Wenn ein Konstrukt aus Lügen in sich zusammenfällt und auf den Boden der grausamen Realität trifft, begräbt es auch das Letzte, was man noch besessen hat: die Hoffnung.
Während Thya nun selbst am Sinn ihres Daseins zweifelt, versucht Mitchell mit letzter Kraft zu kämpfen. Für sich, für seine Freunde … doch die Gegenwehr scheint aussichtslos. Ist er doch dem einzigen Menschen, der ihn eigentlich beschützen sollte, und dessen Intrigen hilflos ausgeliefert.
Was bleibt von einem perfekten Leben, wenn das Licht erlischt, das es hell hat erstrahlen lassen? Und wie stark muss ein Mensch sein, um trotz allem durch die entstandene Dunkelheit zu tappen und nach einem Ausweg zu suchen?
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Nach dem beendet von Band zwei, habe ich eine Verdacht, wohin mich die Geschichte bringen wird. Doch dieser Verlauf der Geschichte war einfach genial und total unberechenbar. Thya und Mitchell machen ja ...
Nach dem beendet von Band zwei, habe ich eine Verdacht, wohin mich die Geschichte bringen wird. Doch dieser Verlauf der Geschichte war einfach genial und total unberechenbar. Thya und Mitchell machen ja schon einiges durch und was in diesem Band auf sie zukommt, ist noch viel fesselnder als all das, was ich gedacht habe, was kommt. Ein bestimmter Charakter bringt dann noch etwas mehr Action und Spannung rein. Geheimnisse werden gelüftet, neue entstehen und die Seiten fliegen nur so dahin und vor allem man will immer schneller lesen. Dann das Ende, das so unerwartet und doch so passend ist. Es passt einfach zu dieser ungewöhnlichen Geschichte.
Inhalt/Klappentext:
Wenn ein Konstrukt aus Lügen in sich zusammenfällt und auf den Boden der grausamen Realität trifft, begräbt es auch das Letzte, was man noch besessen hat: die Hoffnung.
Während Thya ...
Inhalt/Klappentext:
Wenn ein Konstrukt aus Lügen in sich zusammenfällt und auf den Boden der grausamen Realität trifft, begräbt es auch das Letzte, was man noch besessen hat: die Hoffnung.
Während Thya nun selbst am Sinn ihres Daseins zweifelt, versucht Mitchell mit letzter Kraft zu kämpfen. Für sich, für seine Freunde … doch die Gegenwehr scheint aussichtslos. Ist er doch dem einzigen Menschen, der ihn eigentlich beschützen sollte, und dessen Intrigen hilflos ausgeliefert.
Was bleibt von einem perfekten Leben, wenn das Licht erlischt, das es hell hat erstrahlen lassen? Und wie stark muss ein Mensch sein, um trotz allem durch die entstandene Dunkelheit zu tappen und nach einem Ausweg zu suchen?
(Quelle: Sternensand Verlag)
Meine Meinung:
Sehr spannender und zu Beginn etwas verwirrender Teil der Reihe Deceptive City. Der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Die Autorin schreibt sehr jugendlich und ich konnte mich sofort wieder in der Welt von Thya und den anderen Protagonisten hineinfinden. Sehr spannend war für mich der Mehrstrangaufbau. Dadurch wurden die offenen Fragen gekonnt in Szene gesetzt. Sehr spannend fand ich die Entwicklung der verschieden Charaktere. Sie haben sich in diesem Band sehr positiv entwickelt. Ganz besonders gefällt mir Thya. Sie wird zu einer Kämpferin, die sich durch nichts von ihrem Vorhaben abbringen lässt. Mitchell passt zu Beginn so gar nicht in sein neues Umfeld. Er versucht sich anzupassen und seinen Freunden zu helfen. Die Szenen mit Mitchell und Thomas sind sehr interessant geschrieben. Einerseits ist eine gewisse Nähe zu spüren jedoch sind die Beiden meist ziemlich distanziert zueinander. Die Geschichte hat mich zu Beginn ein wenig verwirrt. Die Handlung war für mich nicht auf den ersten Blick logisch. Der Verlauf der Story habe ich in dieser Form keinen Augenblick erwartet. Sehr spannend und etwas ungewöhnlich fand ich wie die Autorin die verschiedenen Stränge zu einem Strang zusammengezogen hat. Sehr actionreich und überraschend war für mich der Abschluss. Diese Variante von einem Ende habe ich nicht erwartet. Meine Fragen wurden in diesem Teil alle beantwortet.
Mein Fazit:
Sehr spannender Abschlussband. Er ist gespickt mit Unvorhersehbarkeiten und Überraschungen. Ich bin nachdem der Knopf aufgegangen ist nur noch durch die Seiten geflogen.
