Überraschend gut
Nach »Never Too Close« hatte ich eigentlich kein Interesse an der Fortsetzung über Zoe und Jason, da mich beide im ersten Teil eher genervt als angesprochen haben. Dieser Eindruck hat sich allerdings schnell ...
Nach »Never Too Close« hatte ich eigentlich kein Interesse an der Fortsetzung über Zoe und Jason, da mich beide im ersten Teil eher genervt als angesprochen haben. Dieser Eindruck hat sich allerdings schnell geändert, so dass ich die beiden doch ins Herz geschlossen habe.
Zoe’s Geschichte war sehr berührend mit vielen Problemen, die ich so nicht erwartet hatte. Obwohl bei ihr wirklich viel los war, war ihre Geschichte nicht zu überladen mit Drama und Zoe als Charakter gut ausgeglichen zwischen ihrer Vergangenheit, ihren Problemen und der Gegenwart.
Jason gefiel mir sehr gut. Er war das Licht am Ende des Tunnels, wenn es gerade etwas düsterer wurde und hat mich oft zum Lächeln gebracht. Er war genau das, was ich als Leser zum Ausgleich von Zoe brauchte.
Die Handlung selbst war mir etwas zu vollgestopft und fühlte sich teils wie auf Shuffle gestellt an. Erst wurde gesagt, dass Zoe etwas getan hat, dann hatte sie plötzlich Angst genau diese Sache zu tun. Ich war stellenweise wirklich verwirrt, mochte aber immerhin den Schreibstil sehr gerne.