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Veröffentlicht am 14.04.2020

bezauberndes Elfenmärchen für Kinder

Elfenzauber (1)
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Lena hört in Oma´s Garten jemanden der ihren Namen ruft und folgt den Stimmen ins Elfenland.
Dort erfährt sie ,dass man eigentlich gar nicht nach ihr gerufen hat, sondern nach der Königin. Diese sollte ...

Lena hört in Oma´s Garten jemanden der ihren Namen ruft und folgt den Stimmen ins Elfenland.
Dort erfährt sie ,dass man eigentlich gar nicht nach ihr gerufen hat, sondern nach der Königin. Diese sollte nach 50 Jahren den Zauber erneuern. Helena die amtierende Königin kennt nämlich den Zaubergesang nicht und Walda, die böse Kusine der Königin hat versucht zu verhindern das Lena´s Oma, die eigentliche Königin, vergisst was ihre Bestimmung ist.
Wird Lena das Ruder noch rumreißen können und mit Hilfe des Armbands Oma´s Erinnerung wieder zurück bringen?

Das Cover zeigt schön das goldene Armband, das der einstigen Königin, die der Liebe wegen ins Menschenland ging, die Erinnerung an das Elfenland wach halten.

Lena kann es gar nicht fassen, das ihre Oma , nachdem sie über eine Katze gestolpert war und sich das Handgelenk verstaucht hatte, so elend und schwach fühlte und selbst nicht mehr wusste das sie eigentlich noch ein goldenes Armband besaß.
Lena machte sich auf die Suche nach dem goldenen Armband, dabei hörte sie stimmen und kam ins Elfenland.
Mutig von dem kleinen Mädchen, denn hier muss sie es mit der bösen Walda aufnehmen und versuchen ihrer Oma doch noch die Erinnerung an das Elfenland zu bringen.

Vieles ist ähnlich wie beim kleinen Volk, aber eben einfacher erzählt, für jüngere Kinder.
Die Handlung ist einfach erzählt, aber spannend genug für kleine Elfenliebhaberinnen im Grundschulalter.

Schön fand ich auch die kleinen instrumentalen Unterbrechungen, die wie Elfenmusik anmutete.

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Veröffentlicht am 11.04.2020

Weihnachtsfest mit Hindernissen

Weihnachten in der kleinen Bäckerei am Strandweg
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Polly lebt mit ihrem Freund Huckle und dem Papageientaucher Neil in einem alten, zugigen Leuchtturm. Sie versucht es immer allen recht zu machen, aber das ist mitunter schwer. Dieses Mal erschwert ihr ...

Polly lebt mit ihrem Freund Huckle und dem Papageientaucher Neil in einem alten, zugigen Leuchtturm. Sie versucht es immer allen recht zu machen, aber das ist mitunter schwer. Dieses Mal erschwert ihr die Schwangerschaft ihrer Freundin Kerensa das Leben und lässt sogar ihre Beziehung zu Huckle fast scheitern.
Wird es trotzdem ein Happy End für die beiden geben?

Ich kannte noch keines der beiden Bände vornedran und habe diesen Audiodownload in der Onleihe gefunden.
Wir stecken mitten in der Coronakrise haben viel Zeit und wunderschönes Wetter. Da passt es eigentlich nicht so recht sich ein Weihnachtsbuch auszuleihen, aber ich habe es trotzdem getan.

Das Cover fand ich weihnachtlich und heimelig. Es hat mich sofort angesprochen und da ich das Buch auf meiner Wunschliste hatte habe ich es mir ausgeliehen.

Ich muss sagen es hat mich nicht enttäuscht. Ich habe mir keine tiefgründige Geschichte erhofft und auch nicht viel Spannung oder Abenteuer und es war genau richtig. Und auch wenn man die beiden Bände zuvor nicht gelesen hat konnte man hier doch alles genießen.

Polly hat mit ihrer Bäckerei gut zu tun, hätte aber gerne etwas mehr Geld um sich vielleicht doch das ein oder andere leisten zu können. Vielleicht sogar eine Hochzeit mit Huckle oder ein Kind, aber davon ist sie noch meilenweit entfernt.

Sie hat sich mit der Bäckerei schon ihren großen Lebenstraum verwirklicht und wenn man allen anderen glauben darf backt sie das leckerste Brot im ganzen Umkreis.

Ihre Freundin Kerensa, mit der sie schon die Schulbank drückte ist in dieser Folge schwanger. Sie hat aber ein Problem, denn als ihr Mann den 1. Hochzeitstag vergessen hat ist sie so frustriert das sie sich betrinkt und dann über die Stränge schlägt, das Monate später nicht wirklich sicher gestellt sein kann, das das Kind das sie unter dem Herzen trägt auch wirklich von ihrem Mann ist.
Dieses Geheimnis vertraut sie Polly an und bringt sie damit in Teufelsküche.

