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Veröffentlicht am 02.05.2020

Die Wetterfee mit dem ansteckenden Lächeln im Gesicht

Ich mach' aus Regen Sonnenschein
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Maxie Biewer von Gewitter bis Sonnenschein

Mir wurde das Buch vom Eulenspiegel Verlag zur Verfügung gestellt.

Der Klappentext lässt nicht erahnen, welche humorvollen Geschichten Maxi Biewer in ihrem ...

Maxie Biewer von Gewitter bis Sonnenschein

Mir wurde das Buch vom Eulenspiegel Verlag zur Verfügung gestellt.

Der Klappentext lässt nicht erahnen, welche humorvollen Geschichten Maxi Biewer in ihrem Leben erlebt hat. Der bekannte Lachanfall aus dem Jahre 2001 ist nur eine von vielen.

Das Cover ist schlicht, aber sobald man Maxi Biewer anschaut, bekommt man selbst sofort ein Lächeln ins Gesicht. Wie schon das Kleid und der Name auf dem Cover, findet man im Buch auch immer wieder die Farbe blau. Jedes neue Kapitel beginnt mit einem blauen Himmel, weißen Wolken und dem Titel des Kapitels.

Meine Meinung
Das Buch „Ich mach‘ aus Regen Sonnenschein“ von Maxi Biewer aus dem Eulenspiegel Verlag ist eine schöne und leichte Lektüre für zwischendurch. Aufgrund des angenehm flüssigen Schreibstils und der ein oder anderen humorvollen Geschichte lässt sich das Buch sehr gut lesen. Es fiel mir schwer, das Buch aus der Hand zu legen, da ich immer wieder wissen wollte, was sie als nächstes erlebt hat.

Maxi Biewer hat schon recht früh in ihrer Kindheit ihre Liebe für Gewitter entdeckt. Was recht ungewöhnlich ist. Vielleicht war es aber auch schon ein Vorbote für ihren Job. Wer weiß das schon.
Durch diverse Erzählungen und auch das ein oder andere Foto, lernt man Maxi Biewer kennen. Ebenso erfährt man, wie oder wo sie gerne ihre Freizeit verbringt. Sie macht einen sehr sympathischen, netten und humorvollen Eindruck.
Sie erzählt von ihrem ersten eigenen Auto (einem Trabbi), das Bekanntschaft mit einem Müllauto macht und von dem Blue Train. Oder was an der Insel Eleuthera so besonders ist.
Zeitgleich lernt man noch so einiges, z. B. was ein Café Olé ist, oder was im kanadischen Wetterbericht „5 cm Neuschnee“ wirklich bedeuten.

Man darf jedoch nicht glauben, dass in diesem Buch das Thema Wetter, Wetterprognosen und Meteorologen sehr detailliert beschrieben werden. Hierbei handelt es sich eher um ein Buch, wie Maxi Biewer in ihrem Leben das Thema Wetter erlebt hat.

Mein Fazit
Jeder, der Maxi Biewer nett und sympathisch findet, sollte dieses Buch lesen. Ich kann es auf jeden Fall empfehlen.
Ich konnte mir sehr bildlich vorstellen, wie die beschriebenen Situationen gewesen sein müssen. Es ist ein sehr unterhaltsames Buch, das gelesen werden möchte.

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Veröffentlicht am 16.04.2020

Ein schöner Liebesroman für Zwischendurch

Mein kleiner Apfelhof zum Glück
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Ich habe dieses Rezensionsexemplar vom beHEARTBEAT Verlag aufgrund einer Leserunde bei Lesejury.de zur Verfügung gestellt bekommen.

Durch Alpakas zum Glück

Der Klappentext hört sich sehr schön an und ...

Ich habe dieses Rezensionsexemplar vom beHEARTBEAT Verlag aufgrund einer Leserunde bei Lesejury.de zur Verfügung gestellt bekommen.

