All Saints High - Die Prinzessin

Klappentext:

All Saints High– das heißeste College der gesamten Westküste!
Als sie vierzehn Jahre alt war, zerstörte Daria Followhill aus Eifersucht die Zukunft der gleichaltrigen Sylvia Scully. Seitdem vergeht kein Tag, an dem sie ihre Tat nicht bereut. Sie erhält ihre Chance auf Wiedergutmachung drei Jahre später, als sie erfährt, dass Sylvias Zwillingsbruder Penn von seiner Mutter auf die Straße gesetzt wurde. Kurzerhand überredet sie ihre Eltern, Penn für sein letztes Highschooljahr bei sich aufzunehmen– nicht ahnend, dass sie damit mehr als nur ihr Herz aufs Spiel setzt ...


Meinung:

Ich war sehr gespannt auf die neue Reihe von L.J.Shen vor allem, weil es in dieser Reihe um die Kinder der Hotholes geht (der Sinners of Saint Reihe).
Der Schreibstil ist wie immer sehr fesselnd und emotional...einfach nur grandios und ich bin nur so durch die Seiten gerauscht. Die Geschichte wird aus der Sicht von Daria und Penn erzählt.Aber es gab auch jeweils ein paar Kapitel aus der Sichtweise der Eltern von Daria, also von Jamie und Melody. Ich konnte deshalb beide Hauptprotagonisten absolut verstehen und auch ihre Handlungen nachvollziehen, auch wenn ich sie nicht immer gut fand!
Daria ist wirklich etwas ganz besonderes, sie ist zwar ein beliebtes Mädchen, aber trotzdem wird sie als verwöhnte und zickige Prinzessin angesehen. Sie selber sieht sich als eine Art von Monster, sie ist sehr wütend und anderen gegenüber sehr verletzlich. Jedoch fühlt sie sich sehr einsam, verlassen und etwas verloren. Ich war zuvor noch nie so zerissen, ob ich einen Charakter mag oder nicht. Zwischen Daria und mir herrscht eine richtige Hassliebe (wie irgendwie mit dem ganzen Buch).....L.J.Shen macht es mir wirklich nie einfach. Sie macht während des Buches eine sehr große Entwicklung durch, was mir jedoch am meisten gefallen hat ist, dass die Entwicklung authentisch beschrieben wurde. Es war einfach perfekt, nicht zu schnell aber auch nicht zu langsam.
Penn mochte ich auf den ersten Seiten sehr, aber nach ein paar Szenen noch relativ am Anfang mochte ich ihn nicht mehr. Er ist zwar auch sehr wütend auf die Welt und ist sehr unnahbar, wie Daria, aber trotzdem mochte ich ihn einfach nicht..jedenfalls die meiste Zeit., zum Ende hin ging es dann wieder. Weil auch er eine Entwicklung während des Buches durchmacht und er lernt aus seinen Fehlern. Und auch seine Entwicklung ist wirklich sehr authentisch beschrieben worden, da muss ich L.J.Shen einfach loben. Ach quatsch, nicht nur dafür sondern für das ganze Buch. Ich habe noch nie bei einem Buch so sehr mitgefühlt und gezweifelt. Ich liebe die Charaktere die L.J.Shen erschafft....sie sind meistens ziemlich kaputt, aber dadurch werden sie in der Regel viel interessanter und irgendwie menschlicher. Ich weiß nicht genau wie ich das beschreiben soll, aber ich denke die jenigen unter euch die schon einmal, ein Buch von ihr gelesen habe wissen was ich meine. Die Charaktere die die Autorin erschafft sind immer so tiefsinnig und keineswegs oberflächlich, wie auch ihre Geschichten. Ihr kommt auf jeden Fall auf eure Kosten, wenn ihr etwas sucht, was nicht 0815 Liebe ist, sondern viel komplizierter. Ich kann euch dieses Buch wirklich nur ans Herz legen, wie jedes andere Buch der Autorin.
All Saints High ist für mich ein absolutes Highlight und bekommt deshalb auch wohlverdiente 5 Sterne.

