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Veröffentlicht am 06.04.2020

Heiße Geschichtsstunde, die man nicht so schnell beenden möchte

Göttin des Sieges
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Das Buch stand lange Zeit ohne Beachtung in meinem Regal herum. Obwohl ich von einem anderen Band der Reihe begeistert war, habe ich das Buch lange Zeit nicht angerührt, was ich im Nachhinein bereue.

Die ...

Das Buch stand lange Zeit ohne Beachtung in meinem Regal herum. Obwohl ich von einem anderen Band der Reihe begeistert war, habe ich das Buch lange Zeit nicht angerührt, was ich im Nachhinein bereue.

Die Geschichte beginnt etwas schleppend mit den drei Göttinnen Venus, Hera und Athene, die den trojanischen Krieg beenden wollen, den sie, entgegen der heut bekannten Sagen, nicht verursacht haben. Die drei schmieden einen Plan, in dem sich der Kämpfer Achilles, der auf Seiten der Griechen kämpft, aus der Schlacht ziehen soll. Venus, als Göttin der Liebe möchte dies mit Hilfe einer Frau, in die sich Achilles verlieben soll, erreichen, bloß gibt es da ein Problem: Alle Frauen dieser Zeit fürchten ihn. Um dieses Problem zu lösen sucht Venus in der modernen Welt nach einer geeigneten Frau, die sich nicht von Achilles Temperament abschrecken lässt. So finden sich die Freundinnen Kat und Jacky schließlich in der antiken Welt wieder und wollen so schnell wie möglich den "Auftrag" erledigen und in ihre Welt zurück, jedoch bringen der gut aussehende Achilles und sein ebenso gut aussehender Cousin Patrokles ihre Entscheidung ins wanken.

Zu Beginn hat die Geschichte doch sehr wenig mit den Fakten aus dem Geschichtsunterricht zu tun, ist jedoch deutlich heißer, sodass man das Buch nicht so leicht aus der Hand legen kann. Besonders hat mir gefallen, dass nicht der antike Held, der wahre Held der Geschichte ist, sondern ganz modern, die Frau. Am Ende werden die Begebenheiten so geregelt, dass die "geschichtlichen Fakten" wieder stimmen, jedoch eher auf einer verdrehten Weise. Auch muss ich sagen, dass das Ende meiner Meinung nach dann doch etwas "too much" war und auch etwas abrupt war. Dies bringt zwar einen kleinen Abschlag mit sich, trotzdem ist das Buch nur weiter zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 06.04.2020

Spannend bis zur letzten Seite

Helden des Olymp 3: Das Zeichen der Athene
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Ich liebe einfach die Bücher von Rick Riordan, egal ob Percy Jackson, Die Kane Chroniken, Magnus Chase, Apollo oder eben Helden des Olymp und so habe ich auch diesen Teil wieder verschlungen. Der Schreibstil ...

Ich liebe einfach die Bücher von Rick Riordan, egal ob Percy Jackson, Die Kane Chroniken, Magnus Chase, Apollo oder eben Helden des Olymp und so habe ich auch diesen Teil wieder verschlungen. Der Schreibstil des Autors ist einfach mitreißend und spannend, sodass man seine Bücher in einem Zug durchliest und sie einfach nicht aus der Hand legen möchte.



In diesem Teil der Reihe stürzen sich die sieben Halbgötter, die laut einer alten Prophezeiung den Olymp vor dem Untergang bewahren, mit dem Schiff "Argo II" ins Abenteuer und machen sich auf nach Rom. Dort begeben sie sich auf die Suche nach der Athena Parthenos, einer Statue der Athene, die entscheidend sein könnte in der kommenden Schlacht. Wie passend das gerade Annabeth als Tochter der Athene ihren eigenen Weg gehen muss und dabei ihren größten Ängsten gegenübertreten.