Reuben, der schwerreiche Mann von Kerensa ist in meinen Augen ein selbstverliebter Gockel jenseits dse guten Geschmacks. Er kommt mir sehr unsympatisch rüber und hat wohl auch außer Polly und Huckle keine Freunde. Und die hat er auch nur mit Kerensa angeheiratet. Sie nehmen seine Macken ebenso wie Kerensa hin und denken sich ihren Teil.

Außerdem erfährt Polly in diesem Band näheres über ihren Vater, den sie nie kennengelernt hat und damit wird das Band zu ihrer Mutter wieder enger, das all die Jahre wohl so dünn schien das es auch reißen könnte.

Ich fand das Hörbuch unterhaltsam und hatte mir auch keine tiefergreifenden Gefühle oder Hintergründe erwartet.
Leichte Kost mit der man sich zwischendurch gut unterhalten fühlt.

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Veröffentlicht am 06.04.2020

Notsituationen locken aus vielen noch das Beste hervor

Der Frauenchor von Chilbury
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Wir befinden uns in einem kleinen Dorf in England. Es ist das Jahr 1940 und Deutschland fiegt Bombenangriffe auf Großbritannien.
Die Männer sind fast alle an der Front und so beschließt der Pfarrer der ...

Wir befinden uns in einem kleinen Dorf in England. Es ist das Jahr 1940 und Deutschland fiegt Bombenangriffe auf Großbritannien.
Die Männer sind fast alle an der Front und so beschließt der Pfarrer der kleinen Gemeinde seinen Kirchenchor aufzulösen. Das stößt gerade bei der begeisterten Sängerin Kitty ( 13) auf großen Unmut, doch dank der Chorleiterin Prim, die nach Chilbury evakuiert wurde , beschließen die Damen einen Frauenchor zu gründen.
Durch die gemeinsame Freude an der Musik scheinen die Frauen aus einer Art Starre zu erwachen und plötzlich trotz aller Widrigkeiten wieder neuen Lebensmut und neues Selbstvertrauen zu entwickeln.

Ich fand dieses Hörbuch in der Onleihe und habe mich ,aufgrund des mich ansprechenden COvers, entschieden mir die Details hierzu durchzulesen. Die kurze Inhaltsangabe gab dann den Anstoss mir das Hörbuch auszuleihen und ich muss sagen ich habe es gerne gehört.

Die Geschichten aus dem kleinen Dorf werden anschaulich dargestellt, wenn ich auch zunächst sehr starke Probleme hatte die einzelnen Personen auseinander zu halten.
Da waren die Schwestern Kitty und Venetia, die unterschiedlicher nicht sein konnten, Mrs Tilling und Mrs. Paltry die Krankenschwestern, die auch ganz unterschiedliche Charaktere besaßen und einige schwangere Frauen des Ortes.
Eine davon war die Mutter von Kitty und Venetia die mit einem herrschsüchtigen Mann verheiratet war, bei dem die Mädchen nicht recht zählten. Sehr zu seinem Leidwesen verstarb sein einziger Sohn im Krieg und es war nun wichtig, das seine Frau einen neuen Erben gebar. Damit wurde es dann in Chilbury recht brisant und die Geschichte nahm an Fahrt auf.
So wurde dann aufgezeigt wie unterschiedlich die Menschen in Notsituationen reagierten. Die einen waren nur auf den eigenen Vorteil aus und andere wiederum rieben sich auf für die Gemeinschaft.

Schön fand ich das so manche der Frauen ihre wahre Größe Dank der Zusammenarbeit im Chor fand.

Natürlich gab es wie im Krieg eben auch viele traurige Passagen, die mir dann doch sehr ans Herz gingen.

Die Stilmittel die die Autorin einsetzte gefielen mir sehr gut. Da gab es nicht nur die Erzählungen der einzelnen Protagonisten in der ich Erzähweise, sondern auch Briefe an Schwester oder Freundin sowie Tagebucheinträge von Kitty, die die Situationen aus den verschiedenen Perspektiven schilderten.

Mir hat das Hörbuch gut gefallen und ich kann es weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 02.04.2020

Einblicke in das Russland der 60er Jahre bis ins neue Jahrtausend

Traum des Lebens
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Alexander Karpenkow und seiner Mutter Elena gelingt die Flucht aus Russland, nachdem der Vater und Mann vom KGB ermordet wurde.
Ihnen steht zur Wahl in eine Kiste auf ein Schiff nach den USA oder einem ...

