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Veröffentlicht am 09.04.2020

Magie und Spannung - jedoch ausbaufähige Protagonistin

Mitternachtsstunde 1: Emily und die geheime Nachtpost
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Klappentext:

Im Ernst, seltsame Briefe zur Geisterstunde? Kaum flattert einer davon in Emilys Haus, verschwinden kurz darauf ihre Eltern. Klar, dass Emily dem nachgehen muss. Bewaffnet mit Igel Hoggins ...

Klappentext:

Im Ernst, seltsame Briefe zur Geisterstunde? Kaum flattert einer davon in Emilys Haus, verschwinden kurz darauf ihre Eltern. Klar, dass Emily dem nachgehen muss. Bewaffnet mit Igel Hoggins und ihrer großen Klappe macht sie sich auf die Suche – und stolpert in eine andere Welt. Plötzlich tummeln sich auf Londons Straßen Hexen, Kobolde und Dämonen! Und alle sind altmodisch viktorianisch gekleidet. Zum Glück trifft Emily auf Tarquin. Der blumig duftende Nachtwächter-in-Ausbildung will ihr unbedingt helfen. Und Hilfe kann sie gebrauchen, denn jetzt liegt es an Emily, eine böse Macht aufzuhalten und ihre Eltern zu retten.
Ein irrwitziges und schauriges Abenteuer im magischen London des neunzehnten Jahrhunderts!
Der erste Band der Fantasy-Serie für Kinder ab 10 – mit Glow-in-the-Dark-Cover!

Cover:

Das Cover finde ich sehr gut gelungen. es wirkt magisch , mystisch und hat viele kleine Details zum Entdecken. Im Mittelpunkt ist ein Mädchen mit Kürze und einem Igel auf der Schulter und um sie drumherum schwirren eine Reihe von Briefen. Dies verleiht dem Cover eine gewisse Lebendigkeit. Man bemerkt, dass man sich in London befindet, dies ist anhand der Häuser und von Big Ben im Hintergrund ersichtlich.Spannend ist auch der Briefträger, der anscheinend mit seinem Rad über den Häusern fliegt.

Besonders toll finde ich den Glow-in-the-dark Effekt. Denn einige Elemente, wie z.B. das Ziffernblatt von Big Ben, der Mond und die Laternen, sowie der Titel leuchten im Dunkeln. Ein wirklich toller Effekt.

Meinung:

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig und es lässt sich recht gut lesen. Auch die einzelnen Kapitel und die Kapitellänge ist altersentsprechend und recht gut gewählt. Toll finde ich die Illustrationen der Kapitelanfänge. Diese haben mir sehr gut gefallen. Diese kleinen Bildchen zum Beginn eines jeden Kapitels haben dieses ein wenig aufgelockert.

Die Geschichte ist sehr spannend und magisch und hat mir so weit recht gut gefallen. Auch die Idee dahinter hat mir sehr gut gefallen. Alles in allem eine sehr schöne, spannende und fesselnde Geschichte und der hauch von magie, sowie diese packende Erzählweise ist sehr gut gelungen. Nur leider bin ich nicht zu 100% mit der Hauptprotagonistin warm geworden.

Emily, die Hauptprotagonistin, in diesem Buch war mir leider zum Teil zu anstrengend und nervig von ihrer Art her. Sie war mir nicht gänzlich unsympathisch, aber stellenweise zu laut und pampig. Etwas liebenswerter wäre schöner gewesen. An sich sind ja temperamentvolle Charaktere okay, aber man hätte dies etwas charmanter und liebenswerter rüberbringen können, Emily war mir dann doch zu sehr "Rotzgöre" und an einigen Stellen war mir diese Art und Weise dann einfach zu viel. Hingegen hat mir der Igel Hoggins ganz gut gefallen, zu ihm hätte ich mir gern noch mehr gewünscht, dieser kam mir manchmal ein wenig zu kurz, da hätte ich mir durchaus mehr gewünscht.

