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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.04.2020

Die Bewohner und Angestellten des Hotels finden die Liebe auf Umwegen

Das zauberhafte Hochzeitshotel
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Das zauberhafte Hochzeitshotel von Jill Mansell

zur Geschichte:
Daisy MacLean leitet ein Landhaushotel – Spezialität: Hochzeiten. Sie liebt die Romantik solcher Feste, aber diesmal gibt es jede Menge ...

Das zauberhafte Hochzeitshotel von Jill Mansell

zur Geschichte:
Daisy MacLean leitet ein Landhaushotel – Spezialität: Hochzeiten. Sie liebt die Romantik solcher Feste, aber diesmal gibt es jede Menge Chaos. Der Bräutigam ist nervös, sein Trauzeuge Dev ziemlich unverschämt. Leider auch unverschämt attraktiv, findet Daisy. Aber mit einem Gast zu flirten, verstößt gegen alle Regeln, die sie sich selbst verordnet hat. Als dann noch ein Freund aus der Vergangenheit auftaucht, muss Daisy sich fragen, ob sie selbst an die Liebe glaubt. Für wen darf sie ihr Herz riskieren?
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein humorvoller Roman, der leicht und locker geschrieben ist. Irritierend fand ich den Titel des Buches, denn es gibt nur eine turbulente Hochzeit, die beinahe abgesagt wurde. Das Hotel gehört Hector. Seine Tochter Daisy leitet dieses. Tara macht im Hotel sauber. Sie lebt bei ihrer Tante Maggie im Dorf. Daisy lernt Dev Tyzackes auf der Hochzeit kennen. Durch viele humorvolle Szenen hat die Autorin die Protagonisten zum Leben erweckt. Es gibt viele Irrwege bis endlich alle ihr Glück finden.

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Veröffentlicht am 19.03.2020

Rätsel der Vergangenheit der Familie von Barthow

Das Vermächtnis der Gräfin
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Das Vermächtnis der Gräfin – Zwei Freundinnen ermitteln von Cindy Jäger
Zur Geschichte:
Die Familie von Barthow hat ihre glanzvolle Zeit schon lange hinter sich. Denn sie verdankte ihren Reichtum einem ...

Das Vermächtnis der Gräfin – Zwei Freundinnen ermitteln von Cindy Jäger
Zur Geschichte:
Die Familie von Barthow hat ihre glanzvolle Zeit schon lange hinter sich. Denn sie verdankte ihren Reichtum einem Edelstein, der seit Generationen verschwunden ist. Als die Familienälteste stirbt, droht ein lang gehütetes Geheimnis ans Licht zukommen. Durch Zufall geraten die Freundinnen Freya und Sevim mitten in die Suche nach dem Familienerbstück. Aber nicht alle Familienmitglieder sind glücklich über ihre Einmischung. Können Freya und Sevim die Rätsel der Vergangenheit lösen und so die Zukunft lenken?
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein packender, geheimnisvoller, mysteriöser Roman, der von der Suche nach einem roten Beryll „ dem Feuer des Nordens“ bestimmt wird. Mit viel Feingefühl hat die Autorin die Verknüpfung von Gegenwart , Vergangenheit und Zukunft für den Leser eingefangen. Der Leser befindet sich auf den Spuren der Familie von Barthow.
Toller Anfang der Geschichte mit der damaligen Testamentseröffnung. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die Letzten von Barthows Theresa und Carl Alexander. Beide leben in einem Teil des alten Schlosses.
Auf Spurensuche nach der Familiengeschichte und die Liebe von Sarah und Paul stößt sie auf ein dunkles Geheimnis. Und immer stellt sie sich die Frage: Wer war Paul Hartmann? Was hatten er und ihr Großvater gemeinsam? Der Onkel von Carl Alexander hat auf einer seiner vielen Expeditionen den roten Beryll gefunden. Noch heute stellt sich die Frage nach seinem Verbleib.
Freya bekommt zum Geburtstag eine alte Schatulle geschenkt. Ein Freund schafft es diese zu öffnen. Die geheimnisvolle Schatulle enthält Liebhaberstücke und einen Brief, der darauf hinweist, dass das „ Feuer des Nordens“ unrechtmäßig im Familienbesitz war.
Freya und ihre Freundin Sevim begeben sich auf Spurensuche. Bernd hat die Schatulle geöffnet und unterstützt die beiden. Für mich war Bernd bei der Spurensuche viel aktiver als Freya und Sevim. Als Detektive wurden beide Protagonisten ihrer Rolle nicht so richtig gerecht. Mir fehlte ihr Eifer, vieles war zu langatmig und ausschweifend. Der Kern der Geschichte war super.

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Veröffentlicht am 02.03.2020

Ist Noár Amais,s letzte Hoffnung?

Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke
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Cassardim- Jenseits der goldenen Brücke von Julia Dippel
Zur Geschichte:
Amaia ist gerade sechzehn geworden – zum achten Mal. Warum ihre Familie so langsam altert und warum sie keinem ihrer fünf Geschwister ...

