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Veröffentlicht am 08.04.2020

Ein Rettungssanitäter zum Verlieben

Mad about the Medic (Saving Chicago 3)
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Speechless!

Um was es geht:
Lauren steht noch ein ersteigertes Date mit Luca bevor. Die beiden hegen seit der Highschoolzeit eine intensive Abneigung zueinander. Luca bittet Laura um einen unmoralischen ...

Speechless!

Um was es geht:
Lauren steht noch ein ersteigertes Date mit Luca bevor. Die beiden hegen seit der Highschoolzeit eine intensive Abneigung zueinander. Luca bittet Laura um einen unmoralischen Gefallen und zu ihrem eigenen Erstaunen, lässt sie sich darauf ein. Was dann folgt, ist mit Humor, Romantik und Herzschmerz geflutet.

Die Protagonisten:
Lauren Hunt ist Physiotherapeutin für Kinder. Sie ist schlagfertig, frech, ehrgeizig und sportbegeistert. Der ultimative Kumpeltyp. Und sie ist überzeugt, mit ihren Eigenheiten, nicht in das Beuteschema eines Luca Bianco zu fallen.

Luca Bianco ist mit 27 Jahren der jüngste der drei Bianco-Brüder. Er arbeitet als Rettungssanitäter und kommt mitunter arrogant rüber. Ich finde ihn charmant, sexy und wortgewandt. Sobald Gefühle im Spiel sind, ergreift er die Flucht.

Die Entwicklung der beiden ist witzig, romantisch und es knistert heftig beim Lesen. Der Schlagabtausch gefällt mir prima.

Die Umsetzung:
Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und mitreißend. Ich freue mich über ein Wiedersehen mit der gesamten Bianco-Familie und bin sofort wieder heimisch. Dem Autorenduo sind eindrucksvolle Charaktere gelungen, mit denen ich mich in jedem Band identifiziert habe. Die Geschichte wird aus den abwechselnden Ich-Perspektiven von Luca und Lauren im Präsens geschildert.

Die Handlung ist temporeich und ich genieße die wachsenden Gefühle zwischen Lauren und Luca. Das Feuer brennt mit jeder Begegnung stärker. Die wenigen expliziten Szenen sind anregend geschildert und fügen sich blendend in die Story ein. Der Familienzusammenhalt begeistert mich und ich bin traurig, dass mit diesem Band der Abschied von den Biancos besiegelt ist.

Mein Fazit:
„Mad about the Medic“ ist eine lockere leichte Geschichte voller Gefühl und Zuckerguss. Ich habe jede Seite genossen. Das Leben mit einem Bianco ist aufregend, heiß und wild romantisch. Ich habe mich mit jedem Band weg geträumt; eine ultimative Wohlfühlreihe!

Von mir bekommt „Mad about the Medic“ 5 glückliche Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 07.04.2020

Sehnsuchtspunkte sind die Sterne unserer Träume und ihr Glanz das Licht im Dunkeln.

Show me the Stars
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Zur Handlung:

Liv versucht, beruflich Fuß zu fassen, und erlebt eine herbe Enttäuschung. Ein Jobangebot weit weg auf einer einsamen Insel kommt ihr wie gerufen, um Klarheit in ihr Leben zu bringen. Die ...

Zur Handlung:

Liv versucht, beruflich Fuß zu fassen, und erlebt eine herbe Enttäuschung. Ein Jobangebot weit weg auf einer einsamen Insel kommt ihr wie gerufen, um Klarheit in ihr Leben zu bringen. Die Zeit auf der Insel will gefüllt werden, doch nach und nach füllt die Insel Liv.

