Dieses Buch ist optimal für Kinder, die nicht so gerne vorgelesen bekommen, weil ihnen schnell langweilig wird. Jede Seite hat nur kurzen Text, einfache Bilder und das Kind darf mitmachen. Das hört sich ...
Dieses Buch ist optimal für Kinder, die nicht so gerne vorgelesen bekommen, weil ihnen schnell langweilig wird. Jede Seite hat nur kurzen Text, einfache Bilder und das Kind darf mitmachen. Das hört sich erstmal komisch an, die Kinder lieben es aber.
So muss das Buch geschüttelt werden, um die Äpfel zu ernten. Ein Knopf gedrückt werden, um die Rakete zu starten.
Das macht wirklich jedem Kind Spaß und ich weiß gar nicht wie oft ich es schon vorgelesen habe.
Fazit: Ein tolle, außergewöhnliche Buchidee für Kinder zwischen 2 und 4 Jahren.
Das Buch dreht sich komplett um das Leben des Künstlers Max Ernst. Unterteilt ist es in 6 Abschnitte, die nach 6 verschiedenen Frauen von Max benannt sind. Sie spielen dort eine entscheidende Rolle als ...
Das Buch dreht sich komplett um das Leben des Künstlers Max Ernst. Unterteilt ist es in 6 Abschnitte, die nach 6 verschiedenen Frauen von Max benannt sind. Sie spielen dort eine entscheidende Rolle als Musen und stehen in der Geschichte auch häufig im Vordergrund. Viele dieser Frauen waren selbst kreative Künstlerinnen und auch Max Freunde waren meist Künstler. So bekommt man viele Einblicke in das Leben verschiedenster Künstler.
Das Buch hat mich absolut überzeugt und ist ein echtes Juwel. Was der Autor hier geschaffen hat, ist perfekt umgesetzt. Wenn man sich nur ein bisschen für Kunst interessiert, ist dieses Buch lesenswert. So unterschiedlich die Frauen sind, so unterschiedlich sind auch die Geschichten. Man kommt gar nicht umhin immer wieder nach Bildern zu suchen, nach Gedichten, nach Gesichtern. Diesen Wunsch mehr Informationen zu sehen, hatte ich noch bei keinem anderen Buch so stark.
Einziger Punkt, der mich etwas stört, ist dass der Autor im Buch keine Auskunft gibt, was erfunden ist. Es gibt ein Verzeichnis der Literatur. Und im Internet habe ich gefunden, dass die Geschichten so außergewöhnlich waren, dass der Autor wenig erfinden musste.
Besonders gefallen haben mir die immer wieder eingearbeiteten Hinweise, welche Bilder in der Zeit entstanden sind. Außerdem ist der Schreibstil einfach außerordentlich. Keine Ahnung wie der Autor das geschafft hat, aber man mochte einfach immer weiter lesen und mehr erfahren. Und man kann sich sicher sein, dass der Autor die Fäden beendet und den Leser nicht unzufrieden zurück lässt.
Fazit: Eine Künstlerbiografie über Max Ernst anhand von sechs Frauen mit sehr gelungener Umsetzung. Hier kann man in Kunst eintauchen!
Delia bekommt komische Nachrichten. Sie denkt ihr Bruder schreibt ihr. Doch am anderen Ende ist ein Fremder wegen einer falschen Telefonnummer. Bald schreiben sie beiden hin und her und es fühlt sich immer ...
Delia bekommt komische Nachrichten. Sie denkt ihr Bruder schreibt ihr. Doch am anderen Ende ist ein Fremder wegen einer falschen Telefonnummer. Bald schreiben sie beiden hin und her und es fühlt sich immer vertraut an. Doch ist ein Treffen ratsam, wenn man den anderen gar nicht kennt? Und vielleicht zerstört das eine Illusion?
Kennt ihr diese Bücher, die genau euren Humor treffen? Bei denen ihr dauernd grinsen müsst, weil ihr euch so amüsiert? Bei denen euer Herz klopft bei der ersten Begegnung der Protagonisten? Dies war so ein Buch für mich.
Delia und Zach sind so interessante Charaktere. So wenig schön geschrieben, eher authentisch. Außer vielleicht der Hintern von Zach Ich mochte die Nachrichten zwischen den beiden besonders gern. Das machte die Geschichte sehr kurzweilig.
Nach dem ersten Treffen dachte ich, was kommt denn jetzt noch? Aber das Buch hat mich sehr gut weiter unterhalten. Mit der Verwicklung hatte ich nicht gerechnet.
Besonders gut fand ich, dass Delia nicht wie ein Opfer handelt, sondern den Täter auch nach den Gesetzen bestrafen lässt. Häufig ist es auch in der Realität so, dass so etwas intern geklärt wird. Deshalb ist der im Buch eingeschlagene Weg vorbildlich und nachzuahmen.
Fazit: Absolute Leseempfehlung. Mir hat das Buch wahnsinnig gut gefallen und ich werde es bestimmt noch öfter lesen.
Joanna ist mit ihrem Sohn Alfie in eine Kleinstadt gezogen. Als sie hört dass eine Kindermörderin in der Stadt leben könnte und erzählt dieses Gerücht weiter. Die Geschichte lässt sie nicht los und irgendwann ...
Joanna ist mit ihrem Sohn Alfie in eine Kleinstadt gezogen. Als sie hört dass eine Kindermörderin in der Stadt leben könnte und erzählt dieses Gerücht weiter. Die Geschichte lässt sie nicht los und irgendwann entwickelt sich das Gerücht immer weiter.
Ich fand das Buch sehr spannend. Klar gab es einige Stellen, wo man etwas raffen hätte können. Aber später hat man diese Information dann gebraucht. Gerade ab der Hälfte des Buchs konnte ich es kaum noch aus der Hand legen.
Selbst geht es einem wie der Protagonistin, dass man irgendwann jeden verdächtigt. Blöd fand ich, dass nicht auf das Alter der Mörderin eingegangen wurde. So hätte man mehr miträtseln können.
Fazit: Ich lese selten dieses Genre und fand das Buch sehr spannend. Das Ende war einerseits schon überraschend, andererseits hatte ich es auch einmal vermutet.
Niemand ist ein Zigeuner beschäftigt sich mit den Vorurteilen gegenüber Sinti und Roma und deren Verbreitung in Europa.
Andere Literatur zu diesem Thema hat häufig den romantischen Antiziganismus im ...
Niemand ist ein Zigeuner beschäftigt sich mit den Vorurteilen gegenüber Sinti und Roma und deren Verbreitung in Europa.
Andere Literatur zu diesem Thema hat häufig den romantischen Antiziganismus im Vordergrund. Hier geht es tatsächlich um die aktuelle Ausgrenzung von Sinti und Roma sowie die Ausprägung in Europa. Erstens fand ich gut, dass es um die aktuelle Politik geht. Es ist also nicht nur eine historische Betrachtung, sondern bringt auch Beispiele aus dem Tagesgeschehen.
Zweitens finde ich die Argumente gut, warum man nicht mehr Zigeuner sagen sollte.
Am Ende steht eine sehr ausführliche Liste mit Literatur.