Cassardim- Jenseits der goldenen Brücke von Julia Dippel
Zur Geschichte:
Amaia ist gerade sechzehn geworden – zum achten Mal. Warum ihre Familie so langsam altert und warum sie keinem ihrer fünf Geschwister ähnelt, möchte Amaia unbedingt herausfinden, aber ihre Eltern tun alles, um dieses Familiengeheimnis zu wahren – ständige Umzüge, strenge Regeln und Gedankenkontrolle inklusive. Amaia sieht ihre Chance gekommen, als ihre älteren Brüder eines Tages einen Gefangenen mit nach Hause bringen: den geheimnisvollen wie gefährlichen Noár, der ebenso wenig menschlich ist wie sie. Doch dann wird Amaias Familie angegriffen und plötzlich ist Noár ihre letzte Hoffnung: Er verlässt mit ihnen die Menschenwelt und bringt sie nach Cassardim, ins Reich der Toten, wo Amaia zwischen Intrigen, Armeen, lebendig gewordenen Landschaften, unwirklichen Kreaturen und mächtigen Fürstenhäusern endlich ihre Antworten findet – und ihr Herz verliert.
Mein Fazit:
Den Leser erwartet eine spannende Fantasiereise. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, durch die Zeitreisen ins Reich der Toten sehr abwechslungsreich und phantasievoll.
Das Buch hat mich so richtig in den Bann der Protagonisten Amaia und Noár gezogen. Das Cover ist einfach und weckt eigentlich nicht das Interesse. Auch der Titel ist wenig aussagekräftig. Trotzdem war ich neugierig auf die Geschichte.
Amaia ist sympathisch, neugierig und offen für alles. Sie ist auf der Suche nach Antworten, warum ihre Familie so langsam altert und sie keine Ähnlichkeit mit ihren Geschwistern hat.
Noár ist der Gefangene ihrer Brüder. Er ist geheimnisvoll, gefährlich, hat eine eisige Fasade.
Ist er Amaia,s letzte Hoffnung?

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Wer war Beckys Vater?

Das verbotene Wort
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Das verbotene Wort von Nick Alexander

Beckys Vater ist vor ihrer Geburt gestorben. Doch wer war er? Und warum hat ihre Mutter Laura ihr nie etwas über ihn erzählt? Becky braucht endlich Antworten und ...

Das verbotene Wort von Nick Alexander

Beckys Vater ist vor ihrer Geburt gestorben. Doch wer war er? Und warum hat ihre Mutter Laura ihr nie etwas über ihn erzählt? Becky braucht endlich Antworten und als ihre Mutter eine Urlaubsreise nach Santorin bucht, reist sie mit.
Schnell zeigt sich, dass die griechische Insel für Laura viel mehr ist als ein sonnenverwöhnter Ferienort und sie hier mit schmerzhaften Erinnerungen konfrontiert wird, die auch Becky betreffen. Wird es den beiden gelingen, miteinander die Vergangenheit zu verarbeiten und der Zukunft endlich eine Chance zu geben?
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein faszinierender, romantischer und humorvoller Roman. Der Schreibstil ist leicht, locker und flüssig.Der Leser lernt den Alltag von Becky und ihrer Mutter Laura kennen. Warum darf Becky keine Fragen nach ihrem Vater stellen? Die Rückblende von Laura und ihrem Urlaub vor Beckys Geburt macht das Buch so authentisch, ein Roman so mitten aus dem Leben mit Höhen und Tiefen.

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Veröffentlicht am 29.10.2019

spannender geheimnisvoller und packender Kriminalroman

Der Fluch des Hauses Foskett
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Der Fluch des Hauses Foskett von M.R.C. Kasasian
Die Stimmung in der Gower Street 125 ist mies. Seit Sidney Grice durch seine Ermittlungen einen unschuldigen Mann an den Galgen gebracht hat, laufen die ...

Der Fluch des Hauses Foskett von M.R.C. Kasasian
Die Stimmung in der Gower Street 125 ist mies. Seit Sidney Grice durch seine Ermittlungen einen unschuldigen Mann an den Galgen gebracht hat, laufen die Geschäfte schlecht. Der scharfsinnigste Detektiv des viktorianischen England liegt stundenlang apathisch in der Badewanne. Selbst zum Einsetzen seines Glasauges fehlt ihm die Kraft. March Middleton, Sidneys Patentochter, langweilt sich zu Tode ...

Bis zu dem Tag, an dem ein Mitglied des bizarren Clubs »Finaler Sterbefallverein« sein Leben aushaucht – mitten in Sidneys Wohnzimmer. Immerhin haben Sidney und March endlich wieder etwas zu tun. Und das nicht zu knapp, denn es bleibt nicht bei dieser einen Leiche. Die Ermittlungen führen das ungleiche Paar von London bis nach Kew in ein unheimliches Herrenhaus, dessen Eigentümerin, die enigmatische Baroness Foskett, eine alte Bekannte Sidneys ist.
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein spannender, geheimnisvoller und packender Kriminalroman. Der Schreibstil ist flüssig und der Leser wird durch anschauungsvolle Beschreibungen in die damalige Zeit versetzt. Man folgt beiden Detektiven in das historische London zur Befragung möglicher tatverdächtiger Personen. Die Ermittlungen nehmen viel Zeit in Anspruch, dadurch sind mehrere Stellen langatmig. Der Fall an sich ist voll unerwarteter Wendungen und immer komplex.
Für mich sind Sidney und March sympathische starke Charaktere, sie machen die Geschichte zu etwas Besonderem.