Das Buch hatte am Start bei mir kleine Probleme, danach aber war ich hin und weg
Counting StarsErst dachte ich ja wirklich das ich mit diesem Buch einen kleinen Fehlgriff gemacht hatte doch Seite für Seite zog es mich nach den ersten beiden Kapiteln in seinen Bann. Als ich dann bei Kapitel 5 angekommen ...
Erst dachte ich ja wirklich das ich mit diesem Buch einen kleinen Fehlgriff gemacht hatte doch Seite für Seite zog es mich nach den ersten beiden Kapiteln in seinen Bann. Als ich dann bei Kapitel 5 angekommen war kann man sagen ich war süchtig. Ich wollte umbedingt wissen wie die Geschichte zu ende geht. Ob Nick und Leni ihr Happy End bekommen oder ob die Liebe bei den beiden keine Chance mehr hat. Da es auch mein erstes Buch der Autorin war musste ich mich erst an ihren Schreibstil gewöhnen. Es ist zwar wirklich sehr flüssig und leicht zu lesen aber für mich dann manchmal ein bisschen zu langatmig. Trotzdem aber noch gut zu Lesen, ohne gleich genervt zu sein.
Leonie war ein Charakter den ich einfach nicht richtig verstand am Anfang, doch nach und nach als Nick ihre Gefühle zum vorschein gebracht hat konnte ich auch Leonie viel besser verstehen. Man fühlte sich selber verbunden mit ihr ein bisschen. Das Buch zeigt aber auch das beim Verlust nicht der Alkohol, in dem fall auch Männer, über den schmerz hinweghelfen. Das finde ich wirklich auch wichtig. Doch im ganzen fand ich die Geschichte wunderschön, genau wie die Idee zu der Geschichte. Ich stelle mir wirklich schwer vor so etwas zu schreiben, man denkt dann ja immer selber an seine Eltern, egal ob sie leben oder nicht. Mich aber hat die Geschichte dann nach kleinen schwierigkeiten sehr ergriffen.