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Veröffentlicht am 15.06.2019

Wenn ich bleibe - G. Forman

Wenn ich bleibe
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Inhalt:
Mia, ein junges Mädchen aus Oregon, wächst liebevoll behütet in einer heilen und stablien Familie auf. Früh enddeckt sie ihre Liebe zur Musik, was nicht verwunderlich ist, da die Musik der Familie ...

Inhalt:
Mia, ein junges Mädchen aus Oregon, wächst liebevoll behütet in einer heilen und stablien Familie auf. Früh enddeckt sie ihre Liebe zur Musik, was nicht verwunderlich ist, da die Musik der Familie im Blut liegt. Ihr Vater spielte bereits seit seiner Jugend Gitarre in einer weniger berühmten Band. Mia lebt mit ihren Eltern und ihrem jüngeren Bruder unter einem Dach und erlebt gerade die aufregende Zeit des Erwachsenwerdens. Der Schulabschluss steht vor der Tür und die Frage nach dem "Wie soll es weitergehen" stellt Mia vor eine schwierige Entscheidung.
Und plötzlich ändert sich alles dramatisch und ihr Leben wird nie mehr so sein, wie es war. Ihre Zukunft ist plötzlich eine Entscheidung zwischen dem Leben und dem Tod. Doch welche ist die richtige? Und dann ist da noch Adam, ihre große Liebe.... und beide werden kämpfen müssen, wenn sie gewinnen wollen.

Meine Meinung:
Der Einstieg in die Geschichte ist ebenso leicht wie der Schreibstil. Der Inhalt wird nachvollziehbar und mit einfachen Worten dargestellt. Mir ist es leicht gefallen, der Handlung zu folgen. Das Buch beginnt mit einem sanften Einstieg und der Vorstellung der handelnden Protagonisten, sprich Mias Familienangehörigen und dem Freundeskreis der Familie. Für meinen persönlichen Geschmack wurden einfach zu viele Rückblenden verwendet, die dem Fluß der Geschichte nicht gut tun. Man hätte diese vielleicht anders einbauen können, zumindest am Anfang der Geschichte. Denn im späteren Verlauf machen diese sehr wohl wieder Sinn. Im Großen und Ganzen ist es eine Familiengeschichte, deren dramatische Wendung in Mia gute und weniger gute Erinnerungen ins Gedächnis rufen. Der Gedanke daran, dass man zwischen Leben und Tod stehend eine Wahl treffen kann, empfinde ich als beruhigend. Die Autorin hat mit ihrer Geschichte ein Thema aufgegriffen, dem sich niemand entziehen kann und spendet mit dieser soetwas wie Trost. Aber auch, das Leben nicht aufzugeben, bevor es nicht wirklich beendet ist, was für Angehörige gleichmaßen gilt wie für die "Totgesagten".
Die Geschichte um Mia machte mir mal wieder bewußt, das man das Leben nicht genug genießen kann und die wichtigsten Dinge immer nebenbei geschehen. Ich denke, niemanden wird es sonderlich schwer fallen, sich mit Mia zu identifizieren.
Ein wenig enttäuscht war ich dann doch vom Ende des Buches, denn nachdem ich nun Mia so nah wie eine Freundin war, kam mir das ziemlich zu kurz. Und zu unausgefüllt. Vielleicht empfinde ich es auch nur so, da ich eigentlich ein Fan von Happy Ends bin. Nach dem Motto: Heirat, Kinder, glücklich bis ans Ende Ihrer Tage.

Veröffentlicht am 28.03.2020

Sehr heiß, realistisch, denkbar. Für mich zu viel DirtyTalk. Gute Story und tolles Cover.

Haut an Haut - verbotene Gier | Erotischer Roman
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Dieses Exemplar wurde mir freundlich durch den Blue Panther Books Verlag zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür. Die Bereitstellung hat jedoch keinen Einfluß auf meine persönliche Meinung und Bewertung ...