“Wenn das Leben einer Geraden folgt, dann ist die Liebe vielleicht ein Kreis. Wir begegnen ihr immer wieder, selbst dann, wenn wir glauben, sie längst verloren zu haben.”(Deceptive City: ...
Meine Meinung
“Wenn das Leben einer Geraden folgt, dann ist die Liebe vielleicht ein Kreis. Wir begegnen ihr immer wieder, selbst dann, wenn wir glauben, sie längst verloren zu haben.”(Deceptive City: Befreit, S.163)
Das Cover passt wieder perfekt in die Reihe. Es ist schön schlicht und nur der Titel hat einen Farbklecks, sodass es für mich einfach perfekt zur Geschichte passt.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, sodass ich gleich in die Geschichte eintauchen konnte, obwohl ja schon ein bisschen Zeit vergangen ist, seit dem letzten Band. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der wichtigsten Charaktere erzählt, daher hat man wirklich einen ausgezeichneten Überblick über den ganzen Verlauf.
Über die Charaktere zu reden, ist hier gar nicht so einfach, denn es gibt viele wichtige Charaktere und alle sind auch sehr vielschichtig und tiefgründig. Daher möchte ich euch eigentlich nur einen ganz kurzen Einblick in die Entwicklung geben. Erst in diesem Band wird wirklich ersichtlich welch wichtige Rolle Sanni eigentlich spielt, denn ihre Rolle beinhaltet noch viel mehr, als ich dachte. Thya scheint immer mehr über sich hinauszuwachsen und auch Mitchell lernt viel Neues über sich selber. Es ist wirklich spannend die Charakterentwicklung zu verfolgen.
Ich bin mit einem lachenden und weinenden Auge an die Geschichte gegangen. Denn zum einen habe ich mich wahnsinnig gefreut endlich herauszufinden, wie es weitergeht. Aber zum anderen bin ich auch traurig, dass es jetzt vorbei ist. Die Reise von Tyha und Mitchell endet. Und wie sie endet. Die Fäden unterschiedlichen Handlungen finden zusammen und ihr könnt euch auf ein spannendes, aber auch überraschendes Finale freuen. Es bleibt eine tiefgründige, atmosphärische Geschichte, die noch in einem Nachklingt. Eine Geschichte mit vielen gesellschaftskritischen Aspekten und moralischen Verfehlungen. Für mich sticht sie unter den vielen Dystopien vor allem dadurch heraus, dass sie nicht immer rasant oder kriegerisch sein muss. Sondern durch ihre Tiefe ganz von allein fesselt.
Mein Fazit
Deceptive City: Befreit ist ein wirklich gelungenes Finale ein tiefgründigen und atmosphärischen Dystopie. Eine Geschichte, die den Leser zum Nachdenken anregt und mich auch noch lange begleiten wird. Denn die Geschichte verleitet uns, Fragen zu stellen und auch seinen inneren Kompass wieder neu auszurichten.
Nachdem mir Band 1 und 2 sowie der Zwischenband mit Sannis Geschichte wahnsinnig gut gefallen haben, war ich super gespannt auf das Finale.
Die Cover ...
Achtung: Spoiler zu den Vorgängerbänden möglich.
Nachdem mir Band 1 und 2 sowie der Zwischenband mit Sannis Geschichte wahnsinnig gut gefallen haben, war ich super gespannt auf das Finale.
Die Cover mag ich sehr gern, passen perfekt zur Story.
Leider konnte mich dieser Band nicht gänzlich überzeugen. Er war, wie immer, richtig gut geschrieben und die Spannung war da, aber irgendetwas hat mir gefehlt.
Die Geschichte geht durch die vielen Wechsel der Sichten rasant voran. Nur Nicoles Sicht hat hier gefehlt. Hat aber nicht gestört. Diese schnellen Wechsel wiederum fand ich mega.
Thya ist ein Charakter, mit dem kann ich wenig anfangen. Vom Mäuschen zur Märtyrerin? Aber ohne das nötige Selbstbewusstsein?! Hmm, nein...
Mitchell mag ich weiterhin wahnsinnig gern. Er hinterfragt alles, glaubt nicht blind und schafft es dennoch, die Menschen auf seine Seite zu ziehen. Mein großer Held in dieser Geschichte ♥️.
Sanni hat in diesem Band ebenfalls keine so wirklich gute Figur gemacht. Das, was sie sonst ausgemacht hat, hat sie hier vor lauter Rachegefühlen und Opferrolle ein wenig verloren.
