Schicksal und Liebe
Ein Buch das ins Herz geht. So kann man die Geschichte beschreiben. Ich bin dabei auch gut in die Geschichte eingestiegen und es hat mich ab der ersten Seite in den Bann gehalten. Schicksal und Liebe vereint ...
Ein Buch das ins Herz geht. So kann man die Geschichte beschreiben. Ich bin dabei auch gut in die Geschichte eingestiegen und es hat mich ab der ersten Seite in den Bann gehalten. Schicksal und Liebe vereint dieses Buch und das macht es so schön. Am Anfang lernt man Chloe kennen, die Captain einer Schwimmmanschaft ist. Man merkt schnell, dass diese Schwimmmanschaft nur Frauen beinhaltet. Chloe hat einen fatalen Fehler gemacht und deswegen haben sie schon seit Wochen keinen Trainer mehr, auch ihr Meisterschaftslizenz schwebt in den Sternen. Aber Chloe gibt nicht auf und bettelt ihre Lehrerin an, doch nach einem neuen Trainer zu suchen. Dabei kommt Alex genau richtig. Er hat einige olympische Medaillen im Schwimmen gewonnen und hat durch einen schlimmen Unfall, seine Karriere hingeschmissen. Niemand weiß, was genau passiert ist. Alex schweigt deswegen auch und schwelgt auch manchmal in Erinnerungen. Das Alex dabei ein heißer Hingucker ist muss ich nicht sagen. Chloe hat kein Interesse an ihm, doch ihren Körper kann sie nicht belügen. Allerdings gibt es hübschere Frauen als sie, sowie ihre beste Freundin Anna.
Die beiden Protagonisten sind sehr sympathisch und auch wenn sie total verschieden sind, sind sie füreinander gemacht. Denn sie lernen voneinander und ohne Alex, wäre Chloe nicht über ihren Schatten gesprungen und ohne Chloe hätte Alex nicht gelernt zu lieben und Gefühle zu zeigen. Alex hat ein Geheimnis und Chloe merkt, das es ihm dadurch nicht gut geht und er teilweise betrübt ist. Aber ob sich Alex öffnen kann, steht in den Sternen. Anna, die beste Freundin von Chloe, war für mich einfach eine Tussi, die mir sogar viel zu Selbstbewusst war. Sie war die einzige die ich nicht wirklich mochte. Anna hat sofort ein Anspruch auf Alex gelegt und hat dabei all ihre Reize spielen lassen. Manchmal hatte ich sogar das Gefühl, dass sie verhindern wollte das Chloe ihn sieht.
Der Schreibstil der Autorin war dabei wunderbar leicht und flüssig zu lesen. Es war mal eine abwechslungsreiche Geschichte. Leider fand ich einbisschen Schade, dass es so wenige schwimmszenen gab, davon hätte ich mir etwas mehr gewünscht. Die Kulisse wurde aber wunderbar beschrieben. Manchmal hatte ich das Gefühl, selbst im Schwimmbar zu stehen oder im Campus herum zu irren. Das Ende enthält ein wenig dramatik, was der Geschichte noch ein wenig Spannung aufbringt und ich finde das Ende sogar sehr gut gelungen. Es klingt zwar wie ein typischer Young Adult Buch und doch hat es einige Wendungen, die die Geschichte einfach abwechslungsreicher machen und man vergisst einfach die Zeit und man vergisst, wie schnell man das Buch durch gelesen hat. Eine Leseempfehlung von mir.