Profilbild von InadieLeserin

InadieLeserin

aktives Lesejury-Mitglied
offline

InadieLeserin ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit InadieLeserin über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.04.2020

Ein motivierendes, emotionales Buch mit einer tollen Botschaft

Wie ein Fisch im Baum
0

Das Buch "wie ein Fisch im Baum" von Lynda Mullaly Hunt handelt von der Elfjährigen Ally, die eine hochintelligente Legasthenikerin ist.

Meine Meinung:
Ally ist ein sehr interessanter Charakter. Sie ...

Das Buch "wie ein Fisch im Baum" von Lynda Mullaly Hunt handelt von der Elfjährigen Ally, die eine hochintelligente Legasthenikerin ist.

Meine Meinung:
Ally ist ein sehr interessanter Charakter. Sie hat ein außergewöhnliches visuelles Denken, ist künstlerisch talentiert und kann gut rechnen. Dennoch fällt es ihr in der Schule nicht leicht, da sie weder lesen noch schreiben kann. Ich konnte mich in ihr wiederfinden, da es mir mit Dyskalkulie ähnlich ging. Nachdem der neue Lehrer Mr. Daniels an die Schule kommt und sie richtig fördert.
Mr. Daniels' Charakter gefiel mir sehr, da er für alle seine Schüler ein offenes Ohr hatte und allen die gleiche Chance gab. So einen Lehrer hätte ich auch gerne.
Wen ich von Anfang an hasste, war Shay. Sie ist einfach nur gemein, dennoch wird im Buch auch in ein paar Nebensätzen auf ihre Umstände zuhause eingegangen. Ich hasse sie trotzdem.
Allys neugewonnene Freunde Keisha und Albert wurden mir sofort lieb. Albert ist ein wissbegieriger Junge und Keisha ist eine talentierte Bäckerin. Sie akzeptieren Ally so wie sie ist und die drei sind stehts für einander da, was man z.B. am Ende des Buches sieht, wo sie für die jeweils anderen einstehen, als die Schägertypen kommen. Ihre Freundschaft war zusammen mit Allys Entwicklung das Schönste am Buch.

Ich liebe die gerade angesprochene Charakterentwicklung von Ally. Zu Beginn ist sie "das Problemkind" in der Schule. Die Lehrer verstanden sie nicht und steckten sie einfach in eine Schublade. Erst als Mr. Daniels kam, begann Ally sich langsam zu öffnen. Durch ihr neues Förderprogramm wurde sie sicherer, was das Lesen angeht und bekommt keine Kopfschmerzen mehr. Sie wurde auch in der Klasse immer beliebter und wurde zur Klassenpräsidentin gewählt. Ihre Probleme nahmen ab und sie wurde zu einem glücklichen Mädchen.

Das Buch motiviert mich sehr, an meiner Dyskalkulie zu arbeiten. Es sagt aus, dass jeder etwas sehr gut kann und dass jeder etwas Besonderes ist. Es zeigt auch, dass man immer an sich arbeiten kann und sich seinen Problemen stellen muss.

Fazit:
Das Buch ist eine wunderbare Lektüre mit einer schönen Botschaft. Die Charaktere sind vielseitig und die Story ist toll.
5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.04.2019

Emotional, poetisch, schön.

Dein fremdes Herz
0

Achtung: Eventuelle Spoiler, sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt.

Dies ist das erste Buch, welches ich von Kati Seck gelesen habe und es hat einen guten Eindruck hinterlassen.
Das Cover ist in schlichten ...

Achtung: Eventuelle Spoiler, sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt.

Dies ist das erste Buch, welches ich von Kati Seck gelesen habe und es hat einen guten Eindruck hinterlassen.
Das Cover ist in schlichten Farben gehalten und dennoch ein echter Hingucker. Ich war direkt verzaubert.

Der Schreibstil ist unglaublich schön und poetisch. Ich konnte mich dadurch wirklich gut in die verschiedenen Charaktere hineinversetzen, was für mich beim lesen einfach dazugehört.



