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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.05.2020

Leider anders als erwartet...

Aufblühen
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Pflanzen stärken unser Immunsystem, verbessern unser Raumklima, sorgen für Entspannung, unterstützen Heilungsprozesse und machen einfach glücklicher. Die Autorin Sarah Remsky besitzt weit über 100 Pflanzen, ...

Pflanzen stärken unser Immunsystem, verbessern unser Raumklima, sorgen für Entspannung, unterstützen Heilungsprozesse und machen einfach glücklicher. Die Autorin Sarah Remsky besitzt weit über 100 Pflanzen, die sie hegt und pflegt. In ihrem Buch zeigt sie, wie wir den Wohntrend in den eigenen vier Wänden realisieren können und gibt Tipps rund um die richtige Pflege, Standort und heilsame Wirkungen.
Da ich Pflanzen liebe und immer dabei bin meine eigene Sammlung Zuhause zu erweitern, hat mich dieses Buch sofort angesprochen, denn neue Pflanzentipps kann man einfach immer gebrauchen.
Erst einmal möchte ich sagen, dass mir das Design des Buches mit den Aquarellzeichnungen wirklich sehr gut gefallen hat. Auch die Fotos haben mir wirklich gefallen und waren zur Veranschaulichung der Pflanzen auch wirklich sehr wichtig. Der Schreibstil der Autorin war auch sehr leicht und einfach, sodass sich das Buch schnell lesen lies, was mir gut gefallen hat.
Die Autorin kommt auf einige Pflanzenarten, und Tipps bei der Pflanzenpflege zusprechen. Ich konnte auch wirklich neues Wissen mitnehmen und werde versuchen dieses auch bei meinen eigenen Pflanzen anzuwenden. Allerdings ging es größtenteils in diesem Buch um die Autorin selbst. Ich hatte stellenweise das Gefühl, dass es sich hierbei um eine Biographie handelt, was mich wirklich sehr gestört hat. Auch hat mir die Vielfalt im Buch etwas gefehlt. Die wirklich interessanten Dinge, die mich auch interessiert haben, haben den kleinsten Teil des Buches eingenommen, weshalb ich insgesamt auch nicht so viel mitnehmen konnte wie erhofft.
Insgesamt konnte mich dieses Buch trotz ein paar guten Tipps und Wissen um Pflanzen nicht überzeugen. Es geht in diesem Buch vor allem um die Autorin selbst und ihre Lebensgeschichte, was mich einfach sehr gestört hat.

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Veröffentlicht am 12.04.2020

Das hatte ich mir irgendwie anders vorgestellt...

Alter ist eine Illusion
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Viele Menschen verschwenden enorm viel Zeit und Energie, um den Anschein ewiger Jugend zu wahren. Damit wird jedoch ihr Leben rückwärtsgewandt und zu einem Vermeidungsprojekt - sie vermeiden das Alter ...

Viele Menschen verschwenden enorm viel Zeit und Energie, um den Anschein ewiger Jugend zu wahren. Damit wird jedoch ihr Leben rückwärtsgewandt und zu einem Vermeidungsprojekt - sie vermeiden das Alter und werden Nachlassverwalter ihrer Kindheit und Jugend. Genau diese konservative Haltung macht uns alt.

Da mich der Titel sofort neugierig gemacht hat, war ich schon sehr gespannt auf dieses Buch und seinen Inhalt. Allerdings muss ich sagen, dass ich leider nicht so zufrieden bin wie erwartet.

Zunächst einmal viel es mir sehr schwer in das Buch zu finden und mich an den Schreibstil des Autors und die Struktur des Buches zu gewöhnen. Dadurch hatte ich besonders am Anfang einige Probleme mit dem Buch, welche sich auch erst ab der Mitte einigermaßen gelegt haben.

Inhaltlich spricht der Autor einige wichtige Aspekte an und man merkt auch, dass er sich mit dem Thema auseinandergesetzt hat. Allerdings war mir seine Art sehr unsympathisch und auch die Auswahl seiner Beispiele zur Veranschauung fand ich oftmals nicht passend.

Insgesamt hatte ich, besonders am Anfang, einige Probleme mit dem Buch und bin auch mit dem Autor nicht so gut zurecht gekommen. Trotzdem werden einige spannende Aspekte aufgegriffen und das Buch regt, aufgrund der Thematik, zum Nachdenken an.

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Veröffentlicht am 04.04.2020

Weder die Charaktere noch die Story konnten überzeugen!

