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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.06.2020

Hat mich nicht umgehauen

Kiss the Boss - Eine Chefin zum Verlieben
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Schon am College waren Nick und Callie erbitterte Konkurrenten. Doch als Nick dringend einen Geschäftspartner braucht, hätte er nie gedacht, dass ausgerechnet Callie das nötige Kapital und Wissen besitzt, ...

Schon am College waren Nick und Callie erbitterte Konkurrenten. Doch als Nick dringend einen Geschäftspartner braucht, hätte er nie gedacht, dass ausgerechnet Callie das nötige Kapital und Wissen besitzt, um sein Unternehmen zu retten. Allerdings nur zu ihren Bedingungen: Sie ist der Boss, und Flirtversuche sind verboten! Zähneknirschend lässt sich Nick darauf ein, spürt er doch bei jeder Begegnung, dass da mehr zwischen ihnen ist als die alte Rivalität. Aber als Callie dabei ist, sich in einen Langweiler zu verlieben, muss Nick um sie kämpfen - Abmachung hin oder her!

Mein Fazit:

Der Roman ist ok. Man kann ihn zwischendrin lesen, aber so wirklich umgehauen hat er mich nicht. Es ist doch wieder nur eine dieser unspektakulären Romane. Die Liebe kommt rüber, aber es geht doch sehr schnell alles zur Sache. Nicht das beste Buch der Autorin, aber auch nicht das schlechteste.


Kann man mal lesen.

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Veröffentlicht am 04.05.2020

Es fehlt etwas für ein tolles Buch

Winterbienen
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Januar 1944: Während über der Eifel britische und amerikanische Bomber kreisen, gerät der wegen seiner Epilepsie nicht wehrtaugliche Egidius Arimond in höchste Gefahr. Er bringt nicht nur als Fluchthelfer ...

Januar 1944: Während über der Eifel britische und amerikanische Bomber kreisen, gerät der wegen seiner Epilepsie nicht wehrtaugliche Egidius Arimond in höchste Gefahr. Er bringt nicht nur als Fluchthelfer jüdische Flüchtlinge in präparierten Bienenstöcken über die Grenze, er verstrickt sich auch in Frauengeschichten. Mein Fazit:

Es beginnt wirklich gut und vorallem sehr gut geschrieben. Aber irgendwie kommt keine Spannung auf. Es plätschert und plätschert, es passiert weiterhin nicht viel. Ich lebe selber und brauche nicht unbedingt etwas darüber lesen, wie jemand sein Leben lebt. Die Infos über die Bienen, die reichlich vorhanden sind, sind toll, aber können es auch nicht reißen.

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Warum die Autorin keine Kinder möchte

Will ich ein Kind?
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Melanie Hughes ist den Weg der modernen Frau gegangen. Karriere, Wohnung, Freund und Geld verdienen. Doch mit Ende dreißig wird ihr dann auf einmal klar, dass eben doch irgendetwas nicht so ist, wie bei ...

Melanie Hughes ist den Weg der modernen Frau gegangen. Karriere, Wohnung, Freund und Geld verdienen. Doch mit Ende dreißig wird ihr dann auf einmal klar, dass eben doch irgendetwas nicht so ist, wie bei anderen in ihrem Alter. Während ihre Freundinnen bereits Kinder haben und ihre Eltern das Thema schon gar nicht mehr erwähnen, ist es eben auch sie selber, die sich fragen muss, ob sie überhaupt Kinder möchte. Und so geht sie in ihrem wenig seitenstarken Buch das Thema für sich selber an.
Mein Fazit:
Mir erging es ein wenig wie den anderen Leserinnen. Ich beschäftigte mich ebenfalls seit über einem Jahr mit dem Thema und habe eigentlich schon mehr oder weniger entschieden, dass ich Kinder möchte, aber noch nicht jetzt. Dennoch hat mich interessiert, wie andere darüber denken.
Melanie Hughes geht das Thema sehr lustig an. Sie sagt worauf sie alles verzichten müsste, sei es Sushi oder Wein, Sport und ihre Freizeit. Es kommen Contras über Contras und irgendwann fragte ich mich doch, wo denn jetzt mal das Positive bleit. Gut, sie erwähnt, dass man dann im Alter jemanden hat, der sich um einen kümmert, aber so wirklich positiv klingt das in meinen Ohren auch nicht.
Alles in allem geht die Autorin das Thema wirklich sehr subjektiv an und für eine erwachsene Frau, die ein Buch schreibt, die eine ordentliche Karriere hingelegt hat, hätte ich mir schon ein bisschen mehr Abwechslung in der Sichtweise gewünscht.
Wer sich also die Frage stellt, ob oder ob nicht und ein bisschen Aufmunterung braucht, der darf gerne hier zugreifen. Die Autorin ist wirklich lustig. Wer jedoch sehr zweifelt und Angst vor dem Thema hat, der sollte sich lieber andere Lektüren suchen.

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Veröffentlicht am 06.01.2020

Die Autorin kann sonst mehr

The Difference Between Us
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Molly Maverick ist verflucht. Zumindest wenn es darum geht, Mr Right zu finden. Die junge Grafikerin hat es daher aufgegeben, nach der einen großen Liebe zu suchen. Bis sie Ezra Baptiste trifft. Der Restaurantbesitzer ...

Molly Maverick ist verflucht. Zumindest wenn es darum geht, Mr Right zu finden. Die junge Grafikerin hat es daher aufgegeben, nach der einen großen Liebe zu suchen. Bis sie Ezra Baptiste trifft. Der Restaurantbesitzer ist attraktiv, erfolgreich und strotzt nur so vor Selbstbewusstsein. Das Letzte, woran Molly denkt, ist, dass er ein Auge auf sie geworfen haben könnte. Sie sind einfach zu verschieden. Und doch kribbelt es, wenn Ezra sie nur ansieht ..

Mein Fazit:
Der erste Teil hat mich von Anfang bis Ende gepackt. Dieser hier leider eher weniger. Er war nicht schlecht, aber leider au nicht gut, eher mittelmäßig. Die Autorin kann mehr.
Die beiden Protagonisten sind so kühl dargestellt, so wenig sympathisch oder tiefgründig, dass ich von ihnen eher genervt war, als mich für sie erwärmen zu können. Sehr schade.

Die Geschichte plätschert so dahin und hat mich nicht wirklich umgehauen. Hätte mir n bsl mehr Spannung gewünscht. So entwickelt sich die Liebe eher langweilig und vorhersehbar. Das kann sie besser.

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