Die Figuren:
Liv Baumgardt ist 22 Jahre alt und arbeitet als freie Journalistin bei Globus in Hamburg. Sie hofft, nach ihrem Journalismusstudium, auf eine feste Redakteursstelle Liv kämpft mit Ängsten und Panikattacke bei Dunkelheit. Für mich beweist sie mit der Annahme des ungewöhnlichen Jobangebotes ungeheuer viel Mut. Sie hat kaum Freunde und umso mehr freue ich mich, dass sie sich mit Airin, einer Bewohnerin von Custledunns, prima versteht. Liv ist ehrlich, offenherzig, tollpatschig und liebenswert.

Kjer Whelan arbeitet als Touristikführer in Custledunns und tritt im örtlichen Pub als Sänger auf, wo ihm die Damenwelt zu Füßen liegt. Unnötig zu erwähnen, dass er aufsehenerregend gut aussieht und dies gerne für seine Zwecke nutzt. Sein Ruf ist dementsprechend. Kjer gibt keine Versprechen auf gar nichts und lässt niemanden darüber im Unklaren, dass er weder an Freundschaften, noch an Beziehungen Bedarf hat. Kjer ist fürsorglich und charmant und versteht es, seine Geheimnisse zu hüten. So stochere ich bei ihm lange im Dunkeln.

Die Entwicklung der Figuren ist spannungsreich und nachvollziehbar gehalten und ich kann es kaum erwarten, mehr von ihnen zu erfahren.

Die Umsetzung:
Der Schreibstil ist märchenhaft gut. Die Autorin schreibt genau auf meiner Frequenz: Aktiv, mitreißend, bildgewaltig und aufregend. Die Anziehung der beiden zueinander wird glaubhaft und miterlebbar geschildert. Es knistert überall. Livs Gedankenwelt ist ein wenig sarkastisch, provozierend, berührend und romantisch. Eine gelungene Mischung, die mich mit wenigen Seiten packt und gnadenlos mitnimmt. Nebenfiguren werden gelungen mit der Story verwoben und einige Textzeilen entlocken mir Tränen. Wärme flutet mein Herz.

In „Show me the Stars“ geht es um verpasste Chancen, Selbstfindung, Mut, sich seinen Ängsten zu stellen, Freundschaft, jede Menge Liebe und noch mehr Herzschmerz.

Meine Kritik:
Mir fehlen am Ende ein paar Worte von Kjer. Da die Geschichte nur aus der Ich-Perspektive von Liv erzählt wird, bleibt mir von ihr nichts verborgen, von Kjer dafür umso mehr. Wenigstens erreichen mich einige bewegende Songzeilen, die etwas erklären. Nicht alle meine Fragen, die beim Lesen aufkommen, finden eine Antwort.

Mein Fazit:
Da ich mit dem 3. Band der Reihe angefangen habe, ist dies nun der letzte Teil einer märchenhaften Trilogie für mich, wie ich sie selten gelesen habe. Alle Bände sind mitreißend, gefühlsbetont, romantisch, berührend und verzaubernd. Und jeder für sich, erzählt seine ganz eigene Geschichte, die so unverwechselbar ist, wie der Ort Castledunns und Island Caorach, mit dem Leuchtturm Matthew.

Warmherzig, charmant und witzig, liefert mir „Show me the Stars“ beste Unterhaltung. Eine angenehme Spannung liegt in den Seiten und die Entwicklung zieht mich mit. Hier wirkt nichts konstruiert. Die Spannung kommt aus den Figuren selbst. Ich fiebere mit, ich leide mit, ich bin verzweifelt und schöpfe Hoffnung, um zu erleben, wie sie über die Klippen von Caorach springt.

Show me the Stars bekommt von mir, trotz kleiner Kritik, 5 funkelnde Sterne von 5 und eine unbedingte und absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 06.04.2020

Michelle Summers Bücher sind ein Genuss beim Lesen

Bastard Millionaire - hoffnungslos verfallen
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Manchmal zählt jeder Zentimeter, den eine Frau gewinnen kann

Zur Handlung:
Megan Newman hat ihren Bachelor in Pharmazie in der Tasche und ihr Masterstudium auf Eis gelegt. Sie sitzt im Flieger nach New ...