Die Geschichte ist magisch und sehr spannend aufgebaut und man möchte schon immer mehr erfahren, was es mit dem Verschwinden ihrer Eltern auf sich hat. der Spannungsbogen ist sehr gut gewählt und auch die Handlungen und Geschehnisse sind sehr plausibel und nachvollziehbar. Nur leider kann man sich nicht immer in die Protagonistin hinein versetzten und dies schmälert so ein wenig die Stimmung. ich hoffe, dass die Protagonistin in den weiteren Bänden etwas an Sympathie hinzugewinnt, das würde dem Ganzen recht gut tun. Denn die Idee dahinter und die eigentliche Geschichte ist sehr spannend und sehr gut durchdacht.

Fazit:

Eine magische und spannende Geschichte und einer tollen Idee dahinter, nur leider konnte mich die Hauptprotagonistin nicht ganz überzeugen.

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Veröffentlicht am 09.04.2020

mystisch, poetisch und spannend

Die letzte Dichterin
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Klappentext:

"Katharina Seck öffnet uns das Tor zu einer Metropole der Märchen und der Kunst, in der die Magie des Erzählens beim Wort genommen wird" Kai Meyer
Die Magie in Phantopien ist verschwunden. ...

Klappentext:

"Katharina Seck öffnet uns das Tor zu einer Metropole der Märchen und der Kunst, in der die Magie des Erzählens beim Wort genommen wird" Kai Meyer
Die Magie in Phantopien ist verschwunden. Nur in der Stadt Fernab gibt es noch Magie. Einmal hier aufzutreten - davon hat die Dichterin Minna Fabelreich immer schon geträumt. Aber Fernab darf nur betreten, wer eine Einladung besitzt. Minna kann ihr Glück daher kaum fassen, als sie eines Tages eine Einladung zu einem Dichterwettstreit bekommt. Zusammen mit dem Schatzsucher Finn macht sie sich auf den Weg. Doch in Fernab entdecken die beiden, dass ausgerechnet die Königin hinter der kunstvollen Fassade der Stadt eine dunkle Kraft verbirgt, die ganz Phantopien bedroht. Und Minna und Finn sind die einzigen, die sich der Gefahr entgegenstellen können.

Cover:

Das Cover finde ich sehr stylisch und sehr gut gelungen. Die vielen verschiedenen Silhouette geben erst auf dem zweiten Blick mehr und mehr Details preis. Unter anderem erkennt man unten ein aufgeschlagenes Buch, darüber eine Person, die durch ein Tor schreitet und dahinter die Umrisse eines großen Palastes. Das Cover wirkt sehr mystisch und hat dadurch mein Interesse geweckt.

Meinung:

Der Schreibstil ist angenehm und locker. Die vielen verschiedenen Perspektive geben zusätzliche Spannung, verwirren aber auch z.T. ein wenig. Daher wirkt es ein wenig zäh und nicht immer flüssig.

Die Gliederung fand ich sehr gut gelungen. Zu Beginn des Kapitels erfährt man, um wen es geht und auch die Überschriften sind passend zum Kapitelinhalt. Weiterhin ist es nicht nur in Kapitel, sondern zusätzlich auch noch in Teile gegliedert. Diese Gliederung ist sehr gut gelungen und auch die Kapitellängen sind sehr angenehm.

Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, auch wenn ich zu Beginn ein wenig brauchte, um alles einzuordnen und mich mit den Charakteren zu identifizieren. Die Autorin schafft es den Leser in eine ganz besondere magische Welt zu entführen und eine spezielle Stimmung zu zaubern, dass man unbedingt mehr erfahren möchte und gebahnt den Zeilen folgt.

Besonders toll fand ich die Einflechten der Gedichte. das macht etwas poetisches und sehr besonderes aus und hat mir persönlich sehr gut gefallen. Die Gedichte runden die Geschichte sehr gut ab.

Minna und Finn haben mir besonders gut gefallen, aber auch die anderen Charaktere wurden mit sehr viel Tiefe und Herzblut gestaltet. Auch deren Emotionen und Gefühle, sowie deren Handlungen und Geschehnisse sind sehr gut nachvollziehbar und man konnte den Ereignissen gespannt folgen.