Durch Alpakas zum Glück

Der Klappentext hört sich sehr schön an und verspricht eine schöne und humorvolle Unterhaltung. Jedoch liest er sich für Emma nicht sehr gut. Aber auch ihre Omi scheint Pech zu haben. Ich hoffe, dass Emma wieder auf die Sonnenseite des Lebens findet.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Das Haus im Hintergrund mit den beiden Alpakas auf der Zufahrt. Es lässt einen träumen.

Die Charaktere sind alle sehr sympathisch und nett. Zeitweise ist Emma jedoch etwas anstrengend. Ich habe alle in mein Herz geschlossen. Vor allem die Alpakas.

Meine Meinung
Das Buch „Mein kleiner Apfelhof zum Glück“ von Sonja Flieder aus dem beHEARTBEAT Verlag ist ein sehr schöner Liebesroman. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und sehr leicht. Das Buch ist humorvoll, herzlich und spannend, dadurch wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und musste immerzu weiterlesen.

Oh je. Hier läuft es ja nicht gerade gut für Emma. Da ist ja gehörig der Wurm in der drin. Nicht nur, dass Emma ihren langjähriger Freund verlässt, nein, ihr wird auch noch gekündigt. Auch auf dem Hof ihrer Oma Luise läuft es nicht so, wie Emma es sich vorgestellt hat. Zum Glück sind wenigstens der Nachbar von Oma und Omas beste Freundin noch die alten. Der schreckliche Tierarzt Lukas treibt Emma in den Wahnsinn? Oder ist es doch eher Emma, die den Tierarzt zur Verzweiflung bringt? Kommt Emma mit den Alpakas überhaupt zurecht? Die Streitereien zwischen ihr und dem Tierarzt Lukas Jansen sind sehr schön.
Es kommen immer wieder humorvolle Situationen vor und es wird nie langweilig.
Zum Ende hin wird es noch einmal sehr spannend.

Mein Fazit
Das Buch ist eine schöne Sommerlektüre für zwischendurch. Beim Lesen verbringt man einige schöne Stunden. Die Charaktere werden so beschrieben, dass man denkt, sie persönlich zu kennen. Auch die Alpakas sorgen für eine schöne Stimmung.

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Veröffentlicht am 09.04.2020

Ein sehr interessantes Buch mit einem ernsten Thema

Wer ist Edward Moon? - Gewinner des Deutschen Jugendliteraturpreises 2020
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Eine authentische, dramatische und emotionale Geschichte

Der Klappentext ist sehr kurz gehalten, jedoch sehr informativ. Ich frage mich, warum Joe Ed nicht einmal besucht hat. Welche Gründe gibt es dafür? ...

Eine authentische, dramatische und emotionale Geschichte

Der Klappentext ist sehr kurz gehalten, jedoch sehr informativ. Ich frage mich, warum Joe Ed nicht einmal besucht hat. Welche Gründe gibt es dafür? Das Buch wird bestimmt sehr interessant werden.

Das Cover ist relativ schlicht aber trotzdem sehr schön. Es soll einen Sonnenuntergang darstellen. Die Farben finde ich sehr schön und es gefällt mir sehr gut, wie der Farbverlauf ist. Die Umrahmung des Titels mit Stacheldraht passt auch super.

Sarah Crossan hat das Buch in einem ungewöhnlichen Schreibstil erzählt, was mich am Anfang etwas verwirrt hat und für mich irgendwie keinen Sinn ergeben hat. Inzwischen habe ich nachgelesen, dass ihre Bücher wohl alle in diesem Stil geschrieben werden und es ihre Art des Schreibens ist. Nichtsdestotrotz fand ich den Schreibstil sehr angenehm zu lesen.

Meine Meinung
Das Buch „Wer ist Edward Moon? von Sarah Crossan aus dem Mixtvision Verlag ist eine sehr aufwühlende und berührende Geschichte. Sie ist sehr authentisch und dramatisch, aber auch sehr emotional. Aufgrund der Schreibweise und der Spannung der Geschichte fliegt man nur so über die Seiten, was es auch schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Joe – in der Ich-Perspektive - erzählt.