The Ivy Years - Bis wir uns finden
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Die Schauspielerin Lianne Challice hofft, dass sie am Harkness College endlich ein ganz normales Leben abseits des Presserummels führen kann. Sie hatte noch nie Freunde, die sie nicht nur wegen ihrer Berühmtheit ...

Die Schauspielerin Lianne Challice hofft, dass sie am Harkness College endlich ein ganz normales Leben abseits des Presserummels führen kann. Sie hatte noch nie Freunde, die sie nicht nur wegen ihrer Berühmtheit mochten. Und als sie Daniel "DJ" Trevi kennenlernt, erlebt sie zum ersten Mal, wie es sich anfühlt "Schmetterlinge im Bauch" zu haben. Doch obwohl DJ ihre Gefühle erwidert, versucht er, Lianne auf Abstand zu halten. Denn er hat ein Geheimnis, das er nicht nur vor ihr, sondern vor allem auch vor den sie immer noch verfolgenden Medien verbergen will ...

Da ich bereits die bisherigen Bände der Reihe gelesen habe und diese auch ganz gut fand, wollte ich natürlich auch diesen Band lesen.

Der Schreibstil ist super locker, einfach und humorvoll. Das Buch lässt sich deshalb auch sehr gut und schnell lesen, was mir wieder sehr gut gefallen hat. Erzählt wird sowohl aus der Perspektive von Lianne als auch aus der von DJ, was ich auch immer sehr toll finde.

Allerdings muss ich sagen, dass ich mich mit Lianne nicht so ganz anfreunden konnte. Das lag vor allem daran, dass mir ihre ganze Schauspielgeschichte viel zu aufgesetzt und gestellt vorgekommen ist. Auch konnte ich sie nicht immer ernst nehmen und war einfach insgesamt nicht so begeistert von ihr. DJ hat mir zwar eigentlich ganz gut gefallen, aber er war mir letztendlich dann doch zu blass und man hätte definitiv noch mehr aus seinem Charakter herausholen können.

Auch Inhaltlich konnte die Geschichte mich leider nicht ganz überzeugen. Es gab zwar ein paar wirklich schöne und lustige Momente und es hat mir auch sehr gut gefallen die Charaktere aus den vorherigen Bänden wieder zu sehen. Allerdings haben mir in diesem Band die tiefen Emotionen gefehlt. Mir war die ganze Geschichte viel zu oberflächlich. Auch muss ich leider sagen, dass mir die Dramatik, welche sich durch den Klappentext erahnen lässt, gefehlt hat. Mir war die ganze Geschichte einfach zu lahm und besonders gegen Ende des Buches habe ich gemerkt, dass mir einfach noch so viel in diesem Buch fehlt.

Insgesamt ist dieser Band für mich definitiv der schwächste der ganzen Reihe. Sowohl die Story, als auch die Charaktere konnten mich nicht überzeugen, weshalb ich diesen band nicht empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 01.04.2020

Leider eine große Enttäuschung!

Alles oder nichts
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Ambra ist eine erfolgreiche Journalistin auf der Suche nach einer heißen Story.
Tom ein ehemaliger Elitesoldat, dem Schreckliches zugestoßen ist.

In Kiruna, im Norden Schwedens, wo klirrende Kälte und ...

Ambra ist eine erfolgreiche Journalistin auf der Suche nach einer heißen Story.
Tom ein ehemaliger Elitesoldat, dem Schreckliches zugestoßen ist.

In Kiruna, im Norden Schwedens, wo klirrende Kälte und ewige Dunkelheit herrschen, begegnen sich zwei Menschen, die auf der Flucht vor ihrer eigenen Vergangenheit sind. Zwei Menschen, die tiefe Wunden tragen. Und niemandem vertrauen. Zwei Menschen, die von der Anziehungskraft, die zwischen ihnen herrscht, überwältigt werden.


Da ich bisher schon ein Buch von Simona Ahrnstedt gelesen habe, das mir ganz gut gefallen hat und ihre Bücher generell sehr beliebt sind, wollte ich unbedingt ein weiteres Buch von ihr lesen.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir eigentlich sehr gut. Simona Ahrnstedt schreibt sehr flüssig, angenehm und mit viel Liebe fürs Detail. Das hat mir auch eigentlich sehr gut gefallen, allerdings hat dieser detailreiche Schreibstil die Längen im Buch zusätzlich verstärkt und ich musste mich teilweise schon fast "zwingen" weiterzulesen. Gefallen haben mir allerdings die Perspektivwechsel, auch wenn ich auf Jill und Mattias definitiv hätte verzichten können.