Dieses Exemplar wurde mir freundlich durch den Blue Panther Books Verlag zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür. Die Bereitstellung hat jedoch keinen Einfluß auf meine persönliche Meinung und Bewertung des Buches.


Klappentext:

Die 35-jährige Kölnerin Connie ist sexy, beruflich erfolgreich und ... allein. Die Hoffnung, ihrem Traummann zu begegnen, hat sie fast aufgegeben. Da beginnt überraschend ihr attraktiver Münchner Kollege Mark über den Facebook-Messenger einen heftigen Flirt mit ihr. Trotz anfänglicher Zweifel lässt sich Connie auf den Austausch ein, der schnell alle Grenzen überschreitet. Außerdem kommt Mark nachts in hocherotischen Träumen zu ihr. Als sie die Sehnsucht nach dem gut aussehenden Mann kaum noch aushält, steht er plötzlich vor ihr. Wird Mark mit Connie ihre Chatfantasien ausleben? Oder was hat er mit ihr vor?


Meine Meinung:

Das gelungene Cover und der Buchtitel passen hervorragend zum Inhalt des Buches. Der Schreibstil ist einfach und gut verständlich und die Geschichte realistisch. In chronologischer Abfolge erzählt Connie hier ihren Weg in ihr persönliches Glück. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht und beginnt mit einem ziemlich heißen Chatverlauf zwischen Connie und Mark. Auch wenn dieser von mir doch mit einigem Augenrollen zur Kenntnis genommen wurde, da dieser nicht nur heiß sondern auch Mark etwas schleimig daherkommt. Wenn ein Mann mich so anschreiben würde, käme es vermutlich erst gar nicht zu einem Gesprächsverlauf, was jedoch reine Geschmacksache ist und bleibt. Zum Verlauf der Geschichte passt er jedoch sehr gut.

Der Autorin ist es aus meiner Sicht gut gelungen, ihre Protagonisten authentisch und symatisch erscheinen zu lassen und gerade die Verhaltens- und Denkweisen von Connie ließen sich für mich absolut und gut nachvollziehen. Sympatiepunkte gab es von mir für das typisch weibliche Temperament zu dem wir ja alle hin und wieder neigen, wenn es um das Heil unseres Herzens geht. Klasse umgesetzt.

Wer nach heißem Sex und purer Lust sucht, wird hier ebenso fündig wie all diejenigen, die eine realistische Geschichte drum herum dazu brauchen - inklusive Dirty Talk.

Von mir gibt es daher vier hell leuchtende Sterne mit einer klaren Lese - Empfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.10.2019

Wie man unbequeme Frauen los wird...

Into the Water - Traue keinem. Auch nicht dir selbst.
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Inhalt:
»Julia, ich bin’s. Du musst mich anrufen. Bitte, Julia. Es ist wichtig …« In den letzten Tagen vor ihrem Tod rief Nel Abbott ihre Schwester an. Julia nahm nicht ab, ignorierte den Hilferuf. Jetzt ...

Inhalt:
»Julia, ich bin’s. Du musst mich anrufen. Bitte, Julia. Es ist wichtig …« In den letzten Tagen vor ihrem Tod rief Nel Abbott ihre Schwester an. Julia nahm nicht ab, ignorierte den Hilferuf. Jetzt ist Nel tot. Sie sei gesprungen, heißt es. Julia kehrt nach Beckford zurück, um sich um ihre Nichte zu kümmern. Doch sie hat Angst. Angst vor diesem Ort, an den sie niemals zurückkehren wollte. Vor lang begrabenen Erinnerungen, vor dem alten Haus am Fluss, vor der Gewissheit, dass Nel niemals gesprungen wäre. Und am meisten fürchtet Julia das Wasser und den Ort, den sie Drowning Pool nennen …

