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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.04.2020

Das Standardwerk schlechthin

Naturheilpraxis heute
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Wer ein Standardwerk zum Bereich Naturheilkunde sucht wird an diesem besonderen Buch von Elvira Bierbach nicht wirklich vorbei kommen können. Es wurde 2019 schon in 6. Auflage veröffentlicht und umfassend ...

Wer ein Standardwerk zum Bereich Naturheilkunde sucht wird an diesem besonderen Buch von Elvira Bierbach nicht wirklich vorbei kommen können. Es wurde 2019 schon in 6. Auflage veröffentlicht und umfassend ein geballtes Wissen über verschiedenste Erkrankungen, deren Erkennung und naturheilkundliche Behandlung. Dabei ist das Buch so aufgebaut, dass auch Menschen ohne größeres medizinisches Vorwissen Nutzen daraus ziehen und verstehen können, welche Behandlungsmöglichkeiten bestehen. Dies ermöglicht es Ärztinnen oder Heilpraktikerinnen als mündige Patientinnen gegenüberzutreten und nicht alles klaglos hinnehmen zu müssen, was einerm erzählt wird.
Neben den einzelnen Krankheitsbildern finden sich im Buch auch Abschnitte Praxisührung und Patientinnenrecht, der Stellung von Heilpraktikerinnen im Gesundheitssystem, der Anamnese und zu körperlichen Untersuchungen.
Dieses Buch lohnt sich somit nicht nur für diejenigen, die den Beruf ders Heilpraktikerin ergreifen wollen, sondern auch für allgemein Interessierte.

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Veröffentlicht am 13.04.2020

Der Abschlussband

Die Herren der Zeit
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Mit "Die Herren der Zeit" liegt nun der dritte und letzte Bad der Triologie rund um Inspektor Ayala - genannt Krake - vor und auch dieses Buch konnte mich wieder richtig begeistern.
Wie üblich in dieser ...

Mit "Die Herren der Zeit" liegt nun der dritte und letzte Bad der Triologie rund um Inspektor Ayala - genannt Krake - vor und auch dieses Buch konnte mich wieder richtig begeistern.
Wie üblich in dieser Reihe baut die Autorin va Garcia Sáenz zwei verschiedene Geschichtsszrtänge auf, die sich immer weiter miteinander verquicken. Diesmal findet sich einmal die Beschreibung von schlimmen Ereignissen im Jahre 1192 auf die sich dann scheinbar eine Mordserie in der Gegenwart bezieht, indem die Opfer ähnliche Tode sterben wie in der Chronik aus dieser Zeit des Mittelalters.
Ist dies alles Zufall, haben wir es hier mit einem oder mehreren Psychopathinnen zu tun oder werden die Spuren bewusst so gelegt um die wahren Täterinnen zu vertuschen?
Ayala, seine Kolleginnen Alba, Estibaliz und Elbina ermitteln auf jeden Fall in alle Richtungen und kommen den Täterinnen viel zu nahe.
Der Autorin gelingt erneut ein richtig spannender Krimi, der durch die darin erzählte Geschichte, die Charaktere und den Rückgriff auf geschichtliche Ereignisse überzeugt. Ich bin traurig, das diese Reihe hiermit endet, gönne Ayala und Alba aber natürlich den wohlverdienten Ruhestand.

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Veröffentlicht am 10.04.2020

Raus aus dem Hamsterrad

Der Wald, vier Fragen, das Leben und ich Von einer Begegnung, die alles veränderte
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Worum geht es wirklich im Leben, was ist es was zählt? Solche und ähnliche Fragen stellen sich viele Menschen nicht, wenn sie im tagtäglichen Hamsterrad von Aufgaben und Verpflichtungen gefangen sind bis ...