Manchmal zählt jeder Zentimeter, den eine Frau gewinnen kann

Zur Handlung:
Megan Newman hat ihren Bachelor in Pharmazie in der Tasche und ihr Masterstudium auf Eis gelegt. Sie sitzt im Flieger nach New York und neben ihrem Berufs- und Liebesleben, wird sie selbst gründlich durchgeschüttelt. Den Luftlöchern sei Dank. Sie trifft auf einen begehrenswerten Unbekannten und erlebt einen heißen Moment mit ihm.

Doch schneller, als sie atmen kann, holt sie ihr Alltag ein und entdeckt, dass dieser Fremde von nun an ihr Boss sein wird. Beide gehen sofort auf Abstand und verhalten sich professionell, aber was wäre das Leben ohne unsere unberechenbaren Herzen und die fürchterliche Erfindung, die man Hormone nennt? So nimmt die Story ihren Lauf und mich mit und zusammen haben wir jede Menge Spaß.

Die Figuren:
Megan Newman ist ein Mädel aus der Bronx. Sie ist zäh, ehrgeizig, impulsiv und trägt ein paar Pfündchen zu viel auf ihren Rippen, was sie nur noch liebenswerter macht. Von klein auf träumt sie von einer Karriere in der Forschung der Pharmazie, doch nun weiß sie nicht mehr weiter. Das Verhältnis zu ihrer Mutter ist zerrüttet und ihre vier Geschwister hat sie seit Jahren nicht gesehen.

Dr. Luca Wilsaw ist Pharmazeut und der routinierte CEO von High Quality Meds. Luca ist überdurchschnittlich begabt und optisch von Gott geküsst. Sein Auftreten signalisiert Dominanz und Durchsetzungskraft. Er kommt aus einem wohlhabenden Elternhaus, doch mit seinem Vater ist er auf Distanz. Trotz des selbst erworbenen Reichtums ist Luca bodenständig. Im Herzen tief verletzt, ist eine feste Beziehung das Letzte, wonach er strebt.

Die Umsetzung:
Der Schreibstil ist weitestgehend flüssig und nimmt mich umgehend mit. Ich tauche in Megans Gedankenwelt ein und erlebe diese aus erster Reihe. Ich mag sie sofort. Mit New York liefert mir Frau Summers ein quirliges Setting und mit Kambodscha versetzt sie mich in Urlaubsstimmung, was ich total genieße. Beim ersten Aufeinandertreffen von Luca und Megan kribbelt es heftig. Doch jetzt lässt mich die Autorin zappeln.

Ich erlebe hautnah mit, wie sich beide mit Händen und Füßen gegen ihre Gefühle wehren, um ihnen hoffnungslos zu verfallen. Herrlich! Die Geschichte wird aus den abwechselnden Ich-Perspektiven von Megan und Luca erzählt, was zu einer maximalen Nähe führt. Ich habe mich mit beiden identifiziert. Die wenigen expliziten Szenen sind aufregend und prickelnd geschrieben und schicken jede Menge Schmetterlinge in den Bauch. Ich genieße erfrischende, zweideutige und freche Dialoge.

Mein Fazit:
„Bastard Millionaire – hoffnungslos verfallen“ ist eine zuckersüße Geschichte, in der einiges rosarot ist und mich in himmlischer Romantik schwelgen lässt. Auch der 2. Band ist ein Genuss für alle Sinne. Die Autorin nimmt mich mit und schenkt mir kurzweiligen Lesespaß, der viel zu schnell vorbei ist. Mit den Geschichten dieser Reihe gelingt es mir immer, mich in eine andere Welt zu träumen und so dem Alltag zu entfliehen. Und das ist ein wichtiger Punkt, den ein ansprechendes Buch ausmacht. Es gibt keine große Tiefe, aber das ist nicht nötig. Für mich ist die Story genau so stimmig. Eine lockere leichte und prickelnde Unterhaltung für alle, die Romantik, etwas Humor und jede Menge Gefühl in den Seiten zu schätzen wissen.

