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Veröffentlicht am 06.04.2020

Stürmisch segeln die Schwestern weiter

Die Sturmschwester
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Ich habe die Bücher nicht in der Reihenfolge gelesen, wie sie erschienen sind, sodass ich schon vorab ein paar Infos aus Alkyones Geschichte kannte, weshalb ich das Buch unbedingt so schnell wie möglich ...

Ich habe die Bücher nicht in der Reihenfolge gelesen, wie sie erschienen sind, sodass ich schon vorab ein paar Infos aus Alkyones Geschichte kannte, weshalb ich das Buch unbedingt so schnell wie möglich lesen wollte.



Zum Inhalt:

In diesem Buch geht es um Alkyone d´Apliese, kurz Ally, die nach Maia die zweitälteste der 6 Schwestern ist, die allesamt von Pa Salt adoptiert wurden und daher aus unterschiedlichen Teilen der Erde stammen. Ally ist Profiseglerin, lernt einen netten Mann kennen, verliebt sich, kurz gesagt: Ihr Leben verläuft perfekt. Dieses Idyll wird jedoch durch die Nachricht vom plötzlichen Tod ihres Adoptivvaters getrübt. Sie erhält, wie ihre Schwestern, von Pa Salt einen Brief und Koordinaten, wo er sie "gefunden" hat, geht diesem jedoch nicht gleich nach. Als das Schicksal noch einen drauf gesetzt hat, indem ihre große Liebe stirbt, folgt sie den Hinweisen aus dem erhaltenen Brief und landet in Norwegen, wo sie von der Geschichte der jungen Anna Landvik erfährt, einer aufsteigenden Sängerin, die sich jedoch erst mal auf den falschen Mann einlässt. Im Laufe der Geschichte findet Ally nicht nur zu ihren eigenen Wurzeln, sondern findet auch ihre Liebe zur Musik wieder, die sie mit ihrer Familie verbindet



Nachdem ich schon den ersten Band der Reihe und auch "Die Perlen Schwester" regelrecht verschlungen habe, war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Ich wurde wieder, dank Lucinda Rileys einzigartigen Schreibstil, sofort in die Geschichte hineinversetzt und Ally war mir von Anfang an sympathisch. Das Buch hat einen stürmischen Anfang, in dem viel passiert, es ist jedoch nicht überladen, sondern fesselt einen von der ersten Sekunde an, an das Buch. Man lernt Ally als starke Persönlichkeit kennen, die sich, trotz schwerer Schicksalsschläge, nicht den Wind aus den Segeln nehmen lässt und sich ins Leben zurück kämpft. Auch die Geschichte der jungen Anna fesselt einen sehr, obwohl man dies am Anfang nicht erwarten würde, doch sie wächst zu einer ebenso starken Frau heran, wie Alkyone es in der Gegenwart ist. Faszinierend finde ich es immer wie die Autorin es schafft, die zwei Handlungsstränge am Ende zu einem zusammenzufügen, ohne das man beim Lesen durcheinander kommt oder es zu viel wird. Zusätzlich bin ich von den Beschreibungen Norwegens begeistert gewesen, wie ich nicht erwartet habe. Die zwei bisherigen Bände führten mit Rio und Australien in warme, sonnige Gegenden, was ich persönlich bevorzuge. Daher war ich gespannt wie mir die Geschichte in einem nördlichen, kälteren Land gefallen würde. Jedoch wurde ich durch die Beschreibungen der Autorin förmlich mitgerissen und bin jetzt ganz begeistert von Norwegen.

Mein Fazit: "Die Sturmschwester" ist mein bisheriger Lieblingsteil der Reihe, jedoch fehlt noch "Die Sonnenschwester", die ich gerade begonnen habe zu lesen, den man einfach gelesen haben muss und man, nachdem man ihn einmal in die Hand genommen hat, nicht mehr weglegen kann.

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Veröffentlicht am 06.04.2020

Einfach Elektrisierend

Die Sonnenschwester
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Kaum habe ich dieses Buch angefangen, habe ich es schon zu Ende gelesen (trotz sagenhafter 824 Seiten), da ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte und ganze Nächte durchgelesen habe. Das Buch ist ...

