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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.04.2020

spannende Geheimnisse kommen ans Licht

Hüter der fünf Leben
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Klappentext:
Für die 17-jährige Vivien zählen die Sommertage, die sie bei ihrem Vater in einem kanadischen Nationalpark verbringt, zu den schönsten im Jahr. Doch dann begegnet sie dem gut aussehenden Liam, ...

Klappentext:
Für die 17-jährige Vivien zählen die Sommertage, die sie bei ihrem Vater in einem kanadischen Nationalpark verbringt, zu den schönsten im Jahr. Doch dann begegnet sie dem gut aussehenden Liam, ihrem Freund aus Kindertagen, und nichts ist mehr wie zuvor. Scheinbar ohne Grund verhält er sich ihr gegenüber kühl und distanziert. Als sie durch Zufall das seltsame Brandmal auf seiner Brust entdeckt, wendet er sich ganz von ihr ab. Vivien beschließt, Liams Geheimnis zu lüften – und kommt ihm dabei gefährlich nahe …

Cover:
Mir gefällt das Cover sehr gut.
Es hat etwas mystisches und verspricht Spannung und Nervenkitzel. Mich hat das Cover sofort angesprochen, mit diesem magischen Symbol, dem Wald und den zwei Personen, die in diesem Wald stehen.

Meinung:
Mir gefällt das Buch sehr gut.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und locker, so dass man gleich gut in das Buch hinein kommt.
Es wird aus der Sicht von Vivien geschrieben, so dass man sich sehr gut in sie hineinversetzenkann. Man hat so das Gefühl, das erlebte hautnah mitzuverfolgen.
Relativ schnell erfährt m an von dem Geheimnis und das Buch nimmt immer mehr an Fahrt auf. Die Seiten verfliegen nur so und man ist wie gefesselt und gebannt.
Das Ende ist dennoch überraschend und sehr stimmig.
An manchen Stellen könnte es durchaus noch etwas spannender sein oder etwas mehr Action vertragen, aber im großen und ganzen hat es mir sehr gut gefallen.
Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen, da es mich so gefesselt hat und ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. mich hat es überzeugt. Eine sehr schöne Geschichte.

Veröffentlicht am 09.04.2020

eine dramatische Liebesgeschichte

Good Luck Chuck
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Klappentext:

Seit langer Zeit ist David gefangen in einem Leben geprägt von Depressionen, mangelndem Selbstbewusstsein und seiner extremen Scheu vor anderen Menschen, ganz besonders Frauen schüchtern ...

Klappentext:

Seit langer Zeit ist David gefangen in einem Leben geprägt von Depressionen, mangelndem Selbstbewusstsein und seiner extremen Scheu vor anderen Menschen, ganz besonders Frauen schüchtern ihn ein. Nach einer plötzlichen Krebsdiagnose entschließt David sich, seinem Leid ein Ende zu setzen und keine Chemotherapie zu beginnen. Sein letzter Wunsch: Eine Reise nach New York. Doch kaum dort angekommen, trifft er auf die wunderschöne und leicht verrückte Coco, die sich sofort selbst als seine persönliche Reiseleiterin engagiert. Ihre Mission: David die schönsten Orte ihrer Welt zeigen und dabei diesen schüchternen, verschlossenen Mann endlich aus der Reserve locken.

Cover:
Ein klarer Sternenhimmel und die Umrisse von New York im Hintergrund , davor der dunkle Schatten bzw. die Umrisse eines Liebespaares. Das Cover finde ich sehr gut gelungen. Es passt zu dem Inhalt des Buches. Der Titel des Buches erschließt sich beim Lesen und auch diesen finde ich gut gewählt.

Meinung:
David leidet an Depressionen und ist sehr introvertiert. Es ist sehr höflich, aber dennoch sehr distanziert und kann keine Emotionen zeigen, wodurch er es selbst nicht leicht im Leben macht und auch den Kontakt zu Menschen eher vermeidet. Als er die Diagnose Krebs erhält, beginnt er einen Entschluss zu fassen, er geht nach New York. Dort trifft er auf die extrovertierte, schöne und offenherzige Coco, die sehr viel versucht um an ihn heranzukommen und ihn zu öffnen. Sehr viel mehr möchte ich an dieser Stelle, aber nicht verraten. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich habe es innerhalb kürzester Zeit regelrecht verschlungen und konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Charaktere werden sehr gut beschrieben. Auch in die Gefühle kann man sich sehr gut hineinversetzen und erlebt dessen Verhaltensweisen mit. Ich habe jede Seite genossen und wurde immer wehmütiger, je mehr es zum Ende des Buches ging. Es ist ein sehr schönes Buch und mir hat es richtig gut gefallen. Ich kann es nur empfehlen.