Ambra und Tom haben mir eigentlich ganz gut gefallen. Beide haben eine schwierige und traurige Vergangenheit, welche im Laufe der Geschichte aufgedeckt wird. Ambras Arbeit als Journalistin fand ich auch ziemlich spannend. Allerdings gab es auch Momente, in denen ich Ambras Verhalten überhaupt nicht nachvollziehen konnte und ich nicht wirklich wusste, was ich von ihr halten soll. Bei Tom ging es mir da genauso. Er ist ein wirklich interessanter Charakter, aber bei ein paar Entscheidungen, die er getroffen hat, konnte ich nur den Kopf schütteln. Jill und Mattias habe ich überhaupt nicht gemocht. Die Geschichte der beiden war meiner Meinung nach einfach nur unnötig und unauthentisch.

Es gab in der Geschichte zwar einige schöne Szenen und auch das Setting hat mir wirklich gut gefallen. Insgesamt hat sich das Buch allerdings viel zu sehr gezogen. Man hätte die Geschichte absolut um 300 Seiten kürzen können und es hätte ihr definitiv nicht geschadet. Durch die Langatmigkeit war es außerdem sehr schwer Spannung aufzubauen.

Insgesamt konnte mich die Geschichte leider nicht überzeugen. Das Buch war viel zu langatmig und auch mit den Charakteren hatte ich teilweise meine Probleme. Leider eine große Enttäuschung!

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Veröffentlicht am 24.12.2018

Leider zu viele Ungereimtheiten und ein schwieriger Schreibstil...konnte mich nicht fesseln!

Das Mädchen aus Feuer und Sturm
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Mariko ist die Tochter eines mächtigen Samurai und kennt ihren Platz im Leben. So klug und erfinderisch sie auch sein mag - über ihre Zukunft entscheiden andere. Als sie erfährt, dass sie den Sohn des ...

Mariko ist die Tochter eines mächtigen Samurai und kennt ihren Platz im Leben. So klug und erfinderisch sie auch sein mag - über ihre Zukunft entscheiden andere. Als sie erfährt, dass sie den Sohn des Kaisers heiraten soll, nimmt sie ihr Schicksal hin. Doch auf dem Weg zu ihrer Hochzeit entkommt sie nur knapp einem blutigen Überfall - und nutzt ihre Chance, die Freiheit zu kosten: Als Junge verkleidet schmuggelt sie sich unter die Banditen und lernt eine ganz neue Welt kennen. Und sie verliert ihr Herz. ausgerechnet an den Feind...
Nachdem mich die erste Dilogie der Autorin absolut begeistern konnte, habe ich mich schon sehr auf ihre neue Reihe gefreut und auf das Erscheinungsdatum hingefiebert. Doch leider war die Geschichte anders als erwartet...
Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich sehr große Schwierigkeiten mit dem Schreibstil gehabt habe. Es hat eine ganze Weile gedauert bis ich mich richtig zurecht gefunden habe. Das lag vor allem daran, dass mir die Aussagekräftigkeit gefehlt hat und ich eine große Distanz zwischen mit und der Geschichte gespürt habe.
Mit Mariko konnte ich mich leider auch nicht ganz anfreunden. Im laufe der Geschichte hat sich mein Verhältnis zu ihr zwar gebessert aber wirklich verstanden habe ich sie leider nicht. Die anderen Charaktere hatten durchaus interessante Charakterzüge, aber ich finde, dass auch hierbei nicht das volle Potenzial ausgeschöpft wurde.
Bei der Geschichte muss ich auch sagen, dass es sehr viele Ungereimtheiten und verwirrende Szenen gab. Vieles war sehr unrealistisch und schwer nachzuvollziehen, was sehr schade war. Trotzdem hatte die Geschichte ihre spannenden Momente und auch die japanische Atmosphäre konnte die Autorin sehr gut mit der Geschichte verbinden.
Insgesamt konnte das Buch meine Erwartungen leider nicht erfüllen. Es hat sehr lange gedauert bis ich richtig in der Geschichte angekommen bin und auch dann blieben Ungereimtheiten leider nicht aus. Ob ich den nächsten Band lesen werde, weiß ich deshalb auch noch nicht...