Ich hatte bereits die beiden Vorgänger Bände der Reihe regelrecht verschlungen. Was Nicholas Sansbury Smith hier erschaffen hat, ist einmalig, es lässt sich mit nichts vergleichen. Diese Reihe hebt sich deutlich vom Mainstream ab. Der Autor zeigt hier eine Zukunft die mehr als erschreckend ist. Das Cover passt wieder hervorragend zu den anderen Bänden und ich muss echt sagen, mir gefallen diese Cover außerordentlich gut.

Der Einstieg ins Buch fiel mir wie immer super leicht. Ich hatte noch alle Ereignisse aus den Vorgängerbänden, sehr gut in Erinnerung. Der Schreibstil des Autoren liest sich sehr angenehm. Er schreibt locker und sehr flüssig außerdem ist sein Stil bildgewaltig und unglaublich einnehmend.

Er schaffte es mühelos mich in den Bann der Story zu ziehen. Das ganze glich einer Sucht, denn einmal begonnen, konnte ich dieses Buch kaum aus den Händen legen. Das ganze schockierte und faszinierte mich gleichermaßen. Ich bekam einfach nicht genug. Ich blendete alles andere um mich herum aus. Für mich zählte nur noch dieses Buch.

Ich kann euch zum Inhalt leider nichts verraten, da die Spoilergefahr extrem hoch ist.

Die Charaktere sind mir im Verlauf der drei Teile unglaublich ans Herz gewachsen. Ich habe jeden einzelnen in mein Herz geschlossen. Alle Charaktere wurden authentisch und greifbar gezeichnet. Durch den abwechselnden Erzählstil konnte ich mich richtig gut in jeden einzelnen Charakter hineinversetzten.

Im Verlauf der Story ist so viel passiert, einige Ereignisse zum Ende des ersten Bandes, zogen mir den Boden unter den Füßen weg. Ich war sprachlos, fassungslos und so unglaublich wütend. Meine Emotionen machten mich echt fertig. Mittlerweile klärte sich das ganze auf und ich war geradezu erleichtert. Wie der Autor das ganze umgesetzt hatte war mehr als nur genial.

Doch Zeit zum Luft holen hat man hier nicht, die Ereignisse überschlagen sich und ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Dieses Buch, diese Reihe fühlt sich an wie ein Kinofilm, Action ohne Ende. Mein Kopfkino lief quasi auf Hochtouren.

Die Handlung ist so unglaublich rasant, spannend, nervenaufreibend und geradezu beängstigend. Es macht süchtig und ließ mich nicht mehr los. Fingernägel kauen gibt's hier gratis dazu.

Mittlerweile habe ich schon einige Bücher des Autoren gelesen, was mich immer wieder fasziniert, ist sein Ideenreichtum. Was er sich alles einfallen lässt ist einfach erstaunlich.

Ich bin restlos begeistert und kann euch diese Reihe nur empfehlen. Klare Lese und Kaufempfehlung.

Ihr könnt euch nicht vorstellen wie sehr ich mich schon auf die nächsten Teile der Reihe freue. Ich kann es kaum erwarten bis es weiter geht.

Fazit:

Mit "Hell Drivers - Buch 3" gelingt Nicholas Sansbury Smith eine atemberaubende Fortsetzung die ihren Vorgängern in nichts nach steht. Das war ganz großes Kino und ich brauche ganz dringend Nachschub. Solltet ihr diese Reihe noch nicht kennen, dann müsst ihr das ganz schnell ändern! Natürlich bekommt dieses Buch von mir die volle Punktzahl.

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"Ich lebe noch" von Kate Alice Marshall ist vor kurzem in der Festa Must Read Reihe erschienen. Bereits in der Verlagsvorschau wurde ich auf dieses Buch aufmerksam, das Cover gefiel mir auf Anhieb, der Titel ist einfach Mega und als mich schließlich auch noch der Klappentext überzeugen konnte, stand für mich fest, dieses Buch musst du einfach lesen.

Der Einstieg in die Story fiel mir sehr leicht. Der Schreibstil der Autorin liest sich locker und sehr flüssig. Ihr Stil ist zudem bildhaft, fesselnd und sehr einnehmend.

Mein Kopfkino lief auf Hochtouren, es war als liefe ein Film vor meinen inneren Auge. Zu Beginn faszinierten mich die Ereignisse. Ich hatte aber keine Ahnung worauf das ganze hinauslaufen würde. Ich lernte Jess sehr detailliert kennen und dennoch wusste ich nicht alles über sie. Das Buch ist zudem unterteilt in DAVOR und DANACH, das fand ich ziemlich genial.

