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Veröffentlicht am 19.01.2017

Obwohl es ein paar kleine, (für mich) unlogische Situationen gab, hat mich die Idee und die Geschichte selbst durch viele außergewöhnliche Elemente begeistern können.

Rain – Das tödliche Element
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Inhalt:
Ruby Moris feiert mit ihren Freunden eine tolle Party bei Zak im Garten. Ihr Traum geht in Erfüllung und endlich küsst Casper sie. Doch was als spaßiger Abend beginnt endet tödlich, denn als es ...

Inhalt:
Ruby Moris feiert mit ihren Freunden eine tolle Party bei Zak im Garten. Ihr Traum geht in Erfüllung und endlich küsst Casper sie. Doch was als spaßiger Abend beginnt endet tödlich, denn als es anfängt zu regnen, trägt der Regen einen giftigen Virus in sich und fast das ganze Land grillt zu dem Zeitpunkt im Regen.

Meine Meinung:
Endlich habe ich dieses Buch entstaubt und gelesen und auch wenn es nicht perfekt war hat es mir ziemlich gut gefallen.
"Rain" fängt schon anders an als die meisten Bücher die ich sonst lese, denn Ruby spricht uns direkt an. Sie erzählt uns ihre Geschichte und obwohl die Autorin schon etwas älter ist gelingt es ihr sehr gut die Protagonistin wirklich wie eine Jugendliche wirken zu lassen.
Auch sehr außergewöhnlich war, dass Ruby nicht flucht, denn ihre Mutter hasst es wenn geflucht wird. Anstelle der Flüche stehen dann immer Schmetterlingsymbole, so dass der Leser sich seine eigenen Flüche einbauen kann.
Ich mochte Rubys Stiefvater Simon sehr gerne, auch wenn sie ihn am Anfang nicht leiden konnte. Er ist ein Vogelfreund und Ruby ist von ihm genervt, aber trotz allem war er immer sehr fürsorglich.
Ruby trifft später auf einen Schüler ihrer Schule und lästert bei uns als Leser über ihn. Mit der Zeit wird er ein enger Freund und trotzdem redet sie dauernd so, als wenn sie sich für ihn schämt.
Das ist eine ziemlich schlechte Angewohnheit von ihr und macht sie teilweise sehr unsympathisch.
In dem Buch geht es darum, dass der Regen plötzlich giftig ist und Ruby wird im Laufe der Geschichte zur Wolken-Expertin.
Viele Menschen sterben im Regen und einige überleben. Ruby durchlebt einige Gefühlsstationen von Wut über Trauer und Hoffnung ist alles dabei.
Manche Momente lassen mich jedoch an ihr, bzw. der Glaubwürdigkeit zweifeln, denn wer würde in einer Extremsituation sich in Luxusgewänder kleiden und Wert auf teures Make Up legen? Das war mir selbst für eine Jugendliche die gerade viel verrücktes erlebt zu viel.
Auch wenn das Buch als Thriller gekennzeichnet ist, würde ich sagen es ist eine Dystopie, denn es wirkt alles sehr Endzeitmäßig. Leider kommt das durch Rubys teils lockeres Verhalten nicht immer so rüber.
Trotzdem hat mir das Buch durch die außergewöhnliche Art und Weise sehr gut gefallen, so dass ich mich darauf freue den Folgeband und Abschluss der Dilogie zu lesen.

Fazit:
Obwohl es ein paar kleine, (für mich) unlogische Situationen gab, hat mich die Idee und die Geschichte selbst durch viele außergewöhnliche Elemente begeistern können.

Veröffentlicht am 15.01.2017

Der Auftakt dieser Reihe ist zwar etwas schleppend, doch lässt das Ende dieses Teils auf Besserung hoffen!

Die Feuerkämpferin 1 - Im Bann der Wächter
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Inhalt:

In der aufgetauchten Welt herrscht endlich Frieden, doch als sich eine fremde Krankheit ausbreitet und allen den Tod bringt, deutet alles auf einen Wandel hin. Den Kranken erscheinen auf der Haut ...

