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Veröffentlicht am 17.05.2019

Starke Themen mit einigen Schwächen

Elite
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Der Klappentext:


Dafür steht die altehrwürdige Fullbrook Academy. James Baxter stammt aus bescheidenen Verhältnissen und verdankt seinen Platz an der Highschool einem Eishockey-Stipendium. Er ist ein ...

Der Klappentext:


Dafür steht die altehrwürdige Fullbrook Academy. James Baxter stammt aus bescheidenen Verhältnissen und verdankt seinen Platz an der Highschool einem Eishockey-Stipendium. Er ist ein Außenseiter in dieser Welt der Privilegierten. Ebenso wie Jules Devereux, die an der ganzen Schule als Rebellin bekannt ist und seit Jahren gegen überholte Traditionen, den alltäglichen Sexismus und jede Form von Diskriminierung kämpft. Als eine Party aus dem Ruder läuft, erheben James und Jules ihre Stimmen und stellen sich gegen die Macht der Elite.
Ein hochaktueller Roman über Traditionen von gestern und den Mut, für ein besseres Morgen einzustehen.

Worum es geht:

Jules ist bereits Schülerin der Fullbrook, James ist gerade frisch an diese gewechselt.

Während Jules offen rebelliert, sich gegen veraltete Ansichten wehrt und den Mund aufmacht, versucht James sich möglichst unauffällig zu verhalten. Aber auch James merkt bald, dass es wenig bringt den Mund zu halten.

So erheben die beiden ihre Stimmen, nicht nur gegen die angestaubten Ansichten der Fullbrook.

Meine Meinung zum Buch:

Fangen wir mal ganz einfach an. Die Geschichte wird wechselnd aus der Perspektive von James und Jules erzählt. Dabei erhält man einen guten Einblick in deren Gedanken und Gefühle und es stellt sich schnell heraus, dass jeder sein eigenes Paket zu tragen hat.

Nach einem spannenden Prolog beginnt die Geschichte mit dem „Davor“. Das Schlüsselereignis wird im Buch auch noch behandelt, schließlich folgt dann das „Danach“.

Nach dem recht guten Einstieg konnte der Rest des Buches für mich leider nicht mehr mithalten. Mir war der Schreibstil insgesamt zu oberflächlich und eine wirkliche Bindung zu den Charakteren wollte auch nicht aufkommen.

Ins Buch wurden viele aktuelle und auch wichtige Themen gepackt, aber keines wirklich richtig ausgearbeitet. Das ist etwas schade. Man hätte sich vielleicht auf ein einzelnes Thema konzentrieren sollen.

Dementsprechend bleibt das Ende für mich sehr unbefriedigend und mit wenig Verständnis für die Reaktionen von einzelnen, in der Geschichte vorkommenden Personen.

Fazit:

Schade, dass mich das Buch nicht überzeugen konnte. Dabei klang der Klappentext so spannend und interessant, vor allem wegen der angesprochenen Themen.

Leider war für mich die Umsetzung, nach einem vielversprechenden Einstieg, nicht wirklich gelungen. Ich hab mir ein bisschen mehr davon erhofft.

Für mich ein mittelmäßiges Buch. Elite bekommt von mir 3 / 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Geschichte
  • Figuren
  • Spannung
Veröffentlicht am 22.11.2018

Wirst du dich erinnern?

Leben rückwärts lieben
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Der Klappentext:

Nina erwacht aus dem Koma. Sie hatte einen Unfall, daran erinnert sie sich ganz genau - doch ihre Eltern und ihre Freunde widersprechen. Nichts von dem, was sie erzählt, sei wahr. Aber ...