Veröffentlicht am 09.04.2020

Spannung und Nerzenkitzel pur

Der Schrei der Füchsin
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Klappentext:

Die zwei ungleichen Schwestern Runa und Stella verbindet ein hartes Schicksal. Sie wurden als Mädchen vom eigenen Vater missbraucht. Während die fürsorgliche Runa um die Liebe ihrer viel ...

Klappentext:

Die zwei ungleichen Schwestern Runa und Stella verbindet ein hartes Schicksal. Sie wurden als Mädchen vom eigenen Vater missbraucht. Während die fürsorgliche Runa um die Liebe ihrer viel jüngeren Schwester kämpft, wendet sich Stella, die inzwischen verheiratet und wohlhabend ist, von ihr ab. Sie hat mit ihrer Kindheitsgeschichte abgeschlossen und hält ihre ältere Schwester, die sich ständig in ihr Leben mischt, für psychisch erkrankt. Doch Runa gibt nicht auf, denn was Stella nicht weiß: Über den beiden schwebt ein weiteres erschütterndes Geheimnis, das alles zwischen ihnen verändern kann. Als Stellas Sohn in tödliche Gefahr gerät, zweifelt niemand mehr an Runas geistig verwirrtem Zustand. Die ganze Familie gerät in den Sumpf des Bösen, denn die dunklen Gestalten der Vergangenheit fahren ihre Krallen aus und haben nur eines im Sinn. Zu Töten.

Cover:
Das Cover ist eher dunkler gehalten. Man erkennt schemenhaft ein Gesicht im Hintergrund in das wiederum eine Mauer mit Stacheldraht mündet und weiter unten die Umrisse bzw. das Fell eines Fuchses. Mit orangebrauner Schrift hebt sich der Titel leicht vom Rest der Buches ab. Wie ich finde, ein sehr gelungenes Cover. Es verspricht Spannung und Nervenkitzel.

Meinung:
Stella und Runa, zwei Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht seien könnten und doch verbindet sie so vieles. Runa, eine begeisterte Kiterin, der man ihre Liebe zu ihrem Sport anmerkt und aufgrund ihre Vergangenheit psychisch sehr labil ist. Stella, die es sehr weit gebracht hat, schon nahezu perfektionistisch ihr Leben meistert mit Mann und Kind. Wobei sie schon fast etwas zu überfürsorglich mit ihrem Kind umgeht und behütet. Beide verbergen so einiges, was erst langsam ans Licht kommt. Das Buch ist sehr spannend und fesselnd geschrieben. Einmal begonnen, legt man es nicht mehr aus der Hand. Es ist sehr gut geschrieben und beschrieben. Die Charaktere und auch die Umgebung werden einen realitätsnah vermitteln. Man spürt regelrecht, wie einem der Wind um die Nase weht oder wenn es spannend wird, merkt man regelrecht den Nervenkitzel und jede kleine Anspannung. Es ist wirklich sehr gut beschrieben ohne zu ausschweifend zu sein.

Fazit:
Ein mega spannender und packender Thriller, der einen mit sich reißt.

Veröffentlicht am 09.04.2020

wunderschöne Tiergeschichten

Warum der Elefant einen Rüssel hat
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Klappentext:

Die Nasen von den Elefanten sind seltsam lang und stark und grau. Warum wir sie wohl Rüssel nannten – wer weiß das heute noch genau? 5 fantasievolle Geschichten erzählen mit einem Augenzwinkern ...

Klappentext:

Die Nasen von den Elefanten sind seltsam lang und stark und grau. Warum wir sie wohl Rüssel nannten – wer weiß das heute noch genau? 5 fantasievolle Geschichten erzählen mit einem Augenzwinkern davon, wie verschiedene Tiere zu ihren charakteristischen Merkmalen kamen. Der Klassiker von Rudyard Kipling – in lustigen Reimen nacherzählt und ins Deutsche übertragen von Cornelia Boese.