Inhalt:

In der aufgetauchten Welt herrscht endlich Frieden, doch als sich eine fremde Krankheit ausbreitet und allen den Tod bringt, deutet alles auf einen Wandel hin. Den Kranken erscheinen auf der Haut schwarze Flecken, Blut kommt aus den Ohren, Augen und dem Mund, nur Nymphen und Wesen mit Nymphenblut sind immun.
Während das Misstrauen aller immer größer wird, kommt ein Mädchen auf einer Wiese zu sich und kann sich an nichts mehr erinnern. Nur schlicht bekleidet und mit einem Dolch bewaffnet, macht sie sich auf den Weg herauszufinden wer sie ist.
Als sie in einer Stadt von zwei Männern angegriffen werden, kommt ihr der Drachenritter Amhal zu Hilfe und rettet sie. Er nimmt sich ihrer an und tauft sie auf den Namen Adhara.
Gemeinsam machen sie sich auf den Weg nach Laodamea, um Adhara dort einem Magier vorzustellen, der ihr helfen könnte.
Dieser erkennt sofort ihre großen magischen Kräfte, ahnt jedoch nicht, dass das Schicksal der aufgetauchten Welt in Adharas Händen liegt.

Meine Meinung:

Ich kenne ja von der Autorin schon die beiden Reihen der Drachenkämpferin und der Schattenkämpferin. Beide Reihen gehören zu meinen Lieblingsbüchern.
Die Reihe um die Feuerkämpferin steht schon einige Zeit bei mir im Regal und jetzt habe ich mir den ersten Teil geschnappt und drauflos gelesen.
Die Geschichte spielt wieder in der aufgetauchten Welt, aber einige Zeit nach den beiden anderen Reihen.
Trotzdem sind einige der damaligen Charaktere wieder dabei, nur eben um einiges älter.
Ein Mädchen, schlicht gekleidet und bewaffnet mit einem Dolch, erwacht auf einer Wiese. Sie kann sich an nichts erinnern, weder wer sie ist, noch wo sie herkommt.
So macht sie sich auf den Weg herauszufinden wer sie ist. In einer nahegelegenen Stadt wird sie von zwei Männern angegriffen, doch Amhal, ein angehender Drachenritter, rettet sie und nimmt sich ihrer an. Er tauft das Mädchen Adhara und bringt sie zu einem Magier, der ihr vielleicht helfen kann.
Dieser erkennt sofort die großen magischen Kräfte, die in Adhara schlummern, ahnt jedoch nicht dass das Schicksal der aufgetauchten Welt in Adharas Händen liegen.
Ich war auf dieses Buch sehr gespannt, da ich sehr großer Fan der anderen Reihen bin.
Doch muss ich leider sagen, dass der Anfang dieser Reihe bei weitem nicht mit den vorherigen mithalten kann.
Die Geschichte ist toll und auch die Charaktere, von denen man schon einige kennt, aber dennoch fehlt mir etwas an Ausstrahlung.
Der erste Teil erzählt viel davon was im Land passiert, man erfährt auch einiges was Adhara und Amhal betrifft, aber mir fehlen Charaktere wie Ido oder Nihal. Die beiden hatten etwas an sich, das den Leser mitreißt. Adhara ist zwar ein interessanter Charakter, aber ihr fehlt noch die Tiefe.
Man erfährt im ersten Teil zu wenig über sie und das finde ich etwas schade.
Die Geschichte liest sich gut, aber man hat das Gefühl, dass man immer auf etwas wartet.
Der Aha-Effekt, dass man von Adharas Bestimmung erfährt, oder aber auch von ihren Mächten, die in ihr schlummern.
Das Ende hat mir aber gezeigt, dass es doch geht und es sich lohnt weiterzulesen.

Mein Fazit:

Der Auftakt dieser Reihe ist zwar etwas schleppend, doch lässt das Ende dieses Teils auf Besserung hoffen!

Veröffentlicht am 10.01.2017

Wenn man das Buch nicht abbricht, dann wird man im letzten Drittel doch noch positiv überrascht.

Das Paket
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Inhalt:
Die Psychiaterin Emma Stein hat etwas grauenvolles erlebt, aber schlimmer als dieser Vorfall ist nur, dass ihr niemand glaubt.
Selbst ihr Mann Philipp glaubt, dass sie sich etwas ausdenkt, denn ...

Inhalt:
Die Psychiaterin Emma Stein hat etwas grauenvolles erlebt, aber schlimmer als dieser Vorfall ist nur, dass ihr niemand glaubt.
Selbst ihr Mann Philipp glaubt, dass sie sich etwas ausdenkt, denn es gibt keine Beweise für ihre Behauptungen.
Dieses Erlebnis lässt Emma seit dem in Angst leben und als der nette Paketbote Salim ihr ein Paket für einen A. Palandt in die Hand drückt, der angeblich in ihrer Straße wohnt, den sie aber noch nie gesehen hat, häufen sich die schlimmen Vorfälle.