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Zum Inhalt:
Alles beginnt vor vier Jahren, an dem Tag, als Daria das Leben der gleichaltrigen Silvia zerstört hat. Doch an diesem Tag lernt sie auch Penn, Silvias Zwillingsbruder, kennen und bekommt ihren ersten Kuss von ihm und einige unvergessliche Augenblicke.
Nach 4 Jahren ist Silvia noch immer verschwunden und die Mutter der Zwillinge gestorben. Da der Vater der Beiden mit seiner Mutter durch die Welt tourt ist auch dieser nicht an Penns Seite.
Darias Eltern nehmen Penn zu sich auf. Darias Dad, Jaime, ist zwar eher skeptisch, liebt aber seine Frau, Melody, zu sehr um ihr irgendetwas auszuschlagen. Diese versuchte schon vor vier Jahren Silvia zu unterstützen und möchte das versäumte nun bei Penn wett machen.
Penn gibt Daria die Schuld an der ganzen Misere und schmiedet Pläne sich an ihr zu Rächen. So beginnt das Katz- und Maus Spiel.
Was keiner der Beiden ahnt, Liebe und Hass sind sich recht ähnlich.
Meine Meinung:
Das Cover des Buches ist einfach traumhaft! Es spiegelt das typische Prinzessinnenklischee wider, das wir auch im Buch lesen können. Ich sag nur, das rosa Champagner Aquarium. Ich hätte auch gerne so eins.
Der Schreibstil der Autorin ist, wie schon bei der Sinners Of Saint Reihe, sehr flüssig, fesselnd, spannend, dramatisch und ja, ich musste auch des Öfteren herzlich lachen.
Die Kapitel sind aus der Sicht von Daria und Penns geschrieben. Gegen Ende kommt noch eins von Melody und Jaime dazu. Diese sind unglaublich aufschlussreich.
gut aussehen. J. Shen ist durch ihre außergewöhnlichen Protagonisten bekannt. Sie dürfen gerne kalt, arrogant und heiß sein. So auch hier.
Daria Followhill ist die Prinzessin an der „All Saints High“. Sie ist gutaussehend, reich, intrigant und spielt gerne ihre Spielchen.
Mir hat Daria von Anfang an sehr gut gefallen. Sie war ein typischer reicher Teenager, der seinen Platz im Leben sucht, ihn aber noch nicht gefunden hat. Sie war zickig, bockig, naiv und so unsicher, das hat sie anderen allerdings nicht gezeigt. Sie giert nach der Aufmerksamkeit ihrer Mutter und gerne hätte ich sie einfach nur in die Arme geschlossen und manchmal geschüttelt.
Auch von Penn war ich direkt begeistert! Er ist das Pendant zu Daria. Arm, loyal, herzlich. Ich habe mich schon im Prolog ihn verliebt. Doch auch er kann mit seinen Gefühlen noch nicht umgehen und versteht sich selbst noch nicht.
Die Geschehnisse haben ihn abgehärtet und ich hatte echt Mitleid mit dem Blechmann. Wie viel kann ein Junge aushalten?
Sie liefern sich ein Kampf nach dem anderen, einer hässlicher als der Andere und merken dabei nicht, dass sich ihr Hass in etwas anderes verwandelt. Die Entwicklung von Daria und Penn ist sehr schön zu verfolgen.
Man konnte die Anziehung der beiden regelrecht spüren! Ich habe mitgefiebert und habe auch öfter die Luft angehalten und die Tränchen unterdrückt. Es passiert so viel in diesem Buch und das meine ich keineswegs negativ, eher das Gegenteil. „All Saints High“ hat mich auf einer ganz anderen Ebene berührt. Einfach nur wow!
Auch die anderen Charaktere konnten mich neugierig machen. Vaughn, Luna, Knight und Bailey haben sich in mein Herz geschlichen. Bei Via bin ich noch nicht sicher, ob ich mehr von ihr lesen möchte.
Die Autorin hat es geschafft, mich mitten ins Herz zu treffen. Ich habe das Buch nicht aus der Hand legen können. Erst als ich das Buch beendet habe, konnte ich wieder durchatmen, was auch bitter nötig gewesen ist.
„All Saints High“ ist ein Spin-off der „Sinners of Saints Reihe“. In der neuen Reihe geht es um die Kinder der vorherigen Protagonisten und ich fand es sehr schön alte Charaktere wieder zu finden und deren Entwicklung zu verfolgen.
Mein Fazit:
L. J. Shen hat mich auf einer ganz anderen Ebene fesseln können. Ich bin begeistert und kann meine Gefühle auch jetzt noch nicht ordnen. Eines ist aber ganz klar, dieses Buch gehört zu meinen Highlights!
Von mir gibt es eine deutliche Leseempfehlung!
5/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen, dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keiner Weise.-

