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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.04.2020

Das Ende hat mich sehr enttäuscht

Love at Third Sight
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Bewertet mit 3 Sternen

Zum Buch:

Joleen muss mit Mike, dem Bruder ihrer besten Freundin, vier Stunden im Auto verbringe, weil sie eben diese Freundin/Schwester gemeinsam besuchen. Mike und Jo streiten ...

Bewertet mit 3 Sternen

Zum Buch:

Joleen muss mit Mike, dem Bruder ihrer besten Freundin, vier Stunden im Auto verbringe, weil sie eben diese Freundin/Schwester gemeinsam besuchen. Mike und Jo streiten immerzu wenn sie sich sehen.
Das allerdings ändert dich, als sie bei Lindsay, Sean und ihrem Baby Millie ankommen. Plötzlich ist der Bad Boy Miley der nichts anbrennen lässt ganz anders zu Jo, nahezu anhänglich ...

Meine Meinung:

Bei diesem Buch handelt es sich um die Fortsetzung von Second Chance for Love (Las-Vegas-Reihe) der Autorin. Man kann es aber auch gut alleine lesen, es kommt halt das Paar aus dem ersten Teil vor, ist aber im Prinzip eine eigenen Geschichte.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig zu lesen, manchmal wünschte ich mir allerdings ein wenig mehr Tiefe, ein wenig mehr Ausführlichkeit. Ich wurde ein Thema, das für mich relanvant für die Story gewesen wäre, nur angerissen.
Bis zum letzten Viertel des Buches gefiel mir die Geschichte auch richtig gut, trotz der für mich fehlenden Alltäglichkeiten. Dann waren die beiden zurück in Las Vegas und es ging dann, wie an Ende eines Buches üblich Schlag auf Schlag. Die letzten zwei, drei Kapitel allerdings hatte ich das Gefühl es wurde nach dem Motto geschrieben, Huch, ich muss fertig werden und habe nur noch zehn Seiten zur Verfügung. Gerade das Happy End, das gestehen der Gefühle, das Erkennen dergleichen macht doch einen Liebesroman aus und das wurde für mich einfach zu lieblos abgehandelt. Zack, ich liebe dich, du gehörst zu mir und fertig. Da hätte ich so gerne mehr Gefühl gehabt. Für mich war das einfach viel zu oberflächlich und hat mir den ganzen Lesespass vermiest. Ich war richtig enttäuscht.
Das ist aber meine eigene Meinung, andere empfinden dies bestimmt anders. Ich fand es schade, dass es so ein abruptes Ende genommen hat.

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Veröffentlicht am 27.03.2020

Etwas durchwachsen mit viel Luft nach oben

Campus Love
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Bewertet mit 3 Sternen

Zum Buch:



Kayla ist neu auf der Brown Universität. An ihrem ersten Tag trifft sie auf Jason, der im Wohnheim auf ihrem Bett liegt. Der Typ Sportler, gutaussehend, eingebildet, ...

Bewertet mit 3 Sternen

Zum Buch:



Kayla ist neu auf der Brown Universität. An ihrem ersten Tag trifft sie auf Jason, der im Wohnheim auf ihrem Bett liegt. Der Typ Sportler, gutaussehend, eingebildet, frauenverschlingend und anscheinend der Freund ihrer Zimmergenossin.

Dem ist nicht ganz so, Jason ist nur ein Freund, nicht der Freund und auch sonst so ganz anders als erwartet ...





Meine Meinung:



Was soll ich sagen. Ein Young/New Adult Roman, den Unterschied werde ich wohl nie lernen. Frau sieht heißen Mann, ist voller Vorurteile, verliebt sich trotzdem. Soweit alles voller Klischees. Kayla ist eigentlich eine intelligente junge Frau, immerhin hat sie ein Vollstipendium, aber sie ist total unsicher und voller Vorurteile. Eine schlimme Erfahrung hat sie geprägt, sie kann Jason nicht vertrauen. Soweit ist alles noch einigermaßen normal. Natürlich lässt Jason nichts anbrennen, natürlich sieht er gut aus, natürlich ändert er dich für Kayla ... langweilig. Daran ändert auch Jasons Familie nichts, die Stiefmutter die keim gutes Haar an ihm lässt. Viel Drama.

