Serafins Venedig ist voller Magie. In einer Neumondnacht begibt er sich mit seiner geflügelten Katze auf Beutezug. Wie jeden Monat ist für eine Nacht das Wasser aus den Kanälen verschwunden. Doch statt Kostbarkeiten findet Serafin auf dem Grund des Canal Grande zwei fremde Mädchen, leblos am Fuß eines goldenen Spiegels. Mächtige Gegner machen Jagd auf die beiden. Die Gilde der Glasbrenner, die Kartographen der Spiegelwelt und eine legendäre Katzengöttin – sie alle sehen in den Mädchen Junipa und Merle den Schlüssel zu Venedigs uraltem Zauber.
„Serafin – Das kalte Feuer“ ist ein brandneues Buch aus dem Merle-Zyklus!
Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut, denn es passt super zur Geschichte, ist farbenfroh und passt auch zu den neuen Covern der originalen Trilogie.
Auch der Schreibstil konnte mich wieder sofort überzeugen ...
Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut, denn es passt super zur Geschichte, ist farbenfroh und passt auch zu den neuen Covern der originalen Trilogie.
Auch der Schreibstil konnte mich wieder sofort überzeugen und auch wenn es schon ziemlich lange her ist, dass ich den letzten Teil der Trilogie gelesen habe, war ich sofort wieder in der Welt drin. Das Buch ist super leicht zu lesen, da es spannend, schön, gruselig und einfach flüssig vom Schreibstil her ist. Man kann sich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen und hofft und bangt mit ihnen mit.
Die Charaktere haben mir auch ziemlich gut gefallen. Man trifft hier auf alte und neue Charaktere, die einfach toll beschrieben sind. Junipa, Serafin und Merle sind einfach wunderbar beschriebene Charaktere, mit denen man gerne mal ein Abenteuer erleben würde. Bei einem der Nebencharaktere, der eine wichtige Rolle spielt, hätte ich mir jedoch ein bisschen mehr gewünscht.
Insgesamt also wieder ein unglaublich schönes Buch, dass ich einfach nur weiterempfehlen kann. Man kann es zwar alleine lesen, ohne die drei Teile davor zu kennen, aber ich würde trotzdem empfehlen, die Bücher zuerst zu lesen, da man Vieles dann besser versteht und einfach, weil man sie lesen sollte, da sie toll sind. Meine kleine Kritik jedoch ist, dass es an manchen Stellen doch ein bisschen zu schnell ging und man gerne ein bisschen mehr erfahren hätte.
Serafins Venedig ist voller Magie. In einer Neumondnacht begibt er sich mit seiner geflügelten Katze auf Beutezug. Wie jeden Monat ist für eine Nacht das Wasser aus den Kanälen verschwunden. ...
Inhaltsangabe:
Serafins Venedig ist voller Magie. In einer Neumondnacht begibt er sich mit seiner geflügelten Katze auf Beutezug. Wie jeden Monat ist für eine Nacht das Wasser aus den Kanälen verschwunden. Doch statt Kostbarkeiten findet Serafin auf dem Grund des Canal Grande zwei fremde Mädchen, leblos am Fuß eines goldenen Spiegels. Mächtige Gegner machen Jagd auf die beiden. Die Gilde der Glasbrenner, die Kartographen der Spiegelwelt und eine legendäre Katzengöttin – sie alle sehen in den Mädchen Junipa und Merle den Schlüssel zu Venedigs uraltem Zauber.
„Serafin – Das kalte Feuer“ ist ein brandneues Buch aus dem Merle-Zyklus!
mein Fazit:
Als erstes vorne weg:
Es ist zwar der 4. Band, der "Merle"-Reihe, aber man kann ihn auch ohne die anderen 3 zu kennen super lesen, denn er ist ein eigenes, abgeschlossenes Abenteuer.