Der Klappentext:

Nina erwacht aus dem Koma. Sie hatte einen Unfall, daran erinnert sie sich ganz genau - doch ihre Eltern und ihre Freunde widersprechen. Nichts von dem, was sie erzählt, sei wahr. Aber Nina hat Bilder im Kopf, Bilder von einer Bergtour, einem Haus und einem Jungen, in den sie verliebt ist. Keiner ihrer Freunde weiß, wovon sie spricht. Da steht der Junge plötzlich vor ihr: Arthur. Er kennt Nina nicht, doch all die Erlebnisse in ihrem Kopf treten nun genauso ein, wie sie sich erinnert. Nina kann sich dem gefährlichen Sog von Arthur und den Bildern nicht entziehen … und muss den Unfall verhindern, der ihr in der Erinnerung bereits zugestoßen ist.

Darum geht es:

Die 17-jährige Nina erwacht aus dem Koma, angeschlagen und schwach. Jegliches Gefühl für Zeit ist ihr verloren gegangen und auch ihre Erinnerungen lassen sie im Stich. Was genau ist passiert? Von wo ist sie gestürzt? Diese und andere Fragen beschäftigen sie zusehends, doch niemand kann und will ihr vernünftige Antworten darauf geben. Zumal diese Antworten  von aufkommenden Erinnerungsfetzen verdrängt werden, die so gar nicht zu dem passen, was man ihr erzählt. Sie versucht mit allen Mitteln, Licht ins Dunkel ihrer Amnesie zu bringen. Und das ist gefährlicher als sie ahnt.

Meine Meinung zum Buch:

Ich bin auch hier mit recht großen Erwartungen an das Buch herangegangen. Aufmerksam geworden bin ich bei einer Leserunde auf Lovelybooks. Klappentext und der erste Einblick in die Handlung klangen ganz interessant und schwupp dufte es bei mir einziehen.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig zu lesen. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Nina erzählt. Nina als Protagonistin hat mir zu Beginn nicht so gut gefallen, wirkte sie mit ihren 17 Jahren doch sehr naiv und jung. Vor allem, als dann die Zimmergenossin mit gerade mal 14 dazu kam und sich erwachsener verhielt als Nina. Das wurde im Verlauf der Handlung aber besser, wenn es auch für mich nicht ganz glaubhaft nachvollziehbar war.

Was mich persönlich am meisten gewurmt hat, war die Tatsache, dass ich etwa ab der Hälfte des Buches schon wusste, wie es ausgehen wird bzw worauf die Geschichte hinausläuft. Natürlich habe ich da auch noch auf eine Überraschung gehofft, aber leider endete es genau so wie gedacht. Das war in Anbetracht der wirklich gelungenen Story-Idee sehr schade und hat mir den Lesespaß zum Ende hin doch ein wenig getrübt.

Was gut rüber kam war der Frust, den Nina auf der Suche nach ihren Erinnerungen gespürt hat. Gefühle und Emotionen wurden wirklich toll geschildert und ich konnte gut mit ihr mitfühlen.

Fazit:

Interessante und spannende Idee, die für mich ab der Hälfte leider arg vorhersehbar war und so ein wenig die Spannung verloren ging. Trotzdem eine nette Lektüre für Zwischendurch, die sich angenehm und leicht lesen lässt. Mir hat ein wenig die große Überraschung am Ende gefehlt, die den vorhersehbaren Part vielleicht hätte noch wenden können.

Von mir gibt es dafür 3 / 5 Sterne.

Veröffentlicht am 29.05.2018

Assassinen und Schokolade

Throne of Glass – Die Erwählte
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- Klappentext / Kurzinfo -
Celaena Sardothien ist jung, schön und zum Tode verurteilt. Doch dann taucht Chaol Westfall, Captain der Leibgarde, auf und bietet ihr eine einzige Chance zum Überleben. Kronprinz ...