Was ich nicht mochte bzw für mich wenig Mehrwert bringt, sind die Auszüge aus dem Archiv zu den Opfernden. Hier hätte ich gern mehr Informationen gehabt bzw die Auszüge wissenschaftlicher geschrieben und nicht wie eine Geschichte.
Die offenen Fragen wurden alle geklärt, auch wenn für mich einige Neue aufgetreten sind, die noch Fragezeichen darstellen. Dennoch war der Band leider etwas zäh und die Protagonisten nicht mehr so sympathisch wie noch in den vorherigen Bänden.
Ein paar kleinere Ungereimtheiten sind mir ebenfalls aufgefallen (Warum ist es auf einmal so leicht, zur Mauer zu kommen und geht so fix, wenn es doch früher solch ein beschwerlicher Weg war, der mit dem Auto die ganze Nacht gedauert hat?).
Trotzdem ein gelungener Abschluss dieser Trilogie, die uns in eine Welt aus Perfektion entführt hat und gezeigt, wie wichtig es ist, menschlich zu bleiben. Wie weit Welten auseinanderklaffen können und wie schwer es ist, sich in einer neuen Welt zurechtzufinden. Wie wichtig es ist, Freunde und Familie zu haben, für die zu kämpfen und zu leben sich lohnt und die bedingungslos hinter dir stehen und mit dir gemeinsam alles meistern. Und dass es vielleicht gut tut, mal über den Tellerrand zu blicken und Dinge zu hinterfragen, die auf den ersten Blick richtig, aber auf den zweiten völlig falsch wirken.
Meine Meinung
Bereits mit den ersten beiden Bänden von „Deceptive City“ konnte mich Stefanie Scheurich richtig gut unterhalten. Nun stand das Finale „Deceptive City: Befreit“ auf meinem Leseplan und ich ...
Meine Meinung
Bereits mit den ersten beiden Bänden von „Deceptive City“ konnte mich Stefanie Scheurich richtig gut unterhalten. Nun stand das Finale „Deceptive City: Befreit“ auf meinem Leseplan und ich war echt total gespannt darauf.
Das Cover gefiel mir sehr gut, es passt auch wunderbar zu den anderen Teilen und der Klappentext versprach mir wirklich tolle Lesestunden. Daher habe ich nach dem Laden auch direkt mit dem Lesen begonnen.
Die handelnden Charaktere waren mir bereits gut bekannt aus den beiden Vorgängern. Ein letztes Mal bin ich also zu ihnen zurückgekehrt, habe ihren Weg mit ihnen gemeinsam erlebt.
Thya und die anderen Figuren wirkten auch hier wieder vorstellbar und ich empfand die Entwicklungen der Charaktere wirklich interessant. Dabei ist jeder von ihnen irgendwie wichtig, jeder hat einen wichtigen Platz im Geschehen und sie alle haben eine entsprechende Tiefe.
Vom Schreibstil der Autorin war ich wieder richtig angetan. Sie schreibt flüssig und leicht lesbar, so bin ich dann auch locker durch dieses Finale durchgekommen. Dabei konnte ich, abgesehen vom Beginn, ohne Probleme folgen und alles gut verstehen.
Geschildert wird das Geschehen aus unterschiedlichen Sichtweisen. Dadurch hatte ich zugegeben ein wenig Probleme allen wirklich zu folgen und sie zuzuordnen. Ich musste mich erst wieder richtig einlesen.
Die Handlung hat mich nach den kleinen Problemen dann richtig gut gepackt. Dabei hat die Autorin immer wieder Wendungen eingebaut, die ich so nicht erwartet hatte. Und irgendwie hat sie immer wieder nochmal alles umgeworfen. Dadurch ist Spannung vorhanden, die mich dann auch bis zum Ende total im Geschehen gehalten hat. Aber eben auch die eingebrachten Emotionen kamen sehr gut bei mir an, ich konnte sie wirklich auch nachempfinden. Es ist also eine Mischung, die trotz allem gelungen wirkte.
Das Ende selbst ist dann in meinen Augen richtig gut gelungen. Ich empfand es passend zur gesamten Trilogie, es macht alles gut rund und entlässt den Leser letztlich zufriedenstellend.
Fazit
Insgesamt gesagt ist „Deceptive City: Befreit“ von Stefanie Scheurich ein Finale, das mich wirklich auch gut für sich einnehmen konnte.
Charaktere, die mir im Handlungsverlauf richtig sympathisch geworden sind und deren Entwicklungen nachvollziehbar sind, ein gut zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die nach kleinen Schwierigkeiten auch wirklich spannend und emotional gehalten ist, haben mir auch wieder unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!