Kaum habe ich dieses Buch angefangen, habe ich es schon zu Ende gelesen (trotz sagenhafter 824 Seiten), da ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte und ganze Nächte durchgelesen habe. Das Buch ist sehr dick und hat viele Seiten, trotzdem kommt einem die Geschichte sehr kurzweilig vor und es gibt keinen Moment in dem man sich langweilt oder hofft, dass es bald mit der Story weitergeht.

Das Cover ist wunderschön und gefällt mir von den bisherigen Büchern am besten, da es gekonnt den Inhalt wiederspiegelt. Die aufgehende Sonne am Himmel (man konnte es auch als einen Sonnenuntergang sehen, für mich ist es jedoch passend zur Story ein Sonnenaufgang) in Verbindung mit den Sternen am Himmel könnte nicht passender gewählt sein. Die Sterne stellen meiner Meinung nach das Sternbild der Sieben Schwestern dar, das in den bisherigen Bänden schon oft erwähnt wurde, vor allem da es sieben Sterne sind. Die aufgehende Sonne stellt meiner Meinung nach Elektra dar, die nicht nur selbst eine aufgehende Sonne am Himmel ist, sondern auch wie diese strahlt, aber auch die intensive Kraft der Sonne in sich trägt. Wenn man das Cover betrachtet, fühlt man sich sofort nach Afrika versetzt und kann die Wärme schon fast auf der Haut spüren und die Reiselust wird geweckt.



Zum Inhalt:

In diesem Band geht es um Elektra, die jüngste der sechs Schwestern, die Pa Salt aus allen Erdteilen der Welt adoptiert hat und die in einem märchenhaften Schloss namens Atlantis am Genfer See aufgewachsen sind. Elektra, mit ihren afrikanischen Wurzeln, ist bildhübsch und arbeitet als Topmodel. Sie hat jedoch ein Problem: Ihre Alkohol- und Drogenabhängigkeit. Nach dem plötzlichen und mysteriösen Tod von Pa Salt kommt sie wie alle Schwestern nach Atlantis und erhält einen Brief und Koordinaten mit Hinweisen über ihre Herkunft. Zunächst scheint sie ihre Vergangenheit nicht zu interessieren und sie lebt ihr Leben wie bisher und eckt dabei, wie schon in ihrer Kindheit, ganz schön an. In ihrem turbulenten Leben ändert sich praktisch alles auf einmal, nicht nur ihr Sucht die aus dem Ruder läuft, sondern es tritt auch noch ihre Großmutter Stella Jackson auf den Plan, die ihr die Geschichte der jungen Amerikanerin Cecily erzählt, die aus gutem Hause kommt, aber kein Glück in der Liebe zu haben scheint und ihre Patentante Kiki in Kenia besucht..... und so beginnt die Geschichte um Elektras Vergangenheit.



Das Buch hat mit ehrlich gesagt von der bisherigen Sieben Schwester Reihe bisher am besten gefallen und ich bin einfach nur begeistert. In den vorherigen Bänden wird Elektra als nervtötend und eher negativ dargestellt. Diese Darstellung ist auch zu Beginn des Buches noch vorhanden, jedoch erhält man immer mehr Einblicke, zu Elektras kaputten Seel, die sich nur danach sehnt geliebt zu werden. Von allen Schwester, die nacheinander ein neues Leben gefunden haben und sich verändert haben, gefällt mir Elektras Veränderung am meisten, da es eine 180° Wendung ist im aller positivsten Sinne. Sie ist ein Mensch mit vielen Fehlern und Problemen, der sich nicht helfen lassen will, was sie für mich persönlich sehr lesernah erscheinen lässt, da jeder seine Probleme hat und oft nicht genug Vertrauen aufbringen kann, um sich helfen zu lassen. In den bisherigen Bänden war ich immer von der Vergangenheit etwas mehr fasziniert als von der Gegenwart (mit Ausnahme von "Die Sturmschwester") und wollte schnell weiterlesen, um zu wissen wie es weitergeht. Hier war das jedoch nicht der Fall, Elektras Geschichte hat mich mehr in den Bann gezogen als die Geschichte von Cecily, was jedoch nicht heißt, dass ich ihre Geschichte nicht auch faszinierend fand. Während Elektras Geschichte turbulent beginnt, startet Cecilys Geschichte langsamer, trotzdem ist sie spannend und mitreisend. Besonders schön fand ich, dass sie ihr privilegiertes Leben aus Liebe zu einem Kind aufgibt, dass nicht ihr eigenes ist und aus dieser Liebe heraus eine einzigartige Persönlichkeit entwickelt. Sie zeigt, dass Liebe keine Grenzen kennt und das es nicht drauf ankommt, dass man die gleichen Gene teilt.

