Das Flüstern des Teufels
Inhalt:
"Kein Erwachsener hatte uns aufgehalten. Auch später nicht. Nur einer hätte gereicht. Großer Gott, warum hat keiner etwas getan?" Deutschland, Anfang der 1990er Jahre. Ein kühler Tag im Februar. ...
Inhalt:
"Kein Erwachsener hatte uns aufgehalten. Auch später nicht. Nur einer hätte gereicht. Großer Gott, warum hat keiner etwas getan?" Deutschland, Anfang der 1990er Jahre. Ein kühler Tag im Februar. Zwei Jungs, zehn und elf Jahre alt, entführen ein Kleinkind aus einem Einkaufscenter. Was als harmloser Spaß anfängt, entwickelt sich zu einem wahren Albtraum. Und plötzlich ist nichts mehr so, wie es einmal war. Inspiriert von einem wahren Verbrechen.
Cover:
Schlicht und einfach, daher aber mit düsterem Beigeschmack. Die vorherrschenden Farben sind schwarz und rot.
Meinung:
Da das Buch auf einen wahren Fall in den 90ern in England beruht, hatte auch ich etwas Anlaufschwierigkeiten und hab mich erst nicht so recht rangewagt. Das Buch wird aus Sicht eines der Jungen im Erwachsenenalter geschrieben und beginnt erstmal relativ harmlos. Er erzählt von der damaligen Zeit und wie er und sein Freund so drauf waren. Doch dann spitzt es sich immer mehr zu. Am liebsten würde man die Jungen rütteln und schütteln und vor Fehler bewahren, denn man ahnt meist schon voraus, was als nächstes passiert und man fühlt sich dann so hilflos.
Fazit:
Sehr packend, spannend und grausam, nichts für sensible Nerven