Die verschiedenen Perspektiven haben zusätzliche Spannung in die Geschichte gegeben und so konnte man, nicht nur die Emotionen und Gefühle gut nachvollziehen, sondern durch die Spannung, war man auch wie gefesselt an dieses Buch.

Vom inhaltlichen möchte ich gar nicht zu viel verraten, da ich ansonsten zu viel vorweg nehmen würde und dies möchte ich vermeiden.

Die Geschichte ist mystisch, spannend und emotional, und wird durch diese poetischen Einschübe und die spannenden Perspektivwechsel sehr gut abgerundet.

Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen und ich empfehle es sehr gern weiter.

Fazit:

Eine mystische und fesselnde Geschichte, die durch poetische Elemente und spannende Perspektivwechsel sehr gut abgerundet wird.

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Veröffentlicht am 09.04.2020

Das Flüstern des Teufels

Das Flüstern des Teufels
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Inhalt:

"Kein Erwachsener hatte uns aufgehalten. Auch später nicht. Nur einer hätte gereicht. Großer Gott, warum hat keiner etwas getan?" Deutschland, Anfang der 1990er Jahre. Ein kühler Tag im Februar. ...

Inhalt:

"Kein Erwachsener hatte uns aufgehalten. Auch später nicht. Nur einer hätte gereicht. Großer Gott, warum hat keiner etwas getan?" Deutschland, Anfang der 1990er Jahre. Ein kühler Tag im Februar. Zwei Jungs, zehn und elf Jahre alt, entführen ein Kleinkind aus einem Einkaufscenter. Was als harmloser Spaß anfängt, entwickelt sich zu einem wahren Albtraum. Und plötzlich ist nichts mehr so, wie es einmal war. Inspiriert von einem wahren Verbrechen.

Cover:
Schlicht und einfach, daher aber mit düsterem Beigeschmack. Die vorherrschenden Farben sind schwarz und rot.

Meinung:
Da das Buch auf einen wahren Fall in den 90ern in England beruht, hatte auch ich etwas Anlaufschwierigkeiten und hab mich erst nicht so recht rangewagt. Das Buch wird aus Sicht eines der Jungen im Erwachsenenalter geschrieben und beginnt erstmal relativ harmlos. Er erzählt von der damaligen Zeit und wie er und sein Freund so drauf waren. Doch dann spitzt es sich immer mehr zu. Am liebsten würde man die Jungen rütteln und schütteln und vor Fehler bewahren, denn man ahnt meist schon voraus, was als nächstes passiert und man fühlt sich dann so hilflos.

Fazit:
Sehr packend, spannend und grausam, nichts für sensible Nerven

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Veröffentlicht am 09.04.2020

Sind wir noch ganz sauber?

Sind wir noch ganz sauber?
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Inhalt:

Zwischen Putzwahn, Feinstaub, Mikroplastik und Allergien - von richtigen Umgang mit Schmutz Wir sollten über Schmutz reden! Warum putzen wir viel mehr als gesund ist? Was hat Mikroplastik im ...

Inhalt:

Zwischen Putzwahn, Feinstaub, Mikroplastik und Allergien - von richtigen Umgang mit Schmutz Wir sollten über Schmutz reden! Warum putzen wir viel mehr als gesund ist? Was hat Mikroplastik im Lippenstift verloren? Warum trennen wir all den Müll und am Ende wird so viel davon verbrannt? Wieso kämpfen wir gegen Bakterien in der Toilette und löffeln sie im Joghurt? Weshalb brauchen wir 2, 8 Milliarden Coffee-to-go-Becher im Jahr? Warum sind aggressive Chemikalien in Reinigungsmitteln nicht längst verboten? Wo bleibt der Feinstaub, wenn es regnet? Wer rettet uns vor Dieseldunst? Wie kommen mörderische Keime in den Badesee und ins Krankenhaus? Es gibt keine absolute Sauberkeit, Dreck gewinnt immer - aber wie wir damit klüger umgehen, zeigt dieses Buch.

Meinung:
Ich finde das Buch sehr gut gelungen. Mich hat sowohl das Cover wie auch der Titel angesprochen. Es ist ein guter Ratgeber und gibt gute Tipps für den Alltag. Es beschreibt auch sehr gut, warum man es nicht übertreiben sollte. Es geht gut auf die unterschiedlichen Aspekte ein und ist, alles in allem, recht gut gelungen.