Bereits ab der ersten Seite war ich ein Teil von dieser Welt und konnte nur schwer Lesepausen einlegen. Die Beschreibungen von Venedig und seinen Kanälen war super, so dass es in meinem Kopf die verschiedensten Bilder enstehen lies, auch wenn ich noch nicht selber dort war. Zeitweise war ich zwar etwas verwirrt, wie das mit den manifestierten Städten und dem Fabularium zu verstehen ist, aber gestört es hat es mich beim Lesen nicht, da es (für mich) keine zu große Rolle für den Rest der Geschichte gespielt hat. Wahrscheinlich hilft es dann aber doch, wenn man die anderen Bücher kennt.
Etwas gruselig könnte man dagegen die Kartographen finden, aber auch hier ist es nicht so schlimm, als das Jugendliche, ab 12 Jahren, Angst bekommen. Es gehört auch eine gewisse Menge an Spannung dazu. Die vielen magischen Elemente sind super eingebaut und umgesetzt und lassen es zu einem klasse Abenteuer werden. Absolut angetan war ich von der geflügelten Katze Cagliostra. Diese hätte ich auch gern an meiner Seite.
Das einzige was ich "bemengeln" könnte ist, dass an mancher Stelle die Ereignisse zu schnell abgeschlossen wurden, oder zu wenig beschrieben wurden, besonders wenn es sich um einen wesentlichen Teil der Handlung dreht.
Meine Hoffnung: Es wird eine Fortsetzung geben, wo genau diese Stellen näher beleuchtet und ausgebaut werden. Oder Kai? Also ich wäre bereit und würde mich freuen!
Wer mehr wissen möchte sollte sich "Serafin" in jedem Fall kaufen und lesen.
An dieser Stelle meine klare Leseempfehlung für das Buch!
Serafin ist der Nachfolger der Merle-Trilogie von Kai Meyer und erzählt die magische Geschichte rund um Merle, Junipa und Serafin weiter. Allerdings setzt die Handlung eine Weile nach Ende der Merle-Trilogie ...
Serafin ist der Nachfolger der Merle-Trilogie von Kai Meyer und erzählt die magische Geschichte rund um Merle, Junipa und Serafin weiter. Allerdings setzt die Handlung eine Weile nach Ende der Merle-Trilogie an.
Merle und Junipa haben bereits auf der Suche nach Merles Vater einige Welten durch die magischen Spiegel besucht und landen nun in einem alternativen Venedig, in welchem der dortige Serafin und seine geflügelte Katze Cagliostra in den Kanälen der Stadt nach Schätzen suchen, sobald sich das Wasser auf unerklärliche Weise zurückzieht. Vieles ist hier anders, statt der Sphinx-Göttin gibt es eine Katzen-Göttin und eine weitere, finstere Merle bedroht sie ebenso wie die mysteriösen Kartographen, welche in der Spiegelwelt leben.
Hauptcharakter ist diesmal Serafin, der mit Cagliostra einen pfiffigen Sidekick an seiner Seite hat. Auch Junipa bekommt endlich eine größere Rolle, während Merle für meinen Geschmack erstaunlich blass blieb. Die Magie ist diesmal ein wenig anders und die Handlung gefiel mir zunächst ganz gut, konnte mich aber im Laufe der Erzählung, als es um die Suche des Herzens von Venedig ging, nicht vollauf überzeugen.
Klappentext
„Serafins Venedig ist voller Magie. In einer Neumondnacht begibt er sich mit seiner geflügelten Katze auf Beutezug. Wie jeden Monat ist für eine Nacht das Wasser aus den Kanälen verschwunden. ...