Alexander Karpenkow und seiner Mutter Elena gelingt die Flucht aus Russland, nachdem der Vater und Mann vom KGB ermordet wurde.
Ihnen steht zur Wahl in eine Kiste auf ein Schiff nach den USA oder einem nach Großbritannien zu steigen.
Werden sie die richtige Wahl treffen und wie wird ihr Leben im Exil verlaufen. Kommen sie jemals wieder zurück?

Da ich von Jeffrey Archer schon die Clifton Saga gelesen habe, die mir sehr gut gefallen hat, entschloss ich mich nun für dieses Buch.
Ich muss sagen die einzelnen Geschichten haben mich auch wieder gut unterhalten, jedoch hatte ich große Schwierigkeiten mich hinein zu finden, denn ab dem Augenblick der Kistenbesteigung wird aus einem Leben zwei Leben. Der Autor lässt uns daran teilhaben, wie die Leben von Sascha in Großbritannien und Alex in den USA weiter gehen. Somit bleibt dem Leser die Frage erspart was wäre gewesen wenn Alexander die andere Kiste gewählt hätte.
Die Sprünge zwischen den beiden Leben hat mich doch mitunter sehr verwirrt und mir wäre es lieber gewesen nur einer Geschichte folgen zu müssen.
Interessant und spannend waren sie beide.
Auch das Ende hätte ich so nicht erwartet, wobei jedoch ab dem letzten Drittel für mich schon klar war um welche Personen es sich da handelt.
Es ist ein sehr umfangreiches Buch und ich habe dem Hörbuch viele Tage gelauscht und musste immer wieder gut aufpassen, damit ich nicht bei einem der Handlungsstränge etwas verpasse oder es der falschen Partei zuordne.

Wie gesagt ein gutes Buch, aber mir hätte eine der Geschichten vollkommen gereicht, oder man hätte vielleicht zwei Bücher daraus machen sollen.

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Veröffentlicht am 22.03.2020

seicht aber wunderschön und an manchen Stellen lyrisch

Das Café der kleinen Wunder
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Nelly studiert Philosophie und ist unglücklich in ihren Prof verliebt. Sie ist eher schüchtern und introvertiert. In ihrem Liebeskummer entdeckt sie eine Kiste mit Büchern, die sie schon vergessen hatte ...

Nelly studiert Philosophie und ist unglücklich in ihren Prof verliebt. Sie ist eher schüchtern und introvertiert. In ihrem Liebeskummer entdeckt sie eine Kiste mit Büchern, die sie schon vergessen hatte und stöbert darin. Dabei entdeckt sie ein Buch ihrer geliebten Großmutter, die leider schon verstorben ist. Spontan macht sie sich auf eine Reise in die Vergangenheit und wandelt da wie von Zauberhand gezogen auf den Spuren ihrer Großmutter.

Das Cover zeigt Nelly in Paris, wo sie studiert. Sie sieht hübsch, aber eher zurückhaltend aus. Ganz so wie man die Eleonor später im Hörbuch kennenlernt.
Mir hat ihr Charakter sehr gut gefallen. Sie ist sehr still und leise und wird so nun leider auch hin und wieder übersehen. Da kann sie sich beruflich noch so anstrengen, andere laufen ihr den Rang ab. Doch wie mutig ist sie doch sich auf den Weg in ein fremdes Land zu machen um dort danach zu suchen was ihre Großmutter in deren Jugend so beschäftigt hat.

Schön das sie ihre Kusine hat, die hier ein bisschen Schwung in die Sache bringt und aufpasst das sich Nelly nicht ganz in ihrem Kummer vergräbt.

Handlung hat es in der Geschichte nicht viel. Sie spielt an zwei Orten in Europa. Da ist einmal Paris und dann die Stadt in der sie nach Großmutters Spuren sucht.
Wie durch Zauberhand, mit wunderbaren Zufällen wird sie dort genau geführt, ohne es direkt zu merken.

Der Schreibstil des Romans hat mir sehr gut gefallen. Hier gab es immer wieder Passagen in denen gespoilert wurde. Somit wusste man schon was aber noch nicht wie es passiert. Das kannte ich vorher nicht, hat mir aber gut gefallen. Es nahm mir auch nicht die Freude am Lesen sondern machte es für mich an manchen Stellen interessanter. Man weiß schon was passieren wird, aber eben nicht wann, wo und wie.
Auch die zusammenfassenden Gedanken über vorangegangen Passiertes wurden ausgiebig beschrieben. So hatte es manchmal den Anschein als würde man alles mehrfach hören, aber auch das störte mich nicht sondern vertiefte die Geschichte eher noch.

Ein bisschen Wunder, Zauberei und Liebe und dann hat man eine wunderschöne Geschichte wie diese.
Ich fühlte mich durch sie gut unterhalten.

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