir allerdings ganz gut gefallen. Man kann die Gefühle von Maighread gut nachvollziehen, wie sie sich komplett entwurzelt auf die Suche nach ihrer Vergangenheit macht, in der Hoffnung, damit ihr Leben wieder besser in den Griff zu bekommen. Joshua und Chloe sind wahnsinnig tolle Menschen und die Gegend wird so toll beschrieben, dass man sofort selbst das Bedürfnis hat, aufzubrechen, um die schöne Landschaft mit all ihren Schafen selbst zu erleben. Auch Maighreads Liebe zum Stricken kommt gut zum Ausdruck und ich habe es beim Lesen wirklich bereut, dass ich nicht selbst Stricken kann.
Ein weiterer kleiner Minuspunkt war für mich das Ende: das waren zu viele Zufälle und das war mir persönlich irgendwie zu viel, aber das ist Geschmacksache und an sich ist es ein wirklich schönes Buch.

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