Klappentext
„Serafins Venedig ist voller Magie. In einer Neumondnacht begibt er sich mit seiner geflügelten Katze auf Beutezug. Wie jeden Monat ist für eine Nacht das Wasser aus den Kanälen verschwunden. Doch statt Kostbarkeiten findet Serafin auf dem Grund des Canal Grande zwei fremde Mädchen, leblos am Fuß eines goldenen Spiegels. Mächtige Gegner machen Jagd auf die beiden. Die Gilde der Glasbrenner, die Kartographen der Spiegelwelt und eine legendäre Katzengöttin – sie alle sehen in den Mädchen Junipa und Merle den Schlüssel zu Venedigs uraltem Zauber.“
Gestaltung
Am meisten beeindruckt mich der Hintergrund. Ich finde total schön, wie man die Dächer von Venedig sieht und die Sonne alles überstrahlt. Dazu passt auch die orangene Farbe des gesamten Covers, da sie an den Auf-/Untergang der Sonne erinnert. Die Zeichnungen von Merle und Serafin finde ich passend und auch die dargestellte Szene gut gewählt, wobei ich die Gesichter nicht ganz so hübsch finde.
Meine Meinung
Da mir gesagt wurde, dass man „Serafin – Das kalte Feuer“ auch ohne das Wissen der Merle-Trilogie lesen kann und ich Bücher von Kai Meyer gerne mag, habe ich mich an dieses Buch herangewagt. In „Serafin“ geht es um den gleichnamigen Protagonisten, der mit einer geflügelten Katze nachts auf Beutejagd geht. Dabei findet er eines Nachts zwei Mädchen mit einem Spiegel leblos am Boden liegen. Diese beiden Mädchen – Junipa und Merle – werden von verschiedenen Gruppierungen als Schlüssel zu einem alten Zauber gesehen und somit gejagt…
Als Nichtkenner der „Merle“-Trilogie war ich natürlich gespannt, ob ich „Serafin“ wirklich komplett ohne Vorkenntnisse verstehen könnte und diesbezüglich kann ich nach dem Lesen bestätigen: es geht! Ich fand, dass Kai Meyer es geschafft hat, immer wieder Erklärungen einzubauen, sodass ich den Aufbau der Buchwelt verstanden habe. So konnte ich die Zusammenhänge verstehen und fand es super, dass der Autor die Erklärungen gekonnt in die Geschehnisse von „Serafin“ eingebunden hat. Außerdem kann ich mir gut vorstellen, dass diese Erklärungen für Kenner der Trilogie schöne Erinnerungen wecken und Querverweise darstellen.
Beeindruckt hat mich das Universum von „Serafin“ bzw. der „Merle“-Trilogie mit der Mischung aus realen Orten mit dem phantastischen Element der Spiegelwelt. Das Setting war wundervoll, denn es ging ins schöne Venedig, das Kai Meyer so atmosphärisch und traumhaft beschrieben hat, dass ich mich fühlte, als stände ich selber in den verwinkelten Gassen der Stadt. Auch war ich ganz fasziniert von all den fantasievollen Einfällen des Autors! Ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus und bin richtig abgetaucht in die magische Welt bzw. das zauberhafte Venedig.
Auch die Handlung konnte mich überzeugen, wobei ich zwischendurch ab und an doch kleinere Stellen hatte, wo ich dachte, dass sich die Geschichte etwas zieht. Nichtdestotrotz gab es einige mitreißende Überraschungen und am Ende einen Showdown, der große Lesefreude bereitet. Es passiert so viel in diesem Buch! Die Protagonisten werden verfolgt, müssen sich behaupten, Rätsel lösen, begegnen magischen Wesen und so vieles mehr! Da schlägt das Herz einfach schneller beim Lesen, weil man unglaublich aufgeregt ist, was einen erwarten wird!
Fazit
Obwohl ich die „Merle“-Trilogie nicht kenne, habe ich mich zum Glück an „Serafin – Das kalte Feuer“ herangewagt, denn zum einen bin ich auch ohne Vorkenntnisse super mit dem Buch zurechtgekommen und zum anderen hatte ich viel Spaß! Obwohl sich die Handlung meiner Meinung nach manchmal etwas gezogen hat, sprüht sie hauptsächlich vor kreativen Einfällen und actionreichen Momenten. Es gab viel zu entdecken und erleben. Das Setting von Venedig in Kombination mit den magischen Elementen fand ich auch atemberaubend.
4 von 5 Sternen!
