Winter eines Lebens

Im siebten und letzen Teil der Clifton-Saga geht es turbulent weiter. Karin wird als Verräter enttarnt und soll beseitigt werden.
Der Reederei Barrington liegt ein Übernahmeangebot vor. Als ein altes Schiff abgewrackt wird, kann endlich die offene Frage um den Verbleib von Harrys Vater geklärt werden.
Obwohl Emma und Harry mittlerweile ein hohes Alter erreicht haben, ist noch keine Ende ihrer Karrieren in Sicht. Trotzdem befinden sie sich, wie der Titel schon sagt, im Winter ihres Lebens.

Der Abschluss der Clifton-Saga ist leider nicht mehr so tiefgründig wie die ersten Teile. Der Roman wechselt zwar noch zwischen den Sichtweisen der Charaktere, aber es werden keine Zeiträume mehr aus verschiedenen Sichten beschrieben. Offenbar wollte der Autor nur noch zum Ende kommen.

Schade. Insgesamt hat mir die Saga sehr gut gefallen.

"Winter eines Lebens" ist der siebte Band und das Finale rund um die Familie Clifton. Emma und Harry haben mittlerweile ein hohes Alter erreicht, die Nachkommen erhalten immer mehr Aufgaben. Dennoch lassen sie sich nicht davon abhalten auch selbst in der großen Weltgeschichte mitzumischen.

Die vielen Charaktekre, um die ein Erzählstrang gebastelt wurde, machen es manchmal nicht einfach der Geschichte zu folgen, gerade wenn man die Bände nicht unmittelbar nacheinander gehört hat. In diesem letzten Band fehlt leider öfter der Tiefgang, es ist zu merken, dass die Geschichte ausläuft. Auch verlief die Handlung zwischendurch auch zu schnell und hätte gerne besser ausgearbeitet worden sein können. Es schien leider immer wieder so, als ob Archer einfach schnell zum Ende gelangen wollte, was das Ende dieser an sich tollen Saga leider etwas zerstört.

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