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Veröffentlicht am 18.05.2020

Von Stolz und Vorurteil über Lassie zu Bambi

Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich
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Nichts ist für die Londonerin Hope Turner schöner, als sich in die Bücher ihrer Lieblingsautorin Jane Austen zu träumen. Denn ihr eigenes Leben ist alles andere als spannend und romantisch. Das ändert ...

Nichts ist für die Londonerin Hope Turner schöner, als sich in die Bücher ihrer Lieblingsautorin Jane Austen zu träumen. Denn ihr eigenes Leben ist alles andere als spannend und romantisch. Das ändert sich, als sie sich eines Tages in die Buchhandlung Mrs. Gateway’s Fine Books verirrt und dort einem mysteriösen Gentleman begegnet. Der attraktive Fremde geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Doch da ist auch der grimmige und unnahbare Rufus Walker, der sie regelrecht zu verfolgen scheint. Bis er ihr schließlich Unglaubliches offenbart: Der Buchladen ist das einzige Portal in die Welt der Bücher, in der die Romanfiguren ein Eigenleben führen. Doch diese Welt ist in Gefahr …

Aufgefallen an diesem Buch ist mir natürlich mal wieder das Cover. Zu sehen sind Buchrücken, angeordnet im Halbkreis, in der unteren Hälfte des Covers. Auf einem davon sieht man die Silhouette einer Frau stehen. Gehalten ist das Cover in Tönen zwischen gelb, orange und braun. Man sieht, dass die Buchrücken nicht von aktueller Lektüre stammen sondern eher von Klassikern, ganz angelehnt an den Klappentext. Dieser ist jedoch der Grund, warum ich gezweifelt habe, ob das Buch etwas für mich ist. Denn mit Klassikern wie denen von Jane Austen kann ich so gar nichts anfangen. Nachdem aber meine Freundin das Buch gelesen hat und es ihr gefallen hat, habe ich es doch gewagt.

Bei "Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich" handelt es sich um den ersten Teil einer Trilogie. Der zweite Teil erscheint bereits im Juni, der finale Band im August 2020, so dass der Leser nicht allzu lange warten muss, bis es mit der Geschichte weiter geht.

Für mich war es das erste Buch der Autorin. Ihr Schreibstil gefällt mir sehr gut, er lässt sich flüssig lesen und ist zudem sehr bildlich. Ich konnte mir die beschriebenen Orte und auch die Personen sehr gut vorstellen.

Toll finde ich, dass die Protagonistin nicht mehr so jung ist, sondern bereits 42. Das hat dieser Geschichte richtig gut getan, denn oft haben gerade die weiblichen Protagonisten in Büchern vom Alter her noch mit der - ich nenne sie jetzt mal nachpubertären Phase - zu kämpfen.

Hope war mir sehr schnell sympathisch, ich konnte mich gut in ihr Denken und Handeln hineinversetzen und habe mit ihr gefühlt. Auch die anderen Charaktere in der Geschichte, ob nun reale Personen oder fiktive aus mal mehr, mal weniger bekannten Büchern, waren richtig gut ausgearbeitet, haben Tiefe erhalten und auch sehr bekannte Personen ihren ganz eigenen, ganz anderen Charakter.

Die Autorin hat es sehr schnell geschafft, mich voll und ganz an die Geschichte zu fesseln und sie hat mich auch herzhaft zum lachen gebracht, was ich immer gut finde. Zu keinem Zeitpunkt waren Längen im Buch zu finden, es war spannend und ich hab mich hin und wieder ein wenig gefühlt wie Sherlok Holmes.

Für mich war dieses Buch eine absolut positive Überraschung und ich bin froh, dass ich doch dazu gegriffen habe. Ich vergebe absolut verdiente 5 Sterne, da ich nix zu kritisieren habe und freue mich schon riesig auf die nächsten beiden Teile.

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Veröffentlicht am 01.05.2020

Ob da noch mehr kommt?

Vengeful - Die Rache ist mein
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Was ist besser, als die Frau des mächtigsten Mannes der Stadt zu sein? Die mächtigste Frau der Stadt zu sein – ohne Mann.