Reihen-Infos
1. Merle – Die fließende Königin
2. Merle – Das steinerne Licht
3. Merle – Das gläserne Wort
4. Serafin – Das kalte Feuer
An dieser Stelle möchte ich den S. Fischer Verlag herzlich dafür Danken, dass ich bei der Aktion mitmachen durfte und dafür alle 4 Bände des Merle Zyklus erhalten habe. Die ersten 3 Bände von Merle hat ...
An dieser Stelle möchte ich den S. Fischer Verlag herzlich dafür Danken, dass ich bei der Aktion mitmachen durfte und dafür alle 4 Bände des Merle Zyklus erhalten habe. Die ersten 3 Bände von Merle hat Kai Meyer vor 20 Jahren geschrieben. Diese hätte ich immer noch sehr gerne als Hörspiel, vor allem auf langen Autofahrten. Mit „Serafin. Das kalte Feuer“ setzt der Autor die Geschichte fort und schafft damit auch einen Abschluss der gesamten Reihe.
Coverbild
Für die Neuerscheinung des Buches wurden auch die 3 Merle Bücher in einer Neuauflage neu gestaltet und alle 4 Bücher erscheinen im gleichen Layout. Die Illustratorin Jana Heidersdorf hat für alle 4 Bücher das Cover neu gezeichnet. Das Cover von Serafin ist ganz in orangegelb gehalten. In der Mitte des Bildes steht ein Junge auf einem Dach, aus seiner Hand wächst eine Feuerkugel. Neben ihm fliegt eine goldene Katze mit Flügeln. Dahinter steht ein Mädchen ganz in schwarz gekleidet mit flatterndem rotem Schal und einen Säbel in der Hand. Es ist ein ganz typisches Cover für jugendliche Fantasy und gefällt mir sehr gut. Alle Bänder ergeben ein wunderschönes Gesamtbild.
Handlung
Auf der Suche nach Merles Vater und vor der Flucht der Kartographen landen die beiden Freundinnen mithilfe Junipas Spiegelmagie wieder in einem der vielen Abbilder von Venedig. Auch hier leben und walten die Personen, die sie auch aus ihrem eigenen Venedig kennen und auf die sie immer wieder in jeder Venedig-Spiegelung begegnet sind. So auch Serafin, der diesmal ein Schlammsammler, der in den leeren Kanälen Venedigs nach Schätzen sucht und so auf die beiden Mädchen stößt. 2 Jahre ist es nun her, seit dem Merle ihren Serafin verloren hat. Doch viel Zeit haben die Mädchen nicht, denn auch in diesem Venedig werden sie von mächtigen Gegnern gejagt. Die einzige Hoffnung ist, Merles Vater zu finden und damit auch das Herz der Stadt.
Buchlayout / Haptik
Die Gestaltung der gebundenen Ausgabe kommt eher schlicht daher. Die Buchdeckel sind in einfachem Karton und die Innengestaltung ist sehr einfach gehalten. So werden die Kapitel lediglich mit einer Ziffer eingeleitet. Da die Erzählung aus zwei Perspektiven erzählt wird, hätte ich mir hier eine optische Hervorhebung des Protagonisten gewünscht. Insgesamt werden die 350 Seiten in sehr angenehme 35 Kapitel eingeteilt.
Idee / Plot
Ganz klar war, dass die Geschichte mit Merles 3. Band, und dem Verlust ihrer großen Liebe Serafin, es keine Wiederauferstehung geben soll. Aber trotzdem ist die Idee, 20 Jahre nach der Erscheinung der Merle-Trilogie in die Spiegelwelten einzutauchen und die Figuren wieder aufleben zu lassen, wirklich grandios. Vor allem begeistert mich die Vorstellung, dass die Welten oder Städte allein durch die Vorstellungskraft existiert:
»Und jede dieser … Manifestierten Städte existiert mehr als einmal?«
»Dutzendfach, vielleicht hundertfach oder sogar noch öfter«, sagte Junipa. »Es hängt davon ab, wie viele Geschichten sich die Menschen darüber erzählen und wie klar die Vorstellung ist, die die Leute davon haben. Über Venedig gibt es so viele Legenden, Märchen, dann all die Bücher … Nicht jeder dieser Versionen manifestieren sich und wird real, aber doch sehr viele.«
Was für eine hohe philosophische Ansicht! Sind wir wirklich real, oder nur der Vorstellung eines höheren Wesens entsprungen? Wie viele Realitätn gibt es von uns?