Edward ist eins von drei Geschwistern, die in absolut ärmlichen und erbärmlichen Verhältnissen aufwachsen. Er ist ein typischer Junge, der nur auf die schiefe Bahn geraten kann, um dann mit 18 im falschen Bundesstaat etwas Schreckliches zu tun. Von ihrer Mutter können die Kinder keinerlei Hilfe erwarten. Die sehr christliche Tante zieht bei Ihnen ein um wenigstens etwas zu helfen.
Ed kümmert sich mit voller Hingabe um seine beiden jüngeren Geschwister. Joe und Ed haben eine besonders feste Verbindung. Bis zu dem Tag, an dem Joe verhaftet wird und in die Todeszelle kommt.
Als Joe den Termin von Eds Hinrichtung erfährt, reist er sofort zu ihm, um noch die letzte ihm verbleibende Zeit mit seinem älteren Bruder zu verbringen. Aber wie ist so ein Verhältnis nach 10 langen Jahren des nicht Sehens? Wie fühlt es sich an endlich wieder seinen geliebten Bruder zu sehen? Über was unterhält man sich mit ihm?
Zum Glück lernt Joe die beiden Kellnerinnen Sue und Nell kennen. Beide unterstützen Joe so gut es geht auf ihre eigene Art.
Joes Schwester versuchen währenddessen alles Menschenmögliche um den Termin zu stoppen. Wird es ihr und ihrem Anwalt gelingen?

Fazit
Ich fand das Buch sehr gut und kann es absolut nur empfehlen. Ich musste öfter als einmal schlucken und machte mir Gedanken einige über das Thema „Todeszelle“.

Aufgrund des Schreibstils ist das Buch absolut etwas für Lesemuffel und sollte auch von diesen mit Spannung schnell beendet werden. Es gibt also keine Ausreden mehr, höchstens das Alter. Das Buch wird ab 14 empfohlen. Wobei ich hier darauf achten würde, ob das Kind schon „reif“ genug für dieses Buch ist. Ich würde es eher für ältere Teenager empfehlen.

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Veröffentlicht am 09.04.2020

Ein cooles Gamer-Comic - nicht nur für die Kleinen

Böse Brummer (Band 1) - Die verbotene Zone
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Wer nicht hören will, muss fühlen!

Meine 10-jährige Tochter und ich finden das Aussehen des Buches einfach super.
Auf dem Cover ist ein cooles Bild. Steven versucht gerade einen bösen Bug zu eliminieren. ...

Wer nicht hören will, muss fühlen!

Meine 10-jährige Tochter und ich finden das Aussehen des Buches einfach super.
Auf dem Cover ist ein cooles Bild. Steven versucht gerade einen bösen Bug zu eliminieren. Die Farben sind kräftig und harmonieren sehr gut miteinander. Der Buchschnitt ist lila und sieht genial aus (wir lieben bunte Buchschnitte).

Der Klappentext lässt auf ein cooles und spannendes Game hoffen.

Meine Meinung
Das Buch „Böse Brummer – Die verbotene Zone“ von Falk Holzapfel aus dem LOEWE WOW! Verlag ist ein ziemlich cooles Buch für coole Kids, die Games lieben.
Der Schreibstil ist altersentsprechend. Er ist angenehm und flüssig. Das Buch ist humorvoll, cool und spannend geschrieben.
Die Illustrationen sind genial und es macht sehr großen Spaß, dass Comic zu lesen.

Steven und Piet sind zu einem alten L.I.G.A. – Stützpunkt gegangen um dort mit einem POD in die verbotene Zone „abzustürzen“. Von da an beginnt das Abenteuer, denn eigentlich dürfen nur ausgebildete L.I.G.A. Jäger dorthin.
Schaffen die beiden Jungs das 1. Level? Auf welche Bugs werden sie treffen? Werden beide überhaupt wieder einen Ausweg finden? Und wer ist B-PO/16?

Ein spannendes Abenteuer erwartet uns.