Die Geschichte wird mit der Zusammenführung der beiden Camps natürlich etwas komplexer, da nicht mehr nur die griechischen Götter eine Rolle spielen, sondern auch die römischen. Dieses Zusammentreffen der beiden Camps sorgt für zusätzliche Spannungen, neben den üblichen Angriffen von außerhalb, was das Buch noch spannender macht. Es ist einzigartig, dass neben den ganzen Abenteuern auch die Charakterentwicklungen nicht zu kurz kommen und man merkt wie aus 2 Gruppen langsam eine wird. Ich liebe einfach alle Charaktere, vor allem auch Nebencharaktere wie Trainer Hedge, der nicht nur Witz sondern auch Charme in die Geschichte bringt. Einmal angefangen ist es schwer, das buch wieder aus der Hand zu legen, was zu mancher schlaflosen Nacht führt. Natürlich beendet Rick Riordan auch diesen Band wieder mit einem Cliffhanger, sodass man den nächsten Band kaum noch abwarten kann und gespannt ist wie sich die Freundschaften (und Liebesgeschichten) zwischen den ungleichen Charakteren weiterentwickelt.

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Veröffentlicht am 06.04.2020

Mystische Abenteuergeschichte

Die Insel der besonderen Kinder
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Allein das Cover weckt eine geheimnisvolle Atmosphäre, die zum Lesen einladet.



In diesem Buch geht es um den 15 jährigen Jacob, der als Kind von seinem Großvater Geschichten über eine Insel erzählt ...

Allein das Cover weckt eine geheimnisvolle Atmosphäre, die zum Lesen einladet.



In diesem Buch geht es um den 15 jährigen Jacob, der als Kind von seinem Großvater Geschichten über eine Insel erzählt bekommen hat, auf der eigenartige Kinder mit besonderen Fähigkeiten und ihrer Aufpasserin Miss Peregrin, die sich vor gefährlichen Monstern verstecken müssen. Heute glaubt Jacob die Geschichten seines Großvaters nicht mehr, die ihn doch als Kind so begeistert haben, aber dies ändert sich schlagartig mit dem mysteriösen Tod seines Opas.



Ich habe diese Geschichte, die eine Mischung zwischen Abenteuer, Fantasy und historischen Ereignissen darstellt regelrecht verschlungen. Der Schreibstil des Autors Ransom Riggs schafft eine mystische, teilweise sogar etwas gruselige Atmosphäre, bei der es nicht nur vor Spannung knistert, sondern sich manchmal auch eine Gänsehaut einstellt. Nach einer kurzen Einführung war die Spannung von Anfang bis zum Ende greifbar und auch die Bilder haben dieses Feeling unterstützt und haben mir deshakb besonders gefallen. Diese Geschichte hat mich besonders in ihren Bann gezogen, da ich bis dato so etwas noch nie gelesen habe und auch nie mehr etwas in die Richtung gefunden habe, eine wirklich einzigartige Idee des Autors. Das Buch ist ein gelungener Auftakt einer ganzen Reihe und ich bin gespannt, wie es im 4. Band weitergeht, da mir dieser noch fehlt (steht aber schon im regal bereit).

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Veröffentlicht am 06.04.2020

Herrliche Idylle in der Sonne Spaniens

Das Haus am Orangenhain
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Bei dem Buch "Das Haus am Orangenhain" von Sheila O´Flanagan handelt es sich um einen wunderschönen Wohlfühlroman mit einer Liebesgeschichte der anderen Art.

Inhalt:

Juno, in eine Künstlerfamilie hineingeboren, ...

Bei dem Buch "Das Haus am Orangenhain" von Sheila O´Flanagan handelt es sich um einen wunderschönen Wohlfühlroman mit einer Liebesgeschichte der anderen Art.

Inhalt:

Juno, in eine Künstlerfamilie hineingeboren, ist ein sehr pragmatischer Mensch und geht in ihrem Job als Röntgenassistentin auf. Nebenbei hat sie eine perfekte Beziehung, doch dann bricht ihre Welt völlig zusammen, als sie feststellen muss, dass sie ihren geliebten Brad nicht wiedersehen wird und ihre scheinbar perfekte Beziehung doch nicht so wunderbar war, wie sie geglaubt hat. In ihrer Verzweiflung nimmt sie sich eine Auszeit in Spanien und zieht dort in das etwas heruntergekommene Haus der verstorbenen Großmutter ihrer Kollegin und Freundin Pinar. Mit der Zeit lebt sie sich in die Gemeinschaft des Örtchens Beniflor ein und nicht nur das Haus, sondern auch Junos Leben richtet sich wieder auf. Alles scheint perfekt, als sie auch noch den schönen Pep von Nebenan kennen lernt, bis eines Tages ein Besuch aus ihrer "abgeworfenen" Vergangenheit erscheint.