- Klappentext / Kurzinfo -
Celaena Sardothien ist jung, schön und zum Tode verurteilt. Doch dann taucht Chaol Westfall, Captain der Leibgarde, auf und bietet ihr eine einzige Chance zum Überleben. Kronprinz Dorian hat sie dazu ausersehen, einen tödlichen Wettkampf zu bestreiten: Wenn es ihr gelingt, für ihn 23 kampferprobte Männer zu besiegen, wird sie ihre Freiheit wiedererlangen. Beim gemeinsamen Training mit Captain Westfall findet sie immer mehr Gefallen an dem jungen, geheimnisvollen Mann. Und auch der Kronprinz lässt sie nicht kalt. Zeit, über ihre Gefühle nachzudenken, bleibt ihr allerdings nicht. Denn etwas abgrundtief Böses lauert im Dunkeln des Schlosses – und es ist da, um zu töten.



- Worum geht es?-
Die berüchtigte Assasinin Celaena gerät in Gefangenschaft und wird auf Geheiß des Kronprinzen aus der Sklaverei geholt, um als Champion in einem Wettkampf um die Freiheit anzutreten. Trainiert wird sie von Chaol, mit dem sie sich im Laufe der Geschichte besser anfreundet. Dann ist da noch Dorian, der romantische Gefühle in ihr weckt. Und schließlich der Wettkampf, wo sie sich gegen ihre Konkurrenz durchsetzen muss. Wäre da nicht eine dunkle Bedrohung, die nach und nach Teilnehmer ausschaltet. Was lauert wirklich im gläsernen Schloss? Und kann Celaena es aufhalten?


- Die Charaktere -
Im Mittelpunkt steht ganz klar Celaena, die aus Erzählungen als besonders brutal und skrupellos ihre Opfer zur Strecke bringt. Nicht umsonst kennt man sie als "Adarlans Assasinin" die von allen gfürchtet wird und ihren Namen daher auch für das Turnier geheim halten soll.
Leider konnte ich beim Lesen der Geschichte nicht viel von besagter Assasinin sehen. Celaena machte auf mich den Eindrück, als wär sie eine aufmüpfige und sture Göre, verwöhnt noch obendrein. Eben ein typisches Mädchen, aber keine gnadenlose und eiskalte Killerin.
Auch hab ich mich recht schwer getan mit Chaol und Dorian. Keiner war mir so recht sympathisch. :/


- Der Schreibstil -
Mein kleines Highlight des Buches. ;) Alles lässt sich angenehm flüssig lesen, man bekommt einen guten Einblick in die Welt da auch alles recht bildhaft erzählt wird.
Eizig etwas verwirrend fand ich die fehlende (oder gewollte Nicht-)Übersetzung der Orts- und Landschaftsnamen, das hat mich dann doch etwas gebremst beim Lesen.
Man kommt dennoch gut rein in die Geschichte und findet sich leicht zurecht.


- Fazit -
Ich weiß gar nicht so recht, was ich sagen soll. :/
Ich habe das Buch gelesen, da es ja von vielen wirklich hoch gelobt wurde. Es ist auch an sich ja nicht schlecht, allerdings verspricht der Klappentext mehr, als der Inhalt halten kann.
Hauptsächlich dreht sich alles um die verwirrende Gefühlswelt von Celaena, Dorian und Chaol (so habe ich es zumindest empfunden) und die im Klappentext angesprochenen Aspekte wie der Wettkampf rücken ziemlich in den Hintergrund. Es hat mich wirklich Überwindung und Mühe gekostet, das Buch bis zum Ende zu lesen. seufzt
Teil 2 liegt auch schon bereit, mal schauen ob mich die Fortsetzung überzeugen kann und Celaena dann etwas erwachsener wird.

Veröffentlicht am 11.04.2020

Elfen mal anders

Rabenprinz
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Der Klappentext:

Die 17-jährige Isobel ist eine begabte Porträtmalerin mit einer gefährlichen Klientel: das unheimliche Volk der Elfen; unsterbliche Wesen, die nichts erschaffen können, ohne zu Staub ...