Emotionen / Protagonisten
Serafin ist ein anderer Serafin, als der, den Merle und Junipa in ihrem Venedig kannten. Aber er ist trotzdem immer noch ein draufgängerischer und mutiger Junge, der sein Herz am rechten Fleck hat. Um seiner schwerkranken Mutter zu helfen, geht er bewusst Risiken ein, und so war es auch nicht verwunderlich, dass er den beiden Mädchen auf ihrer Suche nach Merles Vater gleich geholfen hat. Ich habe Serafin gleich in mein Herz geschlossen.
Auch Merle und Junipa waren mir von Anfang an gleich wieder sehr präsent und ich konnte immer gut mit ihnen mitempfinden. Mir hat es gefallen, dass Merle sich bewusst ist, dass es ein anderes venedig und ein anderer Serafin ist, aber sie auch wehmütig an ihre Zeit damals zurück gedacht hat. Trotzdem ist sie tapfer mit ihrer Freundin Junipa durch dieses Abenteuer gegangen.
Natürlich gibt es noch viele andere Charakter, die Kai Meyer Leben eingehaucht hat. Zu erwähnen wäre hier Cagliostra, eine fliegende goldene Katze. Die Beziehung zwischen ihr und Serafin hat mir sehr gut gefallen. er ist schnippisch und typisch katzenhaft arrogant, hat aber ein sehr weiches Herz.
Handlungsaufbau / Spannungsbogen
Wie auch schon in den vorangegangenen Merle Büchern wird die Handlung immer stetig vorangetrieben. Es gibt keine Längen und die Spannung wird kontinuierlich aufgebaut. Bis es zum Ende hin noch mal sehr aufregend und spannend wird für die Drei! Und ja, es gibt auch eine Liebesgeschichte, die mir sehr gut gefallen hat und der ganzen fantastisch magischen Welt noch einen zarten Hauch von Romantik verliehen hat, ohne kitschig zu werden.
Auch wenn es ein Folgeband der Merle-Trilogie ist, kann man das Buch unabhängig davon lesen. Was ich aber nicht empfehlen würde. Es gibt doch einige Situationen oder Parallelen, die man besser mit dem Vorwissen verstehen und nachvollziehen kann.
Szenerie / Setting
Wie von Kai Meyer nicht anders zu erwarten hat er auch hier wieder ein fantastisches Setting geschaffen. Denn dieses Venedig ist doch ganz anders als das von der Merle-Trilogie, und doch ist es einfach nur faszinierend und berauschend, wie Kai Meyer dem Leser die Umgebung und die Stimmung passend darstellen kann. Venedig kenne ich selber und es zählt zu meinen Lieblings-Städten, und diese Stadt hat einfach was extrem Magisches.
Sprache / Schreibstil
Wir erleben die Abenteuer der drei Freunde jeweils in der Multiperspektive aus der Sicht von Merle oder von Serafin als personaler Erzähler im Präteritum. Kai Meyer hat einen extrem flotten und eingängigen Schreibstil, so, dass die Seiten einfach nur dahin fliegen und trotzdem sprüht er vor lauter Fantasie.
FAZIT
Es ist eine wundervolle, magisch-fantastiche Geschichte für Jung und Alt und der Beweis, dass Jugendbücher sehr viel philosophischer sein können. Mir hat das Buch unheimlich Spaß gemacht! Ich kann aber nur empfehlen, vorher die Merle-Trilogie zu lesen bevor man sich in den Zauber dieses Buches begibt um die Zusammenhänge doch besser verstehen zu können.