Von mir bekommt „Bastard Millionaire – hoffnungslos verfallen“ 5 glückliche Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 03.04.2020

Frech, charmant und berührend

Shattered Hearts
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Um was es geht:
Gesellschaftskritische Botschaften an Hausmauern sprayen, ist keine gute Idee, doch Samantha will ihre Mitmenschen wachrütteln und auf Missstände hinweisen. Otis hingegen ist mit Herz und ...

Um was es geht:
Gesellschaftskritische Botschaften an Hausmauern sprayen, ist keine gute Idee, doch Samantha will ihre Mitmenschen wachrütteln und auf Missstände hinweisen. Otis hingegen ist mit Herz und Leidenschaft Cop und kämpft für die Rechte jedes Menschen. Ohne Ansehen seines sozialen Hintergrunds. Und gut gemeinte Beweggründe rechtfertigen für ihn nicht illegal angewandte Mittel.

Die beiden sind wie Feuer und Eis, Hund und Katz, Ebbe und Flut und doch bewegt Sam Rädchen in Otis und auch umgekehrt treffen seine Worte auf fruchtbaren Boden. Sie wissen: Das mit ihnen kann nie und nimmer gut gehen! Gibt es für Sam und Otis ein Happy End? Ich folge ihnen gespannt durch die Story.

Die Figuren:
Samantha Burke ist 25 Jahre alt, hat ihr Kunststudium geschmissen und betätigt sich als Streetart-Künstlerin auf New Yorks Straßen. Sie pflegt ihre eigene Sicht auf das gesellschaftliche Umfeld und ihr Unrechtsbewusstsein zeigt sich wenig ausgeprägt. Sam ist stur und uneinsichtig, schlagfertig und witzig.

Otis Renshaw ist Police-Officer, 25 Jahre alt und strebt nach allem, nur nicht nach einer Beziehung. Seinen Beruf über er mit großer Leidenschaft aus, die durch ein dunkles Geheimnis Motivation erfährt. Otis ist fürsorglich, hingebungsvoll und heiß.

Die Umsetzung:
Der Schreibstil ist nahezu völlig flüssig, erfrischend, frech und charmant. Mein Kopfkino läuft ohne Unterbrechung und bietet mir ein tolles Setting der Handlung. Ich genieße tiefgründige, zweideutige und humorvolle Dialoge, die mich durch ihre Lebendigkeit mitreißen.

Zu Beginn der Geschichte habe ich Probleme mit Sam: Ihre Persönlichkeit fordert mich heraus und ich stoße an meine Grenzen. Ich bin ein regeltreuer Mensch, weshalb mir Sams mangelndes Unrechtsbewusstsein zu schaffen macht. Doch dann spüre ich die komplexe Schönheit ihres Charakters. Sie ist wie ein ungezähmtes Wildpferd: frei, impulsiv, unkonventionell und liebenswert.

Die Story hält mich gefangen und begeistert mich.

Ich mag den Begriff Feministin nicht. Es ist nichts weiter als Schubladendenken. Sam ist eine Frau, die sich gegen Sexismus aufbäumt, was ich mir von jedem Menschen wünsche. Die wenigen expliziten Szenen sind fantasieanregend geschrieben und die Verhütung wird unkompliziert mit eingebaut. Die Geschichte wird aus den abwechselnden Ich-Perspektiven in der Vergangenheit erzählt.

Mein Fazit:
„Shattered Hearts“ ist eine erfrischende Lovestory, die mich mit ihrer Authentizität von der ersten bis zur letzten Seite überzeugt hat. Das Tempo ist nachvollziehbar und die Entwicklung anschaulich beschrieben. Ich fühle alles mit. Mein Herz glüht und bricht im Takt mit denen der Protagonisten. Das Lesen ist ein Genuss.