Als Marcella von ihrem eigenen Ehemann, dem Unterweltboss Marcus Riggins, umgebracht ...

Was ist besser, als die Frau des mächtigsten Mannes der Stadt zu sein? Die mächtigste Frau der Stadt zu sein – ohne Mann.

Als Marcella von ihrem eigenen Ehemann, dem Unterweltboss Marcus Riggins, umgebracht wird, schwört sie Rache. Und weil sie mit einer zerstörerischen Superkraft wiedererweckt wird, fällt es ihr nicht schwer, sie auch zu bekommen. Gegen alle Widerstände setzt sich Marcella an die Spitze des Imperiums ihres Mannes und merzt ihre Feinde gnadenlos aus. Auch mit der Hilfe anderer EOs, die sie um sich schart.
Alles läuft wie am Schnürchen – bis sie ihren größten Fehler begeht: Sie spielt Victor Vale und Eli Ever gegeneinander aus – ohne zu ahnen, welche Dämonen sie damit entfesselt...

Auch das Cover dieses Bandes ist abgesehen von allem Geschriebenen, das weiß ist, nur in Rot und Schwarz gehalten. Zu sehen dieses Mal eine Frau, ich vermute, dass es Marcella darstellen soll. Wobei ich mich frage, wenn es wirklich Marcella darstellen soll, weshalb sie in jeder Hand eine Pistole hat und weshalb sie diese Kleidung trägt. Das passt nicht zu dem Bild von ihr im Buch. Aber nichts desto trotz finde ich das Cover gelungen, es ist ein echter Hingucker und passt gut zu dem vom 1. Band.

Bei „Vengeful – Die Rache ist mein“ handelt es sich um den zweiten Band der Villains-Reihe. Der erste Band muss zwingend vorher gelesen werden, um die Zusammenhänge der Geschichte überhaupt verstehen zu können. Wie viele Bände die Reihe insgesamt umfassen wird, ist mir allerdings nicht bekannt.

Der Schreibstil der Autorin hat mir wie schon im ersten Band sehr gut gefallen. Er ist flüssig zu lesen und sie weiß eindeutig, wie man Spannung aufbaut. Geschrieben ist auch dieser Band wieder in unterschiedlichen Perspektiven. Und wie auch beim ersten Band springt die Autorin immer wieder in den Zeiten. Mal ist ein Kapitel zu einer Zeit vor 3 Monaten, dann wieder vor 15 Jahren. Dabei bewegt sich die Geschichte allerdings kontinuierlich auf das Heute zu. Mir haben die unterschiedlichen Perspektiven wieder sehr gut gefallen. So hat jeder Charakter seinen eigenen Raum, seine eigene Geschichte, seine eigene Vergangenheit. Und die Autorin hat damit natürlich auch entsprechende Tiefe geschaffen, wovon ich zugegebenermaßen ein großer Fan bin. Ich habe einfach was gegen oberflächliche Charaktere.

Anfangs hat es wie schon beim ersten Band etwas gedauert, bis ich mich an die Zeitsprünge und die vielen Perspektivwechsel gewöhnt hatte. Als das dann aber so war, wollte ich immer weiter und weiter lesen. Die Autorin hat es auch im zweiten Band wieder geschafft, spannende neue Charaktere auftauchen zu lassen, die mich immer neugieriger gemacht haben. Auch die Charaktere aus dem ersten Teil kommen hier nicht zu kurz. Es war toll zu lesen, wie die vielen Wege, die vielen Handlungsstränge langsam immer näher zueinander gerückt sind.

Sehr angenehm empfand ich auch wieder die kurzen und knackigen Kapitel. Es war spannend und ich war wirklich sehr neugierig, wie sich alles bei den Charakteren entwickeln wird.

Für mich steht dieser Band dem ersten Band in nichts nach. Ich spreche eine klare Leseempfehlung aus, vergebe 5 vollkommen verdiente Sterne und bin gespannt, ob es noch weiter gehen wird, denn das Ende lässt noch viel Spielraum für zumindest einen weiteren Band.