Meine Meinung:
Ich bin immer wieder neugierig auf die Bücher von Sebastian Fitzek, wobei ich gestehen muss, dass ich seine ersten Bücher am besten fand.
Wenn man den Klappentext liest, dann erwartet man ein Buch das mit dem Empfang eines Pakets beginnt, doch hier gibt es schon eine Vorgeschichte.
Emma Stein ist Opfer einer Straftat geworden und diese Tat hat sie zu einem ängstlichem Wrack gemacht. Damit sie sich sicherer fühlt hat sie Samson, einen Hund doch auch der ist nicht immer in der Lage ihr zu helfen.
Als das Paket ohne Absender kommt, gerät Emma in Panik, denn sie kennt den Empfänger nicht.
Immer wieder scheint jemand Spielchen mit Emma zu spielen, denn auf den Leser wirkt sie im Buch sehr verwirrt und doch merkt man, dass Dinge arrangiert werden um sie als Verrückte abzustempeln.
Obwohl ich Philipp als sehr gebildeten und höflichen Mann empfand, fand ich es unmöglich das er seiner Frau nicht geglaubt hat. Auch wenn es für den Auslöser ihrer Angst keine Beweise gibt, so könnte er doch etwas mehr auf sie eingehen.
Zum Glück hat Emma ihren väterlichen Freund Konrad, der sie jetzt auch verteidigen soll, denn ihr selbst werden jetzt schlimme Straftaten vorgeworfen.
Das Buch wechselt immer von der Gegenwart in die Vergangenheit, denn Emma selbst liegt gerade in einem Krankenbett bei ihrem Freund Konrad und erzählt ihm wie alles abgelaufen ist.
Mir haben die Psychospielchen des Autors gefallen, aber die Geschichte war mir am Anfang doch etwas zu lahm. Erst im letzten Drittel wo sich alles aufzuklären begann wurde es für mich interessanter.
Es gab viele Wendungen und Aufklärungen die mich ziemlich überrascht haben. Richtig gut fand ich, dass es in diesem Buch einige Tote und viele Intrigen gab.
Nicht jeder war der, für den er sich ausgab und man wusste nie ob man es mit einem Freund, oder Feind zu tun hat.

Fazit:
Nach einem eher mittelmäßigem Start wurde das Buch zum Ende hin immer besser. Wenn man das Buch nicht abbricht, dann wird man im letzten Drittel doch noch positiv überrascht.

Veröffentlicht am 07.12.2016

Es gibt einige interessante Bastelanleitungen die uns Spaß gemacht haben.

1,2,3, fertig ...Weihnachten
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Meine Meinung:
Unsere Tochter ist mittlerweile vier Jahre alt und bastelt immer schon gerne. In diesem Jahr wollten wir deswegen auch aktiv etwas für die Weihnachtsdeko selbst gestalten.
Nachdem wir ...

Meine Meinung:
Unsere Tochter ist mittlerweile vier Jahre alt und bastelt immer schon gerne. In diesem Jahr wollten wir deswegen auch aktiv etwas für die Weihnachtsdeko selbst gestalten.
Nachdem wir schon Baumschmuck aus Knete hergestellt und Kerzen bemalt haben, sind wir über dieses Buch gestolpert.
Das Buch verspricht 15-Minuten Bastelideen für Kinder und das ab drei Jahren. Ideal, oder? Gerade wo Kinder in dem Alter noch keine Lust haben stundenlang an einem Teil zu sitzen.
Die Kerzen hätten uns schon sehr gefallen, aber da wir schon Kerzen für den Adventskranz und zum Verschenken fertig hatten, haben wir uns für andere Dinge entschieden.
Als erstes haben wir eine Stadt gebastelt.
Da gibt es von mir einen Kritikpunkt, denn obwohl ich mich gefreut habe, dass es viele Vorlagen im Buch gibt, müssen einige vergrößert werden. Dazu gehörte auch die Stadt, aber wir haben sie in der Größe aus dem Buch gelassen.
Auch einen Rahmen wie beim fertigen Beispiel gab es nicht, so dass ich beim Ausschneiden etwas tricksen musste. Für einen interessanteren Effekt habe ich die Fenster ausgeprickelt, das wollte ich der Kleinen nicht zumuten, aber sie durfte dann fleißig das Pergamentpapier am Karton festkleben.
Wenn das Tageslicht von hinten einfällt, dann leuchtet die Häuserreihe und sieht noch um einiges besser aus.
Die nächste Bastelidee fanden wir noch besser, denn da konnten wir Christbaumkugeln bemalen.
Da wir keine Acrylfarbe hier haben, haben wir ganz normale Fingerfarbe genommen und unsere Tochter hatte Spaß. Bei der ersten Kugel hatten wir noch zu wenig Farbe, aber ab der zweiten war es super.
Danach wollte sie mir die Hände weiß einpinseln und ich habe zwei große Kugeln bearbeitet. Die Zylinder habe ich mit Edding drauf gemalt und so sind wunderbare Schneemannkugeln entstanden. Unsere Tochter hat ihre Kugeln auf ihre Weise kreativ bearbeitet. Wir hatten viel Spaß dabei und wissen schon jetzt, dass unser diesjähriger Baum sehr speziell und einzigartig geschmückt sein wird.
Neben den Vorlagen befindet sich vorne noch eine Liste mit Dingen, die man in der Bastelkiste haben sollte. Zudem gibt es für die Näharbeiten eine Anleitung der Stiche.

