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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2017

Ein guter zweiter Teil

Die Auserwählten - In der Brandwüste
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Sie dachten, sie wären sicher. Sie dachten, es wäre endlich vorbei. Doch der Albtraum geht weiter. Sie werden in die Brandwüste geschickt. Eine Welt voller kranker Menschen und einer unfassbaren Hitze. ...

Sie dachten, sie wären sicher. Sie dachten, es wäre endlich vorbei. Doch der Albtraum geht weiter. Sie werden in die Brandwüste geschickt. Eine Welt voller kranker Menschen und einer unfassbaren Hitze. Dort treffen sie auch zum ersten Mal auf die andere Gruppe. Sie haben das Gleiche durchgemacht. Und alle kennen nur noch ein Ziel. Den sicheren Hafen.

Nachdem ich den ersten Band verschlungen habe, war klar, dass ich auch den zweiten Band lesen werde. Und auch dieser zweite Band hat mich überzeugt.
Der Schreibstil ist sich treu geblieben und auch die Figuren haben nichts von ihrem Charakter eingebüßt.
James Dashner hat es wieder geschafft, einen Jugendroman zu schreiben, der trotz fast ausschließlich jugendlicher Figuren, von jedem Alter gelesen werden kann.
Mich hat es auch dieses Mal wieder fasziniert, wie komplex der Plan von ANGST scheinbar ist und wie viel dahinterstecken muss, wenn sie alle diese Technik aufwenden und den Jugendlichen so Schreckliches antun, um ein Heilmittel zu finden.
Dashner hat wieder einige Wendungen und Geschehnisse eingebaut, die ich fantastisch und unvorhergesehen fand. ANGST ist nun mal unberechenbar und grade wenn man dachte, dass sie es fast geschafft haben, wird es wieder schlimmer.
Ich bin auch in diesen Band wieder vollends abgetaucht und werde natürlich noch den letzten Band lesen.

Veröffentlicht am 28.01.2017

Überraschend und viel besser als der Film

Die Auserwählten - Im Labyrinth
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Thomas wacht in einer Box auf, die in auf die Lichtung bringt. Er erinnert sich an nichts und spürt doch, dass er schon einmal da war. Auf der Lichtung leben die Lichter. Jungen wie Thomas, die mit der ...

Thomas wacht in einer Box auf, die in auf die Lichtung bringt. Er erinnert sich an nichts und spürt doch, dass er schon einmal da war. Auf der Lichtung leben die Lichter. Jungen wie Thomas, die mit der Box dorthin gebracht wurden und sich an ihr vergangenes Leben nicht mehr erinnern können. Die Lichtung liegt in einem Labyrinth. Einem Labyrinth voller Monster. Einem Labyrinth das tötet. Einem Labyrinth das sich jede Nacht verändert. Doch die Lichter suchen nach einem Ausgang. Ein Ausgang und Überleben, sind die einzigen Aufgaben die zählen. Doch durch Thomas wird alles anders. Und als auch noch ein Mädchen ankommt und behauptet sie habe das Ende ausgelöst, wird ein Ausgang wichtiger als alles andere.

Ich habe zuerst den Film gesehen und dachte, ich wüsste was mich erwartet. Doch nach einigen Seiten wurde ich vom Gegenteil überzeugt. Der Film weicht doch sehr stark von der wirklich guten Buchhandlung ab und lässt einige spannende Ereignisse einfach wegfallen.
Dabei ist das Buch wirklich gut. Es ist spannend, hat authentische Figuren und eine spannende Handlung. Und ich finde die Handlung im Buch um Klassen besser, als die Handlung im Film. Thomas und Teresas Verhalten ist im Buch einfach viel plausibler. Auch die Ereignisse im Labyrinth oder die Angriffe der Griewer (der Monster im Labyrinth), sind viel besser dargestellt, als es der Film es jemals könnte.
Ebenso ist das Ende des Buchs viel fesselnder und unfassbarer als im Buch. Im Buch gibt es einen richtig mitreißenden Cliffhanger und viel mehr wichtige Details, die dem Regisseur wohl nicht so wichtig waren.
Also ich bin froh, dass ich das Buch gelesen habe. Es hat mich durch einen guten Schreibstil, eine dauerhafte Spannung und eine plausible Erzählung mit sympathischen Personen, durch und durch überzeugt. Eine klare Empfehlung von mir.

Veröffentlicht am 26.01.2017

Lustig, ehrlich und ein bisschen nachdenklich

Das verdrehte Leben der Amélie, 7, Herzstürme
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Amélie hat Schmetterlinge im Bauch, seit sie wieder mit Nicolas zusammen ist. Aber ansonsten ist das Leben ziemlich kompliziert: Nervige Streits mit der Mutter, die Schule, ihre besten Freunde – wie soll ...

Amélie hat Schmetterlinge im Bauch, seit sie wieder mit Nicolas zusammen ist. Aber ansonsten ist das Leben ziemlich kompliziert: Nervige Streits mit der Mutter, die Schule, ihre besten Freunde – wie soll Amélie das alles nur unter einen Hut bekommen? Und dann gibt es da diese riesengroße Neuigkeit...

