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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2020

ganz viel heile Welt und ein bißchen Intrige

Frühlingsglück im kleinen Café an der Mühle
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Bereits die Einleitung holt auch denjenigen ab, der die ersten beiden Teile nicht gelesen hat oder eine Auffrischung braucht. Die Lektüre dieses dritten Teils der Serie habe ich sehr genossen, obwohl ich ...

Bereits die Einleitung holt auch denjenigen ab, der die ersten beiden Teile nicht gelesen hat oder eine Auffrischung braucht. Die Lektüre dieses dritten Teils der Serie habe ich sehr genossen, obwohl ich die vorherigen Teile nicht gelesen habe. Das werde ich aber sicher demnächst nachholen, denn der Schreibstil und die Handlung hat mir gut gefallen: ganz viel heile Welt und ein bißchen Intrige. Von allem ist was dabei.

Meine persönlichen Highlights:
1. viele schöne Zitate, die ich mir leider gar nicht alle merken kann (z.B. „Steh auf der Bühne des Lebens und plaudere über deine Pläne, dann kannst du hinten im Saal das Schicksal lachend vom Stuhl fallen hören.“)
2. Tagebucheinträge von Sophie, die sie an ihre verstorbene Tante richtet
3. Brieffreundschaft zwischen Sophie und Leonie

Fazit: So richtig was zum Entspannen und Genießen und trotzdem vielschichtig – klare Leseempfehlung meinerseits.

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Veröffentlicht am 12.06.2020

„Weil eine Geschichte wie das Leben ist. Wenn man wüsste, wie es endet, würden die Menschen vergessen, die Mitte zu genießen.“

Zähl nicht meine Tage
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Das Buch ist sehr bewegend. Auch wenn der Titel „Zähl nicht meine Tage“ lautet, ist es die Protagonistin, die genau das selber tut. Der Leser begleitet Zoe ein Jahr lang von ihrem Vorhaben an, in 365 Tagen ...

Das Buch ist sehr bewegend. Auch wenn der Titel „Zähl nicht meine Tage“ lautet, ist es die Protagonistin, die genau das selber tut. Der Leser begleitet Zoe ein Jahr lang von ihrem Vorhaben an, in 365 Tagen Selbstmord zu begehen. Diese Tage sind voller emotionaler Begegnungen, gefühlvoller Ereignisse, aber auch humorvoller Dialoge. Im Verlauf des Romans erfährt man immer mehr über den Hintergrund Zoes Entscheidung und ihre Vergangenheit, sie entwickelt sich aber auch mit den neuen Beziehungen in der Gegenwart weiter. Es ist ein modernes Märchen mit allem was dazugehört. Mir hat es sehr gut gefallen und ich kann es uneingeschränkt weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 10.05.2020

Diesem Buch muss ich einfach die volle Punktzahl und eine klare Leseempfehlung geben

Sonnenplätze
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Es ist doch erstaunlich, was ein einziger Sonnenstrahl mit der Seele eines Menschen machen kann (Dostojewski)

Das Cover sieht nach Traumurlaub mit Sonne satt und viel Chillen aus. Der Klappentext steht ...

Es ist doch erstaunlich, was ein einziger Sonnenstrahl mit der Seele eines Menschen machen kann (Dostojewski)

Das Cover sieht nach Traumurlaub mit Sonne satt und viel Chillen aus. Der Klappentext steht dazu irgendwie im Gegensatz und hört sich nach mehr Tiefgang an. Das war mein erster Eindruck, der sich bestätigt hat.

Die Geschichte wird aus zwei verschiedenen Ich-Perspektiven verschiedener Generationen erzählt und lässt sich keinem bestimmten Genre zuordnen aufgrund ihrer Vielschichtigkeit. Friederike und ihre Mutter Karin spielen darin die Hauptrolle. Das Buch spielt an verschiedenen Orten, aber hauptsächlich in Florida und einer deutschen Kleinstadt. Es behandelt viele unterschiedliche Themen wie z.B. Familienleben, Beziehungen und Liebe, die ein gutes Buch aus meiner Sicht braucht. Es gab keine Hänger oder Langatmigkeit, es war von Anfang bis Ende spannend. Insbesondere die vielen Geheimnisse aufgrund mangelnder Kommunikation der Beteiligten, die im Laufe des Romans aufgedeckt werden, lösen sich nach und nach teils sehr unerwartet auf.

