Nicht sehr spannend
Hannes Jansen ist Strafverteidiger und versucht in seinem Leben eine Balance zu finden, nach seiner Scheidung und dem fast auf ihn kommenden finanziellen Ruin. Da wird ihm von einem Freund seines Vaters ...
Hannes Jansen ist Strafverteidiger und versucht in seinem Leben eine Balance zu finden, nach seiner Scheidung und dem fast auf ihn kommenden finanziellen Ruin. Da wird ihm von einem Freund seines Vaters ein brisantes Mandat übertragen, dass ihn aus der Patsche helfen und ein neues Leben ermöglichen soll. Ein Polizeibeamter ist des Mordes an einem Asylbewerber angeklagt, dieser beteuert aber seine Unschuld.
Gleichzeitig erstrickt sich die Geschichte auf eine zweite Handlung. Die Rechtsmedizinerin Sophie macht sich nach dem Tod ihrer Mutter auf die Suche nach ihrem Vater, der beide Frauen noch vor Sophies Geburt verlassen hat. Dabei sucht sie tief in der Vergangenheit bis ins Jahr 1938 und die Ereignisse, denen sie auf dem Grund geht verbinden beide Geschehnisse auf merkwürdige Art miteinander.
Markus Thiele ist Rechtsanwalt von Beruf und der Roman ist sehr solide durchgearbeitet und geschrieben. Mir hat die Spannung ein wenig gefehlt obwohl der Roman an sich leicht lesbar und unterhaltsam ist. Noch weiss ich nicht, ob ich einen weiteren Roman lesen werde und vergebe vorerst 3 Sterne.