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Veröffentlicht am 12.04.2020

Auch hier gab es noch Überraschungen für mich - ein tolles Finale!

Der Ruf der Rache
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Endlich müssen sich Kazi und Jase nicht mehr verstecken. Sie fühlen sich stärker als jemals zuvor, bereit für ein neues Leben. Doch auf dem Weg nach Hause geraten sie in einen Hinterhalt und werden auseinandergerissen. ...

Endlich müssen sich Kazi und Jase nicht mehr verstecken. Sie fühlen sich stärker als jemals zuvor, bereit für ein neues Leben. Doch auf dem Weg nach Hause geraten sie in einen Hinterhalt und werden auseinandergerissen. Während sie nicht wissen, ob der andere noch lebt, müssen sie kluge Entscheidungen treffen: Wer ist Feind, wer Verbündeter? Vom Tod bedroht setzen sie alles daran, ihre Freiheit zurückzuerlangen – um endlich ihre Liebe leben zu können.

Das Cover zum zweiten und letzten Band der Chroniken der Hoffnung gefällt mir wieder sehr gut. Es passt zum ersten Band und auch zu der Vorgängertrilogie der Chroniken der Verbliebenen. Wieder ist Kazimyra drauf zu sehen, dieses Mal allerdings von hinten. Sie trägt wieder den roten Umhang mit der Kapuze und blickt in die Ferne. Dort zu sehen ist die Sonne, die entweder hinter den Wipfeln der Bäume eines Waldes auf- oder untergeht. Der Himmel ist voller Wolken, er verdüstert sich und es sind Vögel dort zu sehen.

Es handelt sich bei „Der Ruf der Rache“ um den Abschluss der Chroniken der Hoffnung. Erschienen ist das Buch bei One, wie bereits der Vorgängerband und auch die Chroniken der Verbliebenen. Definitiv muss der erste Band der Chroniken der Hoffnung zuvor gelesen werden, ich empfehle auch, die Chroniken der Verbliebenen vorher zu lesen. Denn nur so kann man als Leser die Geschichte vollumfänglich verstehen.

Ich habe bereits alle Bände gelesen. Daher ist mir der Schreibstil der Autorin sehr gut vertraut und sie hat es nach anfänglichen Schwierigkeiten recht schnell geschafft, dass ich wieder in die Geschichte gefunden habe. Der vorherige Band wurde von mir schon vor geraumer Zeit gelesen, was den Einstieg etwas schwieriger machte. Sie hat ihren Charakteren jedoch in den Vorgängerbänden schon viel Tiefe verliehen und das auch in diesem Band fortgeführt. So dass keiner oberflächlich blieb, egal wie „unbedeutend“ seine Rolle auch sein mochte. Das hat mir außerordentlich gut gefallen.

Erzählt wird auch dieses Mal immer wieder aus den unterschiedlichen Sichtweisen von Kazi und Jase. Das hat mir auch in den vorherigen Büchern schon sehr gut gefallen, dass man so immer wieder Einblick in die Sichtweisen der Charaktere erhält und es nicht nur einseitig beleuchtet wird. Die Autorin hat es auch bei diesem Band wieder geschafft, dass ich mir das, was sie von der Umgebung beschrieben hat, vorstellen konnte. Ebenfalls ist es ihr sehr gut gelungen, die Gefühle, die sie durch ihre Geschichte transportieren wollte, rüber zu bringen. Ich habe mit Kazi die Beklemmung geteilt, mit Jase den Schmerz und die Wut.

Trotz vier vorangegangener Bücher hat es Mary E. Pearson auch in diesem letzten Band noch geschafft, mich ein paar Mal sehr zu überraschen. Es gab Enthüllungen, mit denen ich niemals gerechnet hätte und auf die ich auch nie gekommen wäre. Das war fantastisch und ich bin absolut begeistert darüber. Denn das muss ein Autor beim fünften Buch erst einmal schaffen.