Besonders haben mir auch die Nebencharaktere der Geschichte gefallen, die alle zu den "Außenseitern" gehören und so ihre Probleme mit sich rumschleppen. Jeder Figur aus Elektras Umkreis wurde nicht nur ihr im Laufe des Buches sympathischer, sondern auch mir, sodass ich sie am Ende in mein Herz geschlossen habe und gerne wüsste wie es mit ihren Geschichten weitergeht.



Leider bin ich etwas traurig, da das Buch schon zu Ende ist, da ich es in einem Fluss lesen konnte (mit ein paar wenigen Stunden Schlaf dazwischen) und es als sehr kurzweilig empfunden habe. Das Ende hätte meiner Meinung nach noch viiiel länger sein können und ich bin gespannt was sich die Schwestern so zu sagen haben, vor allem was sie zu der neuen Elektra sagen, wenn sie sich alle treffen. Als besonders gemein finde ich es von der Autorin einen am Ende des Buches mit einem so großen Cliffhanger zurückzulassen, der es mich kaum erwarten lässt wie es weitergeht und hoffentlich werden die ungeklärten Fragen geklärt, die sich im Laufe der Reihe angesammelt haben, obwohl diese vor lauter Spannung in diesem Teil weit in den Hintergrund gerückt sind.

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Veröffentlicht am 06.04.2020

Raus aus dem Schatten, rein ins Licht

Die Schattenschwester
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Ich liebe die Reihe der Sieben Schwestern und auch dieses Buch hat mir wieder so gut gefallen, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen. Jedoch ist es für mich der bisher "schwächste" Teil der Reihe, wenn ...

Ich liebe die Reihe der Sieben Schwestern und auch dieses Buch hat mir wieder so gut gefallen, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen. Jedoch ist es für mich der bisher "schwächste" Teil der Reihe, wenn man überhaupt von schwach reden kann, die anderen Bände haben mich halt einfach noch mehr überzeugt. Ich war sehr gespannt, da mir Asterope, kurz Star, aus den bisherigen Büchern eher als ein stiller und etwas langweiliger Charakter vorkam. Da ich jedoch die Bücher nicht in der chronologischen Reihenfolge gelesen habe, wusste ich bereits aus "Die Perlenschwester" ein paar Details aus ihrem neuen Leben und war doch sehr gespannt wie sie die Hülle der stillem, grauen Maus ablegen würde.



Zum Inhalt:

In diesem Band geht es um die dritte der 6 Schwestern die Pa Salt aus allen Teilen der Welt adoptiert hat und in das Märchenschloss "Atlantis" am Genfer See gebracht hatte. Asterope, die von allen nur Star genannt wird, hat eher wenig mit einem leuchtenden Stern zu tun, da sie bisher immer sehr ruhig war und eng mit ihrer Schwester Cece zusammen war, fast könnte man sagen in ihrem Schatten stand. Nachdem plötzlichen und mysteriösen Tod von Pa Salt erhält jede Schwester einen Brief und Koordinaten, die ihnen helfen sollen etwas über ihre Herkunft zu erfahren. Wieder in London, wo Star gemeinsam mit ihrer Schwester Cece in einer Wohnung lebt, folgt sie den Hinweisen und landet in der Buchhandlung von Orlando. Sie lernt nicht nur Orlandos Familie kennen, sondern auch ihre Vergangenheit die eng mit der Geschichte der jungen Flora zusammenhängt.