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Ich war wirklich schnell in der Handlung drin und war schon ab dem Prolog von der Geschichte gefesselt. Diese wird aus der Sicht von Diara aber auch Penn erzählt, weshalb man sich auch gut in beide Charaktere hineinversetzen kann. Der Schreibstil hat mir ebenfalls gut gefallen und ließ sich angenehm lesen.

Die Handlung konnte mich von Anfang bis Ende fesseln. Schon lange nicht mehr hatte ich so ein starkes Bedürfnis, das Buch in einem durchzulesen. Ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen und habe stets mitgefiebert. Die Handlung konnte mich schockieren und hat mir mehr als einmal das Herz gebrochen. Allerdings habe ich bei sehr vielen Stellen auch ein dickes Grinsen im Gesicht gehabt. Also eine wahre Achterbahn der Gefühle.

Auch von den Charakteren bin ich absolut begeistert. Sie sind wirklich nicht perfekt, was sie aber so sympathisch und authentisch macht.

Diara ist eine sehr komplizierte Person die eine Wahnsinns Charakterentwicklung durchmacht. Sie macht viele Fehler, ist eifersüchtig und trifft für lange Zeit nur die falschen Entscheidungen. Gleichzeitig hat man Mitleid mit ihr, da man ihr Verhalten oftmals verstehen kann auch wenn man sie am liebsten Mal schütteln würde.

Penn ist mindestens genau so kompliziert und komplex wie Diara. Er hat in seinem Leben schon viel durchmachen müssen und mich dennoch immer wieder positiv überrascht. Ich mochte seine poetische und ehrliche Art und genau wie Diara, entwickelt er sich innerhalb des Buches weiter.

Zudem hat die Autorin einen einzigartigen und emotionalen Mutter-Tochter-Konflikt in die Nebenhandlung eingebaut, was ihr total gelungen ist.
Fazit

Die Geschichte war wirklich einzigartig und die Umsetzung der Hate-to-love Handlung hatte nicht besser sein können. Ich liebe den Schreibstil der Autorin und die komplizierten Charaktere und freue mich schon sehr auf Band 2. 5 Sterne!

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Die Hot Holes waren schon in der Vorgängerreihe für mich was ganz besonderes, weil es nicht die typischen Weichspüler Kerle waren, sondern wirkliche Bad Boys die auch nach dem sie ihre Frauen hatten, zu anderen so geblieben sind.
Das jetzt die nächste Generation ihren Platz bekommen hat, finde ich großartig.