Gerade am Anfang lernte die die Charaktere des Buches genauer kennen. Jess ist in meinen Augen eine ziemlich starke Protagonistin, eine wahre Kämpfernatur. Sie musste schon einiges in ihren Leben ertragen, ein Schicksalsschlag jagt den nächsten. Das sie nun in der abgeschiedenen Wildnis bei ihren Vater leben soll, übersteigt ihre Vorstellungskraft.

Doch Jess gewöhnt sich schneller als gedacht an das Leben in der Wildnis, schon bald ist sie auf sich alleine gestellt und muss überleben. Sie wird stärker und reifer und findet schließlich ihre innere Stärke.
Jess die so viel meistert und nicht aufgibt. Die Hoffnung stirbt zuletzt, doch was geschieht, wenn du keine Hoffnung mehr hast? Dann hast du auch nichts mehr zu verlieren und ziehst dein Ding einfach durch. Doch Jess ist nicht ganz allein, sie hat ihren tierischen besten Freund an ihrer Seite und gemeinsam überleben sie....

Dieses Buch ist zu Recht in der Festa Must Read Reihe erschienen, Große Erzähler ohne Tabus trifft es hier wirklich sehr. Zu Beginn wirkte dieses Buch so unscheinbar, ja es war faszinierend aber mehr nicht, doch dann wendet sich das Blatt und der Leser erhält hier einen großartigen Roman. Selbst nach dem Lesen hallt dieses Buch in mir nach. Diese Story lässt dich nicht mehr los, sie nimmt dich ein und geht unter die Haut.

Die Handlung ist so unglaublich spannend und nervenaufreibend, man fiebert regelrecht mit Jess mit. Insgeheim feuerte ich sie immer wieder an. Sie musste es einfach schaffen, sie musste über sich hinaus wachsen. Und das tut sie schließlich und ich war so unsagbar stolz auf sie.

"Ich lebe noch" ist ein eher ruhiger Thriller der es dennoch schafft unter die Haut zu gehen. Der Thriller Anteil an sich war erst später deutlich spürbar doch dann ging es Schlag auf Schlag.
Dieses Buch kommt ohne großes Blutvergießen aus, im Vordergrund stehen hier ganz klar die psychologischen Aspekte.
Für mich ist dieses Buch ein wahres Highlight.

Fazit:

Mit "Ich lebe noch" gelingt Kate Alice Marshall ein beeindruckender, erbarmungsloser und nervenaufreibender Pageturner der mich vollkommen begeistert hat.
Dieses Buch bekommt von mir die volle Punktzahl. Bitte mehr davon!!!!!

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Als ich "Hate is all I feel" von Siobhan Davis letztes Jahr in der Verlagsvorschau sah war es vollkommen um mich geschehen. Es war Liebe auf den ersten Blick. Ich liebe das Cover so sehr, doch auch der Klappentext konnte mich auf Anhieb überzeugen. Ich war so gespannt auf dieses Buch das ich kaum die Warterei aushielt.

Nun ist es endlich soweit und "Hate is all I feel" ist erschienen! Ihr ahnt sicherlich wie hoch meine Erwartungen waren, ich hatte fast ein wenig Angst, das diese vielleicht nicht erfüllt werden würden. Doch diese Angst war vollkommen unbegründet. Dieses Buch war mein erstes Jahreshighlight 2020, niemals hätte ich es für möglich gehalten was mich hier erwarten würde. Niemals ahnte ich was für eine emotionale Achterbahnfahrt mir dieses Buch bescheren würde.

Selbst jetzt nach dem lesen, kreisen meine Gedanken immer wieder um diese Story. Sie hat sich endgültig in mein Herz gebrannt und ich werde sie niemals vergessen. Ich sag ja, es ist die ganz große Liebe.
Der Einstieg ins Buch fiel mir super leicht. Der Schreibstil der Autorin liest sich leicht und sehr angenehm. Außerdem schreibt sie fesselnd, einnehmend und bildhaft.

Sie schaffte es mühelos mich in den Bann der Story zu ziehen. Es war für mich wie eine Sucht, ich konnte und wollte dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich blendete alles andere um mich herum aus denn für mich zählte nur noch dieses Buch. Jede freie Minute verbrachte ich mit lesen und dennoch bekam ich nicht genug. Es fiel mir unsagbar schwer es aus den Händen zu legen.