Ich kenne die anderen Teile dieser Reihe nicht aber habe dieses Buch für eine Leserunde bekommen. Man muss die vorherigen Teile zum Glück nicht kennen, denn die Autorin schafft es spielend, die vergangenen Erlebnisse zu erwähnen und einem ein Bild von Amelies bisherigem Leben zu vermitteln.
Ich war zuerst skeptisch, da dieses Buch eben nicht für meine Altersstufe geschrieben ist, sondern eher für junge Mädels, die diese Themen aktuell betreffen. Aber ich muss sagen, auch für mich war dieses Buch ein ums andere Mal wirklich lustig.
Die Autorin trifft den Nerv der Mädels und Jungs in dem Alter und behandelt Themen, auf eine Art und Weise, die mich immer wieder erinnernd und zustimmend nicken ließ. Oft hatte ich das Gefühl, in meinem eigenen Tagebuch zu lesen.
Die Tagebuchform bringt die Autorin super rüber. Es lässt sich flüssig lesen und durch die Uhrzeitangaben bekommt man so richtig schön mit, was grade bei und mit Amelie los ist.
Die Ereignisse und Amelies Gefühlswelt sind teilweise lustig aber auch berührend.
Manchmal war das Buch für mich etwas langweilig aber ich bin ja auch nicht die Zielgruppe. Ich bin jedoch der Meinung, dass das Buch für die Zielgruppe wirklich gut ist.
Kann ich daher definitiv empfehlen.

Veröffentlicht am 08.01.2017

So liest man gerne weiter

Zitrönchen
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Jo und Zitrönchen sind ein Dreamteam, doch Mückes geliebtem Kimba geht es nicht besonders gut. Irgendwas stimmt nicht mit ihm. Sind seine Tage als Schulpferd gezählt? Und wen soll dann Mücke reiten, wo ...

Jo und Zitrönchen sind ein Dreamteam, doch Mückes geliebtem Kimba geht es nicht besonders gut. Irgendwas stimmt nicht mit ihm. Sind seine Tage als Schulpferd gezählt? Und wen soll dann Mücke reiten, wo ihr doch Zitrönchen immer noch ein wenig zu wild ist?
Während die Mädchen mit Luis ein Reiterfest planen, kommt Penelope, eine Austauschschülerin aus Irland, zu Samantha und bringt den Hof und Luis ganz schön durcheinander. Und was ist mit dem Chaos um Omas neue Sitzgarnitur? Die wirft auf jeden Fall Omas Pläne ganz schön durcheinander.

Der dritte Teil hält sich auf gleicher Höhe mit den anderen beiden Teilen. Auch hier war ich mit Freude dabei und habe die Abenteuer der Mädchen verfolgt und mich an meine eigene Reitschulzeit erinnert. Als Kimba krank wurde, habe ich mir selber Sorgen gemacht und nur mit den Mädchen gehofft und gebangt. Und als sich Penelope immer mehr einmischte, hätte ich der Zicke am liebsten die Ohren langgezogen. Auch Jos ziemlich aktiver Schmetterling hat mich mehr als einmal zum Schmunzeln gebracht.
Maria Durand schreibt einfach so schöne Pferdegeschichten, die einen Pferdenarr einfach verzaubern müssen. Trotz der Schreibweise, die eher für jüngere Leser gedacht ist, hat mich das Buch und seine zwei Vorgänger in keinem Fall gelangweilt.
Ich kann dieses Buch und die anderen zwei Teile jedem großen und kleinen Pferdefreund nur empfehlen.

Veröffentlicht am 08.01.2017

Ein toller zweiter Teil

Zitrönchen
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Mücke und Jo lernen mit den anderen fleißig für ihr Reitabzeichen. Doch leider enden die Stunden alle eher in Chaos. Gleichzeitig ist die Aufregung groß, als Corazon, Luis Pferd, bei einem Karnevalsritt ...

Mücke und Jo lernen mit den anderen fleißig für ihr Reitabzeichen. Doch leider enden die Stunden alle eher in Chaos. Gleichzeitig ist die Aufregung groß, als Corazon, Luis Pferd, bei einem Karnevalsritt verschwindet. Die Mädchen und Luis fangen an, auf eigene Faust zu ermitteln. Doch schaffen sie es rechtzeitig vor der Reitabzeichenprüfung? Wird Samantha ihnen helfen?

Ich war schon in den ersten Teil total verliebt und auch durch den zweiten Teil, hat meine Freude nicht abgenommen. Maria Durand schreibt weiterhin in ihrer sehr angenehmen Art über die Abenteuer der beiden Mädchen und ihrem Pferd Zitrönchen. Auch ihr Reiterjargon bleibt uns erhalten.
Dieser Teil wurde etwas spannender gestaltet. Ich muss gestehen, dass ich wirklich mitgefiebert habe. Es war schön mitzuerleben, wie die Kinder eine Lösung finden und sich in das Abenteuer stürzen. Happy End garantiert. Einfach schön.
Auch dieser Teil ist eine klare Empfehlung für alle großen und kleinen Pferdenarren.