Meine Meinung:
Das Cover als auch der Klappentext lockten mich und als ich es mir mit dem Buch gemütlich gemacht hatte, war der Einstieg in die Geschichte sehr schwierig. Sie wird aus der Sicht von mehreren Personen fortlaufend erzählt, wobei Rückblenden in die Erzähltexte einfließen und nicht separat abgehandelt werden. Zu Beginn stellen sich nicht nur die einzelnen Personen sondern auch der Drowning Pool selbst vor, mit knappen Einblicken in ihre Geschichten. Schwierig war, das zu viele Personen erzählten und ich etwas überfordert mit den Informationen war, die auf den ersten 70 Seiten auf mich einprasselten. Da sich für mich überhaupt nur wenige Zusammenhänge ergaben, konnte ich zuerst mit den Informationen, die die Protagonisten von sich gaben, nichts anfangen. Dies hatte zur Folge, dass ich gerade auf den ersten 100 Seiten die Spannung doch sehr vermisste und ich mir selbst gut zuredete, dass es bestimmt noch käme, um das Buch nicht abzubrechen.
Die Story ansich ist sehr gut durchdacht und auch die Charakteren sind stimmig. Was anfangs noch chaotisch wirkte, weil Zusammenhänge einfach nicht greifbar und unerfassbar waren, nahm Stück für Stück Gestalt an. Wenn es um SCHULD und SCHULDGEFÜHLE geht, ist es wohl etwas, dass jedem irgendwann schon mal begegnet ist. Und diese steuern in den ersten beiden Teilen auch die Geschichte um die Einwohner und um den Fluß. Jeder hat so sein Päckchen zu tragen, das bei dem einem schwerer und bei anderen leichter wiegt. Schuldgefühle können zerstörrerich sein oder noch üblere Gefühle in Menschen zum Vorschein bringen. Wobei Rache und Hass nur zwei der unendlich vielen Varianten sind.
Obwohl der Schreibstil leicht und gut verständlich ist, die Kerngeschichte dieses Buches erschreckend nachdenklich macht und diese durchaus denkbar wäre, hätte mich der (aus meiner Sicht) unglücklich gewählte Einstieg beinahe um eine wirklich gute Geschichte gebracht.
Daher gibt es von mir ein "Lesenswert" , doch nur 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 05.04.2020

Romantik - mehr aber auch nicht. Sehr lang gezogen.

As Long As You Love Me
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Inhalt:Durchgefallen! Weil Lauren den College-Stress nicht mehr aushält, vergeigt sich absichtlich alle Prüfungen. Erleichtert zieht sie wieder zu Hause ein. Doch es gibt noch einen zweiten Grund für ihre ...

Inhalt:Durchgefallen! Weil Lauren den College-Stress nicht mehr aushält, vergeigt sich absichtlich alle Prüfungen. Erleichtert zieht sie wieder zu Hause ein. Doch es gibt noch einen zweiten Grund für ihre Rückkehr, den sie niemandem verrät: Rob Conrad! Seit sie denken kann, schwärmt Lauren insgeheim für den älteren Bruder ihrer besten Freundin. Bislang hat er sie zwar kaum eines Blickes gewürdigt, aber Lauren ist entschlossen, das zu ändern. Sie will ihm zeigen, dass sie anders ist als seine Exfreundinnen, und nicht nur eine kurze Affäre mit ihm möchte, sondern das volle Programm …