Worum geht es wirklich im Leben, was ist es was zählt? Solche und ähnliche Fragen stellen sich viele Menschen nicht, wenn sie im tagtäglichen Hamsterrad von Aufgaben und Verpflichtungen gefangen sind bis irgendwann eine Unzufriedenheit entsteht, die sich nicht mehr leugnen lässt.
So ergeht es auch der Hauptprotagonistin dieses Buches: Ihr Leben dreht sich um ihre Arbeit, den Haushalt und zwei kleine Kinder und dabei hat sie vieles, was sich ihre Seele wünscht, vergessen und scheinbar verloren.
Im Wald lernt sie eine alte Frau kennen, die ihr durch vier Fragen hilft zu erkennen, wie ihr Leben gerade verläuft und wie sie es ändern kann, um wieder erfüllter und glücklicher zu werden.
Mich konnte das Buch aufgrund seiner Sprachweise, der liebevollen Gestaltung, der Charaktere und des Themas ief berühren und es erinnert mich stark an "Johannes" von Heinz Körner.
Das Buch regt dazu an, das eigene Leben kritisch zu reflektieren und es dort zu ändern, wo es nicht mehr stimmig ist. So gesehen wünsche ich vielen Leser_innen, das es ihnen gelingt durch dieses Buch das eigene Hamsterrad des Lebens zu verlassen und erfüllter und glücklicher zu werden.

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Veröffentlicht am 10.04.2020

Ein Leben auf den Halligen

Unsere kleine Insel
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Wer das Meer liebt wird sich in diesem kleinen Kinderbuch von Rüdiger Bertram bestimmt ganz schnell wiederfinden können. Es handelt von Nele, ihren Freundinnen und vioelen anderen Bewohnerinnen, die auf ...

Wer das Meer liebt wird sich in diesem kleinen Kinderbuch von Rüdiger Bertram bestimmt ganz schnell wiederfinden können. Es handelt von Nele, ihren Freundinnen und vioelen anderen Bewohnerinnen, die auf einer der Hallingen wohnen, kleinen Marschinseln, die häufig bis zum Hügel, auf dem die Häuser stehen, überschwemmt werden. Wobei die Bewohnerinnen den Begriff Insel nicht mögen, wehe jemand bezeichnet eine Hallige als Insel, dann gibt es Ärger mit Lisa, der besten Freundin von Nele.
Gemeinsam erleben die Kinder viele Abenteuer wie z.B. die Rettung einer verletzten Brandseeschwalbe, die Geburt eines Babyschafes und natürlich auch den Besuch von Tourist
innen.
Dem Autor gelingt es auf einfühlsam - kindgerechte Art und Weise vor den Agen der Leserinnen eine Welt zu erschaffen, in die diese gerne eintauchen möchten. Dies wird unterstützt durch wunderschöne Bilder von Karin Lindermann, für die alleine sich das Buch schon lohnen würde.
So kann ich das Buch nur wärmstens empfehlen und bin gespannt, wie viele Leser
innen es wohl noch erreichen wird.

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Veröffentlicht am 09.04.2020

Edith und Yves

Madame Piaf und das Lied der Liebe
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Edith Piaf gehört sicherlich zu den berühmtesten und schillernsten französischen Sängerinnen des 20. Jahrhunderts, so dass es spannend zu sehen ist, wie ihr Leben verlaufen ist.
In dem hier zu rezensierenden ...

Edith Piaf gehört sicherlich zu den berühmtesten und schillernsten französischen Sängerinnen des 20. Jahrhunderts, so dass es spannend zu sehen ist, wie ihr Leben verlaufen ist.
In dem hier zu rezensierenden Buch wird vor den Augen der Leserinnen zwar nur ein kurzer Moment ihres Schaffens lebendig - von 1937 bis Ende der 1940 Jahre -, allerdings genau die Zeit, in der sie ihr berühmtestes Werk "La vie en Rose" schuf, das sie ihren damaligen Partner Yves Montand widmete.
Deren gemeinsame Zeit, die Liebe, die sie verband, das künstlerische Schaffen, aber auch die politische Situation dieser Zeit stehen im Hauptfokus dieses Buches, es ermöglicht aber vor allem einen Einblick in das Wesen dieser besonderen Frau, der es zurecht gelang Millionen zu verzaubern. Mich hat das Buch auch dazu inspiriert die Musik Piafs noch einmal zu hören und mich intensiv mit ihr zu verbinden.
Der Autorin Michelle Marly ist ein Dank dafür auszusprechen mit diesem Buch auf berührende Art und Weise den Leser
innen Edith Piaf (wieder) näher zu bringen und für ihre Musik zu begeistern. Ich wünsche mir, das dies noch vielen weiteren Menschen so gehen möge, so dass ich das Buch liebend gerne empfehle.

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