Der Klappentext:

Die 17-jährige Isobel ist eine begabte Porträtmalerin mit einer gefährlichen Klientel: das unheimliche Volk der Elfen; unsterbliche Wesen, die nichts erschaffen können, ohne zu Staub zu zerfallen. Doch als Isobel ihren ersten royalen Kunden empfängt – Rook, den Prinz des Herbstlandes – begeht sie einen fatalen Fehler. Sie malt den menschlichen Schmerz in seinen Augen – eine Schwäche, die Rook das Leben kosten könnte. Um sein Leben zu retten, müssen Isobel und Rook lernen, einander zu vertrauen. Doch als aus Vertrauen langsam Liebe wird, brechen die beiden ein Gesetz des Elfenvolkes, das gnadenlose Konsequenzen nach sich zieht …

Meine Meinung zum Buch:

Nachdem ich bereits das zweite Buch der Autorin auf englisch gelesen habe, musste ich auch ihr Debüt lesen. Doch anders als das zweite Werk hat mir ihr Erstling leider nicht ganz so zugesagt.

Ich mochte die Protagonistin Isobel für ihre oft pragmatische Art und auch für den Biss, den sie durchaus in der ein oder anderen Situation zeigt. Sie lässt sich nicht von den Elfen um den Finger wickeln und über den Tisch ziehen sondern tut alles, um ihre Familie zu beschützen.

Das Bild der Elfen hat mir besonders gut gefallen. Denn hier sind sie hinterhältig und aufs eigene Wohl bedacht. Die sprichwörtlichen rosa Glitzerelfen sucht man hier vergebens.

Dann ist da noch Rook, der Herbstprinz. Zu diesem Charakter fällt mir leider nicht besonders viel ein. Sein Verhalten war irgendwie immer undurchsichtig, teils sogar unlogisch. Durch den ständigen Wechsel blieb er für mich leider eher unerreichbar und ich konnte nicht wirklich was mit ihm anfangen. Für einen „mächtigen“ Elfen kam er mir zum Teil arg kindlich vor.

Zum Stocken gebracht hat mich auch der Schreibstil recht oft. Es ist alles wirklich sehr bildhaft beschrieben und man kann sich das Geschehen auch gut vorstellen, aber stellenweise war es dann doch irgendwie „zu viel“ an Details und Beschreibungen, sodass es mitunter etwas anstrengend war, der Geschichte zu folgen. Emotionen blieben dabei für mich auch eher auf der Strecke.

Fazit:

Bildhafter, teils überladener Schreibstil und nur eine der Hauptfiguren, mit der ich richtig warm werden konnte. Leider hat mich der Rabenprinz nicht ganz so überzeugt, dabei versprach der Klappentext doch viel.

Rook blieb für mich nicht greifbar und auch Emotionen wollten nicht wirklich bei mir aufkommen.

Trotzdem konnten mich die Elfen generell und auch die Protagonistin faszinieren.

Alles in allem bekommt das Buch 2,5 / 5 Sterne von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.11.2018

Brisantes Thema, magere Umsetzung

Du wolltest es doch
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Der Klappentext:

Emma ist hübsch und beliebt, die Jungs reißen sich um sie. Und sie genießt es, versucht, immer im Mittelpunkt zu stehen: Das Mädchen, das jeden herumkriegt. Bis sie nach einer Party ...


Der Klappentext:

Emma ist hübsch und beliebt, die Jungs reißen sich um sie. Und sie genießt es, versucht, immer im Mittelpunkt zu stehen: Das Mädchen, das jeden herumkriegt. Bis sie nach einer Party zerschlagen und mit zerrissenem Kleid vor ihrem Haus aufwacht. Klar, sie ist mit Paul ins Schlafzimmer gegangen. Hat Pillen eingeworfen. Die anderen Jungs kamen hinterher. Aber dann? Sie erinnert sich nicht, aber die gesamte Schule weiß es. Sie haben die Fotos gesehen. Ist Emma wirklich selber schuld? Was hat sie erwartet – Emma, die Schlampe in dem ultrakurzen Kleid?

Worum geht es?

Ein Thema, das aktueller nicht sein könnte in der heutigen Zeit. Es geht um Vergewaltigung. Oder um das, was Emma widerfahren ist.