Meine Meinung:Unschwer anhand des Covers und Titel zu erkennen, dass es sich hier um eine Love - Story handelt. Der Schreibstil ist leicht und gut verständlich, der Einstieg in diese Geschichte fiel mir leicht und ich konnte auch dem Verlauf gut folgen.Und genau hier taten sich für mich einige Abgründe auf. Einige Male stimmte für mich die zeitliche Abfolge nicht und der Inhalt, so schön dieser auch ist, ist zu sehr in die Länge gezogen.Lauren leidet unter einer Angststörung, die weder ihren engsten Personen durch Lauren selbst erklärt werden, noch dem Leser. Ich hatte lediglich die Gelegenheiten, die Auslöser zu erkennen - mal mehr, mal weniger. Doch was diese Störung im Wesentlichen ausmacht und wie man damit fertig wird, schimmerte nur im Ansatz durch.Im großen Ganzen ist dieses Werk ziemlich weichgespült und für mich nicht realistisch, sondern eher ein Wunschtraum oder der Griff nach den Sternen. Auch sind die Handlungsweisen des männlichen Protagonisten eher der weiblichen Fantasie entsprungen, was vielleicht gerade bei weiblichen, jungen Lesern dazu führen könnte, dass diese die Messlatte zu hoch anlegen... - Ihr versteht, was ich meine, oder?!Auch wenn dieses Buch vor sanfter Romantik nur so strotzt, fehlte mir einfach die echte Spannung, die dann auch noch ab dem Zeitpunkt, da klar war, dass Rob und Lauren einander hatten, stetig fiel.Buchtitel und Inhalt hielten für mich leider nicht, was sie versprachen. Daher gibt es von mir nur drei Sterne für die Romantik.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.03.2020

Eine Geschichte über Liebe, Freundschaft und Verrat. Die Zeitsprünge mindern das Lesevergnügen, auch wenn das Werk bewegt.

Mein Herz so schwarz
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Klappentext:

Am Abend ihrer Hochzeit stürzt sich Evie White von einer Klippe in den Tod. Ihre Leiche wird nie gefunden, doch es gibt Zeugen für den Sturz. Was hat Evie dazu gebracht, ihr Leben so plötzlich ...

Klappentext:

Am Abend ihrer Hochzeit stürzt sich Evie White von einer Klippe in den Tod. Ihre Leiche wird nie gefunden, doch es gibt Zeugen für den Sturz. Was hat Evie dazu gebracht, ihr Leben so plötzlich zu beenden? Als ihr Bräutigam und ihre beste Freundin versuchen, diesem Rätsel auf den Grund zu gehen, stoßen sie auf dunkle Abgründe im Leben der Verstorbenen. Allmählich beginnen sie zu begreifen, dass sie die wahre Evie nie wirklich kannten - und dass sie die Vergangenheit besser ruhen lassen sollten ...


Meine Meinung:

Sowohl das Cover als auch der Buchtitel hatten meine Neugier geweckt und der Klappentext bewegte mich letztendlich zum Kauf. Der Schreibstil ist leicht und gut verständlich. Der Einstieg beginnt mit einem Prolog und dem Sprung der Braut von den Klippen. Das Buch ist aus der Sicht der drei Hauptprotagonisten Rebecca, Evie und Richard geschrieben, wobei sich James ebenfalls zu Wort meldet. Diese hat die Autorin deutlich gekennzeichnet, sodass der Leser weiß, um welche Figur es sich handelt. Absolut gar nicht schön waren die ständigen Zeitsprünge in der Erzählung - ein ewiges Hin und Her, es zerfetzt die Geschichte zu sehr. Die Spannung in der ersten Hälfte des Buches ist mäßig und wird allein durch die Frage getragen: Warum ist sie gesprungen? Der Leser erhält immer wieder Einblicke in Evie´s Kindheit, die wie Spiegelsplitter eingestreut werden und uns die Protagonistin näher bringen. Die Handlung finde ich durchaus vorstellbar und könnte sich durchaus in jeder Gesellschaftsschicht ereignen. Ebenso sind Handlungsweisen und Gedankengänge nachvollziehbar und realistisch, wenn man sich auf die Geschehnisse einlässt. Auch wenn der Verlauf beim Leser die ein oder andere Vermutung aufkeimen lässt, so ist dieser nicht wirklich vorhersehbar. Überraschend war für mich auf jeden Fall die Rolle von Rebecca. Ergreifend die Umstände, die sich durch Evie´s Leben zogen. Wenn du vom Schicksal so richtig verarscht wirst, würdest du dann nicht vielleicht den selben Weg gehen? Wie heißt es so schön: Urteile nicht, bevor du nicht in meinen Schuhen meinen Weg gegangen bist!

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