Ich muss gestehen, dass ich zu Beginn mit Nela einfach nicht warm wurde und ich weiß nicht warum. Doch im Laufe der Geschichte ist sie mir immer sympatischer geworden und ich habe sie ins Herz geschlossen. Sie verbindet viel mit dem Meer und hat als Kind viel Zeit dort verbracht, genau wie ich, etwas was mich letztendlich doch mit ihr sympathisieren ließ.
Die Briefe haben sie verändert, aber auf eine positive Weise und was sie sich am Ende vorgenommen hat, fand ich gut, da ihre Handlung auch eine Botschaft hatte.
Interessant war ihr sofortiges Interesse an Maximilian, was nicht nur auf das Spenderherz bezogen war, sondern auf ihn als Person.


Maximilian dagegen, fand ich direkt interessant, weil er so verschlossen ist und seine Geheimnisse hat. Er ist nett, gütig aber auch teilweise zu streng mit sich selbst. Er kommt nicht gut mit sich selbst aus und macht sich immer wieder Vorwürfe. Er versucht alles zu überspielen und es gelingt ihm ganz gut, außer bei Nela. Sein Verhältnis zu ihr ist ganz anders, als das zu seiner Familie. Wenn er mit ihr redet, kommt er mehr aus sich selbst heraus. Genau wie Hannes es getan hat, wenn er mit Ellen gesprochen hat.
Mir sind öfter Parallelen zwischen Hannes und Maximilian aufgefallen. Ich habe mich schon zu Beginn gefragt, ob Maximilian gewisse Eigenschaften von Hannes durch das Spenderherz übernommen hat und etwas derartiges wurde gegen Ende auch angedeutet.
Zu Maximilian kann ich sagen, dass er ein spannender und teilweise auch mysteriöser Charakter ist, den ich ebenfalls sehr ins Herz geschlossen habe.


Durch die Briefe hat man auch vieles über Ellen und Hannes erfahren.
Hannes ist sehr in sich gekehrt und trotzdem sehr glücklich gewesen. Zumindest bis zu dem Tag, an dem er erfahren hat, dass Nela nicht seine biologische Tochter ist. Er hat seine Sachen gepackt und hat Nela und seine Ehefrau verlassen. Diese Handlng fand ich etwas fraglich. Ich konnte verstehen, dass er seine Frau verlassen wollte. Die meisten würden das tun wollen, doch er hat auch seine Tochter verlassen, die, trotzallem, sein ''Meermädchen'' war. Er hat den Kontakt zu ihr abgebrochen, obwohl er sie liebte. Aufgrund dieser Entscheidung hat er innerlich sehr stark gelitten und hat sich noch mehr zurückgezogen.
Trotz dieser Tat, war er faszinierend und ich war so gespannt darauf, ihn kennenzulernen, wie Nela.
Durch Ellen hat er gelernt, mit seinen inneren Konflikten umzugehen und durch sie wollte er am Ende doch zu seiner Tochter, um sich mit ihr auszusprechen, was ihn zum Schluss sein Leben kostete.


Ellen ist offen, eine Künstlerin und Poetin, was in den Briefen immer wieder deutlich wird. Auch sie hat mit Schuldgefühlen zu kämpfen, da sie Hannes dazu überredet hat, Nela zu besuchen. Sie und ihr Charakter werden hauptsächlich durch ihre Briefe repräsentiert. Ihre Bindung zu Hannes war unglaublich stark und sie stellt ihre Gefühle für ihn und ihren Verlust so authentisch dar, dass ich Tränen in den Augen hatte.



Das Thema des Romans ist Organspende. Ein heutzutage sehr wichtiges Thema, denn trotz moderner Medizin gibt es nicht genug Spenderorgane. Diejenigen, die das Glück haben, eines davon zu erhalten, haben es nicht leicht und auch die Angehörigen der Spender haben meistens einen großen Verlust erlitten, der unersetzbar ist. Kati Seck hat es geschafft, einen wunderschönen Roman zu schreiben, der das Schicksal, die Gefühle und das Leben beider Seiten auf einer sehr emotionalen Art und Weise beschreibt.