Wie in den vorherigen Bänden hat mich der Schreibstil der Autorin völlig in den Bann gezogen, obwohl mir der Beginn von Stars Geschichte etwas langsam vorkam. Besonders hat mir aber mal wieder die Geschichte aus der Vergangenheit gefallen, die mich völlig in den Bann gezogen hat, sodass ich es kaum erwarten konnte wie es weitergeht. Ich gebe zu zwischendurch hatte ich gehofft, die Gegenwart etwas schneller hinter mir zu haben, aber nicht weil diese schlecht war, sondern weil ich mehr von Flora erfahren wollte. Wie Star Orlandos Familie kennengelernt hat und sich gleich in das Anwesen auf dem Land eingefügt hat, ging mir persönlich etwas zu schnell und Star kam mir doch ein bisschen ausgenutzt vor. Später lernt man, dass sie einfach ein herzensguter Mensch ist und doch einen sehr starken Charakter besitzt, der jedoch etwas versteckt ist. Mir hat es sehr gefallen wie sie sich von ihrer Schwester Cece abgenabelt hat, obwohl mir Cece doch etwas leid tat und sie meiner Meinung nach doch sehr bevormundend herüberkam, obwohl sie ihre Schwester einfach nur sehr liebt. In dieser Geschichte standen ganz die 2 Hauptcharaktere im Vordergrund (was Star sich als "Schattenschwester" doch sehr verdient hat), dadurch haben die Nebencharaktere etwas gelitten, sodass mir Maus eher etwas nichts sagend vorkam und mir hier die Tiefe etwas gefehlt hat. Was mit besonders gefallen hat ist, dass sie ein Familienmitglied gefunden hat und es sich diesmal nicht um einen Großeltern Teil handelt (ohne viel spoilern zu wollen).

Man will das Buch, wie alle Teile der Reihe, einfach nicht aus der Hand legen und ich bin schon sehr gespannt wie die Geschichte aufgelöst wird.

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Veröffentlicht am 06.04.2020

Die Perlenschwester - eine weiterer fesselnder Band der Reihe

Die Perlenschwester
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Vom ersten Moment an habe ich mich in die Reihe der sieben Schwestern verliebt und auch dieser Band hat mal wieder alle meine Erwartungen übertroffen.



Inhalt:

Cece, die ebenso wie ihre fünf Schwestern ...

Vom ersten Moment an habe ich mich in die Reihe der sieben Schwestern verliebt und auch dieser Band hat mal wieder alle meine Erwartungen übertroffen.



Inhalt:

Cece, die ebenso wie ihre fünf Schwestern von Pa Salt adoptiert wurde, wuchs mit ihren Schwestern in dem märchenhaften Anwesen "Atlantis" am Genfer See auf, wobei sie ihrer Schwester Star immer besonders nahe stand. Auch heute als Erwachsene findet man die beiden nur zusammen. Dies ändert sich jedoch schlagartig durch den plötzlichen, mysteriösen Tod von Pa Salt, der jeder Schwester einen Brief und Koordinaten hinterlässt mit Hinweisen über ihre Vergangenheit. Nachdem Star sich von Cece loslöst und durch die Suche nach ihrer Vergangenheit ein neues Leben findet, bleibt Cece das erste mal in ihrem Leben alleine zurück. Letztendlich folgt sie ebenfalls den Hinweisen zu ihrer Vergangenheit nach Australien und findet dort nicht nur Freunde und Familie, sondern findet auch ihre Liebe zur Kunst wieder und ganz nebenbei erfährt sie von Kitty Mercer, deren Geschichte eng mit der ihren verknüpft ist.