Wie man schon merkt, hat die Autorin mich mit diesem Band wieder absolut begeistert. Ich möchte daher für die komplette Reihe eine Leseempfehlung aussprechen. Für mich war das ein toller finaler Band mit allem, was ein Buch braucht. Mit Spannung, Rätseln, Gefühlen und der Showdown war auch echt nicht zu verachten. Ich bin mit dem Abschluss der Reihe vollumfänglich zufrieden. Absolut verdiente 5 Sterne daher von mir.

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Veröffentlicht am 31.03.2020

Ein tolles Finale, das keine Fragen offen lässt

Gefühl und Gefahr (Kampf um Demora 3)
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Sage fiebert auf den Tag hin, an dem sie und Alex endlich heiraten können. Aber vorerst trennen sie wieder etliche Meilen voneinander. Das ändert sich jedoch, als zum ersten Mal seit Generationen Gespräche ...

Sage fiebert auf den Tag hin, an dem sie und Alex endlich heiraten können. Aber vorerst trennen sie wieder etliche Meilen voneinander. Das ändert sich jedoch, als zum ersten Mal seit Generationen Gespräche zwischen Demora und dem verfeindeten Kimisara aufgenommen werden. Sage soll dazu beitragen, dass die Fehde endlich beigelegt wird. Neue, unerwartete Allianzen werden geschmiedet, doch dann gefährdet ein Angriff aus dem Hinterhalt alles, worauf Sage hingearbeitet hat. Wer ist hier noch Verbündeter und wer ist Feind?

Auch bei diesem Band möchte ich kurz auf das Cover eingehen. Es besticht, wie bereits die beiden davor, mit seiner schlichten Eleganz. Darauf zu sehen wieder zwei Frauenhände, die einen Schlüssel halten. Ansonsten ist das Cover erneut in Grautönen und Silber gehalten. Es passt sehr gut zu den ersten beiden Bänden und gefällt mir wieder gut.

Bei "Gefühl und Gefahr" handelt es sich um den dritten und finalen Band der Demora-Reihe. Um alle Zusammenhänge zu verstehen empfehle ich, die Reihe nacheinander zu lesen. Es lohnt sich auf jeden Fall.

Ich habe die beiden ersten Bände zuvor gelesen, so dass ich mit dem Schreibstil der Autorin bereits betraut bin. Dieser gefällt mir sehr gut. Er ist flüssig zu lesen und sie hat eine Welt in ihren Büchern erschaffen, die ich mir gut vorstellen kann. Geschrieben sind die Kapitel, die übrigens eine für mich sehr angenehme Länge haben, aus unterschiedlichen Perspektiven. Das gefällt mir sehr gut, da man so Einblick in die jeweilige Denkweise bekommt und die Geschichte aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet wird.

Ihren Charakteren hat sie bereits zuvor Tiefe verliehen und das auch im dritten Band wieder fortgeführt. Vorallem natürlich bei den Charakteren, die neu hinzu gekommen sind. Toll fand ich auf jeden Fall die kimisarische Königin, eine faszinierende Person. Und es hat mir sehr gut gefallen, dass auch Huzar hier endlich etwas mehr Raum bekommen hat. Aber das war ja am Ende von Band 2 vorauszusehen.

Die Geschichte hat mir wieder sehr gefallen. Es war außerordentlich authentisch beschrieben, wie sich Freundschaften entwickeln, wie sie wachsen, an manchen Stellen Risse bekommen. Und auch den Stellenwert von Familie bringt die Autorin in diesem Teil sehr gut zur Geltung. Toll war auch, dass zwar die Liebe zwischen Sage und Alex immer irgendwie da war, aber aufgrund der Ereignisse sich nicht in den Vordergrund gedrängt hat, sondern beide zurückstecken mussten und andere Dinge nach vorne stellen. Und im letzten Drittel war ich richtig neugierig, ob meine Theorie, die ich schon länger im Kopf hatte, sich bewahrheiten würde.