Cover:
Es ist ein Hardcoverbuch mit Prägedruckdesign drauf, so dass sich einige Stellen hervorheben bzw. eingedruckt sind. Das Cover ist sehr schön bunt mit den Protagonisten der Geschichten bedruckt und es gefällt mir sehr gut.

Meinung:
Es werden 5 tolle Tiergeschichten erzählt. Jede Geschichte handelt von einem anderen Tier. Es werden der Wal, das Kamel, das Nashorn, der Elefant und die Katze behandelt. Jede Geschichte ist in Reimform. Auch kann man meist eine kleine Moral darin erkennen und lernt etwas über das jeweilige Tier und dessen Lebensraum. Die Geschichten sind sehr schön gestaltet und auch die Illustrationen sind wunderschön und kindgerecht. Das Buch hat mir sehr gut gefallen , es ist schön erzählt, schön illustriert und kindgerecht. Am meisten hat mir die Geschichte vom Nashorn und vom Elefant gefallen.

Veröffentlicht am 09.04.2020

Eine zutiefst traurige, aber wahre Geschichte

Als hätte der Himmel mich vergessen
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Klappentext:

Von ihrer frühesten Kindheit an ist Amelie dem Hass der Frau ausgeliefert, die sie "Mama" nennen muss. Nach außen hin sind die Sanders die perfekte Familie. Doch Amelie bekommt kaum zu ...

Klappentext:

Von ihrer frühesten Kindheit an ist Amelie dem Hass der Frau ausgeliefert, die sie "Mama" nennen muss. Nach außen hin sind die Sanders die perfekte Familie. Doch Amelie bekommt kaum zu essen und zu trinken, wird eingesperrt, gequält und erniedrigt. Wenig, das ihr nicht bei Strafe verboten ist. Erst spät findet Amelie heraus, was mit ihrer leiblichen Mutter geschehen ist. Als sie schon fast alle Hoffnung verloren hat, gelingt ihr mit 21 Jahren endlich die Flucht.

Cover:
Ein trauriges Mädchen, schaut verlegen nach unten. Es sitzt am verregneten Fenster. Selbst das Bild, des traurigen Mädchen mag noch nicht beschreiben, was für ein sehr intensives und emotionales Schicksal hinter diesem Buch steckt.

Meinung:
Es ist ein sehr emotionales Buch und teils ist man einfach nur sprachlos uns hilflos. Das Buch handelt von der Lebensgeschichte der Autorin, die als Kind zutiefst von ihrer Familie psychisch und physisch misshandelt wurde. Bei vielen der psychischen, aber auch physischen Quälen, bleibt einem de Atem stehen. Teilweise fühlt man sich hilflos und leidet mit der kleinen Amelie mit. Man versteht nicht, wie jemand, dass einem Kind an tun kann. Dieses seelische Grausamkeit bricht einem das Herz. Es ist heftig, zu was Menschen in der Lage sind. Amelie hat den Weg raus aus ihrem Elternhaus geschafft. Auch wenn es zu Beginn nicht leicht war und man gerade nach solchen psychisch und physisch traumatischen Erlebnissen, viel Zeit und Durchhaltevermögen braucht, so hat sie doch viel in ihrem Leben erreicht. Aus Amelie ist eine starke und mutige Frau geworden. Es gehört viel Kraft und Stärke dazu, solche Erlebnisse aufzuschreiben und zu veröffentlichen. Ich bewundere dies sehr. Der Schreibstil ist flüssig und in zwei unterschiedlichen Zeitebenen, einmal die Kindheit und einmal nach der Flucht. Der Autorin ist es hervorragend gelungen, ihre Geschichte in eine lesbare, wenn auch schwer auszuhaltende Form zu bringen. Die Kapitel sind übersichtlich strukturiert und dadurch, dass die Erinnerungen als Rückblende in die Erzählungen aus der Zeit nach der Flucht eingebunden sind, lässt sich der wirklich berührende Stoff sehr gut lesen. Es ist dennoch kein leichter Stoff und ich muss ab und an Inne halten, bevor ich fortfahren konnte.

Fazit:
Sehr berührendes und emotional aufwühlendes Schicksal, es macht den Leser aufmerksam darauf, genauer hinzuschauen und hinzusehen. Es hat mich sehr mitgenommen und berührt.

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