Diesem Buch muss ich einfach die volle Punktzahl und eine klare Leseempfehlung geben. Auch aufgrund meiner eigenen Reisen konnte ich mich sehr gut an die Schauplätze denken. In die meinsten Charaktere konnte ich mich gut hineinversetzen und auch Bösewichte tauchen auf. Es hatte genau den richtigen Tiefgang und einen angenehmen Sprachstil, so dass ich die Lektüre sehr genossen habe. Ich wünsche Anke Schläger ganz viel Erfolg!

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Veröffentlicht am 01.05.2020

19 Kapitel + Epilog kurzweiliges amüsantes Lesevergnügen

Kann Gelato Sünde sein?
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„Gesund ist, was glücklich macht“

Mir hat die Lektüre des Buches einfach Spaß gemacht. Die Charaktere und Persönlichkeiten der Hauptpersonen und deren Verhältnisse untereinander sind nachvollziehbar beschrieben. ...

„Gesund ist, was glücklich macht“

Mir hat die Lektüre des Buches einfach Spaß gemacht. Die Charaktere und Persönlichkeiten der Hauptpersonen und deren Verhältnisse untereinander sind nachvollziehbar beschrieben. Mir hat insbesondere die Mutter-Tochter-Thematik gut gefallen. Der Sprachstil ist einfach und amüsant, die Kapitel haben eine angenehme Länge. Die Story ist aber keineswegs langweilig, sondern immer wieder mit überraschenden Wendungen versehen und bis zum Schluss, der mit einem wahren Showdown endet, spannend. Ab und zu werden lustige kleine Nebenszenen eingebaut, die für zusätzliche Schmunzler sorgen. Ein Buch zum Abtauchen und Entspannen, perfekte Urlaubslektüre. Und falls man Daheim bleibt, perfekt um sich nach Bella Italia zu träumen.

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Veröffentlicht am 05.04.2020

Kurzweiliges und unterhaltsames Leseerlebnis

Rendezvous in zehn Jahren
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Valerie und Ted sind die Hauptpersonen dieses kurzweiligen und unterhaltsamen Romans. Daneben lernen wir ihre Schwester Anne sowie ihre beiden Freundinnen Elli und Lena und auch seinen besten Freund Roman ...

Valerie und Ted sind die Hauptpersonen dieses kurzweiligen und unterhaltsamen Romans. Daneben lernen wir ihre Schwester Anne sowie ihre beiden Freundinnen Elli und Lena und auch seinen besten Freund Roman kennen. Diese und weitere Nebenrollen haben auch jeweils ihre eigene Geschichte, die den Roman bereichert. Von der ersten Begegnung der Protagonisten bis zum Happy End sind es 19 Kapitel, in denen auf amüsante Weise und aus unterschiedlichen Blickwinkeln Momentaufnahmen ihres Alltags beschrieben werden mit allem was dazugehört: Freundschaften, Partnerschaften, Beruf und Veränderungen, die das Leben so mit sich bringt.

Eine Begegnung in Amsterdam mit dem Gesprächsthema Sehnsuchtsorte ist der Beginn dieser Liebesgeschichte. Im Gegensatz zu Ted, der bereits nach 45 Minuten merkt, dass er sich verliebt hat, braucht sie zwei Monate dafür. Es gibt zwar von beiden Seiten redliche Bemühungen und auch ein paar Beinahebegegnungen, aber erst als sie schwanger ist und er am nächsten Tag heiratet stellen sie fest „wie einfach es hätte sein können“.

Ich habe die Geschichte der beiden sehr gerne gelesen. Auch wenn ein Happy End absehbar war, habe ich die Lektüre als kurzweilig sowie durch die Wechsel der Erzählperspektiven als abwechslungsreich und spannend empfunden. Die bildhafte Sprache, kurze Kapitelüberschriften und die Länge der Kapitel haben bei mir zusätzlich für ein angenehmes Leseerlebnis gesorgt. Meine Erwartungen aufgrund des Buchrückens und Klappentextes wurden voll erfüllt.

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