Für mich hat die Autorin mit dem finalen Band einen würdigen Abschluss der Trilogie geschaffen. Meine Fragen wurden alle beantwortet und ich bin mit dem Ende mehr als zufrieden. Ihre Charaktere haben alle eine Entwicklung hinter sich und sie sind gewachsen an den Erlebnissen und an den Entscheidungen, die sie getroffen haben. Von mir gibt es eine definitive Leseempfehlung für diese Reihe und volle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 25.03.2020

Die bunte Welt von Immerda

Der Zauber von Immerda 1 – Die Suche nach dem verschwundenen Dienstag
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In Anemonas Hexenfamilie hat jede eine besondere magische Fähigkeit. Sie selbst kann leider nur verschwundene Dinge wiederfinden. Eine ziemlich unmagische Fähigkeit, vor allem, wenn es sich um verlegte ...

In Anemonas Hexenfamilie hat jede eine besondere magische Fähigkeit. Sie selbst kann leider nur verschwundene Dinge wiederfinden. Eine ziemlich unmagische Fähigkeit, vor allem, wenn es sich um verlegte Gebisse handelt (Igitt!). Bis eines Tages Moreg Vaine, die mächtigste aller Hexen, Anemona um Hilfe bittet: Der letzte Dienstag ist verloren gegangen – und einzig Anemona kann ihn wiederfinden. Zusammen mit Oswald, dem miesgelaunten Monster von unter dem Bett, begibt Anemona sich auf die Suche nach dem verlorenen Tag und einem uralten Zauber, der ganz Immerda zu bedrohen vermag …

Dieses Buch gehört wieder zu diesen "Oh was für ein tolles Cover" Büchern. Das Cover hat mich sofort angesprochen und ich musste wissen, worum es geht. Wie von einem Kinderbuch nicht anders zu erwarten, ist das Cover wunderschön bunt. Darauf zu sehen ist die Protagonistin Anemona, die einen Besen geschultert hat und ihre Tasche mit Oscar drin in der Hand hat. Sie steht in einem Wald, der in unterschiedlichen Farben erstrahlt. Auf der Rückseite des Buches ist ein zerbrochenes Ei und ein Teil eines Drachen zu erkennen.

Doch auch innen gibt es viel zu entdecken. Nicht nur, dass der Text in unterschiedlichen Schriftgrößen geschrieben ist (woran wohl Oscar oft schuld ist), es beinhaltet auch wundervolle Illustrationen. Schon im Ebook haben mich diese total fasziniert.

Es handelt sich bei "Der Zauber von Immerda: Die Suche nach dem verschwundenen Dienstag" um den ersten Band einer Reihe. Der zweite Teil erscheint bereits im Herbst 2020, so dass die Wartezeit nicht mehr ganz so lang ist. Wie viele Bände die Reihe insgesamt umfassen wird, ist mir nicht bekannt.

Für mich ist es das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Ihr Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er ist flüssig zu lesen, auch wenn ich bei den Aussagen von Oscar manchmal zweimal lesen musste. Das hat dem Spaß an der Geschichte aber überhaupt keinen Abbruch getan.

Die Geschichte ist komplett aus der Sicht von Anemona geschrieben und man ist sofort mitten drin. Die Autorin hat tolle Charaktere erschaffen, tolle Wesen mit jeweils sehr eigenem Charakter und eine Welt, die ich mir regelrecht bildlich vorstellen konnte. Anemona ist die jüngste von drei Schwestern und zweifelt oft an sich selbst. Es war toll zu sehen, wie sie sich im Laufe des Buches weiter entwickelt hat.

Mein absoluter Favorit unter den Charakteren war und ist eindeutig Oscar. Klasse dieser Kat… äh dieses Monster. In der Geschichte selbst hat sich alles gefunden, was eine gute Geschichte braucht. Es war spannend, es gab ein paar Überraschungen und ein Mädchen, das über sich selbst hinaus wächst.

Ich vergebe hier 5 von 5 möglichen Sternen, spreche eine klare Leseempfehlung aus und freue mich schon riesig auf den nächsten Teil. Und bis dahin nicht vergessen "Seltsame Menschen sind die besten von allen."

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