Beim Lesen habe ich das Gefühl von Zuhause gehabt, weil ich einen Teil meiner Kindheit, wie schon erwähnt, am Meer verbracht habe. In meinem Kopf entstand eine Szene, wie ich auf einer Bank in Strandnähe sitze und das Rauschen des Meeres hörte. Und mit einer Kuscheldecke, einer Tasse leckeren Tee und Klaviermusik im Hintergrund wurde dieses Heimantgefühl noch verstärkt.

Ich habe gelacht, geweint, philosophiert und wurde ständig zum Nachdenken angeregt. Eine bunte Mischung aus allerlei Gefühlen eben.

In diesem Buch waren so viele wundervolle Zitate, dass ich dem Drang, alle rauszuschreiben, nicht widerstehen konnte.




Fazit:

Eines der emotionalsten Bücher, die ich in diesem Jahr gelesen habe. Es ist so voller Gefühl, dass jeder, der gefühlvolle Bücher mag, es unbedingt lesen sollte. Ich habe es nicht bereut, mich für die Leserunde zu bewerben, denn dieses Buch wurde zu einem meiner Lieblinge.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Thema
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.03.2019

Schöne Geschichte mit einer starken Botschaft...

Am Ende sterben wir sowieso
0

Es könnten SPOILER folgen...

Meine Meinung zum Buch:

Der Klappentext machte mich sehr neugierig auf die Geschichte, da ich die Idee dahinter sehr interessant fand.
Das Cover spielte ebenfalls einen Kauffaktor, ...

Es könnten SPOILER folgen...

Meine Meinung zum Buch:

Der Klappentext machte mich sehr neugierig auf die Geschichte, da ich die Idee dahinter sehr interessant fand.
Das Cover spielte ebenfalls einen Kauffaktor, da es die Geschichte sehr gut wiederspiegelt. Zwei Jungen, denen der Tod auf der Spur ist und die an ihrem letztem Tag ein gemeinsames Abenteuer erleben wollen.

Die beiden Protagonisten sind sehr unterschiedlich. Wie heißt es so schön?
Gegensätze ziehen sich an.
Mateo ist eine ruhige Person, die viel Zeit zuhause verbringt. Sein Vater liegt im Koma und eine Mutter hat er auch nicht. Als dann der Todesbote bei ihm anruft, um ihm seinen Tod vorherzusagen, beschließt er seinen letzten Tag mit einem neuen Freund zu verbringen. Rufus.

Rufus dagegen hat eine Gruppe von Freunden, feste Freundin und eine schlimme Vergangenheit. Auch bei ihm hat der Todesbote sich gemeldet.
Er trifft die gleiche Entscheidung wie Mateo und so begegnen sie einander...

Was ich beim lesen toll fand, war, dass dieser Roman nicht nur aus der Sicht der beiden Hauptpersonen beschrieben ist, sondern auch aus der Sicht einiger Nebencharaktere. Dies gab mir einen Einblick in die Gedanken und Gefühle der Außenstehenden.

Rufus als auch Mateo machen im Laufe dieses letzen Tages eine Charakterentwicklung durch. Der sonst ängstliche Mateo wird offener und entwickelt eine starke Bindung zu Rufus.
Und auch Rufus entwickelt während seiner letzten 24 Stunden Gefühle, die nicht nur platonisch sind.

Das Buch verbreitet eine wichtige Botschaft.
Man sollte heute leben, weil morgen alles vorbei sein kann und man keine Möglichkeit mehr hat, die Fehler von gestern zu begleichen.
Die beiden sind ein gutes Beispiel dafür. Sie haben Fehler gemacht, haben noch ein paar offene Rechnungen oder haben keine Möglichkeit sich zu verabschieden. Wie die zwei damit umgehen ist für mich bewundernswert. Ich selber hätte sicherlich ganz anders reagiert.

