Taste of Love - Geheimzutat Liebe
Meine Erwartungen in dieses Buch waren von Anfang an sehr hoch gesteckt, da ich schon mehrere Bücher von Poppy J. Anderson gelesen habe und ich wurde auch diesmal wieder nicht enttäuscht.
Mir gefällt ...
Meine Erwartungen in dieses Buch waren von Anfang an sehr hoch gesteckt, da ich schon mehrere Bücher von Poppy J. Anderson gelesen habe und ich wurde auch diesmal wieder nicht enttäuscht.
Mir gefällt es wie Poppy J. Anderson es schafft, ihren Protagonisten so viel Leben einzuchauchen und sie im Buch so real erscheinen zu lassen.
Andrew Knight, Starkoch und Inhaber eines erfolgreichen und bekannten Restaurants hat damit zu kämpfen, dass er die Freude an seinem eigentlich Traumberuf verloren hat.
Kurzerhand setzt er sich in sein Auto und möchte einfach ein paar Tage Urlaub genießen.
Durch einen Unfall strandet er in der Kleinstadt Sunport und lernt die eigensinnige Brooke kennen.
Es stellt sich heraus, das Brooke im Moment das Restaurant ihrer Eltern leitet und alleine versucht den Betrieb aufrecht zu erhalten.
Trotz seiner Absicht Urlaub zu machen, kann Andrew nicht anders und will dieser Frau unbedingt helfen - doch er verschweigt ihr die Tatsache, dass er selber Koch ist.
Dieses Buch besticht besonders durch die witzigen und schlagfertigen Dialoge der Protagonisten. Es tut auch gut mal über eine Frau zu lesen, die mit beiden Beinen fest im Leben steht und keinen edlen Ritter in glänzender Rüstung braucht um sie zu retten.
Es war mir eine besondere Freude mitzuerleben, wie Brooke allmählich etwas weicher wird und gegenüber dem Fremden auftaut. Ebenso schön war es zu sehen, dass Andrew wieder zu seiner ursprünglichen Freude am Kochen zurückfindet.
Doch leider platzt irgendwann die Bombe und Brooke erfährt wer Andrew wirklich ist.
Dieses Buch war Balsam für die Seele.
Die Dialoge und Schlagabtäusche waren einfach unschlagbar und lassen die Seiten beim Lesen einfach so dahinschwinden.
Was dieses Buch wirklich faszinierend macht, sind die leckeren Gerichte, die darin vorkommen. Ich konnte sie förmlich riechen und saß beim Lesen die ganze Zeit mit einem Hungergefühl da.
Auch wenn es für mich persönlich nicht mein neues Lieblingsbuch der Autorin wird, war es trotzdem amüsant für zwischendurch.