Von mir erhält Shattered Hearts 5 begeisterte Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.


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Veröffentlicht am 02.04.2020

Süß wie Puderzucker wirbelt die Story um mein Herz

Die kleine Patisserie in Paris
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Nach „Das kleinen Cafe in Kopenhagen“, ist dies mein zweites Buch von Julie Caplin. Das Taschenbuch hat mich blitzartig in der Buchhandlung in Geiselhaft genommen und ließ mir keine Wahl. Entkommen unmöglich! ...

Nach „Das kleinen Cafe in Kopenhagen“, ist dies mein zweites Buch von Julie Caplin. Das Taschenbuch hat mich blitzartig in der Buchhandlung in Geiselhaft genommen und ließ mir keine Wahl. Entkommen unmöglich! Und von mir auch nicht gewünscht. Mit keiner Seite wollte ich dieses Buch aus den Händen legen.

Um was es geht:
Nina kommt das Jobhilfsangebot von Sebastian wie gerufen. Sieben Wochen ihrem familiären „Gefängnis“ entkommen und weg sein von der elterlichen Farm und ihren vier Brüdern. Zeit in Paris verbringen und dabei Erfahrungen in der Patisserie gewinnen. Für Nina fügt sich alles großartig.

Wenn da nur nicht Sebastians unausstehliche Art wäre, die ihr jeden Tag quer im Magen liegt. Sie versteht nicht, weshalb ihr verräterischer Körper dennoch heftig auf ihn reagiert. Nina lernt Land und Leute kennen und erlebt abenteuerliche Tage in der Stadt der Liebe. Doch wird sie selbst die Liebe finden, oder schießt Amor vorbei, wie bisher üblich?

Die Protagonisten:
Nina Hadley ist 28 Jahre alt und bewohnt ein kleines Appartement auf dem elterlichen Hof. Von ihrer Familie fühlt sie sich seit jeher bevormundet, was ihr enorm gegen den Strich geht. Sebastian ist ein guter Freund ihres Bruders Nick. Sie hat sich schon vor zehn Jahren in ihn verliebt, doch diese Liebe wurde nicht erwidert. Nina hat Biss, ist ehrgeizig, witzig, lebhaft und herzerwärmend.

Sebastian Finlay, 30 Jahre alt, ist ein erfolgreicher Geschäftsmann im Restaurantwesen, der mit Leidenschaft Koch ist. Er tritt zu Beginn der Story mürrisch, fordernd und undankbar auf. Damit verschreckt er mich nicht. Sebastian ist ein tiefgründiger Charakter, der mich langsam hinter seine Fassade schauen lässt.

Die Umsetzung:
Die Story ist charmant bis zur letzten Seite und der Schreibstil lockerleicht und mitreißend. Ich tauche mit allen Sinnen in Paris ein und mir läuft häufig das Wasser im Mund zusammen. Ich schmecke Eclairs und Macarons und genieße ein warmherziges Setting, das ich nicht mehr verlassen möchte. Die Autorin schenkt mir unvergleichliche Charaktere, die ich alle liebgewinne. Mein Highlight ist Marcel – ein Kellner der alten Schule und einem Herz aus Gold. Humor steckt ebenso in den Seiten, wie herzerfrischende Dialoge. Die Entwicklung der Geschichte nimmt mich mit und ich fliege durch das Buch.

Mein Fazit:
„Die kleine Patisserie in Paris“ ist eine romantische Geschichte mit Wohlfühlfaktor. Ich genieße tolle Backerlebnisse, tiefgründige Augenblicke, Pariser Flair und meine Sinne werden alle angesprochen. Der Puls der Story schlägt im Takt zu meinem Herz und lässt mich glücklich zurück.

Ich vergebe 5 gefühlvolle Sterne von 5 und eine unbedingte und absolute Leseempfehlung.


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