Hoffnung ist gleich Liebe ist gleich Empathie
Allein das Wort Hoffnung hat einen schönen Klang! Sie stirbt nicht zuletzt, weil sie unsterblich ist!
Veronika Smoor schöpft Hoffnung aus dem christlichen Glauben und gibt diese an die Leser / innen weiter. ...
Allein das Wort Hoffnung hat einen schönen Klang! Sie stirbt nicht zuletzt, weil sie unsterblich ist!
Veronika Smoor schöpft Hoffnung aus dem christlichen Glauben und gibt diese an die Leser / innen weiter. Von wegen, Hoffnung stirbt zuletzt. Hoffnung ist immortal!
Die Texte sind ausdrucksstark, poetisch und tiefgründig formuliert.
Die Autorin ist außerordentlich empathisch und dieses Buch ist auch für Nichtchristen geeignet. Es ist melancholische und hat ebenfalls mehr als eine Prise.
Es beginnt schon mit einem eindrucksvollen Vorwort und ist in vier Abschnitte gegliedert. Es hat 24 Kapitel. Kein Wort ist überflüssig, es ist nicht langatmig und sehr gut verständlich.
Es ist lebensnah und nicht abstrakt verschwurbelt. Der durchgehende rote Faden ist positiv lebensbejahend und die Autorin vermeidet den erhobenen Zeigefinger und schwingt nicht die literarische Moralkeule.
Sie schreibt auch ehrlich und reell über ihre eher dunkel gefärbten Emotionen wie Trauer, Unsicherheit, Niedergeschlagenheit usw. Sie ist also nicht aufgesetzt vermeintlich immerzu fröhlich.
Das Buch enthält sehr schöne Photographien, die Veronika Smoor selbst gemacht hat. Diese sind äußerst gelungen, selbst von einer lyrischen Wucht, impressiv und wirken nach.
Dieselben Implikationen gelten ebenso für die Poeme "Hoffnungsträger" mit der Zeile u. a. "Die Hoffnung sieht dir ähnlich" und "Adresse". Diese gelungenen Worte sinken tief ins Bewußtsein und bleiben im Gedächtnis verwurzelt.
Bis auf eines beginnt jedes Kapitel mit einem Motto, u. a. von Paul Gerhardt, Anne Frank, Maya Angelou, Leonard Cohen uva. in einer kunstvollen Schrift.
Im Buch stehen außerdem Webadressen, wo man faire Mode shoppen kann. Ich finde es sehr gut, daß die Autorin Fast Fashion anprangert und sie die würdelosen, menschenverachtenden Bedingungen der Produktion und der Ausbeutung der Menschen in Bangladesch zur Sprache bringt.
Zum Schluß gibt es ein Quellenverzeichnis und das Buch enthält ein Lesebändchen. Unbedingt lesenswert!!!