Fazit:
Nicht alle Bastelideen sind leicht und ausführlich erklärt und die Vorlagen müssen zum Teil vergrößert werden. Trotzdem gibt es einige interessante Bastelanleitungen die uns Spaß gemacht haben.

Veröffentlicht am 16.11.2016

Die Autorin zeigt uns, dass Weihnachten nicht nur ein besinnliches Fest der Familie ist, sondern mit ein wenig Nächstenliebe für jeden schön werden kann.

Das Weihnachtsdorf
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Inhalt:
Weihnachten in Maierhofen.
Die Vorweihnachtszeit ist für alle Anwohner stressig, aber alle hoffen dass sie auch schön wird.
Nachdem das große Kräuter-der-Provinz-Festival ein Erfolg war, hoffen ...

Inhalt:
Weihnachten in Maierhofen.
Die Vorweihnachtszeit ist für alle Anwohner stressig, aber alle hoffen dass sie auch schön wird.
Nachdem das große Kräuter-der-Provinz-Festival ein Erfolg war, hoffen die Maierhofener, dass ihr erster Weihnachtsmarkt ebenso gut ankommt.
Christine, die von ihrem Mann verlassen wurde möchte gemütlich mit ihren beiden Töchtern feiern und Rosi gemütlich mit ihrem Edy und den Eltern.
Therese möchte an Weihnachten einmal nicht arbeiten und ihr Fest nur mit Sam feiern.
Auch Greta zieht es in diesem Jahr vor nur mit Vincent gemütlich zusammenzusitzen, aber meistens kommt es anders als geplant.

Meine Meinung:
Ich habe leider erst jetzt nach dem Lesen gesehen, dass das Buch der zweite Teil einer Reihe ist.
Das ist schade, denn die einzelnen Protagonisten waren sehr interessant, wobei im Buch immer wieder auf das vorherige Maierhofener Event eingegangen wurde und man diesen Teil auch ohne Probleme ohne den ersten Teil lesen kann.
Auf den ersten Seiten hatte ich das Gefühl, dass alles sehr oberflächlich wirkt und ich war etwas enttäuscht, denn bislang war ich von den Büchern der Autorin sehr begeistert.
Wie erhofft änderte sich meine Meinung in Kürze und ich habe mich gefreut, denn Bücher mit sowenig Seiten müssen einen gleich in die Geschichte ziehen und trotzdem einen Einblick in die Umgebung und auf die Menschen geben ohne abgehackt zu wirken.
Das hat die Autorin hier super geschafft, denn obwohl ich keinen der Protagonisten kannte, habe ich alle kennen- und fast alle lieben gelernt.
Rosi tat mir schon das manche mal leid, denn ihr Liebster Edy scheint ein polnisches Geheimnis vor ihr zu haben. Trotz allem mochte ich die ruhige und schüchterne Frau und den anscheinend sehr verliebten Mann sehr gerne.
Auch Greta die ich laut Klappentext strenger eingeschätzt hätte, war mir mit ihrem Freund gleich sehr sympathisch.
Natürlich gab es auch Personen, die ich überhaupt nicht leiden konnte und das waren vor allem die Geschwister und Eltern von Rosi.
Jeder Haushalt in Maierhofen scheint für sich selbst etwas eigenes zum Fest geplant zu haben, aber im Laufe der Zeit passieren Dinge, die für Heiligabend sehr einschneidend sind.
Als Schmankerl gibt es hinten im Buch noch Tipps von den Protagonisten für ein tolles Weihnachtsfest. Es gibt leckere Punsch- und Likörrezepte und auch Rezepte für leckeres Essen.

Fazit:
Die Autorin zeigt uns, dass Weihnachten nicht nur ein besinnliches Fest der Familie ist, sondern mit ein wenig Nächstenliebe für jeden schön werden kann.