Emma kriegt jeden rum. Sie hat die richtigen Mittel und es gibt kaum einen  Typen, mit dem sie noch nichts hatte. Es dauert nicht lange, und sie hat sich einen neuen jungen Mann erwählt, den sie zu ihren Eroberungen zählen will und passieren soll es auf der nächsten Party. Gesagt, getan, wirft sich Emma in ein extrem knappes Kleid, frönt dem Alkohol und anderen, nicht ganz jugendfreien Dingen. Irgendwie klappt es dann doch nicht mit dem Wunschtypen und Emma tröstet sich mit einem anderen, noch mehr Alkohol und noch mehr Pillen.

Und ab da weiß Emma nichts mehr. Sie wacht vor dem Haus ihrer Eltern auf, weiß nicht mehr wie sie dorthin gekommen ist, geschweige denn was sie überhaupt alles gemacht hat. Ihr Körper schmerzt, sie fühlt sich wund und hat blaue Flecken. und dann tauchen die Bilder auf. Bilder von ihr auf der Party in mehr als eindeutigen Posen. Damit beginnt für Emma ein Spießrutenlauf mit der immer drängenderen Frage - ist sie selbst Schuld daran?

Meine Meinung zum Buch:

Tja, wo soll ich anfangen?

Im Prinzip kennt man die ganze Story schon, wenn man einfach nur den Klappentext gelesen hat.

Die ersten ca. 100 Seiten beschäftigt sich die Autorin damit, ein möglichst detailreiches Bild von Emma zu zeichnen. Wie sie sich jedem Kerl an den Hals wirft, wie sie noch nicht mal vor dem Freund ihrer besten Freundin Halt macht, wie sie ihre Freundinnen bestiehlt, und und und ... Schließlich kommt dann die besagte Party, die auch in allen Einzelheiten beschrieben wird. Natürlich wird hier der Kern des ganzen - wie es zu den Fotos kommt - ganz getreu eines Filmrisses außen vor gelassen.

Zu Beginn tut Emma die Sache als harmlos ab, erzählt allen sie habe nur so getan. Hat Angst davor zuzugeben, dass das tatsächlich ohne ihr Einverständnis passiert ist. Auf Drängen ihres Bruders erstattet sie schließlich doch Anzeige und sieht sich fortan mit Problemen konfrontiert, die eben diese Aktion mit sich gebracht hat.

Alle geben ihr die Schuld daran, das Leben der jungen Männer zerstört zu haben, gegen die die Anzeige sich richtet. Ihre Eltern zerstreiten sich wegen dieser Sache mehr und mehr und Emmas Mutter gibt ihr ebenfalls - wenn auch eher unbewusst - die Schuld an all dem.

So, und das wars auch schon im großen und ganzen mit der Story, das (für mich sehr unbefriedigende) Ende möchte ich hier nicht verraten. Das war aber für mich mit ein Grund, warum mir dieses Buch eben nicht so gut gefallen hat. Mir erschließt ich auch einfach der Sinn dahinter nicht wirklich. Sicher muss es kein rosarotes Glitzer-Happy-End sein, aber das hätte doch sicher irgendwie besser gelöst werden können. Falls mir jemand den Sinn des Ganzen erklären möchte, bitte schreibt mir!

Fazit:

So wichtig das Thema auch ist, irgendwie finde ich die Umsetzung in dem Buch so gar nicht gelungen. Mir bleiben ernsthafte Fragen. Was war der Sinn dahinter? Welche Botschaft soll das ganze vermitteln? Vielleicht ist diese Botschaft auch nur irgendwie missverständlich bei mir angekommen, aber ich kann mir nicht vorstellen, wie das irgendwem helfen soll.

Emmas Schicksal ist schlimm und tragisch und ich wünsche niemandem, so eine Erfahrung machen zu müssen! Aber mich konnte das - in buchiger Hinsicht und in Kombination mit diesem Ende - leider so überhaupt nicht überzeugen.

2,5 / 5 Sterne