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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.04.2020

Sie übetrifft sich mit jedem Buch selbst

Verity
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Lowen Ashleigh bekommt einen unglaublichen Auftrag: sie soll die Erfolgsreihe der berühmten Autorin Verity Crawford weiterschreiben, die nach einem Autounfall nicht mehr sprechen kann und gelähmt ist. ...

Lowen Ashleigh bekommt einen unglaublichen Auftrag: sie soll die Erfolgsreihe der berühmten Autorin Verity Crawford weiterschreiben, die nach einem Autounfall nicht mehr sprechen kann und gelähmt ist. Um sich einen Überblick zu verschaffen, zieht sie zunächst bei den Crawfords ein und befasst sich mit Veritys Unterlagen und Notizen. Dort entdeckt sie etwas schockierendes. Zu allem Überfluss verliebt sie sich auch noch in Veritys Mann Jeremy...

Okay, WOW! Colleen Hoover wird wirklich mir jedem Buch besser und jedes neue Buch, was ich von ihr lese übertrifft die anderen. Hier hat sie mal etwas neues gewagt, was man sonst nicht so von ihr kennt und es ist ihr wirklich fantastisch gelungen. Das Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend und man muss sich zwingen es aus der Hand zu legen. Der Schreibstil ist mal wieder super und die Aufmachung mit den Autobiografie-Ausschnitten fand ich ebenfalls sehr gelungen. Schade, dass man nur 5 Sterne geben kann...

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Veröffentlicht am 28.03.2020

Richtig gut

Die Tanzenden
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Die Tanzenden erzählt von den jungen Frauen Louise und Eugénie. Sie gelten als verrückt. Weil sie nicht den Normen entsprechen würden sie von ihren Familien in die berühmte Nervenklinik in Paris gebracht. ...

Die Tanzenden erzählt von den jungen Frauen Louise und Eugénie. Sie gelten als verrückt. Weil sie nicht den Normen entsprechen würden sie von ihren Familien in die berühmte Nervenklinik in Paris gebracht. Doch sie wollen diesen Ansichten trotzen und zeigen, dass es kein "normal" gibt.

Das Buch hat mich wirklich umgehauen. Es ist unglaublich fesselnd in einer bildlichen und leichten Sprache geschrieben. Die einzelnen Figuren sind faszinierend und trotzen der gesellschaftlichen Norm des 19. Jahrhunderts. Teilweise ist das Buch (leider) immer ich aktuell und jeder sollte sich ein Beispiel an den mutigen Frauen in der Geschichte nehmen.

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Veröffentlicht am 24.03.2020

Spannend und aktuell

Heißes Pflaster
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Am Ufer eines Leipziger Sees wird die Leiche eines vermissten Politikers gefunden. Es sieht alles nach einem natürlichen Tod aus, aber die Kommissare Seiler und Novic wollen es nicht so recht glauben. ...

Am Ufer eines Leipziger Sees wird die Leiche eines vermissten Politikers gefunden. Es sieht alles nach einem natürlichen Tod aus, aber die Kommissare Seiler und Novic wollen es nicht so recht glauben. Der Politiker hatte zu viele Feinde und zu viele Leute würden von seinem Tod profitieren. Obwohl ihr Chef den Fall für beendet erklärt, ermitteln sie heimlich weiter und müssen sich dabei nicht nur mit den Rivalitäten zwischen links und rechts auseinandersetzen, denn dahinter steckt viel mehr.

Dies war mein erstes Buch von Alex Pohl, aber definitiv nicht mein letztes. Ich mag den Schreibstil sehr gern. Er liest sich leicht und flüssig und es wurde aus verschiedenen Perspektiven geschrieben, was mir sowieso immer gut gefällt. Zudem ist auch etwas Abwechslung durch z.B. Zeitungartikel eingearbeitet. Die Geschichte ist sehr spannend und könnte aktueller nicht sein. Auch die beiden Ermittler sind sehr sympathisch. Ich werde die Fälle der beiden auf jeden Fall weiter verfolgen, weil bei mir zum Ende auch noch einige Fragen offen geblieben sind :)

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Veröffentlicht am 22.03.2020

Verliert nicht an Spannung

Outlander - Ferne Ufer
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Nachdem wir am Ende des zweiten Teils erfahren haben, dass Jamie sein Vorhaben, in der Schlacht von Culloden zu sterben, nicht umsetzen konnte, erfahren wir nun, was genau geschehen ist. Auch Claire macht ...

Nachdem wir am Ende des zweiten Teils erfahren haben, dass Jamie sein Vorhaben, in der Schlacht von Culloden zu sterben, nicht umsetzen konnte, erfahren wir nun, was genau geschehen ist. Auch Claire macht sich mit Hilfe ihrer Tochter und Roger auf die Suche nach Jamies Geschichte. Doch was geschieht, wenn sie ihn finden sollte? Kann sie ihre Tochter verlassen? Und wenn ja, können Jamie und Claire ihre Liebe nach 20 Jahren neu entfachen?

Auch der dritte Teil hat mich wieder voll mitgerissen. Die Geschichte von Claire und Jamie ist leidenschaftlich und auf jeder Seite spannend. Auch die unterschiedlichen Länder und Kulturen sind anschaulich und interessant dargestellt. Obwohl das Buch so dick ist und viel passiert ist es nicht überladen und lässt sich leicht lesen, auch wenn man sich in dieser Zeit nicht gut auskennt. Ich werde die Saga auf jeden Fall weiterlesen.

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Veröffentlicht am 11.03.2020

Die Highland-Saga geht weiter

Outlander – Die geliehene Zeit
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Das Buch beginnt im Jahre 1963, wo Claire mit ihrer Tochter Brianna den Sohn des Revenent, Roger, besucht. Sie hat viele Fragen zu dem, was damals in Culloden geschehen ist. Auf einem Ausflug erzählt sie ...

Das Buch beginnt im Jahre 1963, wo Claire mit ihrer Tochter Brianna den Sohn des Revenent, Roger, besucht. Sie hat viele Fragen zu dem, was damals in Culloden geschehen ist. Auf einem Ausflug erzählt sie Brianna und Roger die ganze Geschichte und auch wir werden wieder ins 18. Jahrhundert mitgenommen. Da Jamie und Claire aus Schottland fliehen mussten, suchen sie nun Zuflucht in Frankreich bei Jamies Cousin Jared. Dieser muss für eine Zeit aus geschäftlichen Gründen weg und so liegt es an Jamie (und Claire) sein Geschäft weiter zu führen. Das bietet eine gute Gelegenheit Kontakte zu knüpfen, um den Jakobitenaufstand und somit die Schlacht von Culloden zu verhindern, was sie auch mit allen Mitteln versuchen.

Der zweite Teil der Highland-Saga kann auf jeden Fall mit dem ersten mithalten. Das Buch liest sich flüssig auch wenn man nicht viel Ahnung von der schottischen Geschichte hat. Die Figuren muss man einfach gern haben und sie sowie ihre Umgebung sind so bildlich beschrieben, dass man sich alles ganz genau vorstellen kann. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter lesen und kann sie jedem empfehlen, auch wenn man sich bisher vielleicht noch nicht an historische Romane herangegraut hat.

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