Abby stammt aus guten Haus. Doch das verabscheut sie ungemein. Sie hasst die Regeln, sie hasst den goldenen Käfig aber noch mehr hasst sie das System und die Regeln der alten Elite, denn diese besagen das Frauen nichts zu melden haben. Frauen sollen hübsch aussehen und Kinder bekommen sonst nichts. Abby erträgt den Gedanken nicht genauso zu enden, sie kämpft wie eine Löwin doch wird es ihr gelingen zu siegen?

Camden gehört zur neuen Elite. Er verabscheut die Regel der alten Elite und er setzt alles daran die Macht an sich zu reißen. Dazu ist ihm jedes Mittel Recht und er schreckt vor rein gar nichts zurück. Abby steht zwischen den Fronten und muss sich schon bald entscheiden auf welcher Seite sie wirklich steht.

Abby und Camden sind zwei sehr unterschiedliche Charaktere die mich ungemein faszinierten. Abby habe ich auf Anhieb in mein Herz geschlossen, ich mochte ihre ganze Art. Sie ist stark und gibt niemals auf.
Tja, Camden konnte ich zunächst nicht wirklich einschätzen. Gerade zu beginn war er mir teilweise echt unsympathisch. Doch im Verlauf der Story lernte ich ihn etwas besser kennen.
Auch all die anderen Charaktere wurden greifbar und authentisch gezeichnet.

Die Handlung war unglaublich intensiv. Ich bin noch immer sprachlos und völlig geflasht. Ich habe mit vielem gerechnet aber niemals damit.

Das hier ist garantiert nichts für schwache Nerven. Es ist böse und teilweise sehr brutal. Es gab einige Wendungen die ich nicht mal ansatzweise erahnt hätte.

Das Ende oder wie ich es nennen möchte, der Showdown dauert einige Seiten lang an. Es werden Geheimnisse gelüftet und es offenbart sich das ganze Grauen. Ich saß vor dem Buch und traute mich nicht einmal zu blinzeln, ich hielt den Atem an und war völlig am Ende.
Das ganze kam so unerwartet, es war im Verlauf der Story nicht abzusehen wie das ganze enden würde. Doch dieses Buch endet mit einer wahren Explosion.

Natürlich hat dieser Auftakt der "Rydeville Elite" Reihe einen Cliffhanger. Dieser trieb mir die Tränen in die Augen denn ich konnte es kaum glauben. Denn nun beginnt die Wartezeit von neuen. Ich kann es kaum erwarten bis ich den zweiten Teil in den Händen halten kann!
Ich denke ihr merkt ja selbst wie gut mir dieses Buch gefallen hat. Deshalb kann ich euch dieses Buch nur empfehlen. Klare Lese und Kaufempfehlung.

Fazit:

Mit "Hate is all I feel" gelingt Siobhan Davis ein Reihenauftakt der mich völlig geflasht hat. Ich bin beeindruckt und vollkommen begeistert. Tolle Charaktere, ein absolut genialer Schreibstil und eine Handlung die nervenaufreibend, spannend, brutal und düster ist, überzeugten mich auf ganzer Linie. Für mich ist dieses Buch mein erstes Jahreshighlight 2020, eine Story die sich in mein Herz brannte und die ich niemals mehr vergessen werde! Bitte mehr davon!

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Sehnsüchtig wartete ich auf das Finale der "Trackers" Reihe. Ich freute mich ungemein auf das große Finale, gleichzeitig war ich aber unendlich traurig. Ich wollte nicht das es endet.

So viel ist passiert. Der EMP Angriff hat die Menschheit verändert, Menschlichkeit findet man immer seltener. Blut ist geflossen und liebgewonnene Charaktere starben.

Diese Reihe bescherte mir eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle.

Der Einstieg ins Buch fiel mir wie immer super leicht. Ich hatte noch alle Ereignisse in Erinnerung und fand somit ohne Probleme in die Story rein. Auch dieser letzte Teil schließt nahtlos an seinen Vorgänger an.

Man wird quasi wieder mitten in die Handlung geworfen, so auch hier. Gleich zu beginn wurde es unglaublich spannend und nervenaufreibend.

Der Autor brachte mich hier an meine Grenzen, nie hätte ich es für möglich gehalten, doch dieser vierte Band ist noch besser als seine Vorgänger.

Raven und Colton sind zwei Charaktere die ich auf Anhieb in mein Herz geschlossen habe. Seit dem ersten Band fiebere und kämpfe ich mit den beiden. Ich litt mit ihnen, ich hoffte und bangte mit den beiden. Denn mehr als einmal brachten sie sich in Gefahr, doch diese beiden stecken so unglaublich viel ein.