Mein Fazit
Das Buch ist auf jeden Fall ein absolutes MUSS für Comicfans und Gamer. Es ist nicht nur für die coolen Kids geeignet.
Es lässt sich schnell lesen und man hat seinen Spaß.
Aufgrund des Cliffhangers möchte man unbedingt wissen, wie es mit den beiden Jungs weiter geht.

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Veröffentlicht am 12.02.2020

Eine Freundschaft zwischen zwei unterschiedlichen Mädels

An Nachteule von Sternhai
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Ein schönes Buch für Jung und Junggebliebene

Der Klappentext ist sehr interessant. Ich wollte auf jeden Fall wissen, wie die Geschichte weiter geht und ob sie wirklich eine Familie werden. Des Weiteren ...

Ein schönes Buch für Jung und Junggebliebene

Der Klappentext ist sehr interessant. Ich wollte auf jeden Fall wissen, wie die Geschichte weiter geht und ob sie wirklich eine Familie werden. Des Weiteren wollte ich die beiden Mädchen und ihre Familien „kennenlernen“. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Das Cover ist ganz schön. Am Anfang hat mich das Bild des Sternhai etwas verwirrt. Ich hatte eher gedacht, dass es sich um ein Surfbrett handelt. Aber inzwischen finde ich, dass dieses Cover bestimmt einige Kinder und Jugendliche in die Augen springt und sie es sich sofort in der Buchhandlung anschauen werden.

Charaktere
Ich finde die beiden Hauptcharaktere super. Die beiden Mädels, Bett und Avery, sind grundverschieden und trotzdem oder gerade deswegen werden sie sich anfreunden. Aber auch die beiden Väter und die dazugehörigen Familien sind sehr gut beschrieben und machen einen sehr sympathischen Eindruck. Die weiteren Charaktere die während des Buches auftauchen sind auch sehr gut beschrieben und man kann sich genau vorstellen, wie sie sein sollen.
Sehr gut gefallen hat mir noch Betty bzw. Gaga, wie sie eigentlich genannt wird. Es ist Bett’s Oma und sie ist so herzlich, witzig und direkt. Die Oma, die jeder haben möchte.

Meine Meinung
Das Buch „An Nachteule von Sternhai“ ist mein erstes Buch der Autorinnen Holly Goldberg Sloan und Meg Wolitzer aus dem Hanser Verlag und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Ich habe sofort gut in das Buch gefunden. Der Schreibstil ist leicht, humorvoll und bildhaft, wodurch das Lesen des Buches sehr angenehm war. Ich flog nur so über die Seiten und hatte immer wieder meinen Spaß beim Lesen.

Das Buch wird hauptsächlich aus der Sicht von Avery und Bett in einem email-Dialog erzählt. Es ist herrlich zu lesen, wie die beiden sich unterhalten und welche Ideen sie haben bzw. aushecken. Zwischendurch erscheint die ein oder andere email von anderen Empfängern und/oder Absendern. Somit wird es nie langweilig.

Ich finde es wirklich mutig, das Bett sich bemüht hat die email-Adresse von Avery herauszufinden, um mit ihr in Kontakt zu treten. Da ihre beiden Väter nun ein Paar sind und möchten, dass sie eine Familie werden, schicken sie die beiden Mädchen in das CIGI- Sommercamp. Doch wenn es nur so einfach wäre. Avery ist aufgrund ihres Charakters nicht gerade die Einfachste der beiden Mädchen und so hat Bett es nicht wirklich einfach mit ihr. Wird es Bett trotzdem gelingen, dass Avery sich mit ihr anfreundet und alles gut wird? Kann eine Fernbeziehung zwischen New York und Los Angeles gut gehen? Oder läuft am Ende überhaupt nichts so wie es sollte und es bricht das absolute Chaos aus?

Mein Fazit
Ich kann das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen. Es hat Spaß gemacht der Unterhaltung der beiden Mädchen zu folgen und die Autorinnen haben keine Langeweile aufkommen lassen. Das Buch wird für Kinder ab 10 Jahren empfohlen. Ich finde es auch super, dass die beiden Mädchen schwule Väter haben und nicht immer der Standard –Vater und Mutter – die Elternrolle ausfüllen.

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