Daria ist auch keines der typischen Mädchen, wie sie in den Romanen vorkommt.
Daria ist Jamie und Melodys Tochter und hat seit ihrer Kindheit Probleme mit ihrer Mutter.
Sie fühlte sich nie gut genug für sie und das hat ihr heftig zugesetzt, vor allem weil es Via gab, das Mädchen was besser tanzen konnte als sie und das ihre Mutter so bemutterte.
Via die nach aussen hin nett wirkte und doch auch eine fiese Seite hatte.
Durch einen Zwischenfall mit Vias Bruder, verschwand Via für Jahre, was sich Daria innerlich nie verzeihen konnte.
Jahre später landet Penn, Vias Bruder bei Daria als Hausbewohner, was problematisch ist, da dieser sie wegen Vias verschwinden hasst.
Als dann auch Via wieder auftaucht, geht ihr Leben für sie komplett den Bach runter und doch ist da Penn, der sie trotz allem zu mögen scheint.....

Die Geschichte ist wirklich nicht einfach und 0815. So wie die Eltern, machen die Kinder weiter.
Probleme mit den Eltern, Drogen, Mobbing und Gewalt sind in dem Buch vorhanden und oftmals muss man echt schlucken bei einigen Gemeinheiten.
Daria ist wirklich kein Sonnenschein. Sie ist zwar hübsch, aber hat eine gemeine Seite, die sie eigentlich selbst nicht mag, aber nicht immer zurück halten kann und will. Durch die Probleme mit Melody ist sie erst so geworden und hat eigentlich nur Jamie der sie so liebt, wie sie ist.
Trotzdem hatte ich gleich eine Verbindung zu Daria. Ich hab mit ihr gelitten und geschämt und mit ihr gezittert, ob sie ein Happy End bekommen kann.
Penn fand ich anfangs richtig süß, als er dann älter wurde, fand ich ihn etwas undurchsichtig. Ich wusste lange nicht, was er wirklich für sie fühlt.
Allerdings fand ich gut, wie er sich gegenüber Via verhalten hat. Er hat sie durchschaut.

Am besten allerdings fand ich, dass alle Hot Holes wieder aufgetaucht sind. Ich liebe diese Stellen und hoffe, dass da noch viel mehr kommt. Definitiv meine Highlights.

Das Cover gefällt mir richtig gut, weil es das ganze Gegenteil vom Buch ist. Es wirkt unschuldig und das Buch ist recht düster.
Auch der Schreibstil, ist wie der der Vorgänger. Teilweise recht derb und die Autorin umgeht keine harten Themen.

Für mich ist das ein klasse Auftakt und ich kanns kaum erwarten, den nächsten Band in die Finger zu bekommen.

Für mich ist das Buch mehr als nur 5 Sterne wert! ❤️

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Vor einigen Jahren hat die junge Daria ihrer Mitstreiterin Silvia das Leben auf eine großartige Möglichkeit zerstört. Diesen Fehler bereut sie bis zum heutigen Tag. Als plötzlich Penn, Silvia´s Zwillingsbruder vor ihrer Tür steht und ein Dach über den Kopf braucht, sorgt sie dafür, dass er bei ihren Eltern unterkommt. Er kann ihr nicht verzeihen, was sie seiner Schwester angetan hat. Doch die Spannung zwischen den beiden können sie nicht ignorieren. Wie geht’s mit Daria und Penn weiter?

Das Cover und der Klapptext haben mich auf das Buch aufmerksam gemacht. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Die Idee mit den Gedichten zum Kapitelbeginn finde ich großartig, dadurch wird man neugierig, wie es mit der Geschichte weitergeht.

Die Handlung gefällt mir richtig gut. Das ist mal eine andere Art von Geschichte, da die Protagonisten eher mit ihrer Boshaftigkeit als mit Freundlichkeit sprechen. Dadurch wird der Leser dazu angetrieben, weiterlesen zu wollen.

Die Protagonisten waren mir direkt sympathisch, da sie obwohl sie gebrochen, verstörend und gemein sind, auch gute Seiten haben. Die Art, wie sie miteinander sprechen, macht das Buch umso spannender.

Zum Schluss kann ich nur sagen, dass es eine tolle Geschichte mit viel Gefühl ist, die es sich lohnt zu lesen.

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