Wie immer hat mich die Autorin Lucinda Riley mit ihrem einzigartigen und mitreisenden Schreibstil in den Bann gezogen und ich konnte das Buch nicht aus den Händen legen. Ich bin jedes mal aufs neue fasziniert wie die Autorin nicht nur die Charakter zu Leben erwachen lässt, sondern auch die Natur auf eine einzigartige Weise beschreibt, dass man sich die Orte vor seinem inneren Auge vorstellen kann. Zu Beginn und aus den vorherigen Bänden war mir Cece bisher immer sehr unsympathisch, da sie ihre Schwester Star zu bevormunden scheint. Im Laufe des Buches sieht man hinter ihre Fassade auch eine verletzliche Cece, die sich zu einem einzigartigen Charakter entwickelt und zu sich selbst findet. Noch lieber als den Gegenwartsteil habe ich jedoch die Geschichte von Kitty Mercer verschlungen, die ebenfalls zu einer starken Persönlichkeit heranwächst und mir einfach mega sympathisch war, sodass ich am Ende wahrhaft glücklich war, dass sie noch ihr Glück gefunden hat.



Das Buch ist wie alle Bände der Reihe einfach toll und man muss es gelesen haben, vor allem aber weckt es die Reiselust in einem, sodass man sofort in den nächsten Flieger nach Australien steigen möchte.

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Veröffentlicht am 06.04.2020

Tiggy- Die spirituelle Schwester

Die Mondschwester
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Wieder ein gelungener Band der Sieben Schwestern Reihe. Trotz anfänglicher Skepsis bin ich wieder hin und weg. Es ist zwar nicht mein Lieblingsband der Reihe, aber auch nicht der schlechteste, aber dies ...

Wieder ein gelungener Band der Sieben Schwestern Reihe. Trotz anfänglicher Skepsis bin ich wieder hin und weg. Es ist zwar nicht mein Lieblingsband der Reihe, aber auch nicht der schlechteste, aber dies kann auch daran liegen, dass ich mich mit der spirituellen Tiggy nicht ganz identifizieren kann.

Inhalt:

Tiggy, die 5. Schwester, die ebenso wie ihre fünf Schwestern als Baby von Pa Salt aus den unterschiedlichsten Ländern adoptiert wurde und in dem märchenhaften Anwesen "Atlantis" am Genfer See aufwuchs, ist die Spirituelle und Tierliebende unter den Schwestern, weiß jedoch wie ihre Schwestern nichts über ihre wahre Herkunft. Dies ändert sich jedoch mit dem plötzlichen und mysteriösen Tod von Pa Salt, der jeder seiner Töchter einen Brief mit Hinweisen und Koordinaten hinterlässt, die sie zu ihrem wahren Herkunftsort führt. Tiggy arbeitet zunächst mit Wildkatzen in den schottischen Highlands und lernt dort den Zigeuner Chilly kennen, der ihr die Geschichte ihrer Großmutter Lucia, eine berühmte Flamenco Tänzerin, erzählt, woraufhin Tiggy nach Grenada reist und den Spuren ihrer Vergangenheit folgt.



Zu Beginn konnte ich mich nicht ganz in die Geschichte einfinden, da ich persönlich nicht viel mit Spirituellem zu tun habe und auch Lucia mir zu Beginn sehr unsympathisch war. Dies war nach den ersten paar Seiten jedoch schnell vergessen, da ich von der Vergangenheit, trotz der etwas unsympathischen Lucia, schnell in den Bann gezogen wurde, was auch an dem einzigartigen Schreibstil von Lucinda Riley liegt. Wie in fast allen Teilen der Reihe war ich mehr von der Vergangenheit begeistert, als von der Gegenwart, wobei es bei diesem Teil besonders stark war, was aber auch daran liegen könnte, dass mir der Gegenwartsteil im Vergleich zum Vergangenheitsteil extrem kurz vorkam, sodass man sich nicht so gut in die Story hineinversetzt gefühlt hat. Was mir an der Gegenwart besonders gefallen hat war der krasse Wechsel der Schauplätze, vom kalten Schottland, ins warme Spanien und dann nach Atlantis. Zusätzlich haben mir die Nebencharaktere, sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart besonders gefallen. Mein Highlight war jedoch der Auftritt von Ally, aber mehr dazu möchte ich nicht verraten ;)



Es handelt sich, wie immer bei der Autorin, um ein besonders lesenswertes Buch, das man einfach nicht aus der Hand legen kann !

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