Manchmal dachte ich, ich lese eine Fernsehsoap, soviel Dramatik war überall zu spüren. Das Buch hatte auch seine gute Seiten, sonst hätte es keine drei Sterne gegeben, aber manchmal ist weniger einfach mehr.

Veröffentlicht am 26.01.2020

#IdiotenAlarm

Liebe ist nichts für Idioten
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Zum Buch:

Melanie hat IT studiert und arbeitet für eine Firma, die StartUps unterstützt. Die ist dafür zuständig, eventuelle It-Probleme der "Hätschelkinder" zu lösen.
Außerdem ist sie Single und versucht ...

Zum Buch:

Melanie hat IT studiert und arbeitet für eine Firma, die StartUps unterstützt. Die ist dafür zuständig, eventuelle It-Probleme der "Hätschelkinder" zu lösen.
Außerdem ist sie Single und versucht mit der App Fluttr den Mann fürs Leben zu finden. Allerdings muss sie mir allerhand Idioten vorlieb nehmen, die ihr gerne unaufgefordert Bilder zeigen, von Körperteilen, die Mel nicht sehen mag.
Also startet sie ein Gegenprogramm, eine App die IdiotenAlarm heißt und damit startet auch jeden Menge Ärger ...

Meine Meinung:

Die Kurzbeschreibung machte mich neugierig, ist es doch heutzutage völlig normal, sich im Internet über irgendwelche DatingApps, DatingWebseiten oder ähnliches kennenzulernen.
Die Idee hinter der Geschichte fand ich auch echt gut, die App, die Mel programmiert hat. Wie die Männer und auch die Entwickler von Fluttr darauf reagieren, war meiner Meinung nach sehr authentisch. Die Freundinnen von Mel und auch Alex, ihr Kollege machten die Geschichte glaubwürdig. Aber entweder gab es einige Übersetzungsfehler oder es wurde nicht ordentlich recherchiert.
Der Zeitablauf stimmte so oft nicht, dass es mich schon richtig ärgerte. So macht mir das Lesen eines Romanes keinen Spaß.
Ich weiß, es sind fiktive Geschichten, es ist alles erfunden, aber ich mag es trotzdem sehr gerne, wenn es nachvollziehbar ist.
Hier war z.B. die Rede davon, das eine Party an einem Donnerstag stattfindet, die Koordinaten der Location sollen um 18 Uhr online gehen, die Programmierer sind um 17 Uhr irgendwas fertig und auf einmal hat Mel alle Zeit der Welt noch bei Twitter Zeit totzuschlagen, quer durch die Stadt zu Alex zu fahren und und und. Und das ist nur ein Beispiel.
Sowas stört mich persönlich unheimlich, es hemmt mir den Leselauf und ich muss gestehen, wenn sowas öfter als einmal in einer Geschichte vorkommt, habe ich keine Lust mehr, diese zuende zu lesen.
Bei diesem Buch habe ich nur weitergelesen, weil es ein Rezensionsexemplar war. Das Buch hätte ohne die zeitlichen Ablauffehler bestimmt einen Stern mehr bekommen.
Mich ärgert sowas, da frage ich mich ernsthaft, sind wir Leser es nicht wert, das man sich etwas mehr Mühe gibt?

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Veröffentlicht am 14.01.2020

Kommt davon

Ein Schweinebär im Schlafanzug
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Bewertet mit 3 Sternen

Zum Buch:

Eigentlich ist Sascha ein ganz brauchbarer Bruder, sagt Jule, aber er macht bei Essen immer eine recht große Schweinerei. Seine Eltern nennen ihn ständig Schweinebär ...

