Die Nebelgängerin
Die NebelgängerinKlappentext:
Wer könnte ich sein? Wie wäre mein Leben verlaufen, hätte das Schicksal die Weichen anders gestellt? Fragen, auf die es in der Regel keine Antwort gibt.
Nach zahlreichen Tiefschlägen hat ...
Klappentext:
Wer könnte ich sein? Wie wäre mein Leben verlaufen, hätte das Schicksal die Weichen anders gestellt? Fragen, auf die es in der Regel keine Antwort gibt.
Nach zahlreichen Tiefschlägen hat sich Teresa ein Nischendasein geschaffen, in dem sie sich vor weitern seelischen Verletzungen sich wähnt. Doch dann wir ihr einsames, ereignisloses Leben erschüttert. Vom Tod der Mutter- und von der Entdeckung, dass eine bis dahin fremde Zwillingsschwerster existiert. Diese Alice, die sie unter einer Wiener Adresse ausfindig macht, verkörpert in ziemlich jeder Hinsicht das genaue Gegenteil Teresas. Doch ehe sie sich zu erkennen geben kann, muss Teresa feststellen, dass ihre offentsichtlich perfekte Zweitausgabe ein dunkles Geheimnis hat. Die Faszination ist zu groß. So dringt Teresa in das Leben ihrer Schwester ein, folgt den Spuren, setzt das Rätsel Stück für Stück zusammen.
Ihnhalt:
Teresa zieht sich nach persönlichen Ereignissen immer mehr in ihrer Welt zurück, geht eigentlich nie in die Öffentlichkeit, trifft sich nicht mit Arbeitskollegen, die sich mit ihr aber treffen wollten und macht einfach nur ihren Job. Als dann ihre Mutter stirbt und Teresa ihr Tagebuch überlässt, verändert sich ihr Leben schlagartig. Denn in dem Tagebuch ist von einer Zwillingsschwester die Rede. Und wer würde nicht nach einer Schwester suchen, die man glaubt hat nicht zu haben? Ich würde es genauso machen wie Teresa.
Nachdem sie in ihrer Arbeit gesagt hat, dass sie wegen privaten Angelegenheiten für eine Zeit Urlaub braucht, steigt sie in den Flieger nach Wien, (die Adresse war mit in dem Tagebuch zusammen mit einem Foto ihrerer Schwester Alice).
In Wien erwarten sie dann unerwartete Ereignisse und Geheimnisse, zum Beispiel, als sie Alice, durch ein unfreiwillig angehörtes Telefongespräch, am Abend in ein Hotel folgt und danach durch halb Wien in nicht wirklich ansehnliches Viertel, wo Teresa das erstemal ein schreckliches Szenario mitbekommt. Das ganze Buch über passieren immer wieder ähnlich aufregende und spannende Situationen, die den Leser mitreißen in die tragische Geschichte von Teresa. Bis am Ende dann wieder alles gut wird und sich auch vieles klärt. Doch Teresas Leben hat sich ab dem Abflug von ihrer Heimastadt für immer verändert.
Schreibstil:
Die Autorin hat einen sehr spannenden und packenden Schreibstil, der es dem Leser schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen und mal nicht weiterzulesen.
Meine Meinnung:
Ich bin von diesem Buch total begeisert, denn am Anfang beginnt das Buch ganz harmlos und dadurch erwartet man einen ganz anderen Verlauf der Geschichte, doch das täuscht nur, denn ab ca. 1\3 beginnt das Buch immer spannender und unerwarteter zu werden. Ich kann es nur weiterempfehlen.