Kinder der Dunkelheit: Venetian Vampires I
Klappentext:
Andalusien, 15.Jh. In einer einzigen Nacht verliert Mohammed al Hassarin durch ein grausames Massaker seine gesamte Familie. Auch er selbst wird gefangen, gefoltert und schließlich zum langsamen ...
Klappentext:
Andalusien, 15.Jh. In einer einzigen Nacht verliert Mohammed al Hassarin durch ein grausames Massaker seine gesamte Familie. Auch er selbst wird gefangen, gefoltert und schließlich zum langsamen Tod verurteilt. Doch im letzten Moment wird er gerettet – von den Kindern der Dunkelheit, einem sehr alten Volk, dessen Blut besondere Heilkräfte birgt. Überdies verfügen die Unsterblichen über außergewöhnliche Kräfte. Sie nehmen Mohammed in ihre Reihen auf – er wird zu Luca, dem Venezianer.
2010. Auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Lebensgefährten findet die Münchnerin Sabine sich in Venedig wieder, der Stadt voller Magie und Träume. Doch die Schatten der Vergangenheit lassen sich nicht so leicht abschütteln – ihr Ex verfolgt sie, um sie zu ermorden. In letzter Sekunde wird die schwer verletzte Sabine von einem geheimnisvollen Mann gerettet und ins Leben zurück gebracht. Der gutaussehende Mann ist der über fünfhundertjährige Luca, der auf diese Weise im eigenen Herzen Heilung erfährt. Er weiht Sabine in sein Geheimnis ein, und sie wird wie ein Teil seiner »Familie«.
Sabine ahnt nicht, dass ihre Entscheidung weitreichende Folgen haben wird – für alle Kinder der Dunkelheit, die von einem tot geglaubten, grausamen Feind der Vergangenheit heimgesucht werden, der seine Identität verborgen hält. Luca, seine unsterblichen Freunde und Sabine setzen alles daran, den unheimlichen Mörder zu finden und aufzuhalten, doch bis dahin müssen viele Opfer gebracht werden . . .
Meine Meinung:
Das Buch war sehr spannend geschrieben und hat mich total gefesselt. Das ist endlich mal ein Buch über Vampire mit Tiefgang! Es ist sehr fasznierend, wie die Autorin es schafft fantastische Elemente mit historischen zu verbinden. Alles wird sehr detailliert beschrieben, wodurch man einen guten Draht zur Geschichte bekommt.
Die Charaktere, vor allem die Vampire, sind sehr ausdrucksstark. Aber gerade die menschliche Sabine bildet hier das perfekte Gegenstück. Was mir auch sehr gut gefallen hat, ist die Beziehung zwischen Luca und Sabine. Sie führen, trotz der kurzen Zeit, eine sehr innige Beziehung, die aber nicht im Fokus der Geschichte steht.
Fazit:
Ich habe schon sehr viele Bücher über Vampire gelesen, aber die Umsetzung hier war mal was ganz anderes und ich kann es kaum erwarten den zweiten Teil zu lesen. Von mir gibt es eine dicke Leseempfehlung.