Der alles entscheidende und letzte Kampf steht bevor und stellt Colton und Raven vor ungeahnte Probleme. Werden sie es auch dieses mal wieder schaffen und stoßen die beiden an ihre Grenzen?

Ihr ahnt nicht wie sehr ich hier gelitten habe, das ganze war derart spannend und actionreich das ich beinahe vergaß zu Atmen.

Ich hatte mir einige Szenarien ausgemalt, wie wird dieser Kampf ausgehen? Was wird geschehen? Werden Raven und Colton gewinnen können?

Ein Kampf der unüberwindbar scheint. Es fließt so viel Blut. Es gab so viele Verluste. Geliebte Menschen mussten ihr Leben lassen.

Der Tod eines besonderen Charakters zog mir den Boden unter den Füßen weg, ich stürzte in ein schwarzes Loch und konnte es kaum ertragen. Ich war so unendlich traurig und am Boden zerstört. Ich hatte mit allem gerechnet aber niemals damit. Mein Herz blutete und ich hatte Tränen in den Augen.

Das ganze erschütterte mich und machte mich sprachlos. Ich hielt den Atem an und traute mich kaum umzublättern. Ungeahnte Wendungen machten das ganze noch sehr viel spannender außerdem hatte ich keinerlei Ahnung wie das ganze ausgehen würde.

Das Ende kam wieder viel zu schnell doch es hat mich echt begeistert, denn damit habe ich überhaupt nicht gerechnet. Es war der perfekte Abschluss dieser genialen Reihe.

Klare Lese und Kaufempfehlung!

Fazit:

Mit "Trackers - Buch 4" gelingt Nicholas Sansbury Smith ein großartiges Finale welches mich restlos begeistert hat. Man hält den Atem an und traut sich kaum weiter zu lesen. Nervenaufreibend, packend und voller Action. Ein wahres Highlight!

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In letzter Zeit wurde ich immer häufiger auf "Porzellankind" aufmerksam. Das Cover finde ich überaus gelungen und auch der Klappentext überzeugte mich vollends. Als ich schließlich die Leseprobe verschlungen hatte musste ich dieses Buch einfach lesen. Meine Erwartungen waren riesig und ich freute mich riesig aufs Buch.

Der Einstieg ins Buch fiel mir unglaublich leicht denn ich liebe den Schreibstil der Autorin einfach. Sie schreibt einnehmend und fesselnd. Ihr Stil hat was etwas poetisches an sich. Das mochte ich sehr.

Auch der Erzählstil des Buches war etwas ganz besonderes. Unterteilt ist das Buch in zwei Teile, davor und danach. Während der erste Teil Ellis Kindheit erzählt und diese in ihrer Phantasiewelt gefangen scheint, ist Ellis im zweiten Teil mittlerweile Leiterin einer Ballettschule und sinnt auf Rache.

Ellis ist ein sehr einsames Kind, ihr fehlt die Liebe ihrer Eltern. Das ganze wird noch schlimmer als Ellis Bruder geboren wird, der ein Schreikind ist und den Eltern den letzten Nerv raubt. Nun läuft Ellis erst recht nebenher und wird ignoriert.

Doch plötzlich schreit er nicht mehr, er verstummt, für immer....

Selbst Jahre später lebt Ellis immer noch bei ihrer ungeliebten Mutter und mir fiel es schwer das ganze zu verstehen. Ich fragte mich immerzu warum Ellis nicht ihre Mutter verlässt. Beide haben ihre Macken und Verhalten sich sehr merkwürdig. Das Verhältnis der beiden ist angsteinflösend und sehr verstörend.

Es gibt zudem noch einen anderen Handlungsstrang der sehr geheimnisvoll war. Das ganze ergab für mich zunächst keinen Sinn doch zum Ende hin fügte sich alles zusammen.

Ich weiß gar nicht was ich noch schreiben soll um nicht zu viel zu verraten. Doch dieses Buch hat mich echt beeindruckt. Hier ist nichts wie es scheint, es kommt alles völlig anders als man ahnt.

Nicht ohne Grund ist dieser Thriller schonungslos, angsteinflösend und schockierend. Das, meine Lieben, war ganz großes Kino. Ich bin absolut begeistert und geflasht!
Klare Lese und Kaufempfehlung!

Fazit:

Mit "Porzellankind" gelingt Myriane Angelowski ein erschütternder Psychothriller der nervenaufreibender kaum sein könnte. Ein Thriller der bedrückender und verstörender kaum sein könnte! Dieses Buch bekommt von mir die volle Punktzahl.

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