Das Ende war für mich sehr dramatisch und es sind auch einige Tränen geflossen. Trotzdem gebe ich dem Buch fünf Sterne und bin sehr froh darüber, es gelesen zu haben.

Veröffentlicht am 30.01.2019

Wunderbarer Abschluss

Queen of Air and Darkness
0

ACHTUNG: kann Spoiler zu ''Lady Midnight'' und ''Lord of Shadows'' enthalten.

Da ich nicht auf die deutsche Ausgabe warten konnte, habe ich mir die englische gekauft und gelesen. Ich war sehr gespannt, ...

ACHTUNG: kann Spoiler zu ''Lady Midnight'' und ''Lord of Shadows'' enthalten.

Da ich nicht auf die deutsche Ausgabe warten konnte, habe ich mir die englische gekauft und gelesen. Ich war sehr gespannt, wie es weitergeht, da der vorherige Teil eine ziemliche Wendung und einen großen Cliffhanger hatte.

Man kommt sehr gut in das Buch rein, da es direkt an ''Lord of Shadows'' anschließt. Man sieht die Auswirkungen von Livvys Tod. Den anderen Charakteren, vorallem Ty, fällt es schwer, den Verlust zu verarbeiten. Aber auch Alec und seine Geschwister leiden unter dem Verlust ihres Vaters. Währenddessen passiert viel in Idris und die politische Lage ist sehr unstabil.

Emma und Julian haben noch immer mit ihren Gefühlen füreinander zu kämpfen. Ich finde die Liebesgeschichte der beiden zwar sehr spannend mitzuverfolgen, doch es gab Momente, wo ich einfach nur genervt von den beiden war. Doch letztendlich shippe ich die beiden doch.
Die beiden begeben sich (wie eigentlich immer) in Gefahr und es ist unglaublich spannend und interessant zu erfahren, wie es mit ihnen, ihren Abenteuern und ihrer Liebesgeschichte ausgeht.

Meine Lieblinge sind dennoch Mark und Kieran #Fangirl. Die beiden haben ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Auch ihre gemeinsame Vergangenheit spielt während des Buchs eine große Rolle. Ich bin, genau wie Christina, sehr beeindruckt von Feen und Elben und würde dem Feenreich gerne einen Besuch abstatten.

Ich finde die Charakterentwicklung von Ty ebenfalls spannend. Er hat viel mit sich zu kämpfen und nimmt die Welt viel stärker wahr, als die anderen. Nun hat er seine Zwillingsschwester verloren und trauert. Dies wirkt sich auch auf seinen Charakter aus. Doch er ist nicht alleine. Jetzt hat er Kit als Freund gewonnen, der nun Gefühle für ihn entwickelt. Cassandra Clare hat bereits eine weitere Trilogie geplant, bei der, die beiden die Protagonisten sein sollen. Ich würde mich sehr über eine Liebesgeschichte mit den beiden freuen.

Der Schreibstil hat sich nicht wirklich verändert. Typisch Cassie halt.

Viele sagen, dass das Schattenjäger-Universum ausgeschlachtet wird, da es mittlerweile so viele Bücher davon gibt. Mir kam dieser Gedanke ebenfalls, doch ich muss sagen, dass die Bücher nun mal sehr gut und spannend sind, weshalb ich mich über weitere Reihen freue. Es sollen ja noch drei kommen. Auf die bin ich sehr gespannt.

Fazit:

Ein weiteres tolles Buch von Cassie. Ich habe gelacht und am Ende geweint, weil es vorbei war. Ich freue mich immerwieder über neue Bücher aus diesem Universum und hoffe, dass diese genausogut werden wie die bisherigen.

Veröffentlicht am 22.01.2019

Gefühlvoll und nachdenklich...