Das einzigartige, wunderschöne Cover, das meiner Meinung nach schon aussieht wie ein Gemälde, ist ein richtiger Eyecatcher, sodass man sich das Buch unbedingt näher anschauen muss und es auf jeden Fall ins Auge sticht. Einmal in der Hand landet dieses Buch aufgrund seines verheißungsvollen Klapptextes unbedingt auf der Leseliste. Der Einstieg ist sanft gestaltet, sodass man die Figur Juno und ihr Leben langsam kennen lernt und sich langsam in ihre Gefühlswelt einfühlen kann. Der angenehme Schreibstil der Autorin ist nicht kompliziert, sondern passt perfekt in diese wunderschöne Geschichte und bringt einem die Charaktere näher. Man entwickelt viel Verständnis für Junos wechselnde Gefühlswelt und freut sich, dass es bergauf mit ihr geht. Besonders sind die malerischen Beschreibungen von Beniflor und der Villa Naranja, sodass sich während dem Lesen ein richtiges Bild inklusive Orangenduft entwickelt hat und ich so gerne dorthin reisen würde, um die salzige Meerluft oder die Orangen zu schmecken. Auch die Nebencharaktere finde ich äußerst gelungen, da sie alle ein harmonisches und passendes Bild darstellen. Zusätzlich zu Junos Charakterentwicklung gefällt mir die Entwicklung der Beziehung zu ihrer Familie. Leider finde ich das Ende etwas kurz, da ich mich beim Lesen immer mehr mit der authentischen Juno verbunden gefühlt habe, hätte ich gern erfahren wie es weitergeht in ihrem "neuen" Leben. Manche würden eventuell sagen, das bestimmte Stellen typisch vorhersehbar und etwas kitschig wären, aber mir persönlich ist dies nie so vorgekommen, da manchmal grad diese Leichtigkeit einen in den Bann zieht.



Das Buch eignet sich perfekt als Urlaubslektüre, da es einfach, trotz des ein oder anderen Gefühlsausbruchs, eine sonnige und heimelige Atmosphäre wiedergibt, die die Reiselust in einem weckt. Einmal in der Hand kann man diesen Wohlfühlroman nicht mehr aus der Hand legen und träumt in den "Schlafenspausen" von wunderschönen Orangenhainen und einem verträumten Städtchen.

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Veröffentlicht am 06.04.2020

Gelungene Fortsetzung !

Die Charité: Aufbruch und Entscheidung
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Nachdem ich den ersten Band der Reihe geradezu verschlungen habe, musste ich diesen Teil sofort lesen und ich wurde nicht enttäuscht.

Das Buch ist eine gelungene Fortsetzung, auch wenn mir persönlich ...

Nachdem ich den ersten Band der Reihe geradezu verschlungen habe, musste ich diesen Teil sofort lesen und ich wurde nicht enttäuscht.

Das Buch ist eine gelungene Fortsetzung, auch wenn mir persönlich der erste Teil doch etwas besser gefallen hat. So sehr ich medizinische Fakten interessant finde, waren es mir hier doch an mancher Stelle zu viel, sodass das Verhältnis zwischen Roman und Fakten nicht ganz ausgeglichen war. Die historischen Fakten werden natürlich auch hier wieder korrekt dargestellt (mit der ein oder anderen künstlerischen Freiheit), jedoch war mir das Thema der Frauenbewegung doch etwas zu sehr im Vordergrund an mancher stelle, sodass ich mich nicht ganz so gut in die Charaktere einfühlen konnte, wie das beim vorherigen Band der Fall war.

Nichts desto Trotz konnte ich auch dieses Buch nicht aus der Hand legen und fand es sehr spannend zu lesen wie sich die Rolle der Frau doch sehr geändert hat bis heute.

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