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Veröffentlicht am 05.04.2020

Wölfin und Hund ... kann das gut gehen?

Wolfsliebe
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Klappentext/Inhalt:

"Samika erwachte im ersten Morgenlicht. Das Wasser rollte heran und ging zurück, der Wind blies den Schnee weit über den Sand, das scharfe Gras neigte sich. Die Erinnerung sprang sie ...

Klappentext/Inhalt:

"Samika erwachte im ersten Morgenlicht. Das Wasser rollte heran und ging zurück, der Wind blies den Schnee weit über den Sand, das scharfe Gras neigte sich. Die Erinnerung sprang sie an. Sie hatte einen Vogel erschreckt, einen Fisch gegessen, in dem fremden Sand geschlafen. Und sie war aus dem weißen Land weggelaufen."

Die Wölfin Samika trifft nach entbehrungsreicher Wanderung auf Jannik, den Fremden, der einem Wolf auf verwirrende Weise ähnelt. Jannik ist ein Hund. Missverständnisse tauchen auf und Unterschiede bleiben. Trotzdem erleben die beiden einen Frühling leidenschaftlicher Liebe. Im Sommer bekommen sie Junge. Doch Menschen verfolgen ihre einzigartigen kleinen Wolfshunde. Auf der Flucht werden Samika und Jannik vor die Wahl zwischen zwei Welten gestellt. Wofür entscheiden sie sich?
Aus der Perspektive der Tiere wird von Liebe, Vertrauen und Verrat erzählt. Die Geschichte ist inspiriert von einem realen Ereignis: Seit Mitte der 1990er Jahre wandern Wölfe über die Oder nach Deutschland ein. Und eine Wölfin paarte sich aus Mangel an einem Wolfspartner mit einem Hund.

Cover:

Das Cover zeigt einen heulenden Wolf im Schnee und macht dadurch auf sich aufmerksam. Jedoch wirkt das Bild ein wenig verpixelt und nicht ganz klar, was etwas schade ist.

Meinung:

Der Schreibstil ist recht angenehm und es lässt sich locker und flüssig lesen. Die einzelnen Kapitel sind recht übersichtlich und kurz. Teilweise sogar nur einige wenige Seiten. Die Kapitel sind durchnummeriert und durch einen Pfotenabdruck hervor gehoben.

Die Geschichte dahinter ist relativ einfach und kurz erzählt. Die Wölfin Samika trifft auf Jannik, einem Hund der einem Wolf sehr ähnlich sieht und verlieben sich in einander. Verbundenheit und doch zwei unterschiedliche Welten, die hier auf einander treffen. Wird das gut gehen und welche Abenteuer warten noch auf die beiden?

Zu viel möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, da ich ansonsten zu viel vorweg nehmen würde.

Die Geschichte wird aus der Sicht der Tiere erzählt und die hierbei angewendete Erzählperpektive ermöglicht den Einblick in die Handlungen und Geschehnisse und das gesamte drumherum. Die Erzählperspektive ermöglicht einen Einblick in das Leben und die Handlungen der Tiere und ermöglicht es diese besser zu verstehen.

Die Geschichte ist sehr schön, detailliert und bildlich beschrieben, so dass man sich alles sehr gut vorstellen kann und die Geschichte miterlebt. Auf wundervolle Art und Weise wird hier versucht die Gefühle der Tiere herauszuheben und zu transportieren, auch der Zusammenhalt, sowie die Themen wie Verantwortung, Rudel und Vertrauen werden hier thematisiert.

Die Geschichte lehnt sich an ein wahres Ereignis im Jahre 1990 an, bei welchem sich eine Wölfin mit einem Hund, mangels geeigneter Wolfspartner, paarte.

Die Geschichte ist sehr interessant und auch sehr schön geschrieben und eignet sich für Zwischendurch. Ein kurzes, aber sehr schönes Lesevergnügen.

Fazit:

Eine gute und unterhaltsame Geschichte über die Liebe zwischen einer Wölfin und einem Hund.

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