Bewertet mit 3 Sternen

Zum Buch:

Eigentlich ist Sascha ein ganz brauchbarer Bruder, sagt Jule, aber er macht bei Essen immer eine recht große Schweinerei. Seine Eltern nennen ihn ständig Schweinebär und sind genervt.
Dann wacht er Sonntagmorgens tatsächlich als Schweinebär auf, eine Schweineschnauze, ein Ringelschwänzchen und brauner Fell wie ein Bär.
Jule hat alle Hände voll zu tun um Sascha zu beschützen ...

Meine Meinung:

So ganz weiß ich noch nicht was ich von dem Buch halten soll.
Die Eltern sind ständig genervt und nennen ihren Sohn nur Schweinebär, sind dann aber total entsetzt, als er tatsächlich einer ist. Dann schieben sie sich gegenseitig die Schuld zu, die Tochter sagt, ist doch eure Schuld. Im Prinzip ist es so, aber ob ich sowas meinen Kindern Vorlesen würde? Ich sage Nein. Ich bin allerdings eh kein Fan von Bücher nach dem Motto 'Und die Moral von der Geschichte ...'

Ehrlich gesagt war ich im ersten Kapitel schon entsetzt, wie die Eltern mit dem Kind reden. Kinder werden so, wie sie erzogen werden. Für mich hatte der Beginn eine sehr zweifelhafte Moral. Lediglich die Tochter, die zu ihren Bruder hält und ihn so nimmt wie er ist, hat das Buch für mich Lesenswert gemacht.

Am Ende wird natürlich alles wieder gut und was soll ich sagen, kommt davon.

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Veröffentlicht am 18.12.2019

Mir war es zu langatmig

Für damals, für immer
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Zum Buch:

Evangeline ist hochschwanger als ihr geliebter Ehemann im Foesnr erschossen wurde. Nun lebt ihr Schwager Dalton bei ihr und nach einem halben Jahr Trauer küsst sie ihn in einer Winternacht. ...

Zum Buch:

Evangeline ist hochschwanger als ihr geliebter Ehemann im Foesnr erschossen wurde. Nun lebt ihr Schwager Dalton bei ihr und nach einem halben Jahr Trauer küsst sie ihn in einer Winternacht. Kann es für Evangeline und Dalton eine gemeinsame Zukunft geben?

Meine Meinung:

Das erste Drittel des Buches könnte mich noch berühren, fand ich doch Evangelines Schicksal sehr tragisch. Die Protagonistin ging mir aber da schon etwas auf sie Nerven, da könnte ich es aber noch mit der Trauer in Verbindung bringen.
Leider ändere es sich nicht, Evangeline blieb ein unsympathischer Charakter.
Mit Dalton könnte ich allerdings auch nicht wirklich warm werden, er schleppte einen ganzen Sack voll Probleme mit sich rum, von denen er sich, meiner Meinung nach, nie wirklich erholte.

Der Aufbau der Geschichte war für mich auch sehr Gewöhnungbedürftig. Während die Evangeline-Abschnitte in der Gegenwart spielten, blickte man mit Eamon und Dalton immer wieder zurück in die Vergangenheit. Dies hätte bis zu einem Gewissen Punkt auch wirklich Sinn gemacht, aber es wurde mir dann doch zuviel. Ich hätte gerne mehr in der Gegenwart gelesen, wegen mir auch noch mehr in den vergangenen sechs Monaten, aber nicht zwei Drittel des Buches.

Was für mich echt gut begann, ließ dann stark nach, ab der Hälfte des Buches war ich nur noch genervt und quälte mich eher durch, als das ich Lesefreude empfand.

Es war ein SchicksalSei mal, in den meiner Meinung nach einfach zuviel reingepackt wurde. Manchmal ist weniger einfach mehr, in dem Fall wäre es wahrscheinlich mehr Lesefreude gewesen. So könnte mich das Buch leider nicht erreichen.

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