Die Stille meiner Worte
0

Dies ist eins dieser wundervollen Bücher, die einen zum nachdenken anregen. Ich habe dieses Buch mehr oder weniger auf gut Glück gekauft. Normalerweise bevorzuge ich Fantasy-Bücher, doch durch all die ...

Dies ist eins dieser wundervollen Bücher, die einen zum nachdenken anregen. Ich habe dieses Buch mehr oder weniger auf gut Glück gekauft. Normalerweise bevorzuge ich Fantasy-Bücher, doch durch all die positiven Bewertungen und all die Empfehlungen habe ich beschlossen es zu lesen. Ich wurde nicht enttäuscht...

Die Handlung ist simpel und dennoch hat sie etwas an sich, was mich weiterlesen ließ. Es geht um Hannah, die ihre Zwillingsschwester Izzy verloren hat und seitdem stumm ist. Sie möchte sprechen und die Gedanken in ihrem Kopf rauslassen, doch sie schafft es nicht. Um ihre Gefühle ausdrücken zu können schreibt sie Briefe an ihre verstorbene Schwester. Briefe, die sie wieder verbrennt, in der Hoffnung, dass Izzy diese Briefe bekommt. Als sie dann eine neue Schule besuchen soll, ist sie alles andere als begeistert. Sie will einfach nur weg. Bis Levi in ihr Leben kommt.

Hannahs Charakter ist wunderbar ausgearbeitet. Sie hat viele Schwächen, die sie noch authentischer machen, und gleichzeitig viele Stärken, die ihren Charakter liebenswürdig machen.
Die Tatsache, dass sie nicht sprechen kann und, dass sie ihre Gedanken nicht aussprechen und rauslassen kann, macht ihr sehr zu schaffen. Ebenso die Tatsache, dass sie genauso aussieht wie Izzy macht ihre Lage nicht besser. Sie macht sich selbst Vorwürfe und weiß nicht weiter. Trotz allem hat sie einen Weg gefunden, mehr oder minder mit dem Verlust umzugehen. Das hat mich ziemlich beeindruckt, da ich nicht weiß, ob ich mit sowas klarkommen würde. Ich bezweifle es. Die Art und Weise, wie sie nun mit der Welt umgeht und dass die sich nicht unterkriegen lässt, zeigt, dass sie stark ist. Stark und klug. Als sie sich mit Levi anfreundet, wird das nochmal deutlich.
Trotzdem hat sie viele Ängste, denen sie sich stellen muss. Darauf wird oft im Roman eingegangen, was wiederum zeigt, was sie gerade durchmacht. Doch sie ist nicht allein und das macht sehr viel aus. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen.

Auch Levi ist ein sehr wichtiger Charakter. Anfangs erfährt man sehr wenig über ihn und seine Vergangenheit, doch nach und nach beginnt er sich zu öffnen. Man erfährt immer mehr und mehr und man versteht, weshalb er gewisse Entscheidungen getroffen hat. Er hat seine Rituale und andere Dinge, die ihm helfen, alles zu verarbeiten. Er liebt Musik, ist hilfsbereit und hat eine enge Bindung zur Musik. Musik spielt im Laufe des Romans ebenfalls eine große Rolle.
Levi hilft Hannah und Hannah hilft Levi. Die Freundschaft der beiden ist wunderbar.

Das Buch ist einfach toll. Es ist zwar ein Jugendbuch, aber ich kann mir vorstellen, dass auch Erwachsene daran ihre Freude haben werden. Es zeigt eine Person, die versucht ihr Trauma zu überwinden, Freunde findet, Geheimnisse offenbart und einen Neuanfang wagt.

Ava Reed hat mit diesem Buch ein kleines Meisterwerk geschaffen, dass es wert ist nochmal gelesen zu werden. Sie hat sich mit diesem Buch selbst übertroffen. Dies ist nicht das erste Buch, das ich von ihr lese aber definitiv das beste. Alles stimmt, alles ist wunderbar. Danke Ava.