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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.04.2020

Etwas zu konstruiert

Auf den Hügeln Roms
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Da ich bereits zwei Romane der Autorin gelesen und diese mir sehr gut gefallen haben, war ich sehr gespannt auf "Auf den Hügeln Roms".

Der Einstieg in die Geschichte war ganz gut, die Protagonistin war ...

Da ich bereits zwei Romane der Autorin gelesen und diese mir sehr gut gefallen haben, war ich sehr gespannt auf "Auf den Hügeln Roms".

Der Einstieg in die Geschichte war ganz gut, die Protagonistin war mir ebenfalls sympathisch, obwohl ich dennoch sehr schnell gemerkt habe, dass ich mit Ophelia nicht so richtig warm werden würde. Auch mit Cesare hatte ich meine Probleme und er war mit oft nicht so sympathisch, da er zu sehr den Macho hat raushängen lassen.

Die Geschichte war unterhaltsam, auch wenn mir vieles ein wenig zu konstruiert wirkte und insgesamt sehr vorhersehbar, so dass leider nur wenig Spannung in der Handlung lag. Auch die Liebesgeschichte konnte mich nicht so richtig überzeugen und es wirkte auch mich zu gewollt und zu erzwungen.

Das Setting über den Hügeln Roms hat mir sehr gut gefallen und haben in diesen Zeiten ein wenig Urlaubsfeeling geschaffen.

Veröffentlicht am 15.04.2020

Beginnt gut, lässt aber leider nach

Love factually (Knitting in the City 1)
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Der Einstieg in das Buch war wirklich großartig. Ich fand es unglaublich witzig und habe so gelacht. Selbst mit Janie, die mit ihrem Unnützen Wissen und Faktenerzählungen zum Teil mehr als speziell ist, ...

Der Einstieg in das Buch war wirklich großartig. Ich fand es unglaublich witzig und habe so gelacht. Selbst mit Janie, die mit ihrem Unnützen Wissen und Faktenerzählungen zum Teil mehr als speziell ist, bin ich gut klargekommen.

Ich habe mich von der Geschichte wirklich gut unterhalten gefühlt und auch das Kennenlernen mit Quinn hat mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Auch wenn klar war, wer Quinn wirklich ist, war ich gespannt wie sich die Beziehung zwischen Janie und Quinn weiterentwickeln wird.

Leider ging mir Janie dann immer mehr auf die Nerven und ich fand die Faktensammlungen und endlosen Beschreibungen sowie Konversationen über unnütze Dinge einfach nur langweilig. Die Geschichte hat mich dann leider immer mehr verloren und auch der Witz blitze nur noch selten durch.

Insgesamt war die Handlung für mich recht dünn und es lange Zeit nichts passiert, bis sich zum Ende hin alles überschlägt. Meiner Meinung hätte das Buch locker um 100 Seiten gekürzt werden können.

Der Schreibstil an sich war angenehm und gut zu lesen, aber ich bin mir noch unsicher, ob ich die Reihe weiterverfolgen werde.

Veröffentlicht am 13.04.2020

Will zu viel

Mitternachtsstunde 1: Emily und die geheime Nachtpost
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"Mitternachtsstunde" ist ein Buch, welches mich schon lange aufgrund seines Covers und Klappentextes angesprochen hat, und ich war voller Vorfreude dieses Buch nun endlich zu lesen.

Leider war schon der ...

"Mitternachtsstunde" ist ein Buch, welches mich schon lange aufgrund seines Covers und Klappentextes angesprochen hat, und ich war voller Vorfreude dieses Buch nun endlich zu lesen.

Leider war schon der Einstieg in die Geschichte ein wenig seltsam und ich habe mich sehr schwer getan in die Geschichte reinzukommen. Vieles wird nur angedeutet, es gibt sehr viele Wesen und auch die Eltern von Emily waren alles andere als sympathisch. Emily selbst war mir ebenfalls nicht allzu sympathisch, da sie sich oft sehr zickig verhalten hat.

Die dunkle Seite von London, die andere Welt, die Emily betritt, wurde wirklich gut und geheimnisvoll beschrieben, aber die Geschichte drumherum konnte mich leider nur wenig begeistern. Ich fand die Geschichte sehr schleppend erzählt und es passiert selbst für ein Kinderbuch sehr wenig.

Das Buch wird ab 10 empfohlen, was ich jedoch als zu jung empfinde, da die Geschichte doch sehr komplex ist und an einigen Stellen auch ein wenig zu brutal für ein Kinderbuch.
Für mich wollte die Geschichte leider viel zu viel und verliert sich in zu vielen Details und zu vielen Personen.

Veröffentlicht am 05.04.2020

Setting überzeugend, Charaktere leider nicht

Der Schmetterlingsgarten
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Da ich bereits zwei Italien-Romane von Marie Matisek gelesen habe, war ich sehr gespannt auf "Der Schmetterlingsgarten".

Das sommerliche Setting auf der Insel Capri konnte mich auch absolut überzeugen. ...

Da ich bereits zwei Italien-Romane von Marie Matisek gelesen habe, war ich sehr gespannt auf "Der Schmetterlingsgarten".

Das sommerliche Setting auf der Insel Capri konnte mich auch absolut überzeugen. Die Insel wird mit seiner Natur und dem italienischen Flair wundervoll beschrieben. Die Handlung ist ebenso recht unterhaltsam und mir hat sehr gefallen, dass ein Wiedersehen mit bekannten Charakteren gibt.

Leider konnten mich die Charaktere jedoch nicht so wirklich überzeugen und ich bin sowohl mit Lucia als auch mit Martin nicht wirklich warm geworden. Lucia wirkte oftmals sehr kratzbürstig und sie wird auch von anderen Personen so beschrieben, aber dadurch ist sie mir leider nicht so richtig sympathisch geworden. Die Geschichte um ihre Vergangenheit konnte mich jedoch berühren und sie tat mit wirklich leid. Martin hingegen war leider so gar nicht mein Fall und ich wusste einfach nichts mit ihm anzufangen. Seine nerdige Schmetterlingsleidenschaft konnte mich so gar nicht erreichen und war für mich leider nicht wirklich attraktiv. Insgesamt hab ich ihn trotz dieser Leidenschaft als eher blassen Charakter empfunden und er war für mich einfach nicht greifbar genug.

Das Buch war für mich eine netter Unterhaltung, die mich mit ihrem Setting überzeugen konnte, aber leider nicht mit seinen Charakteren, so dass ich leider ein wenig enttäuscht von dem Buch bin.

Veröffentlicht am 30.03.2020

Auch Teil 2 kann nicht überzeugen

Die englische Gärtnerin - Rote Dahlien (Die Gärtnerin von Kew Gardens 2)
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Obwohl mich der erste Teil der Reihe um die englische Gärtnerin nicht ganz überzeugt hat, war ich gespannt wie es mit Charlotte weitergeht und war daher sehr neugierig auf die Fortsetzung.

Leider lässt ...

Obwohl mich der erste Teil der Reihe um die englische Gärtnerin nicht ganz überzeugt hat, war ich gespannt wie es mit Charlotte weitergeht und war daher sehr neugierig auf die Fortsetzung.

Leider lässt mich auch der zweite Teil mit eher durchwachsenen Gefühlen zurück. Die Geschichte an sich hat wirklich Potenzial und es gibt auch einige spannende und interessante Entwicklungen, aber aufgrund der Charaktere, insbesondere der Protagonistin Charlotte, konnte mich die Geschichte nicht ganz so gut unterhalten.

Schon im ersten Teil der Reihe hatte ich meine Probleme mit Charlotte und diese haben sich auch im zweiten Teikl weiter bestätigt. Ich fand sie größtenteils einfach unsympathisch und zur Steigerung war sie nun das Fähnchen im Wind und ich fand es unmöglich wie sie die Menschen um sich herum behandelt hat. Ihre Entscheidungen wechselten ständig und plötzlich und waren für mich einfach nicht nachvollziehbar. Auch wenn ich kein großer Fan von Victor bin, tat er mir die meiste Zeit einfach leid. Aber auch Aurora war diesmal nicht sehr entscheidungsfreudig und es wechselte ständig hin und her.

Leider habe ich nun kaum Hoffnung, dass sich der finale Band noch steigern kann, so